Der kleine Klaus leiht sich beim großen Klaus ein Pferdegespann aus und brüstet sich anschließend, dass dies sein Eigentum sei. Der Großbauer hört das gar nicht gern und erschlägt wutentbrannt das einzige Pferd vom kleinen Klaus. Die Trauer ist groß, doch plötzlich lässt der kleine Klaus die Pferdehaut als Zauber wirken und wird reich. Gierig nach Geld tötet der große Klaus daraufhin alle seine Pferde. Doch die Ernüchterung ist groß. Er will sich rächen und den kleinen Klaus ertränken. Der ist jedoch rechtzeitig gegen Steine ausgetauscht worden und schwärmt dem großen Klaus von dem herrlichen Seevieh auf dem Grund des Flusses vor. Ehe er es verhindern kann, ist der große Klaus für immer im Wasser verschwunden ...
Jorinde und Joringel träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch da Joringel nur als Knecht am Hof von Jorindes Vater arbeitet, hält der ihn für einen Taugenichts und Tunichtgut. Er will etwas Besseres für seine Tochter. Als er ihnen die Hochzeit verbietet, fliehen die Liebenden. Der einzig sichere Weg vor den suchenden Eltern führt durch den Zauberwald. Den allerdings meiden die Menschen seit vielen, vielen Jahren. Eine mächtige Zauberin hat dort ihr Reich. So währt das Glück der Fliehenden nur kurz, denn wie viele Mädchen vor ihr, wird Jorinde von der Zauberin entführt und in eine Nachtigall verwandelt. Joringel ist verzweifelt, alles scheint verloren, denn noch nie gelang es jemandem, in das Reich der Zauberin einzudringen. Er will es trotzdem versuchen und macht sich auf den Weg zum landauf, landab gefürchteten Raubritter. Der besitzt eine gefährliche Waffe: die Zauberblume. Sie sichert ihm Macht und Reichtum. Joringel aber braucht diese Blume, um seine Geliebte zu befreien. Der Ritter würde dem Jungen alles geben, nur nicht die Blume. So bleibt Joringel nichts anderes übrig, als sie zu stehlen. Doch so leicht gibt sich der Raubritter nicht geschlagen. Mit seinen beiden Halunken nimmt er die Verfolgung des Jungen auf. Die Zauberin lässt ihrerseits nichts unversucht, um Jorinde endgültig von ihrem Geliebten zu trennen. Sie bringt Joringel in Situationen, in welchen er vielen Versuchungen widerstehen muss. Außerdem scheinen ihr der Ritter und seine Zauberblume nicht unbekannt zu sein. Joringel gelingt es durch die Kraft der Blume in das Reich der Zauberin einzudringen. Er findet unter vielen Nachtigallen seine Jorinde und kann sie befreien. Doch hat die Liebe von Jorinde und Joringel eine Zukunft? Die Zauberblume hat Joringel die Jugend gestohlen ...
Von einer weiten Handelsreise bringt der Kaufmann seiner jüngsten Tochter das von ihr erbetene Geschenk mit: sein singendes, springendes Löweneckerchen. Aber an das Geschenk ist eine schreckliche Bedingung geknüpft. Der Kaufmann muss das erste lebende Wesen, das ihm bei seiner Rückkehr entgegenkommt, dem ursprünglichen Besitzer des Löweneckerchen ausliefern. Und dieser Besitzer ist ein Löwe! Die Tochter Constanze selbst ist es, die den Vater bereits am Stadttor begrüßt. Der Kaufmann will lieber sterben, als seine Tochter dem Löwen auszuliefern. Doch Constanze verlässt heimlich das Haus und macht sich auf den gefahrvollen Weg zum Löwen. Dort entdeckt sie, dass sich der Löwe jeden Tag von Mittag bis Mitternacht in einen schönen jungen Prinzen verwandelt. Erlöst werden kann er aber nur durch die bedingungslose Liebe einer Frau. Constanze ist bereit, ihm diese Liebe zu geben. Doch ihre Liebe wird für sie nicht nur gefährlich, sondern auch auf manche harte Probe gestellt.
Rotkäppchen lebt mit seinen Eltern in einem Haus am Rande des Waldes. Das Häschen und der Bär sind ihre besten Freunde. Oft besucht das Mädchen seine Großmutter, die am anderen Ende des tiefen Waldes wohnt. Der Weg dorthin ist nicht ungefährlich, denn der böse Wolf und der listige Fuchs treiben hier ihr Unwesen. Deshalb möchte die Mutter das Rotkäppchen nicht allein losschicken, als die Großmutter erkrankt ist. Doch das Mädchen hat seinen eigenen Kopf und will der Großmutter unbedingt ein paar Geschenke bringen. Kaum aus dem Haus hat es schon den guten Ratschlag der Mutter, nicht vom Weg abzuweichen, vergessen. Zum Glück ist das Häschen sein treuer Begleiter. Als der Wolf den beiden auflauert, wächst das Mädchen über sich hinaus und verjagt das Untier mit einer gehörigen Ladung von Großmutters Schnupftabak. Aber so schnell gibt sich der Wolf nicht geschlagen und das Mädchen geht in seine Falle. Als das Häschen Hilfe holt, eilen der Vater, die Mutter und sogar der Bär herbei.
Königin Klara herrscht nicht nur über ihr Reich, sondern auch über die 12 Monate. Diese wohnen an einem magischen Ort, den noch nie ein Mensch betreten hat, denn man kann ihn nur mit Zauberkraft erreichen. Über die verfügt auch die Königin. Sie muss jeden Monat die Jahresuhr weiterstellen, um die Monate durch das Jahr zu führen. Seit einigen Wochen wird die Königin immer schwächer und ihre Zauberkraft schwindet. Die Monate haben eine schlimme Befürchtung: Versucht der Frostige Fürst, dessen dunkle Mächte nur im Schaltjahr erstarken, die Königin zu zerstören und damit den Fortgang des Jahres zu verhindern? Schnelles Handeln ist geboten, denn es ist der 29. Februar, und die Königin muss um Punkt 18 Uhr die Jahresuhr auf März stellen. Schafft sie es nicht, wird es für immer Februar bleiben - dunkel, eisig und unfreundlich. Das wäre eine Katastrophe für das ganze Königreich, für die Menschen, die Natur und auch die Monate. Die Märzfrau findet im "Buch der Ewigkeit" das Rezept für einen Trank, der die Königin unempfindlich macht gegen die Kräfte des Frostigen Fürsten. Es ist eine Prüfung zu jeder Jahreszeit. Die vier Zutaten sind verschlüsselt. Was sich hinter ihnen verbirgt, müssen Menschen herausfinden. So machen sich die Märzfrau, der Juni und die Septemberfrau auf den Weg zur Königin und zum Februar, der während seines Monats bei der Königin auf dem Schloss wohnt. Was sie nicht wissen: Der Frostige Fürst hat sich mit dem Februar, der sich seit jeher benachteiligt und ungeliebt fühlt, verbündet und ihm Macht und Ruhm in Aussicht gestellt, wenn dieser ihn in das Schloss schleust. Und so kommt der Frostige Fürst in der Verkleidung des barmherzigen Mönchs Martin in Königin Klaras Nähe und schwächt sie mit seinen magischen Kräften von Tag zu Tag. Der Frostige Fürst ist nicht begeistert, als die Monate mit dem Rezept auftauchen. Doch wählt er kurzerhand den Koch Valentin für die verantwortungsvolle Aufgabe aus, die Zutaten zu beschaffen. Denn er ist sich insgeheim sicher: Valentin wird scheitern. Die Septemberfrau jedoch besteht darauf, dass das "Hühnermädchen" Luise Valentin begleitet. Gemeinsam macht sich das ungleiche Paar auf die gefährliche Suche nach den Ingredienzien für den heilenden Trank. Mit Hilfe der Märzfrau, des Junis und der Septemberfrau finden Valentin und Luise tatsächlich die ersten drei Zutaten: Veilchen, Erdbeeren und einen Apfel. Doch wird der Februar den vierten Bestandteil, den letzten Flockenflug, beisteuern und damit Königin Klara und das Reich retten können?
Der kleine König forscht dem Weihnachtsmann nach, will nicht bis zur Bescherung warten. Alles geht daneben und seine Tierfreunde stehen ihm selbstlos bei. Beim Geschenke auspacken will er aber von niemandem gestört werden. Rita und Boris backen Lebkuchen. Sie erzählen dem Krokodil alles über den Weihnachtsmann. Er kommt mit Geschenken für alle Kinder, aber man muss natürlich brav sein. Boris behauptet Krokodile würden keine Geschenke bekommen. "Glaub nicht alles was die die Leute sagen, Krokodil." Raketenflieger Timmi und Teddynaut sind schon ganz aufgeregt. Sie fliegen zum Weihnachtsplaneten! Dort treffen sie auf drei Weihnachtsmänner, die ihnen erklären, dass es jeden Tag Geschenke gibt, jeden Tag Pfefferkuchen gegessen und Weihnachtslieder gesungen werden. Das klingt toll, aber auch langweilig. Da sind Timmi und Teddy doch froh, dass sie wieder zur Erde fliegen, wo es nur einmal Weihnachten gibt im Jahr und das es was ganz besonderes ist.
mit Sport
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Gucken, kaufen, knuspern. Getaucht in buntes Licht, Klingklang und Glühweinduft. Weihnachtsmärkte sind allgegenwärtig. Wir lieben oder hassen sie. Oder irgendwas dazwischen. Doch hinter den Kulissen des Budenzaubers wird hart gearbeitet. Wer sind die Menschen, die die glitzernde Wunderwelt alle Jahre wieder mit Leben erfüllen - und machen sie es aus Spaß oder nur des schnöden Lebensunterhalts wegen? Wir lernen eine Alpaka-Züchterin und ihrer imposante Herde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin kennen. Die Wolle ihrer Tiere lässt sie zu Garn spinnen und verkauft die Produkte daraus auf einem Berliner Weihnachtsmarkt. Nebenan betreibt ein Saftpresser seine ungewöhnliche, mobile Mosterei. Sogar hier bringen Kunden ihre eigenen Äpfel mit - und verkosten sie dann als frischgepresstes Heißgetränk mit Schuss. Aber es geht auch kleinteiliger: Künstler designen ungewöhnliche Fliesen und schnitzen Objekte aus fossilem Mammutelfenbein. Weitaus bodenständiger geht es in einem Dorf im Landkreis Oder-Spree zu: Hier gibt's einen Weihnachtsmarkt sozusagen für den Eigenbedarf. Also die eigenen Einwohner. Alle kennen einander und kaufen sich gegenseitig ihre Produkte ab. Der Film schaut diesen unterschiedlichen Marktmenschen bei der Bewältigung ihrer großen und kleinen Katastrophen über die Schulter. Er erzählt von der Faszination Weihnachtsmarkt, die sie alle teilen.
Der Ortsteil im Westen Berlins ist eine Insel, umflossen von Havel und Mühlengraben. Nicht nur historische Gebäude, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten und ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot befinden sich in dem zur Fußgängerzone umgewandelten Stadtkern. Ein besonderer Ort ist das 'Gotische Haus', ein Juwel in der Altstadt.
Wie ist die Wetterlage in Berlin und Brandenburg in den nächsten Tagen? Das Magazin informiert mit professionell gestalteten Wetterkarten über alle Trends.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Sieben heiter-besinnliche Episoden erzählen die Geschichten ganz unterschiedlicher Menschen am Heiligabend in Berlin: Ein junger Mann mit allerlei Reisegepäck und einer Skiausrüstung landet nicht wie gewünscht in seinem erzgebirgischen Urlaubsort, sondern in der Küche einer Trabi-Fahrerin, die ausgerechnet an diesem Tag eine Karambolage mit ihrem Auto verursachte. Eine beschwipste Dame gibt in einer gemütlichen Eckkneipe diverse philosophische Betrachtungen über die "psychologische Folter in der Ehe" zum Besten. Zwei in die Jahre gekommene Freundinnen, die diesen Festtag wie jedes Jahr vorbereiten, werden von einem Telegrammboten gestört, der Neuigkeiten zu überbringen hat. Zu guter Letzt und ganz dem Tage angemessen tritt ein Ersatz-Weihnachtsmann in Aktion, der in Anbetracht der Wichtigkeit seiner Mission so nervös agiert, dass er ein heilloses Durcheinander anrichtet.
mit Sport
Südfrankreich, um das Jahr 1766: In der Bergregion Gévaudan geht die Angst vor einer mordenden Bestie um. Der Chevalier Grégoire de Fronsac, ein weitgereister Naturforscher und Tierpräparator, soll im Auftrag seiner Majestät König Ludwig XV. die Suche unterstützen. Mit seinem Blutsbruder und Freund Mani, der ihn seit seiner Zeit in den Kolonien in der Neuen Welt begleitet, taucht der Chevalier in das ausgelassene Leben des Provinzadels ein. Er beginnt eine Affäre mit der geheimnisvollen Kurtisane Sylvia, lernt den charismatischen Adligen de Morangias kennen und verliebt sich in dessen junge Schwester Marianne. Die Jagd nach der Bestie bleibt jedoch ohne Erfolg. Um seine Allmacht zu demonstrieren, lässt der König einen Wolf erschießen und de Fronsac anweisen, das Tier zu einer monströsen Kreatur auszustopfen. Schon bald wird ein weiteres Opfer aus Gévaudan gemeldet. Auf eigene Faust kehrt de Fronsac in die verängstigte Region zurück. Was er vermutet, scheint kühner als jede schauerliche Spekulation ...
Es war einmal im Wilden Westen: Mit dem Zug kommt ein wortkarger Revolverheld an einem gottverlassenen Viehbahnhof inmitten der Wüste an. Dort erwarten ihn bereits drei Revolvermänner, um ihn im Auftrag des Gangsters Frank zu ermorden. Doch der Fremde, den alle nur "Mundharmonika" nennen, da er, statt zu reden meist auf seinem Musikinstrument spielt, ist schneller. Er erschießt die Männer. Etwa zur gleichen Zeit bereitet der Farmer McBain mit seinen Kindern ein Fest vor, um seine Ehefrau Jill zu empfangen, die aus New Orleans anreist, um mit ihm auf der abgelegenen Farm Sweetwater zu leben. Doch die McBains werden von Frank und seinen Männern aus dem Hinterhalt ermordet. Als Jill in Sweetwater ankommt, berichtet ihr der Sheriff von dem Verbrechen, für das er den Outlaw Cheyenne und seine Bande verantwortlich macht. Dass in Wirklichkeit Frank und der Eisenbahnunternehmer Morton hinter dem Massaker stecken, erfährt die Witwe erst von dem mysteriösen Mundharmonikaspieler, der ihr gemeinsam mit Cheyenne beisteht. Dabei hat der Mann mit der Mundharmonika noch eine persönliche Rechnung mit Frank offen, die er in einem Duell begleichen will.
Gucken, kaufen, knuspern. Getaucht in buntes Licht, Klingklang und Glühweinduft. Weihnachtsmärkte sind allgegenwärtig. Wir lieben oder hassen sie. Oder irgendwas dazwischen. Doch hinter den Kulissen des Budenzaubers wird hart gearbeitet. Wer sind die Menschen, die die glitzernde Wunderwelt alle Jahre wieder mit Leben erfüllen - und machen sie es aus Spaß oder nur des schnöden Lebensunterhalts wegen? Wir lernen eine Alpaka-Züchterin und ihrer imposante Herde im Landkreis Ostprignitz-Ruppin kennen. Die Wolle ihrer Tiere lässt sie zu Garn spinnen und verkauft die Produkte daraus auf einem Berliner Weihnachtsmarkt. Nebenan betreibt ein Saftpresser seine ungewöhnliche, mobile Mosterei. Sogar hier bringen Kunden ihre eigenen Äpfel mit - und verkosten sie dann als frischgepresstes Heißgetränk mit Schuss. Aber es geht auch kleinteiliger: Künstler designen ungewöhnliche Fliesen und schnitzen Objekte aus fossilem Mammutelfenbein. Weitaus bodenständiger geht es in einem Dorf im Landkreis Oder-Spree zu: Hier gibt's einen Weihnachtsmarkt sozusagen für den Eigenbedarf. Also die eigenen Einwohner. Alle kennen einander und kaufen sich gegenseitig ihre Produkte ab. Der Film schaut diesen unterschiedlichen Marktmenschen bei der Bewältigung ihrer großen und kleinen Katastrophen über die Schulter. Er erzählt von der Faszination Weihnachtsmarkt, die sie alle teilen.
Das Magazin berichtet über Ereignisse und Menschen in Berlin und Brandenburg. Erzählt werden Geschichten über Land und Leute, aber auch die Einheimischen selbst kommen hier zu Wort.
mit Sport