Wie aus Linsen leckere Buletten werden sollen, ist Moppi ein Rätsel. Normalerweise sind die doch immer mit Fleisch? Aber Maya hat das perfekte Rezept für die perfekten Linsen-Buletten - und das ganz ohne Fleisch. Dazu gibt es geröstete Paprika und einen ganz einfachen Curry-Dip. Der einzige Nachteil - Maya benötigt für die Zubereitung mal wieder ihren Mixer. Wenn Maya nur auch mal einen Tag lang empfindliche Hundeohren wie Moppi hätte ...
Es ist erster Coachestag und die Spannung bei der MY MOVE DANCECREW steigt. Noch weiß niemand, wer der Gastcoach ist. Und noch aufregender ist, dass alle ganz schön Bammel vor den Feedbacks haben. Das Profitraining lief bisher nicht gut und brachte sie oft an ihre Grenzen. Der große Durchbruch fehlt noch. Und Sarah sieht noch nicht im Ansatz eine Crew, geschweige denn eine sauber getanzte Choreo. Da wird es vielleicht helfen, dass als Gastcoach diesmal kein geringerer vorbeikommt als Cale Kalay. Er ist Creative Director, Choreograf, Tänzer und Entertainer. Er choreografiert für Bühnenshows, TV-Shows, Werbespots und Musikvideos und arbeitete auch schon für Weltstars wie Kylie Minogue, Robin Schulz, Helene Fischer oder Donna Summer. Auch für andere Dance-Fernseh-Shows wie "Dance, Dance, Dance" oder "Dancing on ice" saß er in der Jury. Er ist bekannt dafür, dass er sehr präzise in seinem Feedback ist. Das kann der MY MOVE DANCECREW doch nur helfen. Um endlich den Weg zu beschreiten: Wie ein Profi zu tanzen und mit einem Star auf der Bühne aufzutreten.
Was ist los mit der MY MOVE DANCECREW 2024? Das Training nach dem Coachestag beginnt und das, was alle versprochen hatten, nämlich mit Elan ins Training zu starten, zeigt keiner der Tänzerinnen und Tänzer. Wo ist der Kampfgeist? Wo ist die Motivation? Sarah findet für die zweite Woche Profitraining ist das einfach zu wenig. Nur Bosse hat Cales Tipp aus dem Coachestag ernst genommen und er übt in der WG noch mal die Moves mit Chris. Vielleicht hilft für die Motivation das Video von Iggi Kelly. Der hat sich den ersten Teil der Choreografie per Video angesehen und gibt Feedback. Ready für die Bühne, das müssen alle acht erst noch werden. Und da ist es kein Zufall, dass Sarah das Aufwärmtraining im Yogaflow mit Elementen aus Contemporary und Ballett beginnt. Ein großer Lichtblick für Polina, Liann und Emily, aber beim Dehnen und beim Gehen auf halber Spitze sind nicht nur die Jungs am Limit.
Synchronschwimmen, das ist Unterwasser-Akrobatik und Ausdauersport kombiniert mit Tanzelementen. Hanni, 13 Jahre alt, trainiert seit sieben Jahren und übt mit den Beinen und Armen so lange und gewissenhaft, bis alles perfekt aussieht. Dabei mochte Hanni anfangs überhaupt nicht tauchen. Jetzt ist sie eine sehr erfolgreiche Nachwuchs-Synchronschwimmerin, die bereits im Nationalkader trainiert. Ihr nächstes Ziel: die Deutschen Meisterschaften im Duett zu gewinnen. Aber die Zeit wird knapp, denn Hanni war länger krank und hat an Kondition und Kraft verloren. Sie muss besonders viel nachholen und härter trainieren als ihre beiden Team-Freundinnen Mia und Mascha. Schafft Hanni es, bis zu den Deutschen Meisterschaften wieder fit zu werden?
Die Folge zeichnet eine Reise von Teneriffa entlang der nordafrikanischen Küste nach: Ein überraschender Blick auf die französischen Kolonien. Weiter geht es durch Zentral- und Südafrika über den Suezkanal und Palästina bis nach Istanbul.
Es gibt Leute, die fühlen sich stark, weil sie dicke Muskeln haben. Oder weil sie besonders laut brüllen können. Dabei ist das eine Stärke, die schnell mal verpufft und oft nur wenig bewirkt. Wenn man sich aber mal überlegt, dass jedes Buch, jedes Kunstwerk, jede Revolution, jede Firma und jede Erfindung aus einer Idee, also einem Gedanken entstanden ist, dann ist doch sonnenklar, was wirklich stark macht...
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Das rbb Fernsehen sendet "Oskar, das Schlitzohr und Fanny Supergirl" zu Ehren des Schauspielers und Kabarettisten Dieter Hallervorden. Am 05.09.2025 feiert er seinen 90. Geburtstag. Opa Oskar nimmt weder die Wahrheit noch sich selbst besonders ernst. Auch nach einer Haftstrafe wegen Hochstapelei sieht der Senior wenig Anlass, sich komplett zu bessern. Er braucht erst einmal ein Dach über dem Kopf - und bei seiner Tochter Tilda, die ihm die letzten Eskapaden immer noch übelnimmt, rechnet sich der Ex-Knacki wenig Chancen aus. Dummerweise steht seine einzige Bleibe, ein alter Bauwagen, bei seiner Tochter im Garten. Dort begegnet er bereits nach der ersten heimlichen Übernachtung seiner autistischen Enkelin Fanny, die es mit der Wahrheit - anders als er - ganz genau nimmt. Um ihr Vertrauen zu gewinnen, stellt sich Oskar der comicbegeisterten Achtjährigen nicht als den seit Jahren verschollenen Knacki-Opa vor, sondern als Professor Krypton! Für Fanny, die am liebsten ein knallbuntes Superheldinnenkostüm trägt und dafür in der Schule gehänselt wird, kommt der allwissende Mentor vom Superman-Planeten wie gerufen. Auch Tilda, die schon bald merkt, was da im Garten vor sich geht, greift auf Oskar zurück. Um eine Fortbildung besuchen zu können, vertraut sie ihm ihre Tochter für eine Woche an. Mit ihrem Outsider-Opa an der Seite nimmt Fanny ihren großen Traum in Angriff: Beim Talentwettbewerb in der Schule möchte sie gewinnen - natürlich als Fanny Supergirl!
"Etwas Besseres als den Tod finden wir überall!", denken sich Esel, Hund, Katze und Hahn, nachdem Bäuerin Martha beschlossen hat, die alternden Tiere des Hofes zu Wurst und Suppe verarbeiten zu lassen. Sie beschließen, fortan ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen zu suchen - und flüchten in die Freiheit. Esel, Hund, Katze und Hahn sind nicht die einzigen auf dem Weg nach Bremen. Lissi liebt den Johann und Johann liebt die Lissi. Nur leider ist Lissi die Bauerstochter und Johann "nur" der Knecht. Lissis Vater, Bauer Georg, und vor allem ihre Stiefmutter Martha, die Lissi an den reichen Nachbarsbauern verheiraten möchte, wollen diese Liebe um jeden Preis verhindern. Als Johann vom Hof geschickt wird, bleibt Lissi keine andere Wahl. Genau wie die Tiere vertraut sie der Hoffnung, etwas Besseres als den Tod überall zu finden. Lissi folgt ihrem Johann nach Bremen und trifft auf dem Weg die Tiere. Auf der Suche nach einem Nachtlager gelangen sie gemeinsam zum Haus einer Räuberbande. Dort erproben die Bremer Stadtmusikanten ihr gesangliches Talent mit durchschlagendem Erfolg: Sie vertreiben die Räuber und führen die Liebenden wieder zueinander. Als Lissi und Johann im Räuberhaus Kisten voller Gold entdecken, nimmt ihr Schicksal eine weitere Wendung. Jetzt können sie heiraten. Die Tiere schenken ihnen den Schatz, denn sie haben etwas gefunden, das wertvoller ist als Gold - ihre Freundschaft.
Der weise Arat reitet getarnt als der Wolfsjäger Arrasch in das fruchtbare Tal der roten Blumen. Einst hat er dem Hirten Pagwa den Schlüssel zum Wasserreichtum anvertraut. Nun will Arat seinen Günstling prüfen. Bestürzt stellt Arat fest, dass Pagwa für seine drei Söhne eine gefährliche Geschichte um sein Geheimnis erfunden hat. Habgier und Neid der ältesten Hirtensöhne werden bald Unglück über das Tal bringen. Nur der als Dummkopf gescholtene jüngste Sohn Dawadorshi beweist auf einer langen Reise die Gabe, das zu vollenden, was seinem Vater noch nicht gelang.
Die Königin will, dass ihr Sohn Prinz Himmelblau eine Prinzessin aus gutem Hause heiratet. Hübsch soll sie sein, begütert, unkompliziert. Und auf keinen Fall soll sie über magische Kräfte verfügen. Doch Prinz Himmelblau will seine Braut selbst aussuchen und reitet mit seinem Knappen Fred los. Schon bald trifft er auf die entzückende Fee Lupine mit ihrem Pony Alfonse und ihrer Schwester Elli, die im Lager der Feen mitten im Königreich lebt. Auch Lupine ist angetan von dem Unbekannten. Die Königin hat vom Schloss aus das Zusammentreffen mit einem magischen Fernglas beobachtet und ist entsetzt. Ausgerechnet auf eine Fee hat Himmelblau ein Auge geworfen. Dabei hasst die Königin magische Wesen aus tiefstem Herzen! Da die Zeit drängt und sie sich keinen besseren Rat weiß, lässt sie Confidante aus dem Turmverlies holen. Die Hexe sitzt dort seit zwei Jahren, weil sie versucht hatte, die Königin mit Hexenkunst vom Thron zu befördern. Sie soll nun verhindern, dass sich Himmelblau und Lupine verlieben. Confidante, verkleidet als Krämerin, sucht Himmelblau und Lupine auf - und belegt sie mit einem doppelten Fluch: Ist der eine wunderschön, hat er einen schlechten Charakter. Der andere dagegen ist an dem Tag hässlich, aber von reinem Herzen. Und so soll es wechseln, Tag für Tag. Was niemand weiß: Confidante plant insgeheim, selbst Himmelblaus Frau zu werden und die Macht im Königreich an sich zu reißen. Zunächst scheint Confidantes finsterer Plan aufzugehen. Himmelblau und Lupine haben mit dem Fluch schwer zu kämpfen. Sie erkennen sich in ihrer jeweils verfluchten Form nicht wieder. Sie können sich nicht leiden, werden besorgt beäugt von Elli und Fred. Doch am Ende kann ihre Liebe den Fluch besiegen - mit ein wenig Hilfe von Pony Alfonse und der geballten guten Macht aller Feen beim nächtlichen Showdown mit der Hexe im Feenwald.
An ihrem Geburtstag lockt die kleine Meerjungfrau mit ihrem betörenden Gesang unwissentlich einen Prinzen auf seinem Schiff an. Der Meereskönig will ihr das stolze Schiff schenken, entfesselt einen Sturm und bringt es zum Kentern. Im letzten Moment rettet die Nixe dem Prinzen das Leben und bringt ihn an Land. Zurück im Meeresreich wächst ihre Sehnsucht, fortan auf der Erde zu leben. Die kleine Meerjungfrau hat sich hoffnungslos in den irdischen Prinzen verliebt. Und so fasst sie einen folgenschweren Entschluss: Sie sucht die Meereshexe auf, um bei ihrem Angebeteten sein zu können - koste es, was es wolle.
In einer Stadt im Orient lebt ein kleiner buckliger alter Mann. Von den Kindern gehänselt und gejagt, zieht er sie eines Tages mit einer Geschichte in seinen Bann - seiner Geschichte: Ein kleiner Junge, Muck genannt, wird nach dem Tode des Vaters von den bösen Verwandten aus dem Haus gejagt. Er zieht in die Wüste, um sein Glück zu suchen, und kommt zu einer wundersamen Alten. Hier gelangt er in den Besitz von rasenden Zauberpantoffeln und einem Stab, der vergrabene Schätze aufspürt. Muck glaubt, das Glück gefunden zu haben, und begibt sich in die nächste Stadt, um am Hofe des Sultans eine Stelle als Schnellläufer anzunehmen. Doch Mucks Karriere erregt den Neid der Höflinge, die ihn in ein Intrigenspiel verwickeln und aus dem Palast jagen. Unterwegs entdeckt er das Geheimnis zweier ungewöhnlicher Feigenbäume, das ihn in die Lage versetzt, den Höflingen eine Lehre zu erteilen, indem er ihnen Eselsohren an den Kopf zaubert. Er fordert seine gestohlenen Pantoffeln und das Stöckchen zurück und wandert wieder in die Wüste hinaus. Nicht Reichtum bedeutet Glück, sondern Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Nach sieben Jahren treuen und ehrlichen Dienstes ist es Zeit für Hans (Anton Spieker), zurückzukehren zu seiner Mutter. Zwar lässt ihn sein Herr (Heino Ferch) nur ungern ziehen, aber entlohnt ihn überaus reich mit einem großen Klumpen aus purem Gold. Hans kann sein Glück nicht fassen und macht sich beschwingt auf den Weg in sein neues, freies Leben. Bald drückt die Last des Goldes schwer auf seinen Schultern. Und als sich eine überaus günstige Gelegenheit bietet, tauscht Hans sein Gold gegen etwas, das seine Reise leichter und weniger beschwerlich machen soll, ein stolzes Pferd. Doch es wird nur das erste von vielen Tauschgeschäften sein, die Hans auf seinem Weg nach Hause eingehen wird. Auf der Wanderung begegnet er immer wieder dem fahrenden Händler Knudsen (Gustav Peter Wöhler) und dessen schöner Tochter Elisabeth (Michelle Barthel). Knudsen ist stets unterwegs, auf der Suche nach dem nächsten gewinnbringenden Handel. Aber Elisabeth hat ein Auge auf Hans geworfen, auch wenn sie sich sehr über ihn wundert. Erst noch mit einem Goldklumpen beladen, dann mit einem schnellen Pferd unterwegs, begleitet ihn bald eine Kuh, dann ein Schwein und schließlich eine Gans - bis er ihr am Ende mit leeren Händen gegenüber steht.
Am blauen Band der Spree entlang führt der Spreeweg, einer von Berlins 20 grünen Hauptwegen. Für die rbb-Produktion "Spree-Spaziergänge" stellen Abendschau-Reporterinnen Antje Tiemeyer und Dagmar Bednarek den Weg in mehreren Etappen vor, die jeweils etwa drei Stunden dauern. Die Spaziergänge können aber auch auf einen ganzen Tag ausgedehnt werden, mit all den Ablenkungen, die am Ufer der Spree zu finden sind. Dazu gehören die Top-Sehenswürdigkeiten Berlins, wie der Schlossgarten Charlottenburg, das Regierungsviertel und die Museumsinsel, aber auch Begegnungen mit "Menschen am Fluss": Angler, Straßenmusiker oder Swingtänzer.
Pittiplatsch: Zwei Eiswaffeln im Briefkasten
mit Sport
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
In Brandenburg gibt es über 1500 Dorfkirchen. Viele von ihnen werden nicht mehr gebraucht, weil immer mehr Menschen aus der Kirche austreten oder sterben. Aber die Kirchenbauten sind Kulturdenkmäler, oft Wahrzeichen und noch immer Mittelpunkt eines jeden Dorfes. Was also tun mit den Gebäuden und Grundstücken? Ein rbb-Team hat einige kreative Beispiele für "alternative" Kirchennutzung gefunden.
Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Ein neuer Mordfall beschäftigt "Frau Commissario" Sonja Schwarz. Um den gewaltsamen Tod eines Kraftfahrers in einem Marmorwerk aufzuklären, muss sie ihre Arbeit auf dem Weingut wieder einmal vernachlässigen. Ausgerechnet jetzt kann sie sich auch nicht auf das Kripo-Team verlassen: Dort gibt es eine undichte Stelle. Zudem nimmt Sonderermittlerin Carla Pisani wieder "Capo" Zanchetti ins Visier, der nachts in illegalen Pokerrunden zockt. Schon bald hat er, ebenso wie der Ermordete, hohe Schulden bei dem brutalen Spielhallenbesitzer Franco Gentile. Dieser schreckt nicht davor zurück, den hochrangigen Polizisten in die Mangel zu nehmen. Ärger kann der Mafia-Statthalter in Bozen, Rossi, jetzt aber auf keinen Fall gebrauchen. Er steht unter der Beobachtung von Luca Rizzi, dem verschlagenen Buchhalter der "Familie", und muss um den eigenen Kopf fürchten. In dieser gefährlichen Konstellation scheinen ausgerechnet Zanchetti und Rossi aufeinander angewiesen. Ein nervenaufreibendes Spiel beginnt: Rossi wittert nun die Chance, sich den "Capo" gefügig zu machen, und Zanchetti möchte ihm das Handwerk legen. Dabei kann er sich auf seine Partnerin Sonja verlassen, doch kann er auch Carla Pisani trauen?
mit Sport
Eine Serie unaufgeklärter Hauseinbrüche beunruhigt die Anwohner einer gut situierten Wohngegend von Ystad. Unzufrieden mit der Polizeiarbeit, nehmen drei Familienväter die Dinge selbst in die Hand und gründen eine Bürgerwehr. Auf einem ihrer nächtlichen Streifengänge ertappen sie den polnischen Schwarzarbeiter Jarek Kozyra bei einem vermeintlichen Einbruch. Wutentbrannt schlagen sie den Mann zusammen und lassen den Schwerverletzten bei eisiger Kälte in einem Waldstück liegen. Tags darauf meldet dessen Ehefrau Maja ihren Mann als vermisst. Die Polizei findet sein ausgebranntes Auto, doch von Jarek fehlt jede Spur. Auf dem Speicherchip seines Handys entdeckt der Kriminaltechniker Nyberg das Foto einer Frauenleiche. Die Polizei ordnet daraufhin eine Hausdurchsuchung an und stößt bei dem polnischen Ehepaar auf eine große Summe Bargeld und massenhaft Diebesgut. Alles deutet auf einen Doppelmord hin. Rätselhaft ist nur der Zusammenhang zwischen den beiden Taten. Und vor allem: Wo sind die Leichen? Während die drei Nachbarn sich bei der Vernehmung in Widersprüche verstricken, gönnt Kurt Wallander sich etwas Bewegung beim Fußballspiel mit Elias, dem Sohn seiner sympathischen Nachbarin und Kollegin Katarina Ahlsell. Als Fußballer hat der Kommissar wenig Erfolg, doch bringt ihn das Spiel spontan auf eine Idee, die zu einer makabren Entdeckung führt.
Das rbb Fernsehen sendet "Deadlock" zu Ehren des Schauspielers Mario Adorf. Am 8. September 2025 feiert er seinen 95. Geburtstag. Die Banditen Sunshine und Kid flüchten nach einem Bankraub in die Geisterstadt Deadlock in der mexikanischen Sierra. Die einzigen Bewohner sind Charles Dump und seine Tochter Jessy. Dump versucht, den Banditen ihre Beute abzujagen.
Seit drei Jahren arbeiten Melanie Seeber und ihr Freund Markus Reisle auf dem Gerbachhof in Bolanden. Bald übernehmen sie den Bio-Hof von Uli Zerger und Eva Mundkowski. Nach dem Abitur entdeckte Melanie in Neuseeland auf einer Farm ihre Liebe zur Landwirtschaft. Während des Studiums der Agrarwissenschaften in Hohenheim lernte sie Markus kennen. Beide beschlossen, einen Hof zu suchen, um ihren Traum zu leben. Melanie und Markus gestalten den Ackerbaubetrieb um und machen ihn fit für die Zukunft. Melanie kümmert sich um die Tiere, während Markus seinen Schwerpunkt im Ackerbau hat. Auf 75 Hektar bauen sie Dinkel, Hafer, Weizen, Roggen und Hirse an, aber auch Süßlupinen, Kichererbsen und Trockenbohnen. Neben einer kleinen Schaf- und Ziegenherde gibt es zwei Mobilställe mit 450 Legehennen, einen Hofladen und viele weitere Ideen.
Von Milchvieh zu Weinbau: Barbara Grimm liebt es, Wein anzubauen und zu verkaufen. Die gelernte Raumausstatterin hat 2017 mit ihrem Mann Michael den Hof seiner Eltern übernommen und auf ökologische Landwirtschaft umgestellt. Bis 2012 war der Hof, der bereits seit vielen Generationen von der Familie geführt wird, in erster Linie ein Milchviehbetrieb. Heute haben sich Barbara und Michael ganz auf Wein- und Ackerbau spezialisiert. Etwa 450 Hektar gehören zum Familienbetrieb im fränkisch geprägten Külsheim. Neben Wein baut Familie Grimm ein großes Sortiment an Bio-Gemüse und -Getreide an. Dazu gehören z.B. Dinkel, Weizen, Gerste, Mais, Erbsen, Kartoffeln, Kürbisse, Kichererbsen, Soja, Hanf oder Hirse. Eine Spezialität sind auch Sonderkulturen wie Kümmel, Anis oder Koriander. Leidenschaft Bio-Wein: Das milde Klima der Region und die guten Böden passen hervorragend zu wärmeliebenden Ackerkulturen und natürlich auch zum Wein. Ihre Weinlagen sind der Külsheimer Hoher Herrgott, der Kembacher Sonnenberg und der Tauberbischofsheimer Edelberg. Aus ihrem Schwarzriesling wird auch die weiße Spezialität Blanc de Noir ausgebaut. Daneben gibt es Klassiker wie Müller-Thurgau, Weißer und Grauer Burgunder, Silvaner, aber auch Rotweine wie Regent und Cabernet Mitos. Barbara liebt vor allem die Handarbeit im Weinberg, auch wenn die Anforderungen und der Umfang durch die Umstellung auf Bio-Wein stark gestiegen sind. Die Vinothek und die Weinlounge auf dem Hof haben Barbara und Michael selbst entworfen und eingerichtet. Hier verbringt Barbara einen Großteil ihrer Zeit im Verkauf und der Beratung.
Sechs Landfrauen reisen im Oldtimerbus "Willi" durch den Südwesten, besuchen sich auf ihren Höfen und kochen in einem freundschaftlichen Wettbewerb ein Drei-Gänge-Menü füreinander. Ein Leben in der Natur macht Kerstin Riek glücklich. Mit ihrer Schafherde zieht sie durch die Wacholder-Heide der Schwäbischen Alb. Mit ihrer Mutter kümmert sich Kerstin um 900 Merinolandschafe und 50 Ziegen. Mit den Tieren betreiben sie Landschaftspflege rund um ihren Hof in Nattheim und erhalten die Heidelandschaft. Kerstin war 15, als ihr Onkel bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Er war ihr großes Vorbild und so beschloss sie, als Wanderschäferin die Familientradition fortzuführen. Kerstin machte die Lehre, den Führerschein und den Meister. Ob Eltern, Cousin, Cousinen oder Freund:innen, alle stehen zusammen. Die Familie baut auch Winterfutter für die Schafe an. Kerstin schlachtet einmal pro Woche für die Direktvermarktung im eigenen Schlachthaus.
100 Milchkühe und ihre weibliche Nachzucht, jede Menge Kleintiere und fünf Kinder. Bei Maria Neher in Granheim im Landkreis Sigmaringen ist immer etwas los. Gemeinsam mit ihrem Mann führt sie in vierter Generation einen Milchviehbetrieb mit je 50 Hektar Acker- und Grünland. Jeder Tag beginnt für Maria mit einer Kontrollrunde im Kuhstall, um zu sehen, ob es ihren Tieren gut geht. Maria ist gelernte Arzthelferin, das Wohl ihrer Tiere liegt ihr sehr am Herzen. Deshalb hat sich das Paar in der Vergangenheit trotz des unsicheren Milchpreises dagegen entschieden, den Betrieb zu vergrößern. Sie wollten sich selbst um ihre Tiere kümmern. Die Lösung sind drei Ferienhäuser, die sie 2018 als zweites Standbein neben dem Hof gebaut haben. Auch wenn Maria einen anderen Beruf erlernt hat, ist sie tief mit der Landwirtschaft verwurzelt. Als eines von sieben Kindern ist sie nicht weit entfernt auf einem Hof mit Kühen und Schweinen aufgewachsen. Mit 17 Jahren hat Maria Martin in der Landjugend kennengelernt und es nie bereut, ihr ganzes Leben auf einem Bauernhof zu verbringen. Ihr Ausgleich ist die Musik. Sie singt bereits seit ihrer Kindheit im Kirchenchor und spielt Orgel und Klavier. Mittlerweile ist sie nebenamtlich Organistin und leitet den örtlichen Kirchenchor.
Früher Erzieherin, heute Landwirtin und Betreiberin eines Bauernhofcafés: Seit acht Jahren lebt Sandra Kochan auf einem Geflügelhof im Hunsrück. Der Liebe wegen. Sie kümmert sich mit ihrem Partner Volker und dessen beiden erwachsenen Kindern um Hühner und während der Saison um Gänse und Puten. Zu ihrem "Streichelzoo" gehören auch drei Esel. 20 Hektar Fläche gehören zum Betrieb. Die Eier und das Fleisch vermarkten Sandra und Volker direkt ab Hof. Geschlachtet wird einmal pro Woche im eigenen Schlachtraum. Neben einem Selbstbedienungshäuschen am Hof verkaufen sie ihre Produkte wie früher mit einem Eier-Auto, durch die Orte an Rhein und Mosel. Sandras große Leidenschaft ist das Hofcafé, das sie vor drei Jahren eröffnet hat. Jedes Wochenende verkauft sie selbstgebackenen Kuchen: "Gutes wie früher bei Oma".
Sechs Landfrauen reisen im Oldtimerbus "Willi" durch den Südwesten und kochen in diesem freundschaftlichen Wettbewerb ein Drei-Gänge-Menü füreinander. Stefanie Renz ist mit 25 Jahren Geschäftsführerin des Schirmer-Hofes in Ehingen-Deppenhausen. Seit 1898 ist er in Familienbesitz. Heute leben drei Generationen unter einem Dach. Bis 2006 war der Hof ein Milchviehbetrieb. Seit 2008 züchtet die Familie das "Deutsche Sattelschwein", eine vom Aussterben bedrohte Rasse, als einziger Betrieb in Baden-Württemberg. 300 Zuchttiere gibt es noch, 70 davon auf dem Hof von Stefanie. Stefanie hat Agrarwissenschaften in Hohenheim studiert und ihre Masterarbeit über den Neubau des eigenen Schweinestalls geschrieben. 2020 wurde dieser hochmoderne Stall für 300 Ferkel und 600 Mastschweine fertiggestellt. Gefördert wurde der Bau durch ein EU-Projekt für mehr Tierwohl in konventioneller Haltung. Die Schweine haben mehr Platz und Tageslicht, drei verschiedene Klimazonen und Auslauf.