Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Ernie und Bert sind Ali und Baba in der "Sesamstraßen"-Parodie des Märchens "Ali Baba und die 40 Räuber". In der Live-Action-Serie "Kinder und Tiere" erklären Ella (7) und Till (11), was Schlangen und Perleidechsen am liebsten fressen. Super-Grobi hilft einem Pferd dabei, einen Karren zu ziehen. Außerdem erklärt Elmo zusammen mit Fahri Yardim das Wort "Kollege". Und in der Animations-Serie "Wisch und Mop" veranstalten die beiden gleichnamigen Helden eine Kellerparty.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
In Gisela wächst die Hoffnung, dass Heiner mehr für sie empfindet, als er zugibt. Als er eine romantische Bootsfahrt plant, träumt sie davon, mit ihm über den See zu schippern. Doch dann stellt sie ernüchtert fest: Heiner hat den Ausflug für Britta organisiert. Bella soll eine Wohnung am Salzmarkt vermitteln, doch ein Fehler im Exposé bringt sie in Schwierigkeiten. Valerie weist Victoria darauf hin, doch anstatt Bella zu helfen, lässt Victoria sie auflaufen, damit sie aus ihren Fehlern lernt. Amelie nimmt Arthurs Heiratsantrag an, aber die beiden vereinbaren eine verbindliche Unverbindlichkeit - ohne tiefe Gefühle. Amelie möchte Julius so schnell wie möglich loswerden und lässt Victoria wissen, dass sie ihren Teil der Abmachung erfüllt hat und nun das Hotel will! Noah vermutet, dass sein Chefarzt eine Fehldiagnose vertuschen will. Er verschafft sich heimlich Zugang zur Patientenakte, findet aber keine Hinweise. Als er den Fall melden will, stellt Britta sich gegen ihn. Sie glaubt, Noah handle aus persönlicher Rache.
Als Larissa ausgerechnet von Yannik dabei erwischt wird, wie sie weint, gesteht sie ihm, dass sie nicht mehr weiß, ob Henry der Richtige für sie ist. Obwohl Yannik das nicht leichtfällt, tröstet er Larissa. Sie redet sich vor Yannik schön, dass alles wieder gut werden wird, doch dann erwischt sie Maxi und Henry in flagranti in der Hütte. Aufgewühlt läuft sie davon und stellt Henry später wütend zur Rede. Bevor er Larissa zurückhalten kann, teilt Larissa Sophia mit, dass sie Henry nicht heiraten wird. Während Miro das Thema Trisomie nun beiseiteschiebt, geht Greta der Gedanke an das anstehende Ergebnis nicht mehr aus dem Kopf. Unglücklich ärgert sie sich, den Test überhaupt gemacht zu haben. Als sie auf Yannik trifft, platzt spontan aus ihr heraus, dass Miro und sie das Ergebnis gar nicht mehr wissen wollen - er soll es ihnen nicht sagen. Als Fanny von Jonas abgeholt wird, zeigen sich Alfons und Hildegard ganz begeistert von dem netten jungen Mann. Doch da trifft Vincent zufällig im Café auf Jonas, drängelt sich in Eile charmant vor und muss danach eine wütende Schimpftirade über sich ergehen lassen. Als Jonas mit Fanny alleine ist, zeigt er sich wieder von seiner herzlichen Seite und die beiden küssen sich. Da nähert sich Vincent und kann es nicht fassen, dass es sich bei Fannys Date ausgerechnet um den Mann handelt, der sich ihm gegenüber so unmöglich benommen hat.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Wenn bei Klaus Osters im Sommer das Telefon klingelt, ist es meist ein Trecker-Notfall. Osters ist so etwas wie ein Pannendienst für Landmaschinen. Während der Erntezeit ist er rund um Osnabrück im Dauereinsatz. Für die Bauern zählt dann jede Minute. Denn jede Minute, die eine Maschine still steht, kostet Geld. Klaus Osters und seine Kollegen machen deshalb während der Erntezeit 24-Stunden-Notdienst. Wer mit seinem Mähdrescher noch fahren kann, rollt auf den Hof der Landmaschinenwerkstatt. Doch wenn gar nichts mehr geht, fährt Osters zu den Bauern aufs Feld. "Solange die Landwirte arbeiten, arbeiten wir auch", sagt Osters. Er mag den Job, denn jeder Tag ist anders. Und er liebt die großen Maschinen. "Aber die Erntezeit, das ist schon immer eine besondere Herausforderung. Denn die Bauern sind sehr unter Druck. Da muss es immer schnell gehen", sagt er. "Die Nordreportage" begleitet die Pannenhelfer für Traktoren bei ihren Einsätzen während der Erntezeit.
* Hyänen: Großer Tausch Die beiden Leipziger Hyänenmänner Hondo und Haki sollen den Leipziger Zoo Richtung Tierpark Berlin verlassen. Dafür soll im Gegenzug ein Hyänenmann aus Berlin kommen! Wird alles klappen? * Faultier: Kleines Auge Martina Molch und Steffen Thies haben immer noch das Problem, dass sich Faultier Elfriede mit ihrem Nachwuchs partout nicht so recht zeigen will. Da haben sie sich was Neues ausgedacht! Mit einer Endoskopkamera, einer Kamera am Stock, wollen sie hinter den großen Felsen filmen. Und? Gibt es was zu sehen? * Leoparden: Kleine Pause! Bei den Amurleoparden kam es zu leichten Unstimmigkeiten zwischen Kater Xembalo und Katze Mia! Da musste Denis Hochgreve die beiden erst einmal wieder trennen! Wie soll es jetzt weitergehen?
Der achtjährige Nik Weisshaupt kommt aufgelöst in die Sachsenklinik. Seine kleine Schwester Nora Weisshaupt hat sich zu Hause schwer verletzt! Kai Hoffmann kümmert sich sofort und trifft vor Ort auf die betrunkene Mutter. Er zeigt Carolin Weisshaupt deutlich, was er davon hält, dass sie sich nicht um ihre Kinder kümmert. In einer komplizierten Operation kann das Leben des Mädchens gerettet werden. Philipp Brentano kennt Carolin Weisshaupt, da Nik und Oskar in die gleiche Klasse gehen. Deshalb glaubt er ihr auch, dass sie nicht alkoholabhängig ist. Da kommt es bei Nora Weisshaupt zu Komplikationen. Eine Notoperation ist nötig! Martin Stein und Maria Weber fühlen sich in ihrer WG wohl. Die beiden verbringen einen ausgelassenen Abend miteinander und landen gemeinsam im Bett. Am nächsten Morgen erkennt Martin, dass er sich solche Nächte öfter wünscht. Maria scheint das anders zu sehen.
Von einer nahe liegenden Apfelplantage wird ein Notruf abgesetzt und Dr. Ben Ahlbeck macht sich sofort auf den Weg zum Unfallort. Nach der Einlieferung des verunglückten Apfelbauern, der in eine Heckenschere getreten ist, bekommen es auch Mikko Rantala und Dr. Marc Lindner mit Winfried Sawal zu tun. Der Diabetiker muss unbedingt runter vom Gas - das sagt seine Nichte Kati Sawal schon seit Jahren! Sie ist in das Unternehmen ihres Onkels eingestiegen und irgendwann hat sie sogar die Plantage übernommen - eine Entscheidung, die Winfried jetzt bereut, weil Kati die ganze Produktion auf Bio umstellen will. Winfried kann seinen Betrieb nicht loslassen und irgendwie findet Mikko sein Verhalten suspekt - und mit dieser Vorahnung liegt Mikko gar nicht mal so daneben! Dr. Elias Bähr und Dr. Emma Jahn haben währenddessen ein ganz anderes Problem: Tim Gillich, ein Patient mit rätselhaft geschwollenen Händen, hat seinen Goldfisch mit ins Johannes-Thal-Klinikum gebracht. Emma will das Tier schon vor die Tür setzen, während Elias dem hilflosen Wesen einen Platz auf der Station erlaubt. Emma versteht die Welt nicht mehr: Tim mag den Fisch nicht mal, wieso kümmert er sich dann um ihn? Die Antwort: "Frau Professor" gehört seiner Ex-Freundin und er hegt die stille Hoffnung, dass sie zu ihm zurückkehrt, solange ihr Lieblingsfisch bei ihm lebt. Mitfühlend versucht Elias gemeinsam mit Tim, Klarheit in dessen Situation zu bringen und herauszufinden, was der Grund für die ungewöhnlich stark geschwollenen Hände ist. Dr. Julia Berger fällt aus allen Wolken, als ihr Vater am Counter Patientenakten überprüft: Der Klinikverbund hat Unregelmäßigkeiten in den Akten ihrer ehemaligen Patientinnen Bea und Quinn Ahlers entdeckt. Nun droht das gewaltige Geheimnis zwischen Julia und Prof. Dr. Karin Patzelt aufzufliegen.
"Natürlich könnte ich in die Großstadt abhauen, wie viele andere es tun, aber ich will etwas bewegen." Eric (23) ist schwul und kämpft in seiner sachsen-anhaltischen Kleinstadt immer wieder gegen Widerstände. Besonders, als er den ersten CSD der Region organisiert. "Der Landkreis ist eine rechte Hochburg. Viele Leute in meinem Umfeld machen sich darüber Gedanken und haben Angst." Gegen alle Widerstände und Vorurteile organisiert Eric den CSD. Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Wird die Community friedlich und gewaltfrei hier in der Kleinstadt feiern können? "Ich hatte tatsächlich im Bekanntenkreis viele Menschen, die der Ansicht sind, dass Homosexualität eine Krankheit ist." Tina (31) aus einem kleinen Dorf im Schwarzwald hatte lange große Schwierigkeiten sich selbst zu akzeptieren, wie sie ist. Als der Kinderwunsch zustande kam, zog sie mit ihrer Ehefrau Sarah wieder ins Heimatdorf, doch das Leben von vier Generationen im Elternhaus stellt das Paar immer wieder vor Herausforderungen. "Bedenken hatten wir von Anfang an, weil du gehst eben in ein fremdes Dorf und verlässt die Anonymität der Großstadt." Auch Christian (40) zieht es aufs Land. Er will Berlin den Rücken kehren und mit seinem Verlobten Jens in ein kleines Dorf in Mecklenburg ziehen. Doch im Haus, das Christian geerbt hat, muss nun die letzte Kneipe im Ort schließen, weil das schwule Paar dort einziehen wird. Wie werden die Dorfbewohner sie aufnehmen? Als Joe (25) sich vor knapp zwei Jahren als nonbinär outete, schminkte und Röcke trug, wurde vor allem Joes Mutter in dem kleinen ostfriesischen Dorf darauf angesprochen. Joes großer Wunsch ist es, den Namen im Ausweis zu ändern, doch das Standesamt stellt sich quer: "Es war eines der schlimmsten Telefonate meines Lebens, das Selbstbestimmungsgesetz fühlt sich für mich wie ein Fremdbestimmungsgesetz an." Aber Joe wehrt sich. In Großstädten hat sich die queere Community längst einen festen Platz erkämpft, doch auf dem Land leben queere Menschen weniger öffentlich. Und wenn, dann prallen häufig Welten aufeinander. Die Dokumentation lässt teilhaben an stillen Kämpfen, aber auch Momenten des Zusammenhalts. Der Film wirft einen intensiven Blick auf die Herausforderungen, aber auch Hoffnungen und Erfolge queerer Menschen in ländlichen Regionen. Er zeigt, wie sich gesellschaftlicher Wandel und mehr Akzeptanz in kleineren Orten entwickeln können. Die Provinz ist mehr als nur der Gegensatz zur Großstadt - sie kann ein Ort der Veränderung sein, in dem queere Menschen ihre eigenen Wege finden, ihren Platz zu behaupten.
Eigentlich sollte Danny Reinke Fischer werden wie sein Großvater und sein Vater. Jeden Tag im Sonnenaufgang raus aufs Stettiner Haff und Aale oder Brasse fangen. Stattdessen hat sich Danny für die Glitzerwelt der Laufstege, Influencer und Promis entschieden. "Ich wusste: Ich muss hier weg", sagt er über sein Gefühl als 15-Jähriger in Mönkebude, einem kleinen Ort in Mecklenburg-Vorpommern. Denn Mode spielt bei den 750 Einwohnerinnen und Einwohnern in Mönkebude keine wirkliche Rolle. Bei Danny ist es schon früh anders. Danny Mutter Anke erinnert sich: "Wenn ich von meinem Dienst als Krankenschwester aus der Klink kam, dann saß der kleine Danny da auf dem Boden im Wohnzimmer und alles war übersät mit Näh- und Stricksachen." Trotzdem fällt es Danny extrem schwer, die Familientradition zu beenden. "Dieser Entwicklungsprozess, der kommt nicht von heute auf morgen. Es ist wirklich so ein stetiger Kampf." Gerade seinen Vater will er nicht enttäuschen, der nämlich hätte Danny gern all das beigebracht, was er als Kind selbst von seinem Vater auf dem Wasser gelernt hat. Als Danny dann seinen Wunsch offenbart, Modedesigner zu werden, wird er belächelt. "Das ist brotlose Kunst", sagen die Eltern. Doch Danny verlässt die Familie mit 16, und damit auch die Fischerei, um an einer privaten Modeakademie in Hannover zu lernen. Trotz dieser Trennung beschäftigt er sich nun intensiver als je zuvor mit der Familientradition: das Thema seiner Abschlusskollektion ist die traditionelle Küstenfischerei. Er verarbeitet Seile, Stellnetze und Reusen aus Mönkebude. "Das war schon irgendwie eine Art Wiedergutmachung", sagt Danny heute. Jetzt steht auf der Berliner Fashion Week seine größte Aufgabe an: Es ist Dannys erste große Show ohne finanzielle Förderung vom Berliner Senat. Insgesamt musste er dafür über 50.000 Euro aus seinen Rücklagen investieren. Nur mit einer absolut perfekten Kollektion kann er Promis, Stylisten und Influencer für neue Aufträge begeistern und damit einen Teil der hohen Ausgaben wieder einspielen. Viel wichtiger allerdings ist Danny, dass seine Eltern fasziniert sind. Noch immer hängt ihm seine Entscheidung gegen die Familientradition nach: "Ich will meinen Eltern beweisen, dass es der richtige Weg ist." In der ARD-Mediathek ab 21.04.2025, Verweildauer 24 Monate
Ein Toter an der Steilklippe. Die Kommissare Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck werden gerufen und stellen die Identität des Toten fest. Es handelt sich um den Apotheker Rosenthal, der unweit der Stelle, an der er gefunden wurde, in einem kleinen Haus seinen Ruhestand verbrachte. Eine Augenzeugin sagt aus, er sei voller Panik aus dem Haus zur Klippe gerannt, wirkte verfolgt und sei dort wahrscheinlich abgestürzt. Die Ermittlungen im familiären Umfeld ergeben, dass seine Kinder Sina und Stefan Rosenthal ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater hatten. Sie sind ohne ihre Mutter aufgewachsen, die sie schon in ihrer frühen Kindheit verlassen und sich nie mehr gemeldet hat. Auch die Befragung der ehemaligen Angestellten Rosenthals, Renate Rick, die die Apotheke übernommen hat, bringt sie nicht viel weiter. Zwar hatte Rosenthal kurz vor seinem Tod eine Auseinandersetzung mit Rick, mit der er schon seit vielen Jahren ein heimliches Verhältnis hatte. Und auch mit dem Sohn gab es wegen eines Bauprojektes einen handfesten Streit. Aber beides reicht als Mordmotiv nicht aus. Wer also könnte einen Grund gehabt haben, das Opfer von der Klippe zu stoßen? Finn hat sich auf Anhieb in das kleine Haus des Toten verliebt und Sandra, die selbst gerade baut, ermutigt ihn, es zu mieten. Da er Skrupel hat, schneidet sie kurzerhand das Thema bei den erbenden Kindern an und hat Erfolg. In Finns große Vorfreude, endlich wieder ein eigenes Dach über dem Kopf zu haben, mischt sich allerdings die bange Frage, wie er das seinen Tanten beibringen soll. Seit sich Kriminaldirektor Englen und seine Frau eine "Auszeit" von ihrer Ehe genommen haben, verbringt er viel Zeit im Kommissariat und bringt viele neue Ideen ein. Die aktuellste ist ein "Jour Fixe" aller Mitarbeiter einmal wöchentlich außerhalb der Dienstzeit, um die Ermittlungsergebnisse aller zusammenzutragen und zu diskutieren. Klar, dass sein Team in wahre Begeisterungsstürme ausbricht.
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. * Prominente Gäste: Stefanie Stappenbeck und Sebastian Ströbel.
* Geburt eines Wapitikitzes Eigentlich hat Volker Friedrich ja schon Feierabend, aber als Dave Nelde ihn ins Wapitigehege ruft, kann er nicht widerstehen: Gerade wird ein Wapiti geboren. Ein Huf guckt schon raus. Für Dave ist es das erste Mal, dass er eine Geburt bei den Wapitis erlebt. Volker, der alte Wapitiflüsterer, hat natürlich schon "hundertundeine" Geburt mitbekommen. Ein bisschen gerührt ist er trotzdem, als die Wapitimutter ihr Baby begrüßt. * Ach, du dickes Ei! Große Aufregung im Stall der Haushühner. Eine der Kolleginnen hockt im Stroh und presst, was das Zeug hält. Dave Nelde und Benjamin Krüger kommen gerade rechtzeitig, um Beifall zu klatschen und der empörten Henne das Ei sogleich wegzunehmen. Das Ei muss sofort in den Brutkasten. Ein paar Tage später bekommt die Henne ihr Ei wieder zurück, inzwischen ist daraus allerdings ein Küken geschlüpft. * Mäuse für die Gila-Krustenechsen Die Gila-Krustenechsen sind nicht ohne, erst recht nicht, wenn sie Hunger haben. Da könnten sie eine Tierpflegerhand schon mal mit einem Happen verwechseln. Vorsicht ist bei der Fütterung angesagt, denn die Echsen haben nicht nur lange, spitze Zähne, sondern sind auch noch hochgiftig. Heidrun Rohr liebt sie trotzdem, auch wenn sie sie lieber nur mit der Kneifzange anfasst. Aber die Echsen sind auch noch äußerst tollpatschig. * Löwen als Altpapierentsorger Damit bei Tony Kershaw zu Hause nicht der Haussegen schief hängt, hat er die herumstehenden Umzugskartons mit in den Tierpark gebracht und verbindet nun das Praktische mit dem Spielerischen: Er füllt die Kartons mit Heu und legt sie den Löwen und Mandrills ins Gehege. Vor allem die Affen erweisen sich als effektive Altpapierentsorger und lassen vom Karton nur ein paar Pappspäne übrig. * Rani darf raus Seit mehreren Wochen waren die Elefanten nicht mehr in der Außenanlage. Schließlich sollte sich Rani erst mal an die anderen gewöhnen und die sich an sie. Inzwischen kann das Elefantenbaby fast alles, was die Großen können, zumindest tut es so als ob. Weil das aber nicht ganz hinkommt, haben Hagenbecks Mitarbeiter einen Zaun um das Gehege gebaut, damit das Elefantenbaby nicht in den Graben purzelt. Nachdem Christian Wenzel und Moritz Möhring das Gehege überprüft haben, heißt es für alle Dickhäuter: raus an die frische Luft! Rani ist ganz aufgeregt. "Leopard, Seebär & Co." zeigt tolle Bilder aus dem hohen Norden, denn dort schreibt das Zooleben seine eigenen Geschichten - mal witzig, mal traurig, aber immer wieder spannend.
Der Fehmarnbelttunnel zwischen Deutschland und Dänemark ist eines der größten und technisch anspruchsvollsten Infrastrukturprojekte Europas und der weltweit längste Absenktunnel. Einerseits wird das Projekt in Deutschland kontrovers diskutiert, andererseits ist es eine riesige technische Herausforderung für die Konstrukteure und Erbauer. Für den deutschen Bauingenieur Markus Just, der mittlerweile in Schweden wohnt, ist die dänische Baustelle so etwas wie ein Idealjob: "Schon während meines Studiums wollte ich hier arbeiten - dabei wusste man damals noch gar nicht, ob es ein Tunnel oder eine Brücke wird." Mehr als zwei Jahre lang hat ein Team der "Nordreportage" die Arbeiten begleitet. Sie umfassen den präzisen Unterwasseraushub des 18 Kilometer langen Tunnelgrabens in der Ostsee sowie die Errichtung der Tunnelportale auf deutscher und dänischer Seite. Ein zentraler Bestandteil ist zudem die eigens errichtete Betonelementfabrik in Rødbyhavn, in der gewaltige Tunnelelemente mit jeweils 217 Metern Länge und einem Gewicht von bis zu 73.000 Tonnen gefertigt werden. Die Produktion ist bereits angelaufen und erfolgt nahezu wie am Fließband. Um die Tunnelstücke zu bewegen, wurden drei gigantische, 500 Meter lange Becken errichtet, im Prinzip riesige Trockendocks wie auf einer Werft, nur deutlich größer. Diese Elemente werden anschließend mithilfe speziell gebauter Hebe-Pontons exakt auf dem Meeresgrund positioniert und mittels Vakuum miteinander verbunden. "Es sind ja eigentlich zig kleinere Baustellen: die Element-Fabrik, der Ostseegraben, die Tunnelportale in Deutschland und Dänemark. Doch jede dieser kleineren Baustellen ist für sich genommen bereits ein gewaltiges Unterfangen. Das alles zu koordinieren, ist wirklich eine Meisterleistung", erklärt Ingenieur Just, der nun der ersten Absenkung eines Tunnelelements entgegenfiebert. Ein umstrittenes, aber auch einzigartiges Großprojekt, das mit logistischen und planerischen Herausforderungen verbunden ist - die Mega-Baustelle Fehmarnbelttunnel.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Themen u.a.:|* TIA - den "kleinen Schlaganfall" ernst nehmen
Das Politik-Magazin geht Missständen nach und dokumentiert die Folgen - hintergründig, engagiert und pointiert.
Thorsten Falke und Julia Grosz werden unter strengster Diskretion mit einer heiklen Aufgabe betraut: Der 17-jährige Juan Mendez ist aus einem feinen Internat verschwunden, in dem Berühmtheiten und Eliten aus Wirtschaft und Politik ihre Kinder erziehen lassen. Juans Vater ist Botschafter eines autoritär regierten Landes, dessen Präsident gerade im Begriff ist, für einen Staatsbesuch nach Deutschland zu kommen. Der ist ein fragwürdiger Despot, der mit Verhaftungen und Folterungen von Oppositionellen und Journalisten zur Berühmtheit wurde. Während Juans Freundin Hanna die schlimmsten Befürchtungen hat, vermutet Juans bester Freund August, dass sich Juan lediglich den offiziellen Feierlichkeiten bei dem bevorstehenden Staatsbesuch entziehen wollte. Was auch immer dahintersteckt, Juans Verschwinden bringt das Lehrerehepaar, das die Schule leitet, in große Bedrängnis, denn der gute Ruf der Schule ist ihr wichtigstes Kapital. Im Zuge der Ermittlungen gerät der Personenschützer des Jungen in Verdacht, vor allem, als ein Erpresserschreiben auftaucht: Juans Entführer versuchen, inhaftierte Regimegegner und Journalisten freizupressen.
Themen:|* Australien: Hobby-Schürfer im Goldrausch|* USA: West Virginia - Die vergessenen Bergarbeiter-Städte|* Südafrika: kein Wasser für die Dörfer|* Ukraine: einsamer Kampf - Witwer Jaroslaw Basylewytsch will Russland zur Rechenschaft ziehen
"Herkunft klebt wie Scheiße am Schuh", sagt Marlen Hobrack, aufgewachsen als Arbeiterkind in Bautzen. Dabei war es doch das Versprechen der alten Bundesrepublik: Man kann alles werden, wenn man sich nur ordentlich anstrengt. Doch das gilt nicht mehr. Ist die Klasse in Deutschland also von Geburt an festgeschrieben? Leben wir längst in einem Land, in dem Herkunft und familiärer Hintergrund stärker über Zukunftschancen entscheiden als individuelle Leistung und Einsatz? In Deutschland dauert es einer Studie zufolge sechs Generationen, um von Armut in die Mittelschicht aufzusteigen; in Dänemark geht das innerhalb von zwei Generationen. Frauen und Männer zwischen 27 und 41 Jahren reflektieren im Film ihre Lebensgeschichten, ihre Last der sozialen Herkunft, die falschen und richtigen Abbiegepunkte für einen sozialen Aufstieg. Marlen Hobrack, Natalya Nepomnyashcha, Scott Wempe, Jörg Theobald, Stephanie zu Guttenberg und Cawa Younosi erzählen von Stolz und Scham, von Geldnot und Reichtum, von Herkunft und Zukunft, von Aufwachsen und Aufstieg in diesem Deutschland - zwischen englischem Edelcollege und Schulverweigerung, zwischen Wut und Bundesverdienstkreuzverleihung, zwischen der Arroganz von Gymnasiallehrern und dem Lehrermangel der "Restschulen", zwischen Erbschuld, Vermögen und finanzieller Not - vor allem aber von der Idee, wieder etwas Gemeinsames entwickeln zu müssen, eine Gesellschaft, in der nicht die Herkunft die Zukunft bestimmt. Die festgefahrenen Auswahlmechanismen beim sozialen Aufstieg in Deutschland werden erklärt von den SozialforscherInnen Martyna Linartas, Michael Hartmann und Marcel Helbig. Was kostet es heute, aufsteigen zu wollen? Warum reden wir über die Rückkehr der Klassen? Wer bestimmt in Deutschland über die Verteilung von Chancen und Ressourcen? Und wie sehr leben die, die immer wieder von den Filterblasen der Anderen reden, in ihren eigenen "Bubbles", abgeschirmt von den Alltagsproblemen der Mehrheit? Die ProtagonistInnen sind allesamt aufgewachsen in jenen Zeiten, als nach dem Zusammenbruch des Kommunismus das Ende der Geschichte, der Sieg von Demokratie und Freiheit und - vor allem - die fundamental segensreichen Wirkungen der Marktwirtschaft versprochen wurden. Sie alle erzählen davon, wie sie das erlebten - und was sie heute als Erwachsene davon halten. In einer Gesellschaft, in der die Kluft zwischen sozialen Schichten wieder wächst und der Austausch über soziale Grenzen hinweg zunehmend schwerer wird, stellen sich Fragen nach fundamentalen Werten und nach Zusammenhalt.
Falke und Grosz werden unter strikter Diskretion mit einer heiklen Aufgabe betraut: Der 17-jährige Juan Mendez (Riccardo Campione) ist aus einem feinen Internat verschwunden, in dem Prominenz und Eliten aus Wirtschaft und Politik ihre Kinder erziehen lassen. Juans Vater ist Botschafter eines autoritär regierten Landes, dessen Präsident gerade im Begriff ist, zu einem Staatsbesuch nach Deutschland zu kommen. Der fragwürdige Despot ist bekannt dafür, Oppositionelle und Journalisten verhaften und foltern zu lassen. Während Juans Freundin Hanna (Valerie Stoll) die schlimmsten Befürchtungen hat, vermutet sein bester Freund August (Anselm Ferdinand Bresgott), dass sich der Junge lediglich den offiziellen Feierlichkeiten des Staatsbesuchs entziehen will. Was auch immer dahintersteckt, Juans Verschwinden bringt das Lehrerehepaar Bergson (Katarina Gaub und Christian Erdmann), das die Schule leitet, in Bedrängnis. Der gute Ruf der Schule ist ihr wichtigstes Kapital. Im Zuge der Ermittlungen von Falke und Grosz gerät der Personenschützer des Jungen in Verdacht, vor allem, als ein Erpresserschreiben auftaucht: Juans Entführer versuchen, inhaftierte Regimegegner und Journalisten freizupressen.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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