TV Programm für Radio Bremen TV am 30.01.2023
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
Elefanten: heikles Rendezvous Eine fünfköpfige Elefantenherde aus Berlin ist in den Elefantentempel eingezogen und hat sich inzwischen gut in der neuen Umgebung eingewöhnt. Nun endlich soll es zum ersten direkten Aufeinandertreffen mit dem Quartett um Bulle Voi Nam im Zoo Leipzig kommen. Ein Vorhaben nicht ohne Risiko, denn Jungspund Kiran könnte beim Rendezvous zwischen die Fronten geraten. Zwergflusspferde: zurück auf Anfang Auch bei den Zwergflusspferden im Gondwanaland wartet man schon lange auf Nachwuchs. Damit es zwischen Maji und Euphorio endlich mal richtig funkt, wurden die Einzelgänger vor ein paar Monaten getrennt und der Bulle in die rückwärtige Tierhaltung verfrachtet. Doch nun scheint das innere Feuer zurück. So gibt Euphorio vielversprechende Ruflaute von sich. Einer Rückkehr in die Tropenhalle zu Maji steht somit nichts mehr im Wege. Doch einen 400-Kilogramm-Koloss in seiner Transportkiste durch die engen Katakomben zu lotsen, ist immer wieder eine ganz besondere Herausforderung. Aquarium: göttliche Momente Die Sanierung des Aquariums ist in vollem Gange. Doch es gibt bereits etwas zu feiern: auf das Eingangsportal wird eine Poseidon-Skulptur gesetzt. Es ist ein Nachbau eines Leipziger Künstlers, der an das Original erinnern möchte, welches nach dem Zweiten Weltkrieg aus bis heute ungeklärten Gründen verschwand. Bei der Installation des neuen Meeresgottes weilt mit Lothar Dudek auch ein alter Bekannter unter den Beobachtern. Der frühere Bereichsleiter des Aquariums ist seit einigen Jahren als Rentner unterwegs und nutzt den Anlass, sich von seiner Nachfolgerin Martina Hacker durch den Rohbau des neuen Aquariums führen zu lassen.
Andreas wird zu einem besonderen Einsatz gerufen: Im Bärengehege in Bad Rippoldsau soll er nach Bär Poldi sehen, der seit Tagen nicht mehr richtig frisst. Einen so großen Braunbären zu untersuchen, ist nicht gerade ein Zuckerschlecken und muss deshalb gut geplant sein. Mit Bären hat Andreas nämlich bereits einschlägige Erfahrungen gemacht, keine guten! Auch am Stammtisch sorgt der bevorstehende Einsatz des jungen Tierarztes für großes Aufsehen. Hermann ist von dessen Schilderungen so beeindruckt, dass er beschließt, ihn in den Bärenpark zu begleiten! Die Theaterproben mit den Jungs aus der Breakinitiative laufen nicht ohne Probleme ab. Eva ist mittlerweile sehr skeptisch, ob sich die ganze Mühe, die sich Heinz mit dem Theaterstück gibt, überhaupt lohnt. Nach und nach findet sie jedoch Gefallen an der Theateraktion und schneller als gedacht ist sie selbst mittendrin. Auch Franz hat mittlerweile Geschmack an Liobas Quellwasser gefunden. Allerdings vor allem deshalb, weil er ein Geschäft wittert. Schon einmal wollte Franz sich Liobas Quelle unter den Nagel reißen, jetzt scheint die Chance zum Greifen nah. So kurz vor dem Ziel schreckt er auch nicht davor zurück, Sebastian vor seinen Karren zu spannen.
Auch mit kleinem Budget lassen sich leckere Gerichte auf den Tisch zaubern, sogar für eine große Gästeschar. Bei Martina und Moritz kommen Fertigpackungen oder Gerichte aus der Dose natürlich nicht infrage. Was viele Menschen auch gar nicht wissen: Die Fertigware ist oft sogar teurer als die Summe der dafür notwendigen Zutaten. Die beiden Fernsehköche rechnen daher ganz genau nach, wie man auch mit wenig Geld auf nichts verzichten muss. Sie kaufen ein gutes Stück Rindfleisch, reichlich Gemüse und bereiten vier unterschiedliche Gerichte daraus zu. Kosten pro Person: zwischen ein bis zwei Euro! Praktische Einkaufstipps haben die beiden Fernsehköche auch auf Lager: Sie raten dazu, zum Markt zu gehen, wo die Produkte frisch angeboten werden. Die beste Zeit für den Einkauf dort ist kurz vor Marktschluss! Denn vieles wird dann noch günstiger, weil die Produzenten es noch verkaufen können und sie nichts wieder mit nach Hause nehmen müssen. Außerdem sollte man auf saisonale Zutaten achten und sie dann einkaufen, wenn es sie im Überfluss gibt. Dann sind sie nicht nur preiswerter, sondern schmecken auch besser! Der nachhaltigste Tipp von Martina und Moritz: auch aus dem kleinsten Rest lässt sich noch etwas machen! Wie? Auch das zeigen sie in dieser Folge.
Merle findet Gunter paralysiert am Bett der leblosen Dörte vor. Sie ruft Britta, doch sie kann nur noch Dörtes Tod feststellen und vermutet einen Herzinfarkt. Das bestätigt auch die Obduktion. Gunter steht unter Schock und beginnt sich Vorwürfe zu machen: Dörtes Tod hat sich angekündigt, doch die schwer lesbaren Symptome haben alle unterschätzt. Während Anke sich in ihre Trauer um Dörte fallen lässt, kann Sandra ihre Gefühle nicht zulassen, ist aber für alle anderen da. Mathias kann sie nicht an sich heranlassen und insgeheim fehlt ihr ihre beste Freundin Anette. Als Sandra sich komplett alleine fühlt, steht Anette plötzlich im Raum. Sandra ist für einen kurzen Moment erleichtert. Nici ist getroffen, als Finn sie vor Amelie kaum verteidigt. Als Finn die Wahrheit weiter zurückhält, will Simon das nicht dulden und schmeißt ihn aus der WG! Ben und Tina bereiten sich auf die Zeit vor, in der sie durch Bens Offshore-Job getrennt sein werden. Malte ist glücklich, als Anette der Auszeit in Frankreich zustimmt.
Wer kennt es nicht, der Januar beginnt, man ist voller guter Vorsätze und Ideen für das neue Jahr. Die Halbwertszeit vieler dieser neuen Vorhaben ist aber nicht selten kurz, Anfang Februar haben sich die meisten Projekte bereits wieder erledigt. Nicht aber jene, die in der Sendung "Rund um den Michel" vorgestellt werden. Barbara Knoben und Fabian Gebert zum Beispiel haben eine Idee nach Hamburg geholt, die auf Dauer für alle relevant sein könnte. Sie haben den WirMarkt gegründet, einen Supermarkt, in dem die Kundschaft bestimmt, was in die Regale kommt. Die beiden Hamburger Björn Dittmann und Sören Richter haben eine alte Tradition aus den 1960er-Jahren neu aufleben lassen. Sie produzieren dekorative Tiere aus Leder nach dem Vorbild der Hamburger Firma DERU, die damals schon so manche Schrankwand geschmückt haben. Eine neue Karriere schwebt Sven Baustian aus Curslack vor. Der Krankenpfleger möchte einen neuen Weg einschlagen und Schlagersänger werden. "Rund um den Michel" ist bei seinem ersten großen Konzert als Jonni Hamburg auf St. Pauli dabei.
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Pia Heilmann freut sich, dass Jakob in der Schule wieder Anschluss gefunden hat. Doch ihrem Mann Roland ist die Clique um Falk suspekt. Als Steffi, eine Schulkameradin von Jakob und Falk, bewusstlos und möglicherweise misshandelt in die Sachsenklinik eingeliefert wird, zieht der Chefarzt voreilige Schlüsse. Jakob hatte ihm ganz arglos von einem Streit zwischen Steffi und Falk am selben Nachmittag im Zetkin-Park erzählt. Gegenüber Falks Vater macht Roland Falk für Steffis Zustand verantwortlich und blamiert damit auch gleich Jakob noch mit. Jakob revanchiert sich, indem er seinem Vater vor der versammelten Ärzteschaft die Meinung sagt. Falks zur Schau gestellte Coolness erweist sich als Fassade, hinter der sich seine Verzweiflung über den nie verarbeiteten Tod der Mutter verbirgt. Er spricht darüber mit seinem fassungslosen Vater. Schließlich findet Falk auch den Mut, sich seiner Verantwortung gegenüber Steffi zu stellen, obgleich er tatsächlich keine Schuld an ihrem Zustand hat. Auf Bitten ihrer Mutter nimmt Arzu ihren vermeintlich streng konservativen Cousin Sinan für ein paar Tage bei sich auf. Phillipp zieht widerwillig ins Ärztezimmer, damit Sinan nichts von Arzus Beziehung mitbekommt. Als Sarah Marquardt die Farce durchschaut, nutzt sie das für eine Erpressung: Entweder Arzu und Philipp stimmen auf der Mieterversammlung gegen die Hofbegrünung und für neue Garagen oder sie wird Sinan reinen Wein einschenken.
Dr. Niklas Ahrend und sein Assistenzarzt Ben Ahlbeck stehen einem besonderen Fall gegenüber: Der junge Chirurg ist mehr als überrascht, als seine erste Liebe, Kiki Röhmer, in die Notaufnahme eingeliefert wird. Die beiden verbindet eine innige Beziehung, die nach turbulenten Ereignissen auseinander gebrochen war und inzwischen mehrere Jahre zurückliegt. Darüber hinaus leidet Kiki an einer seltenen und unheilbaren Stoffwechselkrankheit, wegen der sie erneut behandelt werden muss. Dr. Leyla Sherbaz beobachtet das Wiedersehen der beiden Jugendfreunde genauer, denn seit Kikis Einlieferung scheint ihr Verlobter verändert zu sein. Was verbirgt Ben vor seinen Freunden und Kollegen? Der kaufmännische Direktor Wolfgang Berger sieht sich derweil ganz anderen Problemen gegenüber. Am Abend zuvor hat er ein Date mit seiner Frau Hannah leider völlig in den Sand gesetzt, in dem er sich mit der Sommelière ihres Lieblingsrestaurants angelegt hat. Nicht einmal seine Tochter Julia scheint ihn noch zu verstehen, denn sie hat alle Hände voll zu tun. Unter anderem mit Denise Bloss, die sich mit einem pikanten Problem an die Assistenzärztin wendet. Als Berger und Denise zufällig aufeinandertreffen wird klar, dass sie die Sommelière ist, die Bergers Ärger auf sich gezogen hat. Julia und Oberarzt Dr. Marc Lindner müssen die beiden impulsiven Streithähne voneinander trennen und auch das medizinische Problem von Denise bedarf noch einer Lösung. Marlon Faber, der vor einigen Wochen seine Freundin durch einen Unfall verloren hat, taucht wieder auf. Er ist auf der Suche nach Unterstützung in seiner Trauerarbeit und wendet sich mit dieser Bitte an Julia Berger. Eine emotionale Reise durch das Klinikum beginnt, Julia lernt Marlon als einen einfühlsamen Angehörigen kennen. Doch kann sie ihm wirklich helfen?
Die Kaninchenzüchterin Gudrun Engels macht des Nachts eine grausame Entdeckung: eines ihrer Kaninchen wurde getötet. In Kürze wird in Quedlinburg die große Bundes-Rammlerschau stattfinden, und Frau Engels' Rammler ist nicht das erste Tier, das in der Umgebung in den letzten Tagen getötet wurde. Gemeinsam mit dem Züchter Markus Langbein macht sie sich auf den Weg zu Klaras Schwager Jörg, der ebenfalls Kaninchen züchtet. Jörg bittet Klara um Hilfe. Bis sie begreift, dass es der beschriebene Serienmörder auf Kaninchen, um genauer zu sein, auf "Gestreifte Japaner", abgesehen hat, braucht sie einen kleinen Moment. Klara will ihren Chef Paul Kleinert zur Unterstützung holen. Doch der ist von Klaras "Fall" wenig begeistert. Das Gespräch wird von einem Anruf unterbrochen: Kleinerts Mutter drängt ihn zum versprochenen Treffen mit seiner neuen Freundin. Offenbar hat er ihr das versprochen, da er genug von ihren Verkupplungsversuchen hat. Der Haken ist: Kleinert hat gar keine Freundin. Seine Idee: Er gestattet Klara, den Nachmittag für den eigenen Kaninchenfall freizunehmen. Im Gegenzug dazu bittet er sie, ihn am Abend zu seiner Mutter zu begleiten und sich so zickig zu benehmen, dass seine Mutter zukünftig auf solche Treffen verzichtet. Da wird Markus Langbein tot aufgefunden. Der Kaninchenzüchter wurde mit einem Holzscheit erschlagen. Kleinert und Klara machen sich gemeinsam auf den Weg zu seiner Witwe. Sie erzählt ihnen, dass Langbein am Abend bei einer Vereinssitzung der Kaninchenzüchter war.
Hamburg ist die zweitgrößte Stadt in Deutschland. Dennoch ist das Zentrum der Freien und Hansestadt rund um das Rathaus mit einem Durchmesser von gerade einmal zwei Kilometern äußerst kompakt. Tagsüber pulsiert hier das Leben der Metropole. Geschäfte und Büros ziehen täglich 300.000 Menschen an. Unter der Oberfläche der glänzenden City spielt sich aber das echte Leben ab. Wenn die meisten Menschen noch schlafen, betreten als Erste die Putzkräfte die Kontorhäuser, Gemüsehändler bauen ihre Stände auf dem kleinen Biomarkt am Burchardtplatz auf, ein Sicherheitsbeamter öffnet das Rathaus, Schornsteinfeger steigen in der City auf die Dächer, ein Musikprofessor spielt sich für ein Konzert auf der Arp-Schnitger-Orgel der Hauptkirche St. Jacobi ein, ein ehemaliger Physiklehrer führt Touristen in prunkvolle, aber für die Öffentlichkeit unzugängliche Hauseingänge alter Kontorhäuser. Und ein Bewohner zeigt dem Filmteam, dass hier tatsächlich auch gewohnt wird. Nach Geschäftsschluss locken Restaurants, Bistros und Bars die Nachtschwärmer ins Zentrum. Wenn für sie das Vergnügen ein Ende hat, beginnt die Nacht der Obdachlosen. Auch sie gehören zum Bild der City dazu.
Vier Kandidaten müssen in Einzelrunden eine Minute lang Fragen gegen die Uhr beantworten. Pro richtige Antwort wird ihnen Geld gutgeschrieben. In Einzelduellen gegen den "Jäger" müssen sie dann ihr Geld verteidigen. Werden sie dabei von ihm eingeholt, scheiden sie aus. Wenn die Kandidaten aber gegen den "Jäger" gewinnen, retten sie sich und ihr Geld ins Finale.
Neuer Sand für die Elefanten Für die Elefantenanlage hat Tierpfleger Thorsten Köhrmann eine große Ladung Sand bestellt. Damit wird der Boden aufgefüllt, sodass die Anlage wieder eben ist. Mit dem Rest des Sandes sollen die Elefanten spielen. Und das machen sie auch. Besonders der kleine Elefant Assam kämpft sich mit seinem Rüssel durch den Sandhaufen. Nur Schwester Rani ärgert den Kleinen mal wieder und tritt ihm absichtlich auf den Rüssel! Neseyka soll lernen, wie ein Walross zu fressen Walrosse ernähren sich unter Wasser. Bei der Suche nach Nahrung müssen sie den Meeresboden aufwühlen. Allerdings hat Findelkind Neseyka nie gelernt, wie sie den Fisch mit ihrem Maul vom Grund des Bodens aufschürfen muss. Sie wurde bislang aus der Hand gefüttert. Das soll sich jetzt ändern. Doch obwohl sie ein sehr schlaues Tier ist, begreift sie noch nicht, warum der tote Fisch unten auf dem Boden liegt Reptilienfütterung Im Tropen-Aquarium ist es Zeit für die große Futterrunde. Die Reptilien werden mit Lebendtieren, also mit Heuschrecken, Grillen und Fliegen, gefüttert. Dafür müssen die Tierpfleger die Insekten allerdings erst einmal fangen. Eine unangenehme Angelegenheit. Mit einer Pinzette werden die Krabbeltiere dann an die Reptilien verfüttert. Ein Highlight ist es, den Chamäleons beim Fressen zuzuschauen. Ein besonderer Tag für den neuen Kudubock Der neue Kudubock aus München darf zum ersten Mal auf die Außenanlage. Bevor er aber in das große Gehege kann, soll er sich erst einmal im Vorgehege zurechtfinden. Tierpfleger Thomas Günther ist gespannt, wie die Giraffen auf den neuen Mitbewohner reagieren, schließlich teilen sie sich schon seit Langem die Anlage mit den Kudus.
Der NDR Doku Channel bei YouTube konnte im Sommer 2022 mit seinen Abonnenten die Eine-Million-Marke knacken. Grund zu fragen: welche Wochenserie soll 2023 gezeigt werden? Das Ergebnis bei den mehr als 26.000 Abstimmenden: ein Mehrteiler über die Polizei! Jetzt ist die vierteilige Dokuserie fertig: Die Reporterinnen und Reporter haben für die "Nordreportage", eine Produktion aller vier NDR Landesfunkhäuser, norddeutsche Polizeieinheiten bei ihren vielfältigen Einsätzen begleitet: die wohl älteste Wasserschutzpolizei der Welt in Hamburg, die Autobahnpolizei auf der A7 in Schleswig-Holstein, eine Innenstadtstreife in Stralsund, der fünftgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, und die Bundespolizei im Hauptbahnhof der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Im Hamburger Hafen wird das größte Containerschiff der Welt, die "Ever Given", kontrolliert. Das Schiff wurde vor allem dadurch bekannt, dass es im März 2021 den Suezkanal blockierte und damit massiv den Welthandel störte. Im Hauptbahnhof Hannover begleitet die NDR "Nordreportage" die Einsatzkräfte der Polizei u.a. beim größten Drogenfund des Jahres. Auf der A7 rund um Neumünster verfolgen die Beamtinnen und Beamten uneinsichtige Raser und sind bei schweren Unfällen vor Ort, die manchmal sogar Todesopfer fordern. In Stralsund haben es die Einsatzkräfte der Polizei nicht nur mit aggressiven Personen und häuslicher Gewalt zu tun, sie kämpfen auch gegen ein verändertes Bild der Polizei, das in den Köpfen vieler Menschen verankert ist, an. Die Polizistinnen und Polizisten werden nicht mehr nur als Verbrechensbekämpfer, sondern oftmals auch als Feindbild gesehen.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Die eigene Gesundheit ist den Menschen wichtig. Groß ist die Sorge, sich ungesund zu ernähren. Supermärkte und Discounter bieten zunehmend Wasser angereichert mit Nährstoffen und Vitaminen wie Vitamin C, D oder B an. Die Werbeversprechen klingen verlockend: Sie sollen z. B. das Immunsystem unterstützen oder gegen Müdigkeit helfen. Doch was ist dran an den Versprechen? Und ist es wirklich ratsam, regelmäßig zu solchen Getränken zu greifen? "Markt" will's wissen!
Essen als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die "Docs" Matthias Riedl, Silja Schäfer und Jörn Klasen, alle erfahrene Medizinerinnen und Mediziner, wollen mit gezielten Ernährungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. In dieser neuen Folge "Die Ernährungs-Docs" kommt Sabine B. an Bord der "Hausboot-Praxis". Ihre Erkrankung bezeichnet sie als "Wundertüte", unter so vielen unterschiedlichen Symptomen leidet sie. Die sozialpsychiatrische Betreuerin hat Fibromyalgie, wörtlich übersetzt: Faser-Muskel-Schmerz, der chronisch ist und dazu unheilbar. Wandernde Schmerzen in nahezu allen Bereichen des Körpers, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen und Ängste sind ständige Begleiter der Hamburgerin. Ernährungsmediziner Jörn Klasen stellt mittels eines wissenschaftlichen Fragebogens zum Wohlbefinden fest: "Sie haben acht von 25 Punkten. Man kann eigentlich sagen: Viel schlechter geht es nicht". Trotzdem macht er Sabine B. Mut und möchte ihr mithilfe einer Ernährungsumstellung den Startschuss in ein neues Leben ermöglichen. Erster Schritt: Saftfasten, um den Körper von innen heraus zu reinigen. Danach soll die 58-Jährige den Fokus auf Omega-3-haltige Lebensmittel wie fetten Fisch und Lein- oder Rapsöl setzen. Wie wird Sabine B. mit der Umstellung klarkommen? Aus den Augen, aus dem Sinn, nach diesem Motto hat Frank S. die letzten Jahre verbracht. Eine gefährliche Einstellung, wenn es um die eigene Gesundheit geht, denn der 42-Jährige aus Grönwohld in Schleswig-Holstein ist seit zwölf Jahren Typ 2-Diabetiker und hat in den letzten zwei Jahren seinen Blutzucker nicht mehr gemessen. Nun sind seine Werte außer Kontrolle, die Gefahr, einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Schäden an Netzhaut, Nieren und Nerven zu bekommen, schwebt wie ein Damoklesschwert über ihm. Sein Übergewicht fungiert als eine Art Turbo für den Diabetes. Auch Diabetologe Matthias Riedl ist zunächst sprachlos: "Ein Blutzuckerwert von 400 kann Sie in eine akute Notsituation bringen". WasteWatcher Frank ist einsichtig, möchte eine Veränderung und die Perspektive einer gesunden Zukunft. Doch dazu muss dringend etwas passieren, ganz besonders in seinem Speiseplan: Fritteusen- und Fertiggerichte werden durch eine antidiabetische Ernährung ersetzt. Zuckerfreie Lebensmittel, viel Fisch und Vollkornprodukte, daran muss er sich erst einmal gewöhnen. Damit zusätzliche Kilo purzeln, hat der Ernährungs-Doc seinen Schützling kurzerhand zum Boxtraining angemeldet. Wird Frank S. seine guten Vorsätze einhalten? Hashimoto! Als Jan B. zum ersten Mal von seiner Diagnose erfährt, kann er zunächst gar nichts damit anfangen. Doch die Autoimmunkrankheit ist Ursache für seine chronische Müdigkeit, Gefühlsschwankungen und Gewichtszunahme. Dazu gesellen sich Gelenk- und Muskelschmerzen und Verdauungsprobleme. Die unheilbare Krankheit gefährdet Privat-und Berufsleben des 54-jährigen Trainers für Fahrsicherheit. Es steht viel auf dem Spiel, doch Internistin Silja Schäfer macht Jan B. Mut: "Unsere Aufgabe wird es sein, die chronische Entzündung zu mindern und das Immunsystem zu stärken. Die Schilddrüse ist quasi ein Motor für viele wichtige Funktionen im Körper". Und mit Motoren kennt sich der Fahrtrainer aus Glinde bei Hamburg gut aus. Beim Blick auf sein Ernährungsprotokoll fällt schnell auf: zu wenig Gemüse, zu viel weißes Brot, Zucker und Kuhmilch, die wahren Energieräuber. Um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, soll er künftig Intervallfasten machen, nur zwei Mal am Tag essen. Dazu gluten- und zuckerfreie Lebensmittel. Zusätzlich zur antientzündlichen Ernährung empfiehlt Ernährungs-Doc Silja Schäfer viel Entspannung mit einem Yogakurs. So soll Jan B. Stress einfacher abperlen lassen und ausgeglichener werden. Doch wird er die Empfehlungen beherzigen und die Umstellung seiner Ernährungsweise problemlos schaffen?
Sie sind Frauen, die beruflich erfolgreich sind und mitten im Leben stehen. Und doch tragen sie ein Geheimnis mit sich: Sie sind oder waren Alkoholikerinnen. So wie die Schauspielerin Mimi Fiedler, die Geschäftsfrau Sandra, die Journalistin Nathalie oder die dreifache Mutter Gaby. Immer mehr Frauen in Deutschland werden alkoholsüchtig. Ihr Alkoholkonsum nähert sich dem der Männer mehr und mehr an. Es sind nicht die gesellschaftlichen Außenseiterinnen, sondern 80 Prozent der Betroffenen sind Berufstätige und Mütter. Warum werden immer mehr erfolgreiche Frauen alkoholsüchtig? Alkoholismus ist in der Gesellschaft ein Randgruppenthema, Betroffene werden stigmatisiert. Doch diese Betroffenen sind oft erfolgreiche Businessfrauen, die trinken, ohne dass es jemand merkt. Wissenschaftsjournalistin Antje Büll trifft Frauen, die offen über dieses Tabuthema sprechen. "Tatort"-Schauspielerin Mimi Fiedler ist eine von ihnen: "Ich war nach außen die Schauspielerin und das Vorzeigemädel, das es geschafft hatte. Aber ich war 30 Jahre Trinkerin." Sie berichtet, wie sie heimlich auf den Hotelzimmern getrunken hat, von der Angst, die Texte zu vergessen, und über die Scham, süchtig zu sein. "Der Grund, warum ich öffentlich darüber spreche, ist einfach, um diese Krankheit zu entstigmatisieren", sagt sie. "Damit Menschen wissen, dass es nicht an ihnen liegt und dass es nicht mit dem Charakter zu tun hat, sondern eine Krankheit ist." Sandra Fricke ist erfolgreiche Managerin bei einer Möbelfirma. Sie ist durch beruflichen und privaten Stress von einem "Entspannungsglas" Wein langsam in die Abhängigkeit gerutscht. Sie hatte bereits einen Entzug hinter sich. D Durch Corona und Homeoffice wurde sie wieder rückfällig: "Es fehlte die Tagestruktur, die viel ausmacht. Und da kam der Wein wieder täglich in mein Leben." In einer Langzeittherapie versucht sie, vom Alkohol loszukommen. Je mehr Frauen in führende Positionen aufsteigen, desto mehr übernehmen sie auch den ungesunden Alkoholkonsum der Männer, zeigt die Statistik. Suchtforscher Professor Falk Kiefer aus Mannheim ist überzeugt: "Die Rollenerwartung gleicht sich an. Dazu gehört auch, wie man mit Suchtmitteln wie Alkohol umgeht." Er gehört zu den wenigen Wissenschaftlern, die sich in Deutschland überhaupt mit dem Thema Alkohol beschäftigen. Deutschland liegt laut WHO weltweit an Platz vier, was den Pro-Kopf-Verbrauch an reinem Alkohol betrifft. Während andere Länder mit Steuererhöhungen, Werbeeinschränkungen oder Preiserhöhungen den Alkoholkonsum reduzieren konnten, hat sich in Deutschland in den letzten 30 Jahren nicht viel getan. "Man muss den Politikern die Dringlichkeit, denke ich, noch mal vor Augen führen. Es wird zu viel in Deutschland getrunken. Und wir müssen auch an der Steuerschraube drehen." Die volkswirtschaftlichen Kosten für den Alkoholkonsum belaufen sich nach seinen Berechnungen auf 57 Milliarden Euro, weit mehr als beim Tabakkonsum. Doch das Thema Alkohol ist weder politisch noch gesellschaftlich in den Schlagzeilen. Das will auch Nathalie Stüben ändern. Die Journalistin war selbst jahrelang Alkoholikerin, trank regelmäßig bis zum Blackout. Doch bei der Arbeit funktionierte sie. So geht es vielen, ist sie überzeugt. "Wir haben das Bild im Kopf, dass es die Genusstrinker gibt und dann gibt's lange gar nichts. Und dann gibt es die, die morgens Wodka ins Müsli kippen. Uns fehlt ein Bewusstsein für diesen riesengroßen Graubereich", sagt sie. Dafür möchte sie vor allem jüngere Menschen mit ihrem Podcast und YouTube-Kanal sensibilisieren. Denn die meisten suchen zu spät Hilfe, ist sie überzeugt. Die Autorin Antje Büll trifft für diese "45 Min"-Dokumentation bemerkenswerte Frauen, die sich trauen, mit ihren Problemen und einem Tabu an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie wollen das Problembewusstsein schärfen für ein großes gesellschaftliches Thema, das mehr Akzeptanz und Aufmerksamkeit benötigt. Außerdem spricht die Autorin mit Wissenschaftlern, Suchttherapeuten, Ökonomen, und Präventionsmedizinern darüber, was gerade erfolgreiche Frauen in die Sucht drängt und welche Lösungen es gibt.
Zwei Künstler*innen treffen auf ein klassisches Kunstwerk. Sie sollen daraus eine eigene Arbeit schaffen. "Inspired" porträtiert Künstlerinnen und Künstler auf ganz neue Art, taucht tief in deren Werke ein, macht ihre Arbeit begreifbar. "Inspired" ist direkt beim Schaffensprozess von der ersten Sekunde an mit dabei, blickt in die Werkstätten und die Gedankenwelt der Kunstschaffenden. In dieser Folge von "Inspired" treffen die Berliner Künstlerin Johanna Keimeyer und die Hamburger Tänzer*in Pascal Schmidt aufeinander. Ihre erste Begegnung ist in der Hamburger Kunsthalle, dort befindet sich das klassische Kunstwerk, das ihnen als Inspirationsquelle dienen soll: "Der Wanderer über dem Nebelmeer" von Caspar David Friedrich. Die Berliner Künstlerin Johanna Keimeyer bezeichnet sich als Experiential Artist und kreiert unterschiedlichste Werke: Rauminstallationen, Skulpturen, Videos oder Fotos. In ihrer Reihe "Iconic Portraits" stellt sie selbst berühmte Persönlichkeiten dar, Ikonen wie David Bowie, Andy Warhol oder Karl Lagerfeld. "Inspired" begleitet sie beim Entstehungsprozess ihrer neuen Installation: von der Ideenfindung über die Suche nach Materialien bis hin zum Aufbau. Pascal Schmidt ist in Nepal geboren und lebt in Hamburg. Sie hat u.a. beim Bundesjugendballett und beim Hamburg Ballett John Neumeier getanzt und ist Mitglied beim Künstler*innen- Kollektiv House of Brownies. "Inspired" zeigt sie bei der Arbeit an einer neuen Musik, beim Austausch mit Kostümbildner*innen und im Tanzsaal bei den Proben. Im "Finale" präsentieren sich Johanna Keimeyer und Pascal Schmidt gegenseitig ihre neuen Werke, inspiriert von Caspar David Friedrich. In den beiden anderen Folgen treffen die Modeschöpferin Marina Hoermanseder und der Künstler Moritz Green aufeinander sowie das Musik-Duo Ätna auf den Digitalkünstler Manuel Rossner.
Am Tag der Beerdigung seiner Frau will Patrick sich das Leben nehmen. Doch plötzlich taucht Malte bei ihm auf, sein bester Freund aus Jugendzeiten, den er seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen hat. Während Malte offenbar nahtlos an die alte Freundschaft anknüpfen will, bleibt Patrick zunächst distanziert und macht dem unerwarteten Besucher Vorwürfe wegen dessen damaligem Verschwinden aus dem kleinen Ort und aus seinem Leben. Er fragt sich, was Malte von ihm will, und warum er ausgerechnet jetzt wieder da ist. Im Verlauf eines Tages und einer Nacht, die sie im Haus von Patricks Eltern, dem Schauplatz ihrer Jugend, verbringen, kommt heraus, dass Malte keineswegs zufällig wieder aufgetaucht ist. Es werden Dinge ausgesprochen, die bisher ungesagt geblieben waren. Am nächsten Morgen sehen beide Männer ihre Leben in völlig neuem Licht. Und nichts ist mehr, wie es war.
2022 will Deutschland endgültig aus der Atomkraft aussteigen, weil das Risiko zu hoch ist, die Technik nicht beherrschbar. Doch der nukleare Albtraum geht weiter: mit zigtausenden Tonnen radioaktiven Mülls, dessen Lagerung völlig unklar ist. Mit dem gefährlichen Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und mit Nachbarländern, die am Menschheitstraum Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke, und der Ausbau geht weiter. Dieser Kino-Dokumentarfilm von Carsten Rau wirft einen ebenso profunden wie beunruhigenden Blick auf den nuklearen Albtraum. In großen Bildern, die es so noch nicht zu sehen gab, und sechs miteinander verwobenen Episoden. Vom absurden Aufwand beim Abriss eines gigantischen Atomkraftwerkes über die Suche nach einem Endlager, das eine Million Jahre und die nächsten zehn Eiszeiten überstehen soll, bis ins Herz der französischen Atomindustrie, die den deutschen Ausstieg als "lächerlich" verhöhnt und noch mehr Kraftwerke will. Dabei zeichnet es den Film besonders aus, dass er sich auf keine Seite dieser seit Jahrzehnten zutiefst ideologisch geführten Debatte schlägt. "Atomkraft Forever" spart keine Argumente aus, auch wenn sie unliebsam sein mögen. Am Ende können und müssen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer ein eigenes Bild vom Wahnsinn Atomkraft machen, der kein Ende hat.
NDR Fernsehkoch Tarik Rose und Ernährungs-Doc Matthias Riedl präsentieren diesmal Küchenklassiker und deftige Hausmannskost. Passt das zu einer gesunden Ernährung? Ja, denn oft bedarf es nur weniger Tricks und Kniffe, um aus einer kalorienreichen Mahlzeit ein gesundes und zugleich leckeres Essen zu machen. Für eine kräftige und wärmende Suppe benötigt man beispielsweise weder Fleisch, Sahne oder Butter. Das Gemüse macht die Brühe aus! Für eine Minestrone voller Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe haben sich der Spitzenkoch und der Ernährungsexperte Pastinaken, Petersilienwurzeln, Fenchel, Möhren und Sellerie ausgesucht. Diese Gemüsesorten sind besonders aromatisch. Dazu kommen noch passierte Tomaten und orientalische Gewürzmischungen. Darin steckt viel Geschmack und so manche ernährungsmedizinische Überraschung: Chili regt die Durchblutung an, Kreuzkümmel hilft bei Magen- und Darmbeschwerden und Kurkuma lindert Entzündungen. Im zweiten Gang kommen Senfeier auf die Teller. Solange man dabei auf die fettreiche Soße verzichtet, ein rundum gesunder Genuss. In jedem Ei stecken etwa neun Gramm gut verwertbares Eiweiß. Hinzu kommen wichtige Mineralstoffe. Tarik Rose verwendet für die Soße Brühe und saure Sahne. Sie hat nicht nur moderate Fettwerte, sondern einen perfekten Mineralstoffmix für Knochen und gesunde Zähne. Auch Senf kann in Sachen Gesundheit punkten. Der Scharfmacher unterstützt den Verdauungstrakt und hilft bei der Linderung von Erkältungskrankheiten und Entzündungen. Geschmacklich getoppt wird der Küchenklassiker mit einem Senfkorn-Chutney und Spinat. Zum Abschluss gibt es einen norddeutschen Klassiker: Labskaus. Bekannt ist die traditionelle Seemannskost als deftiger Brei aus Pökelfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Roter Bete. In der Küche von Tarik Rose und Matthias Riedl wird das salzhaltige Pökelfleisch durch gebratene Hüftsteaks ersetzt. Außerdem werden die Zutaten nicht durch den Fleischwolf gedreht, sondern separat angerichtet. Ein klassisches Labskaus ist das nicht, aber eine gesunde und äußerst leckere Variante.