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Nach einem Reitunfall wird Sebastian von Lahnstein in die Sachsenklinik eingeliefert. Während er sich mit Schmerzen in die Hände von Chefarzt Dr. Roland Heilmann begibt, besteht seine Begleitung Gräfin Tanja von Lahnstein darauf, dass nur das Nötigste gemacht und Sebastian dann zu seinem Arzt nach Düsseldorf verlegt wird. Bei Sebastian zeigen sich Lähmungserscheinungen an den Beinen, alles weist zunächst auf eine Wirbelsäulenverletzung hin. Doch dann findet Dr. Heilmann einen Hirntumor. Da dieser an einer sehr ungünstigen Stelle sitzt, ist eine Operation mehr als riskant. Sebastian hat Angst, dass er danach ohne Bewusstsein dahin vegetieren wird. Er möchte nicht operiert werden, sondern die Zeit, die ihm noch bleibt, mit seiner Familie verbringen. Kurz darauf verliert er das Bewusstsein. Als die Ärzte einen weniger riskanten OP-Ansatz finden, verweigert Tanja von Lahnstein rigoros jeden Eingriff. Schwester Arzu und Hans-Peter Brenner sind beide in der letzten Phase ihrer Prüfungen. Trotz guter Vorbereitung fällt Arzu durch ihre mündliche Prüfung. Brenner hat nun nichts anderes zu tun, als ihr von seinen modernen wissenschaftlichen Methoden für seine Prüfungsvorbereitungen zu erzählen. Doch dafür hat Arzu keine Nerven, am nächsten Tag steht ihre praktische Prüfung an. Die Gemüter sind so erhitzt, dass Arzu irgendwann der Geduldsfaden reißt und sie Brenner Überheblichkeit vorwirft.
Margitta Hartwig, Trainerin einer Frauenfußballmannschaft, wurde vor vier Jahren eine künstliche Hüfte eingesetzt. Nun ist das betroffene Bein infiziert, in einer halleschen Spezialklinik hat man ihr bereits zu einer Amputation geraten. Heilmann und Simoni ist es ein Rätsel, dass Margitta nicht eher gekommen ist. Margitta selbst hat die Symptome verdrängt, weil sie als Trainerin nicht ausfallen wollte. Nun scheint Roland die letzte Rettung zu sein. Er macht ihr aber auch wenig Hoffnung, das Bein erhalten zu können. Er nimmt sie stationär auf, gibt aber zu bedenken, dass auch er möglicherweise amputieren muss. Margitta aufzunehmen, ist aus Sarah Marquardts Sicht ein Fehler: Es drohen nicht nur eventuelle Schadenersatzansprüche, sondern auch eine lange, für die Klinik höchst unprofitable Liegezeit der Patientin. Roland macht Sarah klar, dass er alles in seiner Macht stehende für Margitta tun wird, ohne darüber nachzudenken, was das für die Finanzlage der Klinik bedeutet. Doch Margittas Zustand verschlechtert sich dramatisch.
Prof. Karin Patzelt ist beruhigt, dass ihr Bruder Stefan Lochner nach einer lebensbedrohlichen Schussverletzung das Johannes-Thal-Klinikum bald verlassen kann. Doch da wird Justus Vogel, Stefans Freund und Chef, nach einem Arbeitsunfall schwer verletzt eingeliefert. Dr. Niklas Ahrend, Tom Zondek und Dr. Theresa Koshka können den Mann mit einer OP retten. Danach läuft es für Justus aber nicht besser, denn eine Hiobsbotschaft nach der anderen ereilt ihn. Sein nächster Arbeitsauftrag und damit seine Existenz sind bedroht. Obwohl er noch stark entkräftet ist, will Stefan für Justus einspringen. Für Karin unverantwortlich. So kommt es zu einem Streit zwischen Stefan und seiner Schwester, der alte Wunden wieder aufreißen lässt. Unterdessen verliert Justus völlig die Fassung und manövriert das JTK in eine absolute Ausnahmesituation, die so schnell keiner vergessen wird ... Ben Ahlbeck und Dr. Matteo Moreau warten auf die Medizinstudentin Dedina Hörig, die ihre Famulatur im JTK abhalten soll. Als sie kommt, trauen die beiden ihren Augen nicht, denn Dedina ist 39 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Sich auf Ben, der so viel jünger und wissender ist als sie selbst, einzulassen fällt ihr schwer. So tut Dedina Bens Diagnosen und Vermutungen, sie könnte selbst krank sein, spitz ab. Sehr zur Unterhaltung von Dr. Moreau. Ben bleibt dran und beißt sich einen Zahn nach dem anderen an ihr aus. Er ist sich sicher: Er kann ihr helfen!
Abschiedsstimmung in der Wilhelma: Stuma, die scheue Okapi-Schönheit, soll nach England. Der englische Pfleger macht sich über die Eigenheiten seines neuen Schützlings kundig. Für Sahib, den jungen Nashornbullen, geht's nach Madrid. Morgen ist es so weit und Gonzalez, sein neuer Tierpfleger, macht erste direkte Bekanntschaft mit Sahib. Mutter Sani schwant Böses - entsprechend nervös geht es im Nashorngehege zu. Außerdem in "Eisbär, Affe & Co.": Dua, der Tiger-Junge, zieht nach Ungarn um. Dazu muss er narkotisiert und in die Transportkiste getragen werden. Ein heikler Job: Die Narkose darf nicht zu tief und nicht zu oberflächlich sein. Dua ist kein Kätzchen mehr, sondern ein ausgewachsener, gefährlicher Tiger.
Der Heilpraktiker Knut Mendel ist in seiner Praxis mit einem Dolch ermordet worden. Die Ermittlungen von Finn Kiesewetter und Lars Englen führen schnell zu einem Verdächtigen. Der 24-jährige Sven Hansen, ein ehemaliger Patient von Mendel, erhebt berechtigter Weise schwere Vorwürfe. Hansens Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde viel zu spät erkannt, möglicherweise lebensrettende Zeit vergeudet. Jetzt besteht keine Chance mehr auf Heilung. Doch ist der schwerkranke Mann, der aus seinem Hass gegen Mendel keinen Hehl macht, überhaupt körperlich in der Lage, einen Mord zu begehen? Die fehlende Krankenakte der fünfjährigen Emma Peters lenkt die Kommissare in eine andere Richtung. Der Tote wollte als Zeuge in einem Sorgerechtsprozess aussagen. Sein Auftritt vor Gericht hätte dem Vater Leif Peters das Sorgerecht für seine kleine Tochter gekostet. Der aufbrausende Peters hat für die Tatzeit kein Alibi, und auch seine Frau Hannah, die sich aufopfernd um das kranke Kind kümmert, traut ihm einen Mord zu. Doch dann ist Hansen plötzlich verschwunden. In seinem Zimmer finden die Kommissare Hinweise darauf, dass er eine Bombe gebaut hat.
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In der Fantasie können wir uns alles Mögliche ausmalen. Kindern fällt es besonders leicht, sie zu benutzen. Im Erwachsenenalter denken wir rationaler und halten uns eher an das, was wir kennen. Aber deswegen haben wir die Gabe der Fantasie nicht verloren. Lange wussten Forschende nicht, welchen Zweck die Fantasie als Teil unseres Denkens erfüllt. Die Kognitionsforscherin Ruth Byrne vom Trinity College in Dublin sagt heute: "Sie ist die treibende Kraft unseres Geistes". In unseren Köpfen ist die Fantasie ständig am Werk, und zwar in anderer Weise als uns bewusst ist. Sie ist schon bei der Sinneswahrnehmung beteiligt, wenn wir uns im Kopf auf Grundlage der Reize, die wir empfangen, ein kohärentes Bild von der Welt machen. Auch wenn es paradox klingen mag, in der Fantasie verarbeiten wir die Realität. So sagt der Psychiater Volker Busch: "Fantasie ist ein Alltagsbegleiter. Wir nutzen ihn rund um die Uhr." Forschende wie Fred Mast von der Universität Bern und Anna Abraham von der University of Georgia ergründen die ungeahnten Potentiale der Fantasie. So hilft das Vorstellungsvermögen, Erinnerungen, Erfahrungen und Vorstellungen zu verarbeiten. Menschen verwenden sie aber auch, um sich in fiktive Situationen zu versetzen, sei es eine erwartete Begegnung oder eine schwierige Entscheidung. Auch für Empathie brauchen wir Fantasie, so können wir uns in andere hineinversetzen und uns vorstellen, wie sie denken und fühlen. Dies kann helfen, Beziehungen und soziale Interaktionen zu verstehen und zu verbessern. Allerdings kann ein Übermaß an Fantasie auch dazu führen, dass wir uns von der Realität entfremden und unrealistische Erwartungen
Beim Pilzesuchen macht ein junger Mann, Georg, eine grauenvolle Entdeckung. Eine Frau hat sich an einem Baum erhängt. Liebevoll nimmt er sie ab und trägt sie davon. Einen Tag später finden Wanderer in einer abgelegenen Waldhütte den jungen Mann - er wurde erschossen. Von Georgs zutiefst erschütterter Mutter Ilona erfahren die Kommissare Lars Englen und Finn Kiesewetter, dass Georg stark lernbehindert war und wenig soziale Kontakte hatte. Immerhin hat vor einem Jahr der Sägewerkbesitzer Michael Vogt ihn als Hilfsarbeiter eingestellt, sehr zum Ärger der Kollegen, die Georgs Umgang mit den gefährlichen Maschinen fürchteten. Einzig die junge Assistentin der Geschäftsleitung, Gaby Zinke, hatte ein wenig Freundschaft mit Georg geschlossen, weiß aber angeblich nichts über Georgs Privatleben und verwickelt sich schnell in Widersprüche. Im Laufe der Ermittlungen stoßen die Beamten auf viele weitere Ungereimtheiten und Fragen: Was verbirgt der Werksleiter Bohlandt vor ihnen? Warum hatte Vogt, der sonst keine soziale Ader hat, Georg überhaupt eingestellt? Was hat es mit dem ominösen Verschwinden seiner Frau auf sich? Und vor allem: Warum wurde der harmlos scheinende junge Mann so brutal umgebracht? Die Antwort liegt in der Vergangenheit.
Manche Menschen leben auf der Gewinnerstraße - ihnen gelingt einfach alles. So ein Typ ist Arthur Boysen, ein erfolgreicher und charismatischer Börsianer, der sein Leben fest im Griff hat. Glaubt er zumindest. Denn plötzlich gerät die Welt des Börsenprofis ins Wanken: Bei ihm wird ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) diagnostiziert, eine als unheilbar geltende Erkrankung des zentralen Nervensystems. Nur durch Zufall erfährt Arthurs Frau Julia von der Krankheit ihres Mannes. Sie fühlt sich an seiner Seite schon lange nicht mehr anerkannt oder wahrgenommen. Arthur setzt nun seine ganze Hoffnung in eine neue Gentherapie, die der Neurologe Dr. Henrik Levi entwickelt hat. Allerdings ist diese Therapie noch nicht zur Behandlung von Menschen freigegeben. Henrik riskiert seine Karriere, wenn er Arthur jetzt mit dem neuen Medikament behandelt. Als er Arthurs Frau Julia kennenlernt, wird ihm die Entscheidung noch schwerer gemacht: Julia und Henrik waren zu Studienzeiten ein Liebespaar. In der emotionalen Krise, die Julia durch Arthurs Erkrankung und die fortwährenden Eheprobleme durchmacht, flammt die alte Liebe erneut auf. Arthur muss nun alle verbleibenden Kräfte aufbieten, um nicht nur den Kampf gegen die tödliche Krankheit zu gewinnen, sondern auch die Liebe von Julia zurückzuerobern.
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Der Bundeswehrpilot Josch Mahler kommt aufgrund eines Tumors für einen Termin bei Dr. Marc Lindner ins Johannes-Thal-Klinikum. Doch bevor er diesen erreicht, müssen die Assistenzärzte Tom Zondek und Dr. Theresa Koshka Josch wegen eines hochakuten Harnstaus behandeln. Bei einer Untersuchung stellt sich heraus, dass Josch ein zweites, viel bösartigeres Gewächs hat. Zusammen mit dem Urologen Dr. Kaminski aus der Sachsenklinik überlegt Marc, mit welcher Methode sie Joschs Blase erhalten können. Tom hält den am wenigstens organschädigenden Eingriff für passend. Doch Dr. Kaminski und Marc müssen Tom enttäuschen, es braucht eine andere Vorgehensweise, um das Leben des Piloten zu retten. Der junge Assistenzarzt will das nicht glauben, denn Josch soll weiterhin ein normales Leben führen können! Tom kämpft mit ganzem Einsatz und geht dabei zu weit. Dr. Elias Bähr und Ausbilder Dr. Niklas Ahrend nehmen Jette Küstner mit einem komplizierten Bruch in der Notaufnahme auf. Die junge Standesbeamtin ist nach einer Trauung geschwankt und gestürzt. Trotz der Schmerzen verkündet sie mit Freude, wie gern sie die Eheschließungen vollzieht. Besonders auf Elias hat sie ein Auge geworfen. Dass Jette ständig Magenschmerzen hat und sich übergibt, lässt die Ärzte besorgt aufhorchen. Den Verdacht auf Alkoholmissbrauch wehrt Jette heftig ab. Aber was fehlt ihr stattdessen? Während Julia Berger und Dr. Niklas Ahrend ihren Abschied vom JTK schweren Herzens ankündigen, beobachtet Ben schmunzelnd, wie sich die Essgewohnheiten seiner Frau in ungewohntem Ausmaß verändern.
Das Chinaleopardenkind Nehama ist jetzt schon fast vier Monate alt. Normalerweise gehen die Tierpfleger nur maximal drei Monate lang an die Jungtiere heran. Bei Nehama macht Tierpflegerin Angelika Berkling aber eine Ausnahme. Bisher lebte die Raubkatze nur mit ihrer Mutter Noomi zusammen, bald soll sie auch ihren Vater Benni kennenlernen, der bislang in der Box nebenan noch seine Ruhe hat. Ob es Mohrenmaki-Vater Brutus wohl irgendwann vergönnt sein wird, Kontakt zu seinem Sohn Lenni aufzunehmen? Während sein Sprössling sich auf dem mütterlichen Rücken herumtreibt, muss er noch immer Abstand halten zu Frau, Kind und Futternapf. Streit um den Nachwuchs - den gibt es auch bei den Dscheladas im Tierpark. Allerdings konkurrieren hier die ranghöheren Pavian-Weibchen mit den rangniederen. Vereinzelt gerät das untereinander praktizierte Kidnapping zur Lebensbedrohung für die Affenbabys. Gefahr droht auch den Küken der Coscoroba-Schwäne im Zoo. Krähen lauern hier auf Beute. Ein Netz soll Sicherheit bringen. Familienidylle dagegen bei den Lamas: Friedlich grast Vorzeige-Papa Hengst Cornelius mit seinen Frauen samt Nachwuchs auf der Anlage. Harmonisches Futterfassen auch bei Familie Rentier. Übrigens die einzige Hirschart, bei der Männlein und Weiblein ein Geweih tragen. Klassische Rollenverteilung hingegen bei den Polarwölfen im Zoo: Nach dem Tod von Leitwolf Falco ist jetzt Pelle das neue Alpha-Tier. Neben der Verteidigung des Rudels gegen Braunbärin Siddy von der Nachbaranlage ist es Pelles Aufgabe, für Nachwuchs zu sorgen. Gegen jede Gewohnheit im Wolfsrudel hat der Rüde in diesem Jahr gleich zweimal zugeschlagen: Die Fehen Kaja und Eva sind trächtig. Weitere Geschichten: Heuschrecken-Spielzeug für die Plumploris und Wasserspaß bei Familie Rothund. Außerdem: Wissenswertes über afrikanische Störche im Deutschlandtrikot und Hornfrösche, die aussehen, wie ein Ball mit Maul sowie diverse Lauer- und Futterjäger in einem Gemeinschaftsbecken mit Wellenanlage.
Moppi und MiWau: Der Marmeladendieb
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Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
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Ihre Familie wollte sie nach wenigen Monaten nachholen, doch aus Monaten wurden Jahre, denn die bürokratischen Hürden waren riesig. "Die deutsche Bürokratie ist wirklich nicht nett zu Dir", sagt Yanileidy. Die kolumbianische Kinderkrankenschwester hat ihre beiden kleinen Kinder in Kolumbien zurückgelassen in der Hoffnung, als Pflegekraft in Deutschland ein besseres Leben führen zu können. Ihre Familie wollte sie nach wenigen Monaten nachholen, doch aus Monaten wurden Jahre, denn die bürokratischen Hürden waren riesig. Ihre Ehe scheiterte daran. "Wir können uns so eine komplizierte Bürokratie nicht leisten", sagt Isabell Halletz, Chefin des Arbeitgeberverbands Pflege, denn schon jetzt würdenPflegekräfte reihenweise abspringen und lieber in die USA oder nach Kanada gehen, die ihre Einwanderungshürden deutlich gesenkt hätten.
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In einem Berliner Parkhaus sind Autodiebe am Werk. Ein Auftrag aus dem Orient. Gerade wollen sie mit dem geknackten Mercedes davonfahren, als der Besitzer auftaucht. Der stellt sich den Dieben in den Weg und wird kaltblütig überfahren. Wenig später findet man ihn tödlich verletzt. Kommissar Behnke übernimmt den Fall, der ihn zu einer organisierten Autoschmugglerbande führt. Er glaubt den Schuldigen schon bald auf der Spur zu sein. Doch seine Ermittlungen bringen die einst verbündeten Täter gegeneinander auf. Erst als ein zweiter Mord bevorsteht, kann der Fall aufgedeckt werden.
Oberleutnant Hübner hat zu ermitteln, ob der Tod eines dreijährigen Jungen Folge eines Unfalls oder einer Tötungsabsicht ist. Er erlag einer Gasvergiftung, die Eltern überlebten. Welche Rolle spielt in diesem Familiendrama die sechsjährige Annette? Das unter Schock stehende Mädchen wachte nach eigenem Erzählen nachts auf und fand ihren kleinen Bruder leblos im Bettchen. Die Eltern, die sie wecken wollte, rührten sich nicht. Im Krankenhaus bemühen sich Ärzte und Kriminalisten um das verstörte Kind. Allmählich kommen sie hinter die tragische Vorgeschichte dieser Nacht. Annettes Eltern und das befreundete Ehepaar Krumm leben in einer offenen Beziehung. Eine für die Kinder nicht immer leichte Situation. Sie spitzt sich zu, als Annette und ihr Bruder mit anhören, dass sich ihr Vater von der Mutter trennen will, weil er sich in Sabine Krumm verliebt hat. Christiane Werner reagiert überreizt und droht vor ihren Kindern ihrem Mann mit einer Verzweiflungstat. Eine Traumanalyse offenbart schließlich die schreckliche Wahrheit.
Ein Ehepaar aus Rathenow, das in der idyllischen Waldsiedlung eine Doppelhaushälfte bewohnt, ist seit Wochen verschwunden. Der 28-jährige Sohn, der in dem Haus noch immer sein altes Kinderzimmer bewohnt, wehrt Fragen der Nachbarn ab. Doch eines Tages steht die Polizei vor der Tür. In zwei Kunststoff-Fässern im Schuppen machen die Beamten einen grässlichen Fund. In diesem Moment fällt Licht auf ein Drama, das sich lange im Verborgenen abgespielt hat. Die Eltern hatten ihren Sohn unablässig gegängelt und bevormundet. Ein Doppelmord als Versuch der Befreiung?
Einem Anwohner fällt ein Geruch aus Rauch und Verwesung auf, der aus dem Eingang eines alten NVA-Bunkers weht. Doch seinem Hinweis geht die Polizei erst viel später nach. Sie findet in einem verrammelten Verlies die Leiche der 26-jährigen Heidi. Doch wo ist die kleine Tochter der jungen Frau? Sind die verdächtigen Kleinkriminellen nicht nur für einen, sondern für zwei Morde verantwortlich?
Der rbb Kriminalreport
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Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.