TV Programm für Radio Bremen TV am 08.06.2023
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt. Täglich informieren Sie die Kolleginnen und Kollegen über das öffentliche Geschehen, politische Ereignisse und das kulturelle Leben der Stadt. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
Krümelmonster und die Cleveren Kekse retten das Abendessen von Lady Knackenberg, Elmo und Abby backen. Außerdem backt Lily-Marie bei "Das kann ich schon selbst" ein Bananenbrot. Mister Paper fehlt leider die Milch für seinen Kaffee. Da bastelt er sich einfach schnell selbst eine Kuh, um an Milch zu kommen.
Nach dem großen Interesse an den ersten beiden Folgen "Ein Jahrhundertleben", die am 1. und 2. Januar 2022 im NDR Fernsehen gezeigt worden sind, tauchen in zwei weiteren Dokumentationen rund 100-jährige Menschen tief in ihre Erinnerungen ein. Mit dem Blick in ihre Fotoalben lassen die acht Zeitzeuginnen und -zeugen die Zuschauenden an ihren ganz persönlichen, einschneidenden Erlebnissen und emotionalsten Momenten teilhaben. Der Blick auf ihre Lebensgeschichten ist zugleich eine Reise durch die deutsche Geschichte. Wie blicken die acht unterschiedlichen Menschen auf die Vergangenheit und die Gegenwart? Was waren ihre persönlichen Glücksmomente, und was hat sie geprägt? Der 99-jährige Eckhardt Erbguth wohnt in Dabel und arbeitet immer noch in seinem Atelier. Er modelliert Frauenkörper, Tiere, Türklinken. Als Bildhauer und Maler hat er sich in Mecklenburg einen Namen gemacht. Einige seiner Kunstwerke stehen sogar im öffentlichen Raum, so seine "Handglockenspielerin" vor der Kirche in Dabel oder seine Kranich-Gruppe im Gutspark Wamckow. Geboren wurde Eckhardt Erbguth am 7. März 1923 in Züsow bei Neukloster als Sohn eines Försters und einer Hausfrau. Mit 18 Jahren wurde er Wachsoldat im Führerhauptquartier Wolfsschanze. Dort wählte man ihn aus, Hitler neue Wehrmachtsuniformen in der Nähe von Salzburg vorzuführen. Erst später erfuhr er, dass diese Vorführung für ein Attentat auf Hitler genutzt werden sollte. Doch die Bombe wurde nicht gezündet. 1953 floh Eckhardt Erbguth kurz vor seiner drohenden Verhaftung aus der DDR: Er hatte für die FDP regelmäßig Schulungsmaterial aus Westberlin geholt. Im Westen machte er Karriere beim Zoll in Münster, kaufte nach der Wende eine stillgelegte Tischlerei. Noch heute kommen jede Woche Schülerinnen und Schüler, um von dem fast 100-Jährigen zu lernen. Als Hans Helmut Killinger am 7. Juli 1926 in Rostock geboren wurde, war sein Vater Direktor einer der größten Industriebetriebe im Norden: der Rostocker Neptun-Werft. Mit 16 Jahren wurde Hans Helmut Killinger Flakhelfer, anschließend leistete er Arbeits- und Wehrdienst. Als er 1946 aus britischer Kriegsgefangenschaft nach Papendorf zurückkehrte, wurden er und sein Vater verhaftet. Nach vier Wochen kam Hans Helmut frei, musste aber Rostock innerhalb von 24 Stunden verlassen. Nach einem erfolgreichen beruflichen Neuanfang im Westen studiert der 96-Jährige noch heute jeden Tag die Börsenkurse. Als die Familie nach der Wende die Villa zurückbekam, restaurierte sie der jüngste Sohn von Hans Helmut aufwendig und machte daraus ein Veranstaltungszentrum. In dem erlebt Hans Helmut Killinger prominente Gäste wie Klaus Maria Brandauer, Hannelore Elsner, Friedrich von Thun und viele mehr. Die 99-jährige Gerda Gidl aus Kiel fing früh an mit Handball und konnte sich so dem Dienst beim Bund Deutscher Mädel entziehen. Im Jahr 1930 trat sie dem THW Kiel bei und ist damit heute das älteste aktive Mitglied des Vereins. Sie ist befreundet mit THW-Stars wie Hein Dahlinger, Namensgeber des THW-Maskottchens Hein Daddel, Fritz Westerheider und Fritz Weßling. Nach deren aktiven Karrieren spielte sie noch bis Mitte 90 mit ihnen Volleyball. Ihren Enkelkindern ist vor allem ihre unkonventionelle Art des Kochens von früher in Erinnerung: null bio, viel Butter und bloß kein exotisches Gemüse oder gar ausländische Gewürze. Walter Benthin, geboren am 28. Januar 1923, war zunächst ein kränkliches Kind. Im Krieg mehrfach verwundet, lernte er im Lazarett seine Frau Erna kennen, eine Krankenschwester. Nach dem Fall der Mauer setzte er sich für die Verständigung von Ost und West ein. Für die Unterstützung bei der Gründung neuer Vereine in der ehemaligen DDR das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen. Heute lebt er in Ratzeburg und hat vier Kinder, 13 Enkel und 17 Urenkel. Und nach dem Tode seiner Frau hat er sogar eine neue Partnerin: Sie ist wie er 99 Jahre alt und lebt in Zarrentin. Trotz seines Alters pendelt Walter Benthin regelmäßig.
Marvin droht nach der Trennung von Charlotte wieder auf die schiefe Bahn zu geraten. Ralf und Anette versuchen vergeblich, an ihn heranzukommen. Charlotte will einen versöhnlichen Abschied, aber Marvin entzieht sich der Begegnung. Charlotte verlässt mit gemischten Gefühlen Lüneburg. Als Marvin seinen Kummer mit Drogen betäuben will, wird er von Anette erwischt. Tina gleitet immer mehr Richtung Burn-out, ohne die Warnsignale zu erkennen. Als ihr mal wieder alles zu viel wird, schließt sie einfach die Gärtnerei. Doch sie kann ihre freie Zeit nicht genießen und geht wegen jeder Kleinigkeit hoch. Amelie erteilt Joriks Traum von einer Patchworkfamilie eine Absage, woraufhin er enttäuscht die Beziehung infrage stellt. Die Situation ist verzwickt, die zwei lieben sich und wollen zusammen sein, aber Amelie ist nicht bereit, auf Familie zu machen. Simon und Charlotte lehnen Doris` Angebot ab, das Start-up in das Familienunternehmen zu integrieren. Als Doris einen Unfall hat, hofft sie, ihre Kinder dadurch umstimmen zu können.
In Folge 4013 kommt die junge Köchin und Yvonnes Cousine Greta Bergmann gespielt von Laura Osswald an den "Fürstenhof".
30 Minuten regionale Information und Unterhaltung aus dem Land - für das Land. Mehr Nachrichten aus MV ab NDR Text Seite 160 und im Internet: www.ndr.de/mv
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt. Täglich informieren Sie die Kolleginnen und Kollegen über das öffentliche Geschehen, politische Ereignisse und das kulturelle Leben der Stadt. Mehr Nachrichten aus HH ab NDR Text Seite 170 und im Internet: www.ndr.de/hh
Ob Politik oder Wirtschaft, Umwelt oder Kultur, jeden Abend von 19.30 bis 20.00 Uhr erfahren Sie, was sich am Tage in der Region zwischen Nord- und Ostsee ereignet hat. Mehr Nachrichten aus SH ab NDR Text Seite 140 und im Internet: www.ndr.de/sh
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt. Mehr Nachrichten aus Niedersachsen ab NDR Text Seite 120 und im Internet: www.ndr.de/niedersachsen
Der eine Niedersachse, Michael Kröger, kennt die Ukraine wie seine Westentasche, für den anderen, Hans de Boer, ist es die erste Fahrt ins Kriegsgebiet: Die beiden fahren mit einem Hilfskonvoi in die Ukraine. Von Norddeutschland bis in die Ostukraine, fast bis zur Front. Michael Kröger weiß, was ihn erwartet: "Man darf den Respekt nicht verlieren, wenn man rüberfährt. Knallen kann es überall und erwischen kann es einen jederzeit!" Der ehemalige Bundeswehrsoldat aus Niedersachsen lebt seit acht Jahren in Kiew und hat den Kriegsausbruch hautnah miterlebt. Seine ukrainische Lebensgefährtin und den 14-jährigen Sohn hat er nach Barßel im Landkreis Cloppenburg evakuiert und organisiert seitdem Woche für Woche humanitäre Hilfstransporte. Ein Leben zwischen zwei Welten: Norddeutschland und der Ukraine. Für Hans de Boer aus Lathen im Landkreis Emsland ist es die erste Fahrt in das angegriffene Land. Die ständigen Nachrichten über Tod und Zerstörung konnte er nicht mehr ertragen. "Man muss schon selber anfassen", begründet der Geschäftsführer einer Spedition seinen Entschluss. Mit diesen ungleichen Voraussetzungen durchqueren die Männer die gesamte Ukraine. Über Lviv im Westen und Kiew in der Mitte des Landes geht es in den Osten. Ihr Ziel: Charkiw, die stark zerstörte Stadt nahe der Front. Lebensmittel, Kleidung und Haushaltsartikel wollen sie den Menschen bringen. Das Besondere diesmal: Sie nehmen auch etwas mit zurück nach Norddeutschland. Zusammen mit Kindern vor Ort sammeln und bemalen sie Trümmerteile. Diese "Trümmer der Hoffnung" sollen dann zu Gunsten der Ukraine-Hilfe in Deutschland versteigert werden. "Die Nordreportage" begleitet die beiden Männer von Norddeutschland bis in Ostukraine. Eine gefährliche Reise, denn russische Raketen zielen mittlerweile täglich und willkürlich auf Orte im ganzen Land. Die zivilen Helferinnen und Helfer erleben dabei ein Wechselbad der Gefühle. Wo Leid und Zerstörung am deutlichsten sichtbar sind, ist auch die Freude über die Hilfe aus Deutschland am größten. Die Reportage zeigt, wo die Unterstützung aus Norddeutschland genau ankommt und wie dringend sie immer noch in der Ukraine benötigt wird.
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Christel Petry wird nach einem Sturz mit einer komplizierten Armfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert. Die alte Dame ist aufgedonnert, aufgeweckt, witzig und kennt Oberschwester Ingrid. Die Untersuchung ergibt, dass sie eine Ellenbogenprothese brauchen wird. Sonstige Verletzungen kann Dr. Martin Stein nicht finden. Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall und man entdeckt, dass Christel eine leichte Blutung im Hirn hatte. Sie wird mit Medikamenten behandelt. Kurz darauf wird ihr die Prothese erfolgreich eingesetzt. Andreas Petry ist beunruhigt über das Verhalten seiner Mutter. Christels Sohn Andreas lebt seit einem halben Jahr in Düsseldorf und ist zufällig zu dieser Zeit bei seiner Mutter zu Besuch. Als er erfährt, dass sie bei einem Ladendiebstahl erwischt wurde und es deshalb zu dem Sturz kam, ist er empört. Plötzlich verschwinden in der Klinik verschiedene Gegenstände. Oberschwester Ingrid schöpft Verdacht gegen Christel und geht zu Prof. Simoni. Sie glaubt, Christel sei eine Kleptomanin. Der Professor spricht mit Andreas darüber und dies bestärkt jenen in der Annahme, seine Mutter müsse in ein Heim. Als Christel von seinen Plänen erfährt, ist sie völlig durcheinander. Der Drang zum Stehlen wird unkontrollierbar. Sie versucht, einen Reisewecker aus einem Patientenzimmer zu nehmen. Dabei wird sie fast von Yvonne entdeckt. Christel fällt unglücklich hin und schlägt mit dem Kopf auf. Nur eine Notoperation kann sie retten. Die Studentin Nora Steffens beginnt ihre Famulatur in der Klinik. Philipp Brentano kümmert sich persönlich um ihre Betreuung. Nora sieht wie ein Model aus, was dazu führt, dass man sie gerne unterschätzt, denn sie ist eigentlich eine außerordentlich begabte Medizinstudentin. Philipp ist fasziniert von ihr. Dies entgeht auch Schwester Arzu nicht.
Dr. Emma Jahn ahnt nicht, dass sie vor den schwierigsten Tagen ihrer noch kurzen Karriere im Johannes-Thal-Klinikum steht. Dabei fängt alles so gut an, da sie von ihrer neuen Ausbilderin begeistert ist. Die Dinge nehmen eine Wendung, als Ralf Heinrich eingeliefert wird. Er leidet unter der chronischen Lungenkrankheit COPD. Emma entwickelt schnell einen guten Draht zu Ralf. Doch Belegärztin Dr. Franziska Ruhland und Dr. Leyla Sherbaz ist klar: seine Lunge ist überstrapaziert, die Krankheit im Endstadium. Leider müssten sie für die notwendige OP den Patienten intubieren, was Ralfs Patientenverfügung ausdrücklich verbietet. Die junge Ärztin versucht gemeinsam mit Oberärztin Leyla, Ralf zu überzeugen. Fast schafft sie es, aber dann macht er dicht. In absoluter Verzweiflung muss Emma Ralfs Entschluss hinnehmen. Oder? Assistenzarzt Tom Zondek hat ein großes Problem: Oberarzt Dr. Matteo Moreau. Doch Toms Geduld wird erst auf die Probe gestellt, als er unerwartet vor Jenny Klein steht, einer jungen Frau im Brautkleid. Sie bittet aufgelöst um Hilfe, aber Matteo will sie wegschicken. Doch dann stürzt sie und bricht sich die Hand. Über die Nachricht, sie müsse über Nacht auf Station bleiben, freut sie sich ausdrücklich, zum Erstaunen der Ärzte. Als Tom nachhakt, merkt er: Jeder Gedanke an die Hochzeit beschert Jenny Herzrasen. Ob das wohl eine medizinische Ursache hat? Tom macht es sich zur Aufgabe dem nachzugehen! Leyla bittet Dr. Elias Bähr um ein Übergabeprotokoll aus seiner Zeit als Interimsausbilder. Elias kommt ins Hadern: alle seine Fehler der vergangenen zwei Monaten auf einer Seite?
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Manni Grabowski beauftragt die Detektei Koslowski & Haferkamp mit einem brisanten Auftrag: Beim Spiel Wattenscheid gegen Bochum, dem Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die dritte Liga, hat ein Unbekannter im Internet 100.000 Euro auf den krassen Außenseiter Bochum gesetzt. Für Grabowski riecht das ganz schwer nach Schiebung. Wenn Wattenscheid wirklich verliert, kann er sein Wettbüro dichtmachen. Während Bayern-Fan Haferkamp noch darüber nachdenkt, die Gunst der Stunde zu nutzen und einen fetten Betrag auf Bochum zu setzen, ruft Wattenscheid-Fan Koslowski den Ausnahmezustand aus. Sein Verein darf und wird nicht verlieren. Das bringt er auch ganz schnell Kumpel Haferkamp bei. Und so machen sie sich mit ihrer Partnerin Tina Möller auf, die vermeintlichen Betrüger zu finden. Sie ermitteln in alle Richtungen: Schiedsrichter, Manager, etc. Doch die Indizien führen ausgerechnet zu Thomas Schwellinger, Torwart von Wattenscheid und Martins großes Fußballidol.
Kapitän auf einem Kreuzfahrtschiff? Bloß nicht, sagt Ingo Drewes. Dennoch fährt er seit 16 Jahren als Kapitän auf einem Containerschiff, der "Henneke Rambow", 135 Meter lang, 23 Meter breit, Tiefgang bis zu 8,70 Meter und Platz für knapp 900 TEU, das sind 20-Fuß-Container. Für den 54-Jährigen ist das sein Traumberuf! Ingo kommt aus dem hamburgischen Teil des Alten Landes, aus Cranz. Dort gab es früher nur zwei Arten von Gewerbe: Obstbau oder Schifffahrt. Schon Ingos Großvater war Kapitän, dann der Vater, jetzt Ingo. Die Seefahrt hat sich geändert. Ein Turn dauert drei Wochen, erst dann kommt Ingo mit der "Henneke Rambow" zurück. Meistens nach Hamburg. Dann wird proviantiert, die Behörden kommen an Bord, außerdem der Charterer CMA CGM, für den das Schiff fährt, vielleicht auch der Reeder, dem es gehört. "Hamburg ist Stress. Aber alle drei Wochen bin ich in meiner Stadt, was will ich mehr", sagt Ingo. Ingos Frau Britta kellnert im Elb Blick in Jork-Lühe und hat so auch Verbindung zum Wasser. Mit den Chefs des Lokals ist sie befreundet, Nadine und Vujo Jovic sind die neuen Eigentümer des Altländer Traditionslokals. Wenn auf der Elbe die Kreuzfahrtschiffe vorbeifahren, geht die Chefin gerne auf den Balkon. Britta auch, wenn sie dann arbeitet, aber nur, wenn Ingo vorbeifährt. Ihr Mann ist nur vier Monate im Jahr zu Hause. "Das heißt: Ich mach alles, Steuerberater, Bank, die Freundschaften pflegen und das Frühstück für Dustin", sagt Britta. Der Sohn von Ingo und Britta geht in die BBS, die Berufsbildende Schule in Buxtehude. Noch ein Jahr bis zum Abi, und gerade ist das Thema "Globalisierung" dran. "Da ist meine Familie ein Teil von", sagt Dustin trocken. Die Stadt Tilbury an der Themse, Rotterdam in den Niederlanden, Ferrol in Spanien und die Kanaren, schließlich Casablanca, wo die marokkanische Wache das heimische Arganöl an Bord verkauft, nebenberuflich sozusagen. Und immer wieder Lader und Löscher, Container an Bord, Container von Bord. Schon lange wissen die Kapitäne nicht mehr, was da drin ist. Von Gefahrengut einmal abgesehen. "Den Welthandel verstehst du sowieso nicht. Die Seefahrt ist zur reinen Dienstleistung geworden. Aber die Stimmung bei uns an Bord, das passt", sagt Ingo Drewes. Die Rambow-Reederei aus Drochtersen an der Elbe, achtet darauf, dass die Crew konstant bleibt: Auf der "Henneke Rambow" fahren 13 Mann, Vladimir aus Weißrussland ist der Chief, der 1. Maschinist an Bord, Jozef, der Koch von den Philippinen, hat schon als Junge in die Töpfe der Mutter geguckt. Ingo ist der einzige ständige Deutsche, der hier fährt. "Dafür kommt das Schiff sogar aus Hamburg. Typ 168 von der Sietas-Werft, 52 Mal so gebaut, ein Erfolgsmodell. Die Werft in Hamburg-Neuenfelde gibt es nicht mehr, ein Opfer der Finanzkrise von 2007. Aber die Schiffe überleben mich. Kannst du besser nicht bauen", sagt Ingo. Der NDR hat Ingo Drewes und seine Familie auf ihren Wegen begleitet, von Hamburg nach Casablanca, von Lühe nach Buxtehude. Eine "nordstory" vom Deich hinterm Haus bis hinter den Horizont in die große weite Welt.
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Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste sind diesmal: Ulrike und Alexander von der Groeben.
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Im Aquarium des Berliner Zoos wartet eine anstrengende Aufgabe auf die Tierpfleger. Der Quallenzylinder, ein Becken, das eigens für den Berliner Zoo entwickelt wurde, muss gereinigt werden. Dafür sollen die gepunkteten Wurzelmundquallen herausgefischt und in ein anderes Becken gebracht werden. Also heißt es für die Bewohner: ab in die Umzugseimer. Und für die Tierpfleger: ab in die Quallenröhre. Unter den Nashörnern des Berliner Zoos lebt Sorgenkind Ine. Ine, eine schon ziemlich betagte Spitzmaulnashorn-Dame, hat wenig Appetit und ist sehr dünn. Aus diesem Grund soll sie ärztlich durchgecheckt werden. Dafür benötigen die Pfleger eine Blutprobe. Tierpfleger Carsten Schwend trainiert mit Ine beim Klickertraining, dass sich die ältere Dame freiwillig richtig für die Blutabnahme positioniert. Außerdem in dieser Folge: quietschende Bälle begeistern die Bonobos, ein Ball mit Futter als Traininig für die Tapire und hüpfende Heuschrecken beschäftigen eine ganze Orang-Utan-Gruppe.
Von Montag bis Freitag beginnt das Fernseh-Regionalprogramm von Radio Bremen mit einer sechsminütigen Kompaktausgabe von buten un binnen. Geboten wird eine erste Zusammenfassung des Tagesgeschehens in Bremen, Bremerhaven und umzu.
Es sollen die Urwälder der Zukunft werden. Doch tatsächlich ist es schwieriger als gedacht, einen Wald nicht mehr zu nutzen und der Natur freie Hand zu lassen. "Die Nordreportage" begleitet Menschen aus Niedersachsen, die aus Überzeugung im Wald einen ungewöhnlichen Weg gehen und sich mit viel Engagement für Naturwälder einsetzen. Denn Gebiete in der Wildnis gelten als unschlagbar, wenn es um den Klima-, Wasser- und Artenschutz geht. Förster Peter Martensen weiß, dass es gar nicht so einfach ist, einen Wald mal eben aus der Nutzung zu nehmen und wild werden zu lassen. Bis 2028 soll im Solling ein 1000 Hektar großes Wildnisgebiet entstehen. Dafür ist Peter Martensen verantwortlich und muss dabei viele Wünsche und Weltanschauungen berücksichtigen: Wandervereine, Naturschützer, Touristikexperten und die Feuerwehr wollen bei der neuen Wildnis ein Wörtchen mitreden. Außerdem soll Martensen für den Urwald der Zukunft Baumarten finden und fördern, die mit dem veränderten Klima zurechtkommen. Die Naturwälder in Niedersachsen werden auf ihrem Weg zur Wildnis wissenschaftlich begleitet: Die Biologen Jonas Hagge und David Singer sind auf der Jagd nach Vogelstimmen und Insekten. Dafür hängen die Experten für Arten- und Biotopschutz Mikrofonboxen und Käferfallen in den Wildnisgebieten auf. Später im Labor hilft den Forschern auch künstliche Intelligenz, um herauszufinden, welche Arten kommen, welche gehen und welche bleiben. Bekannt für besondere Artenvielfalt und Schönheit ist der Hohenstein südwestlich von Hannover, einer der ältesten Naturwälder in Niedersachsen mit über 100 Jahre alten Buchenwäldern und schroffen, hoch aufragenden Kalksteinfelsen. So viel Natur lockt nicht nur seltene Arten an, sondern auch außergewöhnlich viele Besucher. Förster Heiko Brede versucht, Tieren und Pflanzen mehr Raum und Ruhe zu geben und lässt dafür sogar schweres Gerät auffahren, um alte Wirtschafts- und Wanderwege aufzubaggern. "Die Nordreportage" zeigt, wie die Wälder in Niedersachsen wieder wilder werden sollen und begleitet Förster und Forscher, die der Natur beim Start in ein wilderes Leben eine helfende Hand reichen. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
Das bewegt Bremen, Bremerhaven und das Umland - das Regionalmagazin greift das auf, worüber die Menschen in der Region sprechen. Hier gibt es politische Diskussionen, Berichte über gesellschaftliche Ereignisse, Reportagen aus dem Leben, kritische Interviews, Kultur und Musik. Auch der Sport kommt nicht zu kurz. Von Montag bis Freitag immer mit der Wochenserie. buten un binnen informiert und unterhält zum Feierabend.
Der Norden Chiles ist eine Region der Extreme. Die Atacama, eine der trockensten und ältesten Wüsten der Erde, prägt einen Großteil der Landschaft zwischen Anden und Pazifik. Die 6500 Meter hohen Vulkane der Andenkette ragen majestätisch über das Altiplano, dem über 4000 Meter hohen Hochland mit spektakulären Salzseen und einer Wüstenlandschaft, die an Mond und Mars erinnert. Ein Land der Kontraste, denn vor der Küste Chiles fließt der gewaltige Humboldtstrom und sorgt mit seinem kalten Wasser für einen faszinierenden Reichtum des marinen Ökosystems. Finnwale ziehen hier die menschenleere Küste entlang. Im berühmten Valle del Elqui betreibt Luisa Ogalde in der kleinen Ortschaft Villa Seca seit 2018 ein Restaurant, in dem auf acht Solaröfen ausschließlich mit Sonnenenergie gekocht wird. Die Mutter von Luisa gehörte zu den Ersten in der Region, die 1989 an einem Forschungsprojekt der Universität von Chile teilnahmen. Die Forscher wollten in den abgelegenen Wüstenregionen Sonnenenergie nutzen, um die Bevölkerung unabhängig von Gas oder Strom zu machen. Der Meeresbiologe Carlos Olavarria hat sich auf die Erforschung von Walen spezialisiert. Seine Arbeit hat dazu geführt, dass im Süden Chiles neue marine Schutzgebiete geschaffen wurden. Vor dem kleinen Fischerdorf Chañaral de Aceituno begibt sich der Wissenschaftler auf eine abenteuerliche Mission. Mit einem kleinen Boot nähert er sich Finnwalen, um ihnen GPS-Sender mit Saugnäpfen auf den Rücken zu setzen. So will er mehr über das Verhalten der Finnwale erfahren, damit sie besser geschützt werden können. Astronomen am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte mitten in der Atacama-Wüste richten ihren Blick ganz tief ins Universum. Auf dem 2600 Meter hohen Berg Paranal steht das höchstentwickelte Teleskop der Welt. Eigentlich sind es vier Teleskope mit jeweils einem Durchmesser von 8,2 Metern, die zu einem gigantischen Teleskop zusammengeschaltet werden können. Der Astronom Elyar Sedaghati arbeitet hier und macht eine aufregende Entdeckung. Mit seinem Team entdeckt er einen neuen Mond des Planeten Neptun. Als junge Agrarstudierende hatten die beiden Brüder Marco und Miguel Angel Carcuro eine Idee, die zunächst verrückt klingt. Bier dort zu brauen, wo es kein geeignetes Wasser gibt. Das Grundwasser in Chile ist knapp und so hart, dass es zum Brauen von Bier nicht geeignet ist. Eine Lösung musste her, dabei hilft den Brüdern der Humboldt-Meeresstrom. Denn der kalte Meeresstrom produziert Wolken und Nebelwände, die in Richtung Küstengebirge ziehen. Dort haben die Brüder Netze angebracht, die das Wasser der Wolken auffangen. Und so können sie in der Wüste ihr Bier brauen: Atrapaniebla, auf Deutsch: Nebelfänger. Die Küstenstadt Arica liegt nur wenige Kilometer von der peruanischen Grenze entfernt, im äußersten Norden Chiles. Ausgedehnte Strände und an einigen Stellen felsige Küstenabschnitte mit riesigen Wellen machen Arica zur Surfhauptstadt Chiles. Die junge Surfszene ist der Motor der Stadt, denn die Wellen sind so bekannt, dass Surferinnen und Surfer aus Nachbarländern und den USA nach Arica kommen. Savitri Alvarez ist 33 Jahre alt und eine von den Stars der Szene. Die junge Frau ist auch als Rettungsschwimmerin ausgebildet und hat bereits zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen. Seit neun Jahren hat Savitri Alvarez eine eigene Surfschule mit einem kleinen Café direkt am Strand. Diese Dokumentation nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise zu Menschen, für die diese einzigartige Landschaft zwischen Anden und Pazifik ihr Zuhause ist.
Hoch in den Anden liegt die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu, Ausgangspunkt einer spektakulären Reise durch die peruanische Bergwelt, die bis zum höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicacasee, führt. Die Luft dort oben auf über 3000 Metern ist dünn. Man muss starke Lungen und Nerven haben, um dort zurechtzukommen. Autor Manfred Uhlig und sein Kamerateam haben sechs außergewöhnliche Frauen und Männer getroffen, für die die Anden Beruf und Berufung geworden sind. Margot Uscapi hält sich und ihre beiden Kinder mit ihrem Job als Lastenträgerin auf dem Inka Trail über Wasser. Für Mindestlohn und Trinkgeld schleppt sie für Touristengruppen das Kochgeschirr und die Zelte. Früher war diese Tätigkeit eine Männerdomäne. Das Recht auf ihren Beruf mussten sich Margot und ihre Kolleginnen hart erkämpfen. 15 Kilo wiegt der Rucksack, für die zierliche Frau eine gewaltige Last. Doch niemand kommt schneller über die bis zu 4000 Meter hohen Gebirgspässe und hat dann auch noch Luft zum Reden: Per Smartphone hält sie den Kontakt zu ihren Kindern. Grisaida Suyllo ist Mittelstürmerin des Fußballclubs Sporting Piuray. Der Film begleitet sie beim wichtigsten Wettkampf des Jahres: dem Endspiel um die Hochlandmeisterschaften. Die Frauen spielen in dicken Wollröcken, der traditionellen Kleidung im peruanischen Hochland. Der Fußballleidenschaft tut das keinen Abbruch. Das Duell gegen den Erzrivalen Sporting Cori wird mit Chicha befeuert, Maisbier. Grisaida hat es vor dem Spiel selbst gebraut. Antonino Milla und sein Sohn Alexandro müssen ihren Lastwagen über einen 5000 Meter hohen Andenpass steuern. Sie holen Ware für den Dorfladen in einem kleinen Andendorf. Die Fahrt steht Antonino jedes Mal aufs Neue bevor, denn einmal kam er mit dem Lkw vom Weg ab, das Fahrzeug überschlug sich. Jetzt hofft er, dass ihnen auf der Serpentinenstrecke an Perus höchstem Berg, dem Nevado Huascarán, niemand entgegenkommt. Die Müdigkeit bekämpfen Vater und Sohn mit Zigaretten und dem Kauen von Kokablättern. Nélida Manrique arbeitet als Vulkanologin auf Perus aktivstem und wohl auch gefährlichstem Vulkan, dem Sabancaya. Als Schutz vor herabfallenden Gesteinsbrocken trägt sie einen Helm, gegen giftige Dämpfe eine Gasmaske. Ein Ausbruch des Vulkans steht bevor, die Wissenschaftlerin will Daten über den Ascheregen sammeln. Angst hat sie nicht. Die Wissenschaftlerin, die vom Volk der Aymara abstammt, glaubt, dass der Vulkan eine Seele hat und ihr Freund ist.
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Als die Polizei im Hafen von Split die Leiche von Ante Remic findet, deutet vieles auf einen Raubmord hin. Vermutlich zockte er mit den Ersparnissen seiner Frau. Schon bald bekommen die Ermittlungen von Kommissarin Branka Maric jedoch eine neue Richtung. Denn bei einem Einbruch im Haus des Opfers werden Andenken aus dessen Zeit als Offizier im Kroatienkrieg gestohlen. Dann wird ein weiteres ehemaliges Mitglied seiner Kampftruppe ermordet. Jetzt ist aus der Gruppe nur noch der Unternehmer Jerko Novak übrig. Der bestärkt die naheliegende Vermutung, dass Kriegsverbrechen von damals etwas mit dem aktuellen Fall zu tun haben, schließlich sei Remic der "Teufel von Split" gewesen. Für Branka haben die Ermittlungen längst eine persönliche Dimension bekommen, denn auch ihr vermisster Bruder gehörte zu der Einheit von Remic. Unterdessen verfolgen ihre Kollegen Emil und Borko weiter die Raubmordfährte und erwischen einen drogenabhängigen Mann, der die Tat gesteht. Nun wird Branka klar, dass sie einem Ablenkungsmanöver aufgesessen ist, das jemand inszeniert hat, um weitere Morde begehen zu können. Sie ahnt zwar schon, wer das ist, braucht aber noch handfeste Beweise. Um diese zu bekommen, stellt die mutige Kommissarin dem gerissenen Täter eine Falle.
Ronny Pankow, ein alternder Ex-Bodyguard vom Kiez, hat seine großen Zeiten längst hinter sich. Zur Polizei hatte er von Berufs wegen ein intensives, wenngleich nicht immer entspanntes Verhältnis. Und so muss er nicht lange überlegen, wen er ruft, als er eines Nachts in seiner Wohnung bestohlen und attackiert wird: seine "Lieblingspolizistin" Harry Möller. Ronny ist sich sicher, bei dem Einbrecher handelt es sich um Tina Siemers, seine Altenpflegerin. Immerhin hat die junge Frau einen Schlüssel zu seiner Wohnung und Einbruchsspuren sind keine zu finden. Doch schon bald weiß Harry nicht mehr, ob sie Ronnys Geschichte glauben kann. Vieles von dem, was er als gestohlen angegeben hat, findet sie in der unaufgeräumten Wohnung wieder. Als Harry Tina Siemers mit Ronnys Vorwürfen konfrontiert, erfährt sie, dass bei ihrem alten Bekannten Alzheimer diagnostiziert wurde. Für Harry hat sich der Fall damit erledigt. Für Ronny aber nicht. Als plötzlich auch das Gemälde von dem Cadillac seines früheren Bosses aus seiner Wohnung verschwindet, droht Ronny, die Dinge nach alter Kiezmanier selber zu regeln. Harry muss eingreifen und deckt dabei ein erstaunliches Kapitel in Ronnys Vergangenheit auf. Auf der Wache hält die Obdachlose Onna die Kollegen auf Trab. Nachdem sie in einem fremden Wagen aufgegriffen wurde, in dem sie sich volltrunken ein Nickerchen gegönnt hatte, rücken Paul Dänning und Daniel Schirmer nur kurze Zeit später in eine Parfümerie aus. Dort treffen sie auf eine völlig verwandelte, schick zurechtgemachte Onna. Was steckt bloß hinter ihrem merkwürdigen Verhalten?
Das Küstenmotorschiff "Seeadler" soll versteigert werden. Hinrich Petermann und seine Tochter Gerda bieten trotz Protestes der Mutter mit und setzen sich gegen zwei andere Interessenten durch. Als der Bankvertreter die Hinterlegung von zehn Prozent der Kaufsumme in bar verlangt, gerät Hinrich in Verlegenheit. Die Banken haben geschlossen. Verzweifelte Versuche, in die Bank zu gelangen, bringen Hinrich und seine Begleitung in den Verdacht, sie wollten einen Banküberfall verüben. Der "Seeadler" entgeht ihnen. Mutter Margot bedauert das nicht, weil sie im Augenblick den Bungalow für wichtiger hält als ein neues Schiff.
Die "Henriette" muss überholt werden. Das bedeutet zwei Wochen Landurlaub für die Petermanns. Hinrich hat Margot eine schöne Kredenz mitgebracht, die aber nicht in den neuen Bungalow passt. Auch sonst verläuft der Urlaub an Land nicht ganz harmonisch. Karin streitet mit ihrem Freund, weil sie ein Baby haben möchte. Hinrich macht der neue Bungalow nervös. Schließlich stellt sich noch heraus, dass Schiffsjunge Harald den Landurlaub bisher nicht zu Hause, sondern bei seiner Freundin Bea verbracht hat. Hinrich drängt ihn, wenigstens die letzten vier Tage bei seinen Eltern zu verbringen. Der Kapitän selbst zieht allein auf die "Henriette". Dafür kommt Tochter Karin nach Hause.
Als die Polizei im Hafen von Split die Leiche von Ante Remic findet, deutet vieles auf einen Raubmord hin. Vermutlich zockte er mit den Ersparnissen seiner Frau. Schon bald bekommen die Ermittlungen von Kommissarin Branka Maric jedoch eine neue Richtung. Denn bei einem Einbruch im Haus des Opfers werden Andenken aus dessen Zeit als Offizier im Kroatienkrieg gestohlen. Dann wird ein weiteres ehemaliges Mitglied seiner Kampftruppe ermordet. Jetzt ist aus der Gruppe nur noch der Unternehmer Jerko Novak übrig. Der bestärkt die naheliegende Vermutung, dass Kriegsverbrechen von damals etwas mit dem aktuellen Fall zu tun haben, schließlich sei Remic der "Teufel von Split" gewesen. Für Branka haben die Ermittlungen längst eine persönliche Dimension bekommen, denn auch ihr vermisster Bruder gehörte zu der Einheit von Remic. Unterdessen verfolgen ihre Kollegen Emil und Borko weiter die Raubmordfährte und erwischen einen drogenabhängigen Mann, der die Tat gesteht. Nun wird Branka klar, dass sie einem Ablenkungsmanöver aufgesessen ist, das jemand inszeniert hat, um weitere Morde begehen zu können. Sie ahnt zwar schon, wer das ist, braucht aber noch handfeste Beweise. Um diese zu bekommen, stellt die mutige Kommissarin dem gerissenen Täter eine Falle.
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