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TV Programm für rbb Brandenburg am 03.10.2025

Berliner Nächte - Herbst 04:35

Berliner Nächte - Herbst

Dokumentation

Berliner Nächte können nicht nur wild und lang sein, sondern auch ruhig und beinahe romantisch. Die nächtlichen Impressionen zeigen die Hauptstadt von einer ganz neuen Seite.

rbb24 Brandenburg aktuell 04:40

rbb24 Brandenburg aktuell

Regionalmagazin

rbb24 Abendschau 05:10

rbb24 Abendschau

Nachrichten

Heimatjournal 05:40

Heimatjournal: Heute aus Brandenburg - Zeschdorf

Regionalmagazin

Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.

DER TAG in Berlin & Brandenburg 06:10

DER TAG in Berlin & Brandenburg

Regionalmagazin

mit rbb24, Sport und Wetter

rbb24 Brandenburg aktuell 07:40

rbb24 Brandenburg aktuell

Regionalmagazin

rbb24 Abendschau 08:10

rbb24 Abendschau

Nachrichten

Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt 08:40

Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt: Das Jahr 1989

Zeitgeschichte

1989 - das Jahr, in dem die Mauer fällt und das Leben in der geteilten Stadt wie keine anderes seit 1961 verändert. Doch zuvor rumort es in der Stadt: In Ost-Berlin kommt es zu Protesten gegen den Wahlbetrug bei den Kommunalwahlen, immer mehr Menschen verlassen die DDR. Der Comic-Zeichner OL beschreibt die Stimmung zwischen Stagnation und Aufruhr. In West-Berlin wird Walter Momper zum neuen Regierenden Bürgermeister gewählt und erzählt von einem historischen ersten Jahr im Amt. Auf dem Kurfürstendamm findet die erste Love-Parade statt, angemeldet als politische Demonstration für "Friede, Freude, Eierkuchen". Die Organisatoren Danielle de Picciotto und Dr. Motte sprechen über Hoffnungen und Träume im Sommer '89. Der Schauspieler Matthias Freihof erzählt von der Premierenfeier des ersten "Schwulenfilms" der DDR am 9. November. Erst nach der Veranstaltung erfährt er, dass die Mauer gefallen ist. Der Journalist Jan Carpentier erinnert sich, wie seine Reportage aus der Waldsiedlung Wandlitz über die Privathäuser der Politbüro-Mitglieder Empörung hervorruft und in die Fernsehgeschichte eingeht.

Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt 10:10

Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt: Das Jahr 1990

Zeitgeschichte

1990 - das Jahr des Umbruchs und der Freiheit. Rex Joswig, Musiker der Band "Herbst in Peking", erinnert sich an eine Zeit der Anarchie, an besetzte Häuser in Berlin-Mitte und Leerstand allerorten. Der Pfarrer Rainer Eppelmann berichtet vom Sturm auf die Ost-Berliner Stasi-Zentrale, aber auch von der persönlichen Enttäuschung, als er erfährt, dass sein Freund Wolfgang Schnur als Spitzel gearbeitet hat. Im März findet die erste und letzte freie Volkskammerwahl der DDR statt - Rainer Eppelmann wird Minister für Abrüstung und Verteidigung. Der Sommer 1990 ist ein Sommer der Euphorie: Mit der Währungsunion am 1. Juli kommt die D-Mark in die DDR. Schon um Mitternacht drängen sich Tausende Menschen vor einer Filiale der Deutschen Bank am Alexanderplatz, um die begehrten Scheine als erste in den Händen zu halten. Kurz danach gibt's großen Jubel auf dem Ku'damm: Deutschland wird Fußball-Weltmeister! Der Regierende Bürgermeister von West-Berlin Walter Momper erzählt von einem Jahr der Veränderungen und des Zusammenwachsens, vom Mauerabbau und Mauerspechten. Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 - 2020, in einer bislang nie dagewesenen Größenordnung: Eine Berlin-Chronik der Superlative über 64 Folgen, 5760 Minuten.

Geheimnisvolle Orte 11:40

Geheimnisvolle Orte: Der Reichstag - Geschichte eines deutschen Hauses

Dokumentation

Im Kaiserreich geplant und gebaut, blühte der Reichstag während der demokratischen Ära der Weimarer Republik auf. Doch schon bald darauf erlebte er seinen Untergang. Nach NS-Diktatur, Brand und Kriegszerstörung wurde er wiederaufgebaut, fiel während des Kalten Krieges in ein Wachkoma und wurde nach der Wende wieder zum Zentrum der politischen Macht in Deutschland. Das Gebäude aber ist mehr als nur ein Ort der Politik: Seit mehr als 120 Jahren ist es auch Bühne und Spiegelbild der deutschen Geschichte. Mit hochwertiger Ausstattung und Schauspielern wie Anna Thalbach, David Schütter, Beat Marti u. a. sind die wichtigsten Ereignisse rund um den Reichstag in Szene gesetzt. Es sind nicht nur die Parlamentarier, die im Fokus des Films stehen, sondern Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, die von der Kaiserzeit bis heute eng mit dem Gebäude verbunden sind. Ob Planer, Bauarbeiter, Bibliothekarin, Stenograf, Sekretärin, sie alle erlebten auf ihre Weise die wechselvolle Geschichte des bedeutendsten Hauses der deutschen Geschichte. Dazu gehören auch der Künstler Christo und der Architekt Sir Norman Foster, die das Reichstagsgebäude mit ihrem Schaffen weltweit zum positiven Symbol für das wiedervereinte Deutschland gemacht haben.

Geheimnisvolle Orte 12:25

Geheimnisvolle Orte: Eisenhüttenstadt

Dokumentation

Eisenhüttenstadt war die erste "sozialistische" Stadt Deutschlands. Auf Beschluss der SED entstand ab 1950 das Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) und eine sozialistische Wohnstadt in einem kargen, typisch preußischen Kiefernwaldgebiet mitten in der Märkischen Streusandbüchse. Es handelte sich dabei um den einzigen Versuch, die Staatsideologie in ein geschlossenes Stadtbild zu gießen und sich damit ein städtebauliches Monument zu setzen. 94 Hektar stehen heute unter Denkmalschutz. Damit ist Eisenhüttenstadt das größte Freichflächendenkmal Deutschlands - eine Utopie konserviert zu einem Freilandmuseum. Autor Lutz Pehnert entdeckt in seinem Film nicht nur viele unbekannte Geschichten über die Entstehung der Stadt Eisenhüttenstadt, die sich in den ersten Jahren "Stalinstadt" nannte, er begegnet ebenso vielen interessanten Bewohnern, die zum Teil seit dem ersten Spatenstich dort leben.

Geheimnisvolle Orte 13:10

Geheimnisvolle Orte: Die Sacrower Heilandskirche - Kirche im Niemandsland

Dokumentation

Einst war sie die Vollendung Preußisch Arkadiens - wunderschön gelegen am Havelufer: die Sacrower Heilandskirche. Nach dem Mauerbau lag sie auf einmal im Niemandsland. Eine verbotene Zone, die dem Verfall preisgegeben war. Umgeben von Mauer und Stacheldraht war das Gotteshaus für DDR-Bürger unerreichbar hinter dem Todesstreifen und wurde so zum steinernen Symbol des Kalten Krieges. Vom Westen aus konnte man den traurigen Verfall der denkmalgeschützten "Kirche im Niemandsland" nur beobachten, sie aber bis zum Mauerfall nicht betreten. Das wunderschöne Gebäude an der Havelbucht wurde 1844 von Ludwig Persius nach Zeichnungen des Italien liebenden Königs Friedrich Wilhelm IV. gebaut. Der "Romantiker auf dem Thron" vollendete hier seine Vision vom Preußischen Arkadien und schuf mit der Heilandskirche einen romantischen Aussichtspunkt in der Potsdam-Berliner Kulturlandschaft. Das Gotteshaus wurde im Laufe der Jahre auch zu einem Ort technischer Innovation: Durch eine drahtlose Funkverbindung zum benachbarten Ufer wurde der Glockenturm 1897 zum ersten deutschen "Funkturm". Jahrzehnte später, nach der Grenzziehung am 13. August 1961, verschwand die Kirche hinter der Mauer. Ein geheimnisvoller Ort, um den sich Geschichten über Spionage, dramatische Fluchten und Polit-Skandale ranken.

Geheimnisvolle Orte 13:55

Geheimnisvolle Orte: Bahnhof Friedrichstraße - Agentenschleuse und Grenzpassage

Dokumentation

"Der absurdeste Bahnhof Berlins", "Das Labyrinth des Kalten Krieges", "Der Bahnhof der Tränen", "Die Höllenpassage" - Millionen Deutsche, Ostdeutsche und Westdeutsche, haben hier, am berühmtesten Bahnhof der deutschen Teilung, ihre persönlichen und direkten Grenzerfahrungen gemacht. Zwischen Trauer und Freude, Hoffnung und Verzweiflung, zwischen Sehnsucht und Wut. Die unterschiedlichsten Emotionen erleilten die Menschen, die vom Bahnhof Friedrichstraße abfuhren, hier ankamen oder warten mussten. Einige protestierten vor dem "Tränenpalast" für ihre Ausreise, andere versuchten sogar vom Bahnhof direkt in den Westen zu flüchten. Der Bahnhof Friedrichstraße war eine der wenigen Nahtstellen zwischen Ost und West, er war Agentenschleuse für Erich Mielkes "Kundschafter des Friedens", erste Station für Touristen und Besucher aus Westberlin und letzte Station für die DDR-Bürger, die das Land verlassen durften. Mit dem Mauerbau wurde der Bahnhof, eben noch das pulsierende Herz Berlins, plötzlich zur doppelten Endstation, aber auch zur wichtigsten Grenz-Passage der auf Jahrzehnte zerrissenen Stadt. Arbeitsplatz für hunderte DDR-Bürger, die ihren täglichen "Dienst" hier versahen: im Grenzregime an den Kontrollschaltern, in den vielen Intershops oder auf den Bahnsteigen. Der Bahnhof Berlin-Friedrichstraße - ein Ort zwischen den Welten. Der Um- und Ausbau dieses einzigartigen "Labyrinths der Kontrolle" schien nie abgeschlossen. Ein kafkaesker Bau, der vom Sicherheitswahn der DDR-Herrschenden bestimmt wurde. Der Film erzählt erstmals die Geschichte dieses geheimnisvollen Ortes. Wie vielleicht nirgendwo sonst fokussiert sich hier die deutsch-deutsche Geschichte als Gefühl der Trennung und des Zusammengehörens eines Volkes. Die dramatischen großen und kleinen Geschichten, die sich in den Gängen, auf den Treppen und Bahnsteigen des einstigen Grenzbahnhofs aufspüren lassen und ihnen mit den Zeitzeugen, die sie erlebten und darüber erzählen, ein Gesicht geben: Ein Flüchtling im Inneren einer Transit-Lok, ein Liebespaar im Schatten des "Tränenpalastes", ein Offizier der Staatssicherheit, der mit der U-Bahn in den Westen türmt.

Geheimnisvolle Orte 14:40

Geheimnisvolle Orte: Der Ostbahnhof - Tor zum Osten

Dokumentation

Nicht nur ein Bahnhof, eine riesige Bahnanlage, eine wahre Eisenbahnlandschaft war dort im Osten Berlins entstanden, damals, im 19.Jahrhundert. Somit ist der Ostbahnhof der dienstälteste Bahnhof Berlins, die einzige verbliebene große Bahnstation Berlins aus den Anfangsjahren. Er wurde immer mal wieder umgebaut und dazu noch umbenannt: von Frankfurter Bahnhof zu Schlesischer Bahnhof zu Ostbahnhof zu Hauptbahnhof und nun wieder Ostbahnhof. Sein Bahnhofsviertel war einst übel beleumundet, später aber auch angesagte Partymeile. Was war er nicht alles... ein Arbeitstier unter den Berliner Bahnhöfen, der Bauch von Berlin, eine Schleuse für Spione, ein Hafen für Flüchtlinge, eine Drehtür zwischen Berlin und Moskau, Zwischenstation für Reisen durch ganz Europa und Asien, ein Tor für die Industriemetropole der Gründerzeit wie für die Weltstadt der "Goldenen 20er Jahre", auch ein DDR-Hauptstadt-Entree... mit Mauerblick. Am Bahnhof hielten feinste Luxus- und einfache Arbeiterzüge, Eroberer fuhren ins Feld und Kriegsheimkehrer kamen in Güterwaggons. Er war und ist der Berliner Bahnhof für den Osten. Zeitzeugen blicken zurück auf große Reisen, Bahnexperten und Historiker erinnern an das Dampflokzeitalter. Der Geheimnisvolle Ort "Der Ostbahnhof" schaut hinter die immer wieder umbauten Fassaden und findet die Geschichte, die von seiner Bedeutung künden für den europäischen Bahnverkehr, für die Stadt Berlin wie auch für das deutsche Verhältnis zu Osteuropa.

Geheimnisvolle Orte 15:25

Geheimnisvolle Orte: Berlin Potsdamer Platz - Höhenrausch und Abgründe

Dokumentation

Er ist einer der berühmtesten Plätze Berlins und für Touristen ein Magnet: Sie suchen hier einen Hauch von Manhattan in der deutschen Hauptstadt. Wenn sie genau hinschauen, finden sie die Spuren einer sehr wechselvollen Geschichte. Der Potsdamer Platz war einst das Aushängeschild Berlins als Weltstadt. Mondänität, Amüsierlust und Prostitution waren hier in den "Goldenen" Zwanzigerjahren zu Hause. Der verkehrsreichste Platz Europas galt als Ausdruck der Moderne. Doch dann kam der Krieg, später die Teilung. Die Mauer zerschnitt den Platz. Ein Niemandsland - eine tote Zone mitten in der Stadt. Unter der Oberfläche Geisterbahnhöfe und ein unterirdisches Labyrinth aus Tunneln, Bunkern und Schächten. Der Potsdamer Platz war ein Symbol für die Teilung Deutschlands. Nach der Wiedervereinigung wurde er wieder zum Ort der Superlative - die größte innerstädtische Baustelle Europas, der modernste Platz Deutschlands. Wohl kaum ein Platz in Europa hat sein Gesicht mehrfach so radikal verändert. Mehr als 60 Jahre nach dem Mauerbau erzählt der Film die geheimnisvollen Geschichten des Ortes. Was verbarg sich im Untergrund, in den unzähligen Tunneln und Geisterorten unterhalb von Mauer und Stacheldraht? Und wieso flüchteten knapp 200 Menschen hier über die Mauer in den Osten? Die Geschichte vom Potsdamer Platz ist die Geschichte einer versunkenen, zerstörten Welt und gleichzeitig die vom Phönix aus der Asche.

Geheimnisvolle Orte 16:10

Geheimnisvolle Orte: Die Bernauer Straße - Brennpunkt Berliner Mauer

Dokumentation

Die Bernauer Straße - hier verlief nach dem Kriegsende 1945 die Sektorengrenze zwischen dem sowjetischen und dem französischen Sektor. Nicht mitten auf der Straße war die Grenzlinie, sie ging entlang der Häuserfassaden, die im Osten standen. Schicksalhaft für die Straße und Ihre Bewohner, denn alle Häuser auf der DDR-Seite gehörten mit dem Mauerbau zum Grenzgebiet. Wenige Tage nach dem 13. August wurden die Haustüren verschlossen, bald darauf die Fenster vermauert. Die Menschen, die hier ihr zu Hause hatten, mussten ihre Wohnungen verlassen, wurden zwangsgeräumt. In der Bernauer Straße waren die ersten Todesopfer der Mauer zu beklagen. Gräber eines Friedhofs, die dem Ausbau des Grenzstreifens im Wege waren, wurden umgebettet. Die Häuserfassaden dienten erst als vorderste Sperrmauer des Todesstreifens, bis sie ganz abgerissen wurden. Freies Sicht- und Schussfeld sollte geschaffen werden. Die ganze Seite einer Straße ein Niemandsland. Häuser- und menschenlos. Die Bilder von flüchtenden Grenzpolizisten, von den Fenstersprüngen, von den Tunnelfluchten oder der gesprengten Versöhnungskirche machten die Straße in der ganzen Welt bekannt. Heute ist ein großer Teil des ehemaligen Todesstreifens eingebunden in das Gedenkstättenareal Berliner Mauer. Weit über eine Million Besucher aus aller Welt kommen jedes Jahr zur Bernauer Straße. Eine Landschaft der Erinnerung, ein Pompeij der jüngsten Zeitgeschichte. Die Bernauer Straße - eine filmische Archäologie und Rekonstruktion. Exklusives Archivmaterial, ergreifende Geschichten von Zeitzeugen, von Flüchtlingen, Tunnelbauern und Anwohnern. Eine historische Spurensuche auf, mit und nach einem geheimnisvollen Ort, an dem sich die Geschichte der Berliner Mauer bis ins Heute fokussiert wie nirgends sonst. Exemplarisch, dramatisch, beispiellos.

Guck mal Retro 16:55

Guck mal Retro: Linie 2 - Vom Spreewaldplatz zur Bernauer Straße

Zeitgeschichte

1958 fuhr sie noch, die Straßenbahnlinie 2, alle 20 Minuten, 16 Kilometer weit, von Berlin SO über Berlin WW nach Berlin N, vom Spreewaldplatz bis zur Bernauer Str. Die Linie 2 schlängelt sich über 40 Stationen mitten hinein in die lebendige Stadt, wo die Menschen leben, Geld verdienen und Geld ausgeben. Und mit jeder Minute, die die "Elektrische" zurücklegt, wandeln sich Gegend und Gesichter. Über den Görlitzer Bahnhof, an der Sektorengrenze entlang, Landwehrkanal, Hermannplatz, wo sich sieben Straßenbahnlinien treffen, durch die Hasenheide, damals die "Reeperbahn" Berlins, Mehringdamm, Wittenbergplatz, neues Zooviertel, unter dem Rohbau des inzwischen schon wieder abgerissenen Brückenhaus über die Kantstraße hindurch, bis hinein in den Wedding, wo die Reise nach 67 Minuten an der Grenze zum sowjetischen Sektor endet. Und drüben, nur 150 Meter weiter, auf der anderen Seite, fährt eine andere Bahn durch eine andere Welt. Nur die Menschen sind die gleichen, es sind alles Berliner.

Schatzsuche in der Uckermark 17:05

Schatzsuche in der Uckermark

Unterhaltung

In der heißesten Woche des Jahres sind Ulrike Finck und Andreas Jacob auf Schatzsuche - zu Fuß unterwegs in der Uckermark. Zwischen Templin und Lychen sind sie auf Geocaching-Tour. Mit Hilfe von Koordinaten suchen die beiden versteckte sogenannte Caches - in denen sich Aufgaben befinden. Erst wenn die beiden alle gefunden und bestanden haben, werden sie mit einem Schatz belohnt. Über den Wolken starten sie im Baumhaushotel Gollin, auf den Spuren von Friederike Krüger geht's in Templin weiter. Nach sportlichen und künstlerischen Herausforderungen wartet der Schatz in der Flößerstadt Lychen

Unser Sandmännchen 17:53

Unser Sandmännchen

Gute-Nacht-Geschichte

Königslieder: Bettelmanns Hochzeit

rbb24 mit Sport 18:00

rbb24 mit Sport

Nachrichten

mit Sport

rbb wetter 18:08

rbb wetter

Wetterbericht

Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.

rbb24 Reportage 18:10

rbb24 Reportage: Wildnis statt Spreewald? - Widerstand gegen neue Naturschutzgebiete

Reportage

Der Spreewald gilt als Naturparadies und ist bekannt für seine reiche Artenvielfalt. Doch inmitten dieser Idylle brodelt ein Konflikt: Es geht um die Ausweisung neuer Wildnisgebiete und die Zukunft des Waldes. Im Kern steht die Frage: Wie viel Wildnis ist zu viel? Der Spreewald, ein UNESCO-Biosphärenreservat, bietet mehr als nur Natur. Er ist vor allem eine Kulturlandschaft, die bewirtschaftet und vielfältig genutzt wird. Eine Bürgerinitiative, "Wald statt Wildnis", bekämpft deshalb energisch die Ausweisung neuer Naturschutzflächen. Sie wollen weiterhin einen Wald, der für den Menschen zugänglich und erlebbar bleibt. Die Entscheidung, 233 Hektar als Wildnisgebiet auszuweisen, halten sie für einen Schritt in die falsche Richtung. Sie sagen: "Holz ist unsere Zukunft, und wir wollen nicht, dass die Grünen oder irgendwelche Biber und Wölfe unsere Steuergelder auffressen." Kern des Streits ist die Absicht der Landesregierung, zehn Prozent des Landeswaldes als Wildnis auszuweisen, um EU-Vorgaben zu erfüllen. Kritiker der Wildnispläne verweisen darauf, dass der Spreewald seit Jahrhunderten von Menschenhand gestaltet und bewirtschaftet wird. Und: Das Labyrinth der Fließe ist das Werk von Generationen, die hier Wasserbau betrieben haben. Seit der Wende gibt es immer wieder Konflikte um die Zukunft dieser Landschaft. Die Fronten haben sich verhärtet.

So schmecken Berlin & Brandenburg 18:40

So schmecken Berlin & Brandenburg: Vom Winterfeldtmarkt in Berlin-Schöneberg

Essen und Trinken

In dieser Folge von "So schmecken Berlin und Brandenburg" nehmen uns die Genussexpertin von 88.8 Jaele Vanuls und der Antenne Brandenburg Moderator und Koch Olaf Kosert wieder mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise. Jaele Vanuls widmet sich der Vielfalt der Berliner Restaurantszene von exotischem Indien über hochwertige Backkunst aus Israel bis nach Vietnam, wo ein ehemaliger Flüchtling zu einem sehr erfolgreichen Gastronomen wurde. Parallel dazu besucht Olaf Kosert traditionsreiche Bauernhöfe in Brandenburg wie das Gut Kerkow, die ihren Hof im Einklang mit der Natur bewirtschaften, wirft aber auch mit dem Vertical Farming einen Blick in die Zukunft der Landwirtschaft. Aus den frischen Produkten vom Feld oder aus dem Stall bereitet er ein einfaches aber schmackhaftes Gericht zu. Moderiert wird die Sendung vom beliebten Winterfeldtmarkt im Herzen Berlins. Dort stöbern die beiden nach internationalen Spezialitäten, lassen ihre Messer schleifen und kaufen frische Zutaten für ein besonderes Highlight: eine orientalische Tajine, die sie zum Abschluss gemeinsam zubereiten.

rbb wetter 19:27

rbb wetter

Wetterbericht

Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.

rbb24 Brandenburg aktuell 19:30

rbb24 Brandenburg aktuell

Regionalmagazin

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Ostberlins Mitte wie es einmal war 20:15

Ostberlins Mitte wie es einmal war

Stadtbild

Die 60er, 70er und 80er Jahre im alten Stadtbezirk Mitte. Alexanderplatz, Unter den Linden und Friedrichstraße sind die schicke Seite der Stadt. Mit Fernsehturm, Staatsoper, Palast der Republik und den vielen Vergnügungsorten an der Friedrichstraße schmückt sich Ostberlin gern. Hier können Einheimische wie Touristen staunen, flanieren und sich amüsieren. Im Ballhaus an der Chausseestraße und in der "Kleinen Revue" am Friedrichstadt-Palast gibt es sogar Erotik-Tanz. Die Schlange vor dem Automobilsalon "Unter den Linden" ist oft lang. Der VW Golf, der hier verkauft wird, ist trotz seines stattlichen Preises begehrt. 35.000 Ost-Mark kostet ein Auto aus Wolfsburg, ein Skoda aus der CSSR nur die Hälfte. Doch die Sehnsucht nach einem West-Auto ist bei vielen DDR-Bürgern groß. Nur: Wer kann sich das leisten? Ein paar Meter weiter, im Scheunenviertel, sieht der Alltag oft anders aus. Der Putz bröckelt in großen Stücken von der Fassade, viele Fenster schließen nicht. Auch das ist die Hauptstadt der DDR. Wie sah Berlin einmal aus? Wir zeigen einzigartige Aufnahmen aus dem alten Stadtbezirk Mitte - vom Arkonaplatz bis zur Voltairestraße. Hier warten die Männer der Feuerwache Berlin-Mitte auf ihren Einsatz. Viele Berlinerinnen und Berliner erinnern sich an ihr Berlin-Mitte. Mit dabei sind die Schauspieler Rhea Harder, Denise Zich, Andreas Elsholz und Bernd Michael Lade, die ehemalige Fernsehansagerin Monika Unferferth, Theologin Ellen Ueberschär, Solotänzer Rainer Genss (Friedrichstadt-Palast), die Journalisten Regine Sylvester und Peter Pragal sowie rbb-Moderator Raiko Thal, der in Ostberlin aufgewachsen ist.

rbb24 mit Sport 21:45

rbb24 mit Sport

Nachrichten

mit Sport

Wedding wie es einmal war 22:00

Wedding wie es einmal war

Zeitgeschichte

Als am 25. Mai 1978 an der Müllerstraße ein neues Kaufhaus eröffnet wird, kommen die Berliner in Massen. Endlich hat der Berliner Norden ein schickes, großes Warenhaus. Über 100.000 Artikel gibt es bei Karstadt - und am Eröffnungstag viele Sonderangebote. "KaDeWe des Nordens" nennen die Berliner ihr neues Kaufhaus. Der Wedding in den 60er, 70er und 80er Jahren. "Berlin erleben" zeigt einzigartige Aufnahmen aus dem alten West-Berliner Bezirk. In den Hinterhöfen der Mietshäuser leben Großfamilien auf engstem Raum, in der "Plumpe" kickt noch die Hertha und auf den Straßen und in den Schulen im Kiez lernen Berliner und Gastarbeiter das Miteinander. Viele Einheimische erinnern sich an ihren Wedding. Mit dabei sind Breakdance-Weltstar Vartan Bassil, Schauspielerin und Moderatorin Maren Gilzer (Glücksrad), Charité-Professor Jalid Sehouli, Sängerin Simone Bogen (Band "Petticoat"), taz-Mitgründer Michael Sontheimer, Architekt Van Bo Le-Menzel, Synchronschwimmerin Pamela Artus sowie Aliye Stracke-Gönül, Frank Asner und Jürgen Lüdtke, die alle im Wedding aufgewachsen sind.

Echt witzig! 23:30

Echt witzig!: So lacht Deutschland

Unterhaltung

Deutsche Komödianten, großartige Entertainer und hervorragende Parodisten witzeln über unser zunächst geteiltes und dann wiedervereinigtes Land. Unter dem Motto "So lacht Deutschland" kommen die populärsten Spaßmacher und Komödianten aus Ost und West zu Wort. Dabei zeigt sich: Gut einstudierte Sketche, treffsicher servierte Pointen und bissige Parodien funktionieren überall in Deutschland. Na dann, gute Unterhaltung!

Chat with a DJ 01:00

Chat with a DJ: Matt Mendo

Zeitgenössische Musik

Der Traum, eine Karriere als Musikproduzent zu starten, brachte Matt Mendo mit 18 Jahren aus den USA nach Berlin. Nach einem Musikproduktion- und Tontechnik-Studium am Abbey Road Institute hat er mittlerweile mit XMO Studios ein eigenes Studio gegründet, einen Publishing-Deal bei Warner Chappell Music Germany unterschrieben und mit dem Charthit "Nachts wach" (mit Makko) eine Platin-Auszeichnung eingeheimst.

Chat with a DJ 02:00

Chat with a DJ: Mousse T.

Zeitgenössische Musik

Mustafa Gündogdu alias Mousse T. ist einer der international erfolgreichsten deutschen (House)-Produzenten und DJs der letzten dreißig Jahre. Seine Tracks "Horny" und "Sex Bomb" (mit Tom Jones) stürmten Ende der 90er Jahre die Charts und MTVs Heavy Rotation und er erhielt unter anderem eine Grammy-Nominierung.

Berliner Nächte - Herbst 03:00

Berliner Nächte - Herbst

Dokumentation

Berliner Nächte können nicht nur wild und lang sein, sondern auch ruhig und beinahe romantisch. Die nächtlichen Impressionen zeigen die Hauptstadt von einer ganz neuen Seite.

rbb24 Reportage 03:20

rbb24 Reportage: Wildnis statt Spreewald? - Widerstand gegen neue Naturschutzgebiete

Reportage

Wenn es um Wassertourismus geht, macht Berlin eine Riesenwelle. Immer mehr Leute zieht es aufs Wasser: Partyflösse, Paddel- und Tretboote, Charterboote, Jetskis. Mathis Richter vom Tourismusverein Treptow-Köpenick schwärmt von den Möglichkeiten, die sich durch den Wassertourismus ergeben. Und die Zahlen geben ihm Recht. In keinem anderen Bezirk wächst die Zahl der Übernachtungsgäste so rasant wie am südöstlichen Stadtrand. "Ich denke, dass wir viel Wassertourismus vertragen", sagt der Marketing-Profi. Aber: Die Entwicklung gefällt nicht jedem. Von einer "Vergewaltigung der Gewässer" spricht der Segler Michael Sasse, seit 69 Jahren auf Müggelsee und Müggelspree unterwegs. Die Menge an Mietbooten mit ihren unerfahrenen Eintags-Kapitänen setzt vor allem den traditionellen Wassersportarten zu. "Während der Rush-Hour am Samstag- und Sonntagnachmittag geht bei uns keiner mehr aufs Wasser", sagt Ruderer Erik Haase von der Treptower Rudergemeinschaft. Er sorgt sich um die Sicherheit seiner Sportkameraden und fürchtet um den Nachwuchs. Missachtung von Vorfahrtsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind genauso an der Tagesordnung wie Verstöße gegen Lärm- und Schallschutz-Vorschriften. Die Wasserschutzpolizei mit ihren in die Jahre gekommenen Booten und knappem Personal hat der teilweise herrschenden Wild-West-Kultur wenig entgegenzusetzen. Auch unterwegs mit der DRK-Ärztin Christiane Radatz wird schnell deutlich, dass die Sitten auf dem Wasser rau geworden sind. Inzwischen ist vor allem Alkohol ein großes Thema: "Erst wenn was passiert, ist hinterher der Schreck groß." Nun haben sich Initiativen gegründet mit dem Ziel, die Ordnung auf dem Wasser wiederherzustellen. Mit der Kampagne: "Du bist nicht allein auf dem Wasser" möchten die Berliner Bezirke zurückrudern und für mehr Rücksicht auf dem Wasser sorgen. Gleichzeitig aber treibt die gut geölte Marketingmaschine die fortschreitende Kommerzialisierung der Gewässer in der Region weiter an.

So schmecken Berlin & Brandenburg 03:50

So schmecken Berlin & Brandenburg: Vom Winterfeldtmarkt in Berlin-Schöneberg

Essen und Trinken

Essen gut - alles gut! Unter diesem Motto ziehen die Genussexpertin von rbb 88 8 Jaele Vanuls und der Antenne-Moderator und gelernter Koch Olaf Kosert ein weiteres Mal durch Berlin und Brandenburg. Jaele reist durch die internationalen Küchen der Berliner Restaurants und Olaf besucht Brandenburger Erzeuger auf ihrem Hof und zeigt einfache Rezepte zum Nachkochen. Nebenbei werden Fragen geklärt wie: Was sind Schwappas? Und wie räuchere ich einen Fisch richtig?

rbb24 Brandenburg aktuell 04:35

rbb24 Brandenburg aktuell

Regionalmagazin