Antenne Brandenburg und mehr
Fritz Kuttesch begleitet seinen Freund Robert Walk auf die Jagd. Fritz und Robert sind schon seit Kindertagen befreundet, und seit Fritz Witwer ist, verbringen die beiden noch mehr Zeit miteinander. Robert, der ein erfahrener Jäger ist, gibt seinem Freund genaue Anweisungen, wie er sich im Wald zu bewegen hat. Doch als Robert einen Keiler anvisiert und abdrückt, steht Fritz direkt in der Schussbahn. Mit einer Fleischwunde am Bein wird er in die Sachsenklinik eingeliefert, wobei die Freunde einander gegenseitig Vorwürfe machen. Robert ist fassungslos über Fritz' Unvorsichtigkeit, doch dieser beteuert, dass er sich genau an Roberts Anweisungen gehalten hat. Während Fritz operiert wird, muss Robert den genauen Hergang des Unfalls schildern. Sein Bericht und die Aussagen von Fritz nähren bei Dr. Roland Heilmann und Dr. Philipp Brentano einen schlimmen Verdacht: Es könnte sein, dass Robert Walk an Demenz erkrankt ist. Als Robert diese Diagnose hört, ist er außer sich. Er glaubt, Fritz habe den Ärzten Lügenmärchen über ihn erzählt, um ihm die Schuld an dem Unfall unterzuschieben. Wütend nimmt Robert Walk sein Gewehr und geht wieder auf die Jagd, um allen seine Fitness zu beweisen. Fritz Kuttesch verlässt, trotz strengster Bettruhe, die Klinik, um seinen Freund zu suchen. Die Hochzeit von Charlotte Gauss und Otto Stein rückt immer näher, als das Restaurant, in dem die Feier stattfinden sollte, plötzlich den Termin absagt. Charlottes Nerven liegen nun blank, denn sie hält es für fast unmöglich, so kurz vor dem Termin noch einen neuen Veranstaltungsort zu finden. Otto ist ihr keine große Hilfe, bittet er doch ausgerechnet seinen alten Bikerfreund Kurt Lüher um Unterstützung, und der ist in Charlottes Augen ein echter Hallodri. Zu allem Überfluss zeigt er auch noch Interesse an Charlottes Freundin Barbara Grigoleit.
Nach vielen Turbulenzen ist für Charlotte Gauss und Otto Stein endlich der Tag der Hochzeit gekommen. Alles ist organisiert, das richtige Lokal im letzten Moment gefunden. Während Charlotte zu Hause versucht, gegen ihre Nervosität anzukämpfen, steht überraschend Udo von Wackerstein bei Otto in der Cafeteria und berichtet freudestrahlend, dass er der Standesbeamte ist. Otto ist alles andere als erfreut, denn von Wackerstein, ein früherer Angestellter von Otto und Charlotte, hat Charlotte einst fast in den Wahnsinn getrieben. Otto beschließt, seiner ohnehin schon nervösen Braut den Namen des Standesbeamten vorerst lieber zu verschweigen. Am Tag der Hochzeit soll Martin Stein Udo von Wackerstein zum romantischen Ort der Trauung mitnehmen. Doch noch vor der Abfahrt bricht von Wackerstein sich bei einem unglücklichen Sturz das Handgelenk. Der Bruch muss operiert werden, was aber nur eine 30-minütige Verzögerung bedeutet. Während der OP diagnostiziert Martin jedoch zusätzlich eine Osteoporose - die schnelle Notversorgung wird zu einer komplizierten Operation. Otto obliegt es nun, die Gäste und vor allem Charlotte bei Laune zu halten, ohne den wahren Grund der Verzögerung zu nennen. Charlotte wird immer nervöser. Auch ihre Freundin Barbara ist ihr keine große Hilfe. Die nämlich hat zarte Bande zu Ottos Bikerfreund Kurt Lüher geknüpft und sich seit Tagen auf das Wiedersehen mit ihm gefreut. Doch auf der Hochzeit scheint Kurt zu ihrer Enttäuschung nur noch Augen für eine andere Frau zu haben. Barbara und Charlotte sind denkbar schlechter Stimmung, als Otto eine Idee hat, wie er seine Hochzeit doch noch retten kann.
Der Ableger der Serie "In aller Freundschaft" dreht sich um den Alltag im Erfurter Johannes-Thal-Klinikum. Die Beziehungen zwischen den Ärzten stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Schicksale der Patienten.
Die großen Leguane Igor und Edna sollen sich paaren. Nachwuchs bei den Nachhornechsen wäre ein großer Zuchterfolg. Doch bevor es soweit ist, müssen die beiden Echsen zusammengeführt werden. Das ist nicht ganz ungefährlich, denn obwohl sie meist sehr stoisch aussehen, können Nashornleguane sehr schnell reagieren - und böse beißen. Nicht ohne Risiko ist auch die Ausbürgerung der Geier. Einige Gänsegeierweibchen sollen in den Zoo Amsterdam gebracht werden. Mit dem Kescher klappt das Einfangen der großen Vögel nicht - jetzt hilft nur noch beherztes Zugreifen.
Nach Abschluss des Bodensee-"Tatort", stellt sich Nele Fehrenbach nun neuen Herausforderungen vor idyllischer Kulisse: In der alten Heimat warten spannende Fälle auf die alleinerziehende Mutter und leitende Kommissarin der Wasserschutzpolizei.
mit Sport
Lebensmittel neu oder wieder zu entdecken, lohnt sich - auch in Bayern: Markus Eckert baut in der Hallertau Biohopfen an. Nur während der Erntezeit können Bierbrauer:innen ein Grünhopfenbier aus frischem Hopfen kredenzen. Auch in der Küche erlangt Hopfen inzwischen den Wert, den er verdient: Im Gasthof Spitzer gibt es hausgemachte Hopfen-Focaccia und Cuscino vom Freilandschwein mit Hopfenkruste. Familie Stiegler aus Cadolzburg hat sich der Haselnuss verschrieben. Auf ihrer nachhaltigen Plantage picken Hühner die Schädlinge auf und düngen zudem den Boden. Die Haselnüsse kommen vielseitig zum Einsatz, im traditionellen Nuss-Nougat Aufstrich, in hausgemachten Cantuccini oder im Eier-GeNuss Likör. Auf dem Pfabhof von Magdalena und Josef Kurz wachsen seit kurzem Haskapbeeren. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Sibirien. Sie ist raues Klima gewohnt, kommt mit Spätfrösten klar. Ein weiteres Plus: Die Beere schmeckt gut und ist reich an Vitaminen, Eisen, Magnesium und Kalzium.
Amira hat als Putzkraft bei einer Reinigungsfirma angeheuert. Ihr Chef Alex Richmonder ist nicht gut auf sie zu sprechen und droht ihr telefonisch, während sie Blutreste auf einer Yacht entfernt und die Goldkette einer Freundin findet. Wenig später ist Amira tot. Paul wird sofort von der laufenden Ermittlung abgezogen. Aber diesen Fall kann er nicht aus der Distanz beobachten. Der Ex-Polizist Richmonder gerät unter Tatverdacht. Paul ermittelt auf eigene Faust und verschweigt dabei wichtige Details, was nicht zuletzt sein Privatleben belastet. Als er Richmonder nachts zu Nele bringt, platzt ihr der Kragen und Mechthild muss ungewöhnliche Dienste leisten. Während Nele Richmonder einbuchtet, weil er seine Pistole im See versenkt hat, lenkt Jakob die Ermittlungen in Richtung Yachteigner Sascha Wiegler. Der lässt gerade sein Boot dampfstrahlen, während seine Stegnachbarin Lara Mangold ihn verspottet. Doch die beiden verbindet mehr, als es zunächst scheint. Für Paul steht nun alles auf dem Spiel: seine Ehe mit Christina und seine Zukunft als Polizist. Gut, dass Nele ein großes Herz hat.
Eigentlich führt Vera Klunert ein erfülltes Leben. Sie ist seit fast 25 Jahren glücklich mit Andreas verheiratet, hat eine selbstbewusste, erwachsene Tochter, lebt in einem gediegenen Haus in bester Dresdener Hanglage und arbeitet im Lederwaren-Familienunternehmen als Designerin. Doch eines Tages offenbart ihr Andreas, dass die Firma ganz und gar nicht so gut läuft, wie Vera stets dachte. Ganz im Gegenteil: Sollte sich nicht bald ein finanzstarker Partner finden, muss das Traditionshaus Konkurs anmelden. Andreas hat jedoch bereits einen potenziellen Investor ausfindig gemacht. Beim ersten Treffen mit dem Wiener Unternehmer traut Vera ihren Augen kaum: Der künftige Partner ihres Mannes ist ihre Jugendliebe Werner Hausmann - eine Liebe, die vor nunmehr 30 Jahren zerbrach, weil Werner sie bei einem geplanten Fluchtversuch in den Westen sitzen ließ und sich seitdem nie mehr gemeldet hatte. Verständlich, dass Vera im Gegensatz zu Werner nicht sonderlich erfreut über das unerwartete Wiedersehen ist. Erst als sie eine Sammlung alter Briefe findet, die ihre Mutter seinerzeit heimlich verschwinden ließ, und die beweisen, dass Werner an der gescheiterten Flucht unschuldig ist, entspannt sich die Situation. Nicht nur das: Schon bald scheint die alte Liebe zwischen den beiden wieder aufzukeimen. Als Andreas, der von der früheren Beziehung nichts ahnte, Vera und Werner in einer verfänglichen Situation beobachtet, kommt es zu einer Ehekrise. Der eifersüchtige Andreas lässt den Vertrag mit Werner platzen, und nach einem heftigen Streit verlässt Vera das gemeinsame Haus. Ausgerechnet in dem Moment, als Andreas sich mit seiner Frau versöhnen will, erfährt er, dass Vera mit Werner nach Wien reisen möchte, um etwas "Abstand" zu gewinnen. Damit scheint der endgültige Bruch zwischen dem einst glücklichen Ehepaar unabwendbar.
mit Sport
Ein ganz normaler Morgen im Johannes-Thal-Klinikum - fast! Vivi bekommt von Dr. Matteo Moreau ein Stipendium für die Handchirurgie angeboten. Überraschenderweise eröffnet ihr nur kurze Zeit später Dr. Ruhland ebenfalls eine spannende Perspektive: Vivi soll ihre Assistentin für das neurochirurgische Zentrum werden. Kann die Assistenzärztin ihren Halbbruder Matteo enttäuschen, wo doch ihr Herz seit langem für die Neurochirurgie schlägt? Auch die beiden Oberärzte stellen sich die Frage, als sie aufeinander treffen - wie wird die Assistenzärztin sich entscheiden? Währenddessen trifft der junge Chirurg Elias Bähr auf eine alte Bekannte, die ausgerechnet vor dem Klinikum zusammenbricht. Er eilt ihr sofort zu Hilfe. Doch als ihn die Ergebnisse der ersten Untersuchungen erreichen, steht Elias vor einem Rätsel. Die Situation spitzt sich zu, als Dr. Moreau sich in den kniffligen Fall einschaltet. Auch für die schwangere Zoe Sherbaz ist der Tag ereignisreich: Sie kommt nach einem Sturz ins Klinikum. Glücklicherweise stellt Niklas zunächst nur einen harmlosen Sehnenriss in der Schulter fest. Doch er kann die Patientin noch nicht entlassen, denn plötzlich schweben Zoe und das Ungeborene in unmittelbarer Gefahr. Die Oberärztin Dr. Leyla Sherbaz ist außer sich vor Sorge - doch die Ärzte tun alles, um Zoe und ihr Kind zu retten!
Die persische Leopardenfamilie ist ein echter Publikumsmagnet, vor allem zu den Tischzeiten. Dabei gibt's ein Ritual: Vater Haakon speist zuerst, danach Mutter Erivan. Erst dann trauen sich die Zwillinge Kalif und Soraya an die saftigen Brocken. Ein Obst-Gemüse-Buffet lockt die Malaienbären ins Außengehege. Tina und ihr Kind Lailani teilen alles ohne Futterneid. Aber wird auch Dara, Tinas ältere Tochter, im Nachbargehege gebührend bedacht? Ronja und Birk lassen sich's rundum gutgehen. Nach etlichen Leckerbissen sind die Wasserspiele für das Pärchen eröffnet. Es locken der Pool oder die Dusche aus dem Schlauch! Die animiert Ronja sogar zum Schaulaufen vor ihrem Gatten. Bei den Panzernashörnern ist ganz schön was los. Jhoda und Jansi strengen sich an, Nachwuchs zu zeugen. Das dauert und ist in jeder Hinsicht ein Kraftakt. Weitere Helden: Eisbär Knut, afrikanische Barsche, eine Riesenvogelspinne und ein Binturong-Junge.
Die Moffels: Luzi und das Kätzchen
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Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die weißen Kuppeltürme der ehemaligen "Field Station" auf dem Teufelsberg im Grunewald bestimmen bis heute die Silhouette von Berlin. Der Teufelsberg war lange ein Ort der Spionage, eine der wichtigsten Abhörstationen des Westens im Kalten Krieg. Während der nationalsozialistischen Diktatur legte Adolf Hitler 1937 an dieser Stelle den Grundstein für den Bau der neuen Wehrtechnischen Fakultät - der Beginn der Neugestaltung Berlins zur "Welthauptstadt Germania". Nach dem Krieg wurde das Gebäude teilgesprengt, der Ort zum "Restschuttablageplatz" für die Kriegstrümmer - die Stunde Null des Teufelsbergs. Den Amerikanern schien der 120 Meter hohe Trümmerberg geeignet, um auf dem Plateau ihren östlichsten Horchposten zu errichten, die "Field Station", Teil des weltweiten Abhörnetzes "Echolon". Amerikanische und britische Agenten arbeiteten im Dreischichtsystem "on the Hill" und hörten mit riesigen Radaranlagen über den "Eisernen Vorhang" hinweg, die gesamte politische und militärische Kommunikation der Sowjetunion und ihrer Verbündeten ab. Der Film erzählt durch seine Interviewpartner von der wechselvollen Geschichte dieses Ortes. John Schofield, Sohn eines Mannes, der auf dem Teufelsberg für den britischen Geheimdienst gearbeitet hat, begibt sich auf Spurensuche, denn über das, was der Vater dort tat, sprach er nie. Mitte der siebziger Jahre kam der junge GI Christopher McLarren nach Berlin und arbeitete als Analyst auf dem Teufelsberg. Noch heute lebt er in der Hauptstadt und berichtet von den hohen Sicherheitsauflagen in der "Field Station". Mit noch nie gezeigtem Archivmaterial sowie neu gedrehten dokumentarischen Aufnahmen wird der dieser streng geheime Ort "lebendig".
"Der absurdeste Bahnhof Berlins", "Das Labyrinth des Kalten Krieges", "Der Bahnhof der Tränen", "Die Höllenpassage" - Millionen Deutsche, Ostdeutsche und Westdeutsche, haben hier, am berühmtesten Bahnhof der deutschen Teilung, ihre persönlichen und direkten Grenzerfahrungen gemacht. Zwischen Trauer und Freude, Hoffnung und Verzweiflung, zwischen Sehnsucht und Wut. Die unterschiedlichsten Emotionen ereilten die Menschen, die vom Bahnhof Friedrichstraße abfuhren, hier ankamen oder warten mussten. Einige protestierten vor dem "Tränenpalast" für ihre Ausreise, andere versuchten sogar vom Bahnhof direkt in den Westen zu flüchten. Der Bahnhof Friedrichstraße war eine der wenigen Nahtstellen zwischen Ost und West, er war Agentenschleuse für Erich Mielkes "Kundschafter des Friedens", erste Station für Touristen und Besucher aus Westberlin und letzte Station für die DDR-Bürger, die das Land verlassen durften. Mit dem Mauerbau wurde der Bahnhof, eben noch das pulsierende Herz Berlins, plötzlich zur doppelten Endstation, aber auch zur wichtigsten Grenz-Passage der auf Jahrzehnte zerrissenen Stadt. Arbeitsplatz für hunderte DDR-Bürger, die ihren täglichen "Dienst" hier versahen: im Grenzregime an den Kontrollschaltern, in den vielen Intershops oder auf den Bahnsteigen. Der Bahnhof Berlin-Friedrichstraße - ein Ort zwischen den Welten. Der Um- und Ausbau dieses einzigartigen "Labyrinths der Kontrolle" schien nie abgeschlossen. Ein kafkaesker Bau, der vom Sicherheitswahn der DDR-Herrschenden bestimmt wurde. Der Film erzählt erstmals die Geschichte dieses geheimnisvollen Ortes. Wie vielleicht nirgendwo sonst fokussiert sich hier die deutsch-deutsche Geschichte als Gefühl der Trennung und des Zusammengehörens eines Volkes. Die dramatischen großen und kleinen Geschichten, die sich in den Gängen, auf den Treppen und Bahnsteigen des einstigen Grenzbahnhofs aufspüren lassen und ihnen mit den Zeitzeugen, die sie erlebten und darüber erzählen, ein Gesicht geben: Ein Flüchtling im Inneren einer Transit-Lok, ein Liebespaar im Schatten des "Tränenpalastes", ein Offizier der Staatssicherheit, der mit der U-Bahn in den Westen türmt.
mit Sport
Marcel Goldammer, schwuler Sex-Arbeiter im Ruhestand, wird 30. Mit 15 von Zuhause abgehauen, aus der westdeutschen Einöde eines Arbeiterhaushalts nach Berlin, eigentlich um Schauspieler zu werden, wurde er stattdessen Escort, bot sich in den Metropolen der Welt an, verdiente so ein kleines Vermögen, konvertierte zum Judentum, emigrierte nach Israel und entwickelte eine ernstzunehmende Kokain- und Sexsucht. Marcels rauschhaftes Leben scheint zu stagnieren, als ihm seine neuste Idee kommt: Er will in die Politik, schnell nach oben, vielleicht nicht nur aus Überzeugung, sondern vor allem weil es geht. Und zwar bei den Neuen Rechten. Doch steht sein eigener Lebensstil zwischen Ekstase, Jetset und Selbstzerstörung seinen politischen Ambitionen nicht im Weg, seine Biographie dazu im Widerspruch? Marcel führt sein Leben schließlich weniger heimatverbunden als weltbürgerlich, weniger konservativ als queer, er ist nicht der typische "kleine Mann", sondern ein Intellektueller ohne Studienabschluss und Lebemann mit Suchtproblemen. Geboren als deutscher Christ, lebt er heute als jüdischer Israeli in Tel Aviv und Berlin, liiert mit einem jungen Shanghaier, dessen scheinbar unendlicher Reichtum Marcels ausschweifenden Lebensstil ermöglicht. Sein bisheriger Lebensweg kann als ständige Suche nach ultimativer Freiheit betrachtet werden und hat bislang dennoch vor allem handfeste Abhängigkeiten geschaffen. GOLDHAMMER blickt hinter die Fassade eines Millennials auf dem Weg zum Populisten und spürt einer Biographie nach, die widersprüchlicher kaum sein könnte - aber genau deshalb perfekt in unsere Zeit zu passen scheint.
Horst Baitz ist 55 Jahre alt, Raucher und Single. Einsam lebt er in einer Platte am Rande der Stadt Brandenburg an der Havel. Horst schätzt die kleinen Dinge des Lebens und bestreitet seinen Alltag mit viel Herz, Disziplin und grenzenlosem Optimismus. Und gibt die Hoffnung nicht auf, eine Partnerin zu finden. Der Dokumentarfilm "Mensch Horst" zeigt, was es bedeutet, im Alter einsam zu sein und wie es gelingen kann, nicht den Lebensmut zu verlieren. Dabei steht auch die Frage im Fokus, ob es jemals zu spät ist Träumen eine Chance zu geben.
Neues für Verbraucher
Studien legen nahe, dass Zucker in unserem Kopf massiven Schaden anrichten könnte. Kann das stimmen? Oder ist es falscher Alarm?
Alte Obst- und Gemüsesorten und handgefertigte Lebensmittel ohne industrielle Zusätze. Man braucht Mut, um konsequent saisonal, regional, nachhaltig und umweltschonend zu produzieren. Dieser Weg ist für viele Verbraucher:innen und Produzent:innen der einzig richtige.
Gartenfreunde aus Berlin und Brandenburg aufgepasst! Neben der Vorstellung gleichgesinnter Hobby-Gärtner erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.
Berliner Nächte können nicht nur wild und lang sein, sondern auch ruhig und beinahe romantisch. Die nächtlichen Impressionen zeigen die Hauptstadt von einer ganz neuen Seite.
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