Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
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Norddeutschland und die Welt
Ernie möchte den Unterschied zwischen "klein" und "groß" erklären. Dafür braucht Ernie Hilfe. Zum Glück kommt Bert gerade vorbei. Bert hat zunächst keine Lust, macht dann aber doch mit. Wenn er das mal nicht bereuen wird. Bei "1,2,3,…los geht´s" fahren die Geschwister Lea (8) und Luca (10) mit Inlinern und dem Fahrrad um die Wette. Wer wohl gewinnt? Krümel erklärt den Begriff "Schatten" und hat dafür ein kleines Experiment inklusive Keks aufgebaut. Das Experiment endet abrupt, als der Keks einen großen, leckeren Schatten wirft.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
In der ersten Staffel von "Meyer-Burckhardts Zeitreisen" war Hubertus Meyer-Burckhardt mit einem Baedeker Reiseführer von 1914 unterwegs. Das hat ihm Lust auf mehr gemacht. Und so ist er nun erneut unterwegs durch den Norden, diesmal jedoch mit einer Vielzahl historischer Reiseführer, von der Kaiserzeit bis zur Weimarer Republik. Außerdem hat Hubertus Meyer-Burckhardt zahlreiche historische Filme gesichtet. Und aus all diesen Zeitdokumenten hat er die verblüffendsten Details und spannendsten Geschichten herausgesucht, deren Spuren bis ins Heute reichen. Historische Entdeckungen in Hamburg In Hamburg lässt sich Hubertus Meyer-Burckhardt zunächst bei den Nachfahren von Theodor Eggers in die hohe Kunst des "Flirtens mit Schirm" einführen. Ein aufwendiger und witziger Film von 1928 mit dem Titel "Hamburg Hat`s Eilig" lässt den Moderator in die Welt des ÖPNV vor fast 100 Jahren eintauchen. Begleitet vom atmosphärischen Kommentar eines historischen Reiseführers durchschreitet Hubertus Meyer-Burckhardt den Alten Elbtunnel. Im Curio-Haus geht er auf Spurensuche nach den exzessiven Künstlerfesten der 1920er-Jahre, an denen Persönlichkeiten wie Gustaf Gründgens und Klaus Mann maßgeblich beteiligt waren. Fahrradtourismus um 1900 Auf dem Wilseder Berg klärt Hubertus Meyer-Burckhardt ein Rätsel: Wer hat um 1900 hier bereits Fahrradwege angelegt? Dazu erfährt er erstaunliche Dinge über die Frühzeit des Fahrradtourismus. Tinder am Eichenstamm In der Holsteinischen Schweiz erwartet ihn die Bräutigamseiche. Ein Baum mit eigener Postleitzahl, seit über 100 Jahren können Heiratswillige dorthin schreiben, um ihren Herzenspartner kennenzulernen. Tinder im Wald! In Preetz geht der Moderator auf Suche nach den Spuren der einstmaligen Schusterstadt und findet den letzten Holzschuhmacher von Preetz. Auf den Spuren von Nosferatu in Wismar "Nosferatu", der Horrorfilmklassiker von 1922, führt Hubertus Meyer-Burckhardt nach Wismar. Die Folge: sein erstes Interview mit einem Vampir! Und schließlich lässt er sich in Waren an der Müritz in die hohe Kunst der Tierpräparation einweihen.
Gutes Essen, endlose Strände, malerische Städte: Den Filmemacherinnen Maike Tschorn und Tanja Höschele fallen viele Gründe ein, warum es sie diesmal mit ihrem Campervan in den Süden Frankreichs zieht. Also machen sie sich auf zu einem ganz besonderen Roadtrip in die Region zwischen Montpellier und Collioure. Tanja an der Kamera dokumentiert, wie sich Maike unterwegs mal als Austernfischerin und mal als Kitesurferin versucht und dabei immer wieder faszinierende Menschen trifft, die ihr ihre Lebensgeschichte erzählen und warum sie diesen traumhaften Landstrich im Süden Frankreichs so sehr lieben. Eine unvergessliche Reise für das Camper-Duo!
Lange hat der Tierpark auf ein neues Walross gewartet, nun ist es soweit. Am Frankfurter Flughafen kommt Neseyka an, begleitet von ihren russischen Pflegern. Per Transporter wird der neue Star nach Hamburg transportiert und kommt mitten in der Nacht an. Klar, dass der zoologische Direktor Dr. Hering-Hagenbeck und viele Tierpfleger dabei sein wollen. Muntjaks sind Minihirsche, die aus Asien stammen. Auch wenn sie klein und putzig aussehen, sie haben Hauer und Hörner und können zubeißen, ganz besonders dann, wenn sie ihren Nachwuchs verteidigen. Im Tierpark Hagenbeck wurden über Nacht zwei Jungtiere geboren und die sollen nun einen Chip erhalten. Den Elterntieren passt das allerdings überhaupt nicht. Die Babys der Humboldtpinguine sind ordentlich gewachsen, deshalb müssen sie nun regelmäßig gewogen werden. Laut Waage allerdings haben die kleinen Humboldts ihr Gewicht über Nacht verdoppelt. Irgendwas stimmt hier nicht. Vielleicht sollte Tierpfleger Dave Nelde mal nach einer neuen Waage Ausschau halten. Vor ein paar Tagen kam Seelöwe Sikku aus dem Stuttgarter Zoo in den Tierpark Hagenbeck nach Hamburg. Noch hat er Heimweh und seit seiner Ankunft so gut wie nichts gefressen. Dirk Stutzki versucht, sein Vertrauen zu gewinnen und ihn zum Fressen zu animieren. Sikku bleibt misstrauisch.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
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Okapi: Den Kopf hinhalten Das ist gerade im wahrsten Sinne des Wortes die Aufgabe von Azubi Wernhard Vödisch. Und er tut dies mit großer Freude mehrmals wöchentlich im Okapistall. Wernhard möchte das Vertrauen von Okapimann Kimdu gewinnen. Dazu nutzt er Kimdus Vorliebe für Männerköpfe. Das ungewöhnliche Training hat ein ganz klares Ziel: eine Speichelprobe soll her für die Wissenschaft. Denn bisher weiß man noch wenig über die skurril aussehenden Waldgiraffen. Kimdu und Wernhard: ob der Funke da überspringt? Mangusten: Mit Essen spielt man manchmal doch Bonnie und Krümel gehen bei Wind und Regen sehr ungern vor die Türe. Das Wetter ist so gar nichts für Zwergmangusten. Um die Zeit hinter den Kulissen etwas zu versüßen, serviert Sarina Schliewenz eine besondere Mahlzeit: Schwarzkäferlarven, f??r Zwergmangusten in etwa das, was für die meisten Menschen Schokolade ist. Doch die Leckerei kommt in ungewöhnlicher Verpackung. Da braucht es Mut und Geschick. Ob Bonnie und Krümel dem gewachsen sind? Elefanten: Windspiel in Übergröße In letzter Zeit waren die Elefantenpfleger vor allem mit dem Nachwuchs beschäftigt. Der kleine Bulle macht sich bestens und ist nun auch auf der Außenanlage mit seinem Vater Voi Nam vereint. Damit aber auch die erwachsenen Dickhäuter nicht zu kurz kommen, haben sich Thomas Günther und Alexander Nowak etwas vorgenommen. Sie wollen ein Windspiel in XXXXL bauen. Lange Robinienhölzer, die an einem Seil baumeln, das zwischen zwei Bäumen gespannt wird. Handwerklich kein leichtes Unterfangen. Werden die Elefanten das neue Spielzeug überhaupt annehmen? Schneeleoparden: Köttel statt Kuscheln Vor ein paar Wochen wurden die Schneeleoparden Askar und Chandra zusammengelassen. Vorher hatten sie sich zwei Jahre lang nur durch ein Sichtgitter anschmachten können. Doch der erwartete Liebesrausch blieb aus. Bisher haben sich Kater und Katze nicht gepaart, entgegen allen Hoffnungen. Ist der Kater vielleicht zu jung und unerfahren? Steht Chandra eher auf dominantere Kerle? Sicher ist: Noch freut sich Askar mehr über frische Pferdeäpfel als über die hübsche Leoparden-Dame. Pflegerin Maria Raitzig erfüllt ihm seine Bedürfnisse. Und der Kater wälzt sich mit Wonne in den gut riechenden Kötteln.
Roland Heilmann muss mit Katjas Sohn Hanno zu einem Training der Bundesjugendspiele und lernt dabei deren Bekannte Nadine und Frank Heller mit ihrem Sohn Moritz kennen. Obwohl Nadine hochschwanger ist, feuert sie Moritz beim Stadion-Cross-Lauf temperamentvoll an. Auch Roland wirft sich für Hanno ins Zeug. Plötzlich verliert Nadine Fruchtwasser und muss in die Sachsenklinik. Moritz kommt derweil bei Familie Heilmann-Brückner unter. Doch schnell stellt Katja fest, dass Hanno und Moritz sich nicht leiden können. Und in der Klinik gibt es Probleme bei der Geburt. Quirin Härlein humpelt unter Schmerzen in die Klinik und hofft darauf, dass er mit einer Bandage schnell wieder fit gemacht wird und zurück an die Arbeit kann. Der Manager für Agrartechnik steht unter einem gewissen Erfolgsdruck und hat kürzlich mit dem Rauchen aufgehört. Entsprechend gereizt und ungerecht reagiert er, als Hans-Peter Brenner ihn zu seinem Übergewicht und seinem Rauchverhalten befragt. Dann stellt Quirin auch noch fest, dass Brenner nicht mal einen Doktortitel hat.
Die hochschwangere Sabrina Beck ist ohnmächtig und wird von Dr. Julia Berger mit einer Kopfverletzung in die Notaufnahme eingeliefert. Die Patientin muss sofort operiert werden. Während Julia mit Dr. Leyla Sherbaz in den OP geht, trifft Assistenzarzt Florian Osterwald in der Notaufnahme auf Gabby Walther, die vorgibt, verletzt zu sein. Spätestens als das blauhaarige Mädchen sich umständlich und auffällig nach Sabrina erkundigt, ist Florians und Julias Misstrauen geweckt, denn eine blauhaarige Person wird in Sabrinas Unfallprotokoll erwähnt. Als die beiden Frauen aufeinandertreffen, gibt es eine unerwartete Wendung. Dr. Mikko Rantala stellt den beiden Assistenzärzten Sofia Galura und Ivo Maric ihren ersten Hautschnitt in Aussicht. Doch wegen persönlichen Zwistigkeiten vermasseln die beiden ihre Chance. Um eine neue Gelegenheit zu bekommen, geben sie bei ihrem gemeinsamen Patienten Torsten Wimmer alles. Dieser liegt nach einer Hernien-OP im Klinikum und klagt über diffuse Symptome. Mit verschiedenen Untersuchungen versuchen Ivo und Sofia, einander auszustechen und zur richtigen Diagnose zu gelangen. Merken sie etwa nicht, dass Herr Wimmer etwas im Schilde führt? Wolfgang denkt, dass sich zwischen Julia und Marc etwas anbahnt. Er würde sich eine glückliche Beziehung für Julia wünschen, aber mit Marc? Obwohl Julia ihn ermahnt, sich aus ihrem Privatleben herauszuhalten, kann Wolfgang nicht anders, als Marc auf den Zahn zu fühlen.
Auf Pellworm wagen junge Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit: mit Ideen, die nicht nur ihre Insel lebenswerter machen, sondern sie für kommende Generationen bewahren sollen. Im Mittelpunkt steht die alte Meierei der Insel, wiederbelebt von einem engagierten Team, das aus regionaler Milch Käse produziert und noch viel mehr plant. Eine ganze Lebensmittelmanufaktur soll entstehen mit Feinkost, Backwaren und Bistro. Doch dann der Rückschlag: Listerien legen den Betrieb lahm, wertvoller Käse muss vernichtet werden. Doch Aufgeben ist keine Option. Die jungen Unternehmer kurbeln die Produktion wieder an und feiern schließlich ein Comeback. Aber die Herausforderungen bleiben groß. Claire Bonnet, ausgebildete Patissière, will sich mit französischem Gebäck an der Manufaktur beteiligen. Ihr Mann Tore Zetl sieht gemeinsam mit seinem Bruder Hauke großes Potenzial in regionaler Wertschöpfung. Als Kapitän der Inselfähre sieht er täglich den Transport der Waren und Rohstoffe. Sein Entschluss: alles was auf der Insel bleiben kann, ist für die Insel gut. Biobauer Hauke hat viele Ideen. Eine davon: Schafkäse von der Insel. Doch dafür muss er seine Herde auf Milchschafe umstellen und in einen Melkstand investieren. Dann hätten die Schafe gleich eine weitere Funktion neben dem Küstenschutz für die Deiche. Für Hauke ist Nachhaltigkeit nicht nur Betriebskonzept, sondern politisches Anliegen. Der dritte Bruder, Birger, Krabbenfischer, will auch Krabben wieder auf der Insel verwerten, ohne Umweg über Pulfabriken in Marokko. Aber niedrige Bestände und Auflagen in den Fanggründen machen ihm das Leben schwer. Dabei gehören für ihn Krabben zur Inselidentität. Währenddessen haucht seine Frau Tina alten Möbeln neues Leben ein. Mit ihren Gestaltungsideen verschönert die gelernte Raumausstatterin das Inselleben. Auch das ist nachhaltig und originell zugleich, denn Neues ist auf der Insel nicht gleich verfügbar. Ob Käse, Croissant oder Handwerk: Sie alle eint der Wunsch, Pellworm mit Kreativität, Handwerk und Herzblut in eine zukunftsfähige Richtung zu steuern. Trotz widriger Umstände. Trotz Insellage. "die nordstory" begleitet sie auf ihrem mutigen Weg.
Über zwei Millionen Follower wollen im Netz sehen, wie das Paleo Girl am Bodensee die Steinzeit wiederauferstehen lässt. Als Katrin Baumann, so heißt Paleo Girl eigentlich, eines Morgens versucht, ein Urzeitboot in den See zu schieben, wird sie hinterrücks betäubt und verschleppt. Das können Julia und Jakob anhand der Spuren rekonstruieren, nachdem sie das herrenlose Boot auf dem See und mit Mechthilds Hilfe den Tatort entdeckt haben. Die Ermittlungen führen sie in eine Welt, in der es um ständigen Betrieb auf der Website, um Klicks und Follower geht. Katrins Freund, der nerdige Luka, scheint mehr an seinem Onlineprofil interessiert zu sein als an dem Schicksal seiner Freundin. Ihn ängstigt der Gedanke, dass der große Konkurrent von Paleo Girl, Janko Reinert, nun mehr Fans gewinnen könnte. Mit einem Trick kann Jakob die wahre Identität des Paleo-Girl-Hassers Rulaman 666 entlarven. Der hatte die schöne Steinzeitforscherin im Netz massiv bedroht. Doch Fabian Krause hat für die Tatzeit ein Alibi. Dann überstürzen sich die Ereignisse: Bei dem Versuch, eine Reifenspur abzugleichen, wird Julia überfallen und findet sich gefesselt in einem Keller Seite an Seite mit Katrin wieder. Nele und Paul entgeht nicht, wie persönlich Jakob auf einmal den Fall nimmt. Bei den Ermittlungen kommen Julia und Jakob sich näher, doch sie bewahren die Professionalität. Während Jakob auf eigene Faust alles riskiert, ermöglicht Julia Katrin die Befreiung. Das Happy End scheint nahe. Doch dann entpuppt sich jemand als großer Lügner und zwei andere entdecken ihre Gefühle.
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Céline Bethmann und Sophia Thomalla.
Der Tierpark Hagenbeck hat endlich wieder ein Walross. Nach dem Tod seiner alten "Freundin" Antje hatte Dirk Stutzki diesen Moment sehnsüchtig herbeigesehnt. Ausgerechnet bei Neseykas Ankunft war der Revierchef des Eismeeres im Urlaub. Jetzt ist er neugierig auf seinen neuen Schützling. Stellvertreterin Lisa Voß zeigt ihrem Chef, was das Atlantische Walross schon alles kann. Bei Dirk ist es Liebe auf den ersten Blick. Tapire lieben Wasser. Ein Schwimmbecken haben sie in Hamburg zwar nicht, dafür aber ihren Lieblingstierpfleger Thomas Günther. Wenn Thomas mit dem Schlauch kommt, wissen seine Tapire genau, was sie erwartet - zumindest die Großen. Nur Baby Parima hat noch nie in ihrem jungen Leben geduscht. Thomas ist gespannt, was sie von dem kalten Wasserstrahl hält. Eigentlich sollen die sieben Jungtiere vom Vorjahr die Familie verlassen. Wäre da nicht ein kleines Problem: Die Familienähnlichkeit bei den Nasenbären ist enorm. Männlich oder weiblich, alt oder jung - ein Nasenbär sieht wie der andere aus. Also müssen alle Nasenbären antreten zur "Ausweiskontrolle"! Mit ihrem Chip-Lesegerät können die Tierpfleger jeden Einzelnen sicher identifizieren. Klingt gut, aber ob der Plan wirklich gelingt? Seit einem Jahr sind die Zebra-Haie Harry und Sally nun ein Paar. Leider hat es mit dem Nachwuchs bisher nicht geklappt. Aber jetzt ist der Leiter des Hamburger Tropen-Aquariums Dr. Guido Westhoff "guter Hoffnung". In den vergangenen Tagen hatte er "Paarungsaktivitäten" beobachtet und nun kleben Hai-Eier an den Korallen. Vielleicht sind sie ja dieses Mal befruchtet. Mithilfe zweier Taucher und einer starken Taschenlampe bringt Guido Westhoff die Wahrheit ans Licht.
In Rostock wird gebaut. Mit der Vollsperrung einer Hauptverkehrsader mitten in der Hansestadt. Fahrbahnerneuerung auf 600 Metern, 60 Meter neue Gleise und zwei große Fernwärmeleitungen für das geplante Landesmuseum. Die Bauarbeiter hoffen auf gutes Wetter, denn die Zeit sitzt ihnen im Nacken. Stau ist vorprogrammiert. Die Gleisbauer nutzen eine neue Bautechnologie: sogenannte Gleistragplatten werden eingeklebt. Die Bauzeit reduziert sich, weil kein Beton trocknen muss, trotzdem wird Tag und Nacht gearbeitet. Wenn die Straßenbauer die Decke abgefräst haben, können die Fernwärmerohre verlegt werden.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Im Herzen Europas liegt Ungarn, ein Land von überraschender Vielfalt, beeindruckender Natur und imposanten Landschaften. Noch immer gibt es hier unberührte Wildnis mit Tieren und Pflanzen, die anderenorts selten geworden sind. Nationalpark-Ranger und Wissenschaftler bemühen sich unter abenteuerlichen Bedingungen, die Artenvielfalt zu verstehen und zu erhalten. Ob in den Tiefen einer kürzlich entdeckten Unterwasserhöhle unter den Straßen Budapests, bei vor dem Aussterben geretteten Przewalski-Wildpferden auf der legendären Puszta-Ebene oder auf den Spuren scheuer, neu eingewanderter Goldschakale: Es sind besonders engagierte Menschen, die sich der Erforschung und dem Schutz von Ungarns Natur verschrieben haben. Riskante Tauchaktionen, furchtlose Annäherungen an misstrauische Wildtiere oder auch innovative Methoden, um geheimnisvolle Raubtiere aufzuspüren, sind an der Tagesordnung. Im warmen Thermalwasser des Hévíz Sees suchen Ranger nach exotischen Tropenfischen, die die einheimischen Arten zu verdrängen drohen. Ein Geologe erforscht die explosive urzeitliche Entstehungsgeschichte des Balaton, dem Plattensee, ein riesiges Binnengewässer mitten in Ungarn. Gleichzeitig ist das heute geschützte Gebiet zu einem besonderen Wildtierparadies geworden. Blühende Linden locken Tausende von Schmetterlingen, Käfern und Bienen, während auf der Tihany Halbinsel violette Lavendelfelder an die Provence erinnern. Aber es ist nicht nur die wilde Natur, die Menschen in Ungarn zu erhalten versuchen. Allen Widrigkeiten zum Trotz gibt es hier noch traditionsreiche Lebensweisen, die den mächtigen internationalen Marktkräften Widerstand leisten: Bauern in Szeged, dem Powerhouse des Paprikaanbaus, haben sich dem Erhalt der speziellen ungarischen Paprikapulverherstellung verschrieben. Und in der berühmten Weingegend Tokaj übernimmt eine neue, junge Generation von Winzern den Anbau der alten Tokajer Weinsorten und will diesen ungarischen Edelwein wiederbeleben. Ungarn zeigt sich als weit mehr als die gängige Vorstellung von der endlosen Puszta mit ihren Kuh- und Schafhirten. Es ist ein Land mit einer ungeahnt bunten Geschichte, mysteriösen und vielfältigen Landschaften und - immer noch - vielen wilden Seiten.
Kappadokien ist eine märchenhafte Landschaft in der Türkei voller skurriler Tuffsteinfelsen wie zum Beispiel das Love Valley, das Tal der Liebe, benannt nach der phallusartigen Anmutung der Felsen. Seit 1985 ist das ganze Ensemble UNESCO-Weltkulturerbe. Der Job von Mehmet Bozgül beginnt immer bei Sonnenaufgang. Er ist Ballonpilot und startet jeden Morgen mit rund 160 anderen in den Himmel. Das Gedränge ist groß und Mehmet muss aufpassen. 2013 sind bei einer Kollision zwei Ballons abgestürzt, zwei Passagiere starben. Überall sichtbar sind die spitzen Felsen, die von den Türken Peri Bacalari genannt werden, Feenkamine. Diese Felsenpyramiden sind bis heute bewohnt. Auch Sabir Kavak und ihre Kinder wohnen darin. Mit dem Verkauf von Tee versuchen sie, über die Runden zu kommen. Avanos ist die Keramik-Hauptstadt der Türkei. Auch das Leibgericht der Kappadokier wird in einem Tontopf zubereitet: Testi Kebab. Hakki Cöl ist Töpfermeister in dritter Generation und spezialisiert auf die Töpfe, die nur einmal benutzt werden. Kappadokien ist auch ein Kürbisland. Auf dem Hof von Familie Yüce beginnt die Ernte. Manchmal wird Öl aus den Kernen gepresst, aber der Großteil der Ernte wird verzehrt. Geröstete Kürbiskerne sind ein Hauptbestandteil der Küche Kappadokiens. Eingezwängt zwischen schicken Hotels liegt das Haus von Hava Cakir. Die 75-jährige Witwe lebt allein. Direkt neben ihrem Gehöft hat gerade ein Boutiquehotel eröffnet. Die Besitzer würden sich am liebsten Havas Haus auch noch einverleiben. Für die ursprünglichen Bewohner Kappadokiens wird es immer schwieriger, in ihren Häusern wohnen bleiben zu können.
Im Gartenteich der Pension Singer in Lübeck treibt eine Tote. Es handelt sich um die erst tags zuvor angereiste Touristin Suzy Kaufman aus Kanada, die mit ihrer persönlichen Assistentin Edna Briggs ihre Geburtsstadt Lübeck besuchen wollte. Schleifspuren am Tatort weisen darauf hin, dass die vermögende Immobilienmaklerin aus Vancouver nicht durch einen Unfall ums Leben kam. Die Ergebnisse aus der Gerichtsmedizin bestätigen den Verdacht: Frau Kaufman wurde mit einem Schal erstickt und danach ins Wasser geworfen. Die Kommissare glauben zunächst an einen Raubmord. Als der Pensionsinhaber Thomas Singer aber aussagt, dass sich seine beiden Gäste in der Tatnacht betrunken und heftig über Geld gestritten hätten, durchsuchen Finn und Lars das Hotelzimmer der Assistentin und finden tatsächlich die Mordwaffe. Im Verhör gibt Briggs zwar zu, dass sie ihrer Chefin 200.000 Dollar schuldete, streitet den Mord aber vehement ab. Nachdem die Spurensicherung doch noch die Handtasche des Opfers im Teich sicherstellen kann, kommen Finn und Lars dem wahren Grund von Kaufmanns Lübeckreise auf die Spur. Und dieser reicht weit in die Vergangenheit.
Ein junger Mann wird, nur mit seiner Unterhose bekleidet, tot am Straßenrand in der winterlichen Einöde Schleswig-Holsteins aufgefunden. Offenbar stark alkoholisiert war er in der Nacht eingeschlafen und erfroren. Von der schwangeren Freundin des Opfers erfahren die Kommissare, dass Sebastian die werdende Vaterschaft mit Freunden in der Großdiskothek Schrottfabrik feiern wollte. Doch die liegt 20 Kilometer vom Fundort entfernt. Diese Strecke konnte er in seinem Vollrausch unmöglich zu Fuß gelaufen sein. Was geschah in den letzten Stunden vor seinem Tod? Finn lässt die mobilen Daten des Opfers auswerten. Demnach ist der betrunkene Sebastian nahe der Diskothek von der Polizei aufgegriffen worden. In dieser Nacht waren der erfahrene Polizeihauptmeister Rolf Asmus und der Polizeianwärter Dennis Funke, ein Neffe der Staatsanwältin Hilke Zobel, zusammen auf Streife. Die beiden Polizisten behaupten, dass sie den Mann zum nächsten Taxistand gebracht hätten. Dort wurde er aber von niemandem gesehen. Und warum haben die Polizisten den Einsatz nicht vorschriftsgemäß gemeldet? Als Finn und Lars die Polizisten befragen wollen, reißt Hilke Zobel den Fall an sich.
Der fröhliche Gesang von Familie Halden verstummt abrupt, als mitten auf der Autobahn ein schwerer Holzklotz in die Windschutzscheibe ihres Autos kracht. Marc Halden verliert die Kontrolle über das Fahrzeug: Bei dem schweren Verkehrsunfall wird seine Frau lebensgefährlich verletzt, Tochter Johanna kommt mit einem Schock davon. Alle verfügbaren Kollegen vom PK 14 werden zur Unfallstelle gerufen, nur Harry Möller hat es alles andere als eilig und zögert die Anfahrt unter fadenscheinigen Gründen heraus. Nils Sanchez irritiert ihr Verhalten, umso mehr als er ahnt, dass mehr hinter Harrys Verweigerungshaltung stecken muss. In einem emotionalen Showdown brechen sich ihre Geister der Vergangenheit Bahn. Gelingt es Harry, sie für immer zu verbannen? Julian Zug, ein Schüler von Marc Halden, gerät in den Verdacht, etwas mit dem Unfall zu tun zu haben. Die dramatische Geschichte trägt sich schnell durch das Revier und fatalerweise auch nach außen. Denn Helmut Husmann ist frisch verliebt, ausgerechnet in die Reporterin einer Boulevardzeitung. Wegen seiner Gefühlsduselei bringt Helmut nicht nur die Ermittlungen, sondern auch Julian in Gefahr.
Auf einer Reise mit der "Henriette" versucht Margot Petermann, ihrem Hinrich den Erwerb eines Bungalows fern vom alten Obsthof schmackhaft zu machen. Da streikt plötzlich die Maschine des Küstenmotorschiffs. Makler Meier wird alarmiert. Er setzt durch, dass die "Henriette" noch nach Feierabend repariert wird. Zwischen dem Werftmechaniker Uwe Schmidt und der Gerda, der Tochter der Petermanns, die sich schon vorher begegnet sind, bahnt sich etwas an. Inzwischen hat der Makler eine Anschlussfracht nach England besorgt. Margot, Hinrich und der Schiffsjunge Harald reichen als Besatzung für eine solche Reise nicht aus. Da heißt es für den alten Petermann, der das Kapitänspatent besitzt und einspringen muss: "Opa, zieh die Latschen aus".
Margot hat ihr Ziel erreicht: Die Petermanns kaufen einen Bungalow. Bei den Bauvorbereitungen besucht sie ihre Tochter Karin in Stade. Dabei stellt sie fest, dass deren Beziehung zu ihrem Arbeitgeber Manfred Seemann nicht nur beruflicher Natur ist. Als das Paar den Obsthof besucht, gibt es Streit. Karin will ausziehen, wenn die Familie Manfred nicht freundlicher behandelt. Unterdessen kehrt Gerda mit der "Henriette" von großer Fahrt zurück. Uwe Schmidt macht ihr einen Heiratsantrag. Doch ehe sie das Aufgebot bestellen können, macht ihnen das Schiff einen Strich durch die Rechnung. Gerda muss die Besatzung verstärken, weil Margot wegen des Bungalowbaus verhindert ist.
Craniomandibuläre Dysfunktion: eine weitverbreitete Kiefergelenkserkrankung Schmerzen im Kieferbereich, Migräne, Tinnitus, Nacken- oder Rückenschmerzen: Hinter all diesen unterschiedlichen Symptomen kann sich eine Funktionsstörung des Kauapparats verstecken, die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Bis zu sieben Millionen Menschen sollen Schätzungen zufolge in Deutschland betroffen sein. Vor allem Stress, Fehlstellungen der Zähne oder nächtliches Zähneknirschen können zu CMD beitragen. Wie lässt sich die Störung diagnostizieren? Und welche Behandlung hilft, Symptome von CMD zu lindern? Zu diesen und weiteren Fragen geben Expert*innen und Betroffene Auskunft.
Seit zwölf Stunden wartet Baby Noela mit hohem Fieber und Atemwegsinfektion in der Notaufnahme der MHH (Medizinische Hochschule Hannover). Doch auf Station 63 der Kinderklinik gibt es für das Kleinkind und ihre Eltern kein Bett. Auch alle Kliniken in der Umgebung sind dicht. Der Grund: Fast überall gibt es nicht genug Pflegekräfte, die sich um die kranken Kinder kümmern könnten. Die Folge: Allein auf Station 63 der MHH können von 30 Betten nur gut die Hälfte belegt werden. Die Zahl der Infektionsfälle bei Kindern steigt und steigt. Gleichzeitig sind viele Pflegekräfte krank. Stationsleiterin Anna-Lena Warmbold ruft Kolleginnen und Kollegen an und bittet sie, trotz freiem Tag Dienste zu übernehmen. Wenn die Lücken im Dienstplan nicht gefüllt sind, muss die Station ein weiteres Bett abmelden. Auf Station 63 wird eine Pflegekraft für sechs Kinder benötigt. Zwei Stockwerke tiefer liegt die Station 67, die Kinderintensivstation: Dort ist die Lage angespannter als zu jedem Zeitpunkt der Coronapandemie. Permanent klingelt das Telefon von Oberarzt Dr. med. Michael Sasse. Kinderkliniken aus ganz Deutschland bitten um die Aufnahme von schwerstkranken Patienten. Täglich muss Sasse Kinder ablehnen, weil auch er nicht ausreichend Personal hat. Geplante Operationen gibt es in der Kinderklinik kaum noch. Woche für Woche werden Eingriffe verschoben, erzählen die Stationsärzte. Zum Teil werden nur noch Notfälle aufgenommen. Der kleine Haval kommt als Notfall aus Hildesheim. Normalerweise sollte er auf die Intensivstation. Doch er kommt auf die Normalstation 63. Dort muss er sofort an eine Lungenmaschine. Alle Pflegekräfte der Station müssen jetzt mit anfassen. "Die Nordreportage" begleitet das Personal der MHH-Kinderklinik durch ihren Alltag in einer sehr angespannten Zeit.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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