Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Das bewegt Bremen, Bremerhaven und das Umland - das Regionalmagazin greift das auf, worüber die Menschen in der Region sprechen. Hier gibt es politische Diskussionen, Berichte über gesellschaftliche Ereignisse, Reportagen aus dem Leben, kritische Interviews, Kultur und Musik. Auch der Sport kommt nicht zu kurz. Von Montag bis Freitag immer mit der Wochenserie. buten un binnen informiert und unterhält zum Feierabend.
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Beatrice findet Beccas Halloween-Partys ganz nett, aber nie richtig gruselig. Becca plant also ein Fest mit Gruselspukfaktor 100! Für ihre Halloween-Party lässt sie sich eine geheimnisvolle Wuselwaldtour einfallen. Ringos Bus ist der Halloween-Express. Und für Beatrice startet sie die "Operation spuktakulär": Den Rückweg zum Clubhaus müssen die Freunde zu Fuß durch den dunklen Wald zurücklegen, da der Bus nicht mehr fährt. Aus Spaß wird Ernst, als sie den Weg nach Hause nicht mehr finden. Doch zum Glück kann Pedro sich im Dunkeln gut orientieren und führt sie durch unterirdische Gänge und eine Abkürzung noch rechtzeitig zu ihrer eigenen Party im Clubhaus.
Beccas Bande hat einen riesengroßen Kürbis selbst herangezogen. Die Bande muss ihn nun irgendwie transportieren, um am Kürbis-Wettbewerb teilnehmen zu können. Emils Skateboard ist zu klein und zerbricht. Schließlich bitten sie die Fahrgäste aus Ringos Bus um einen kleinen großen Gefallen. Alle helfen, den Kürbis ins Rollen zu bringen. Doch der orangene Riese gerät völlig außer Kontrolle. Immer schneller rollt er durch die Straßen des Wuselwalds, direkt auf das Kürbisfestgelände zu.
Ein Welpe mit Leistenbruch, ein friesisches Original mit wilden Großtieren und zwei Ärztinnen im Doppelpack, die sich keine Atempause gönnen: Es wird turbulent in den Tierarztpraxen auf Sylt und Rügen. Stephanie Petersen hat Besuch aus Merxheim: Ihre Studienfreundin Alexandra Erbeldinger macht Familienurlaub auf Sylt. Weil die Praxis der Inseltierärztin wie immer rappelvoll ist und Personalmangel herrscht, krempelt Alexandra Erbeldinger kurzerhand die Ärmel hoch. Die Tierärztinnen rocken den Patientenandrang und gönnen sich kaum eine Atempause. Doch hier und da bleibt kurz Zeit für amüsante Anekdoten aus ihrer langjährigen Freundschaft. Der achtjährige Labrador Bagle macht Philip Meyer große Sorgen: Bei Bagle ist offenbar Blut im Urin. Stephanie Petersen hat schnell einen Verdacht, was Bagle fehlen könnte. Doch die Inseltierärztin will sich ganz sicher sein und muss Bagle zunächst Urin mit einem Blasenkatheter abnehmen. Tierärztin und Freundin Alexandra Erbeldinger packt mit an. Sie musste ihrem eigenen Hund über Wochen täglich einen Katheter schieben. Während Alexandra Erbeldinger die Urinprobe auswertet, tastet Stephanie Petersen noch ein Organ bei Bagle ab, das nur die männlichen Hunde besitzen. Westhighland Terrier Lesko ist gerade mal sechs Monate alt und schon steht eine OP an: Sein Leistenbruch muss dringend operiert werden, bevor er noch zu Komplikationen führt. Das Rentnerehepaar Marlies und Dieter Junghans ist sehr aufgewühlt und hofft, dass die OP bei seinem Liebling glatt geht. Doch der Rügener Tierarzt Marco Nieburg entdeckt noch eine weitere Baustelle beim Welpen: Seine Milchzähne fallen nicht aus und behindern die neuen Zähne am Wachstum. Es wird gefährlich: Stephanie Petersen und Alexandra Erbeldinger rücken zu einem Einsatz auf der Weide aus. Den Kühen des 75-jährigen Bauern Peter Störtebeker soll Blut für einen Virustest abgenommen werden. Bei der Gelegenheit bekommen sie gleich eine Wurmkur verpasst. Die Halbtonner stehen zwar in einem Zwangsstand, sind als Weiderinder menschliche Nähe allerdings nicht gewohnt. Die Tierärztinnen müssen extrem vorsichtig vorgehen, um von den wilden Kolossen nicht verletzt zu werden.
Im Jahr 2017 jährte sich die russische Oktoberrevolution zum 100. Mal. Die Machtübernahme der kommunistischen Bolschewiki hat die Welt für immer verändert und mit ihr das Leben von Millionen Menschen. Dies spiegelt sich auch im Leben und Wirken dreier großer russischer Komponisten des 20. Jahrhunderts: Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975), der dem Machtbereich des Sowjetstaats nie entkommen konnte, Sergej Rachmaninow (1873 - 1943), der eine Konzertreise zur Flucht aus Russland nutzte und seine Heimat nie wiedersah, und Sergej Prokofjew (1893 - 1951), der nach kompositorischen Erfolgen im Westen ausgerechnet in der Zeit des großen Terrors nach Sowjetrussland zurückkehrte. Der Film erzählt von drei Genies der russischen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts, ihren Schaffens- und Lebensbedingungen nach der bolschewistischen Revolution und später unter Stalins Regime. Ob im Exil oder im direkten Machtbereich des Sowjetstaats, in den 30 Jahren nach dem Roten Oktober entstanden in einer Atmosphäre von Trauer, Heimweh, Angst und Verzweiflung stilprägende und tatsächlich revolutionäre Werke der Musikgeschichte. Es zeigt sich, wie direkt die politischen und kulturellen Umwälzungen das Leben und Schaffen der Musiker beeinflussten und wie sich die Komponisten zur sowjetischen Diktatur positionieren mussten: zwischen Fortschrittsglauben und Ernüchterung, zwischen Anpassung und Emigration. Zu Wort kommen unter anderem Schostakowitschs Witwe Irina, die renommierte russische Musikhistorikerin Svetlana Savenko, der Musikwissenschaftler Simon Morrison von der Princeton University, sowie Schostakowitsch-Biograf Krzysztof Meyer, Daniil Trifonov und Mitglieder des Borodin-Quartetts.
Dirigent: Petr Popelka Ein Mitschnitt des Konzerts vom 8. März 2020 in der Elbphilharmonie Hamburg.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Der Süden Jordaniens steckt voller Wunder: zwischen dem Toten Meer und dem Roten Meer liegt die Felsenstadt Petra. Mit ihren steinernen Grabkammern ist sie eines der sieben neuen Weltwunder. Die einzigartige Sandwüste Wadi Rum ist Drehort zahlreicher Sciene-Fiction-Filme. In Akaba, der einzigen größeren Stadt des Südens, hat Jordanien einen wichtigen Zugang zum Roten Meer. Jährlich kommen rund eine Million Besucher nach Petra. Viele von ihnen nutzen für die Erkundung der Areals Esel, Pferde oder Kamele. Vor einigen Jahren schlugen Tierschützer Alarm: viele der Tiere waren in schlechtem Zustand. Deshalb wurde die Petra Veterinary Clinic gegründet. Dr. Mini Aravind und ihr Tierarztteam sind seitdem jeden Tag in Petra unterwegs. In Wadi Rum leben immer noch Beduinen - die Nomadenvölker Arabiens. Faisal Al Zaraydeh pflegt hier eine alte Tradition: Sandtherapie. Der Wüstensand gilt als mineralienreich. Faisal behandelt mit ihm Gelenk- oder Rückenbeschwerden, aber auch Erkältungen und Magenprobleme. Mehrmals pro Jahr treten in Wadi Rum die schnellsten Kamele zum Rennen gegeneinander an. Entscheidend ist die perfekte Einstellung des Jockey-Roboters. Mit ihm wird das Kamel sozusagen ferngesteuert. Mutlaq Bani Abieh hat mit seinem Rennkamel das erste große Rennen vor sich. Jordanien ist eines der trockensten Länder der Erde. Wie sich unter solchen Bedingungen nachhaltig Landwirtschaft betreiben lässt, erforschen Wissenschaftler in sogenannten Greenhouses. In der Anlage verdunstet Meerwasser. So kühlt die Luft ab und die Luftfeuchtigkeit steigt. Die Pflanzen benötigen nur wenig Frischwasser.
In seinen Büchern drückt der angesehene Schriftsteller Henrik Agdestein seine Gefühle formvollendet aus. In der Realität verhält sich der Eigenbrötler seiner Umwelt gegenüber dagegen barsch und abweisend und hat sich zunehmend isoliert. Mit seiner schwerkranken Frau stirbt der letzte Mensch, zu dem er eine liebevolle Beziehung hatte. Seine drei erwachsenen Kinder wollen dem Vater in dieser schweren Stunde beistehen, doch das ist dem alten Sturkopf gar nicht recht. Er lässt niemanden an sich heran, weder die herzensgute Lehrerin Sonja noch die temperamentvolle Polizistin Laura. Und schon gar nicht den Spitzenpolitiker Leif, dessen Homosexualität er missbilligt. Um deren Abreise zu beschleunigen, provoziert Henrik nach der Beerdigung einen handfesten Eklat. Enttäuscht kehren Sonja, Laura und Leif dem alten Herrn den Rücken. Doch sie bleiben im Ort und organisieren eine liebevolle Feier, bei der das ganze Dorf Abschied von Hannah nehmen kann. Niemand rechnet ernsthaft mit Henriks Erscheinen. Als dieser jedoch vor die Trauergemeinde tritt und spricht, sind alle ergriffen: Henrik Agdestein hat also doch ein Herz.
Die Inselwelt der griechischen Ägäis ist faszinierend und unglaublich vielfältig. Jede Insel hat ihren eigenen Reiz und Charakter. Reiseautorin Natascha Rhein besucht fünf griechische Inseln und lernt Menschen kennen, deren Liebe zu ihren Inseln greifbar ist. Eine Insel-Hopping-Tour zum Nachreisen. Ikaria in der nordöstlichen Ägäis ist die Insel der 100-Jährigen, eine der weltweit fünf sogenanten Blue Zones, in der Menschen außergewöhnlich alt werden. Sifnos, die Foodie Insel. Auf der westlichen Kykladeninsel wurde der berühmteste Koch und Kochbuchautor Griechenlands, Nikolaos Tselementes, geboren. Kulinarik hat auf der Insel einen hohen Stellenwert. Auf Sifnos wird die traditionelle griechische Küche modern interpretiert. Kimolos, die kleine authentische Insel mit dem weit über 90-jährigen Kapitän Augusti Galanos, dem berühmtesten Einwohner der Kykladeninsel. Polyegos mit seinen Wildziegen, die alle Namen haben: die größte unbewohnte Insel in der Ägäis. Und Mykonos, die Jetset-Insel, die jeder kennt und die trotzdem noch überraschen kann!
Kreta, die größte griechische Insel, ist eines der beliebtesten Reiseziele Europas. Paradiesische Strände, alte Ausgrabungsstätten und dazu die sprichwörtliche griechische Gastfreundschaft. Diese Mischung lockt alljährlich mehr als fünf Millionen Urlauber auf die Insel. Doch wie günstig ist ein Ferienaufenthalt dort? In diesem Jahr soll sich der Kreta-Urlaub um rund 20 Prozent verteuert haben, so aktuelle Schätzungen. Grund genug für Reporter Johannes Zenglein, einmal genau nachzurechnen. Er hat eine Pauschalreise gebucht und will in fünf Tagen auf der Insel möglichst viel erleben. Und das für unter 1.000 Euro. Ob er es schafft? Auf Johannes' Reiseliste stehen Besuche von Sehenswürdigkeiten wie der berühmte Palast von Knossos, eine spektakuläre Schluchtenwanderung, authentische griechische Küche und natürlich Action und Spaß auf dem Wasser. Kreta ist groß und die Wege zu den einzelnen Sightseeing-Highlights sind weit. Wie kommt Johannes am besten von A nach B? Er probiert verschiedene Fortbewegungsarten auf der Insel. Mit einem Mietwagen, öffentlichen Bussen und dem typischen Leihroller erlebt er die Vor- und Nachteile der jeweiligen Reiseart. Von Einheimischen und deutschen Auswanderern erfährt er zudem den einen oder anderen Geheimtipp.
Glitzerndes Licht auf türkisblauem Wasser, sonnenverwöhnte Olivenhaine und historische Küstenorte - für Touristen ist Kroatien ein mediterraner Sehnsuchtsort. Aber die Region ist viel mehr. Der Film über Kroatiens wilde Küste öffnet den Blick in ein kaum bekanntes Naturparadies entlang von mehr als 6000 Kilometern Küstenlinie und über 1000 Inseln, eine Landschaft zwischen Felsen, Meer und Gebirge, geprägt von enormer biologischer Vielfalt. Im Zentrum des Naturfilms steht eine der letzten Kolonien von Gänsegeiern, die an senkrechten Klippen direkt über dem Meer brüten. Rund 100 Paare trotzen dort manchmal orkanartigen Winden. Den Filmemachern Christine Sonvilla und Marc Graf gelang es, die majestätischen Tiere über Wochen aus versteckten Kamera-Standorten zu beobachten - ein logistisches Mammutprojekt, das zu einzigartigen Aufnahmen führte. Im Landesinneren offenbart Kroatien weitere Überraschungen: Braunbären und Luchse streifen wieder durch das mächtige Velebit-Gebirge. Und auf der Insel Hvar bilden 2400 Jahre alte griechische Felder eine Kulturlandschaft, die sich bis heute behauptet. Der Film widmet sich auch unscheinbaren Helden: etwa dem Amphibischen Schleimfisch, ein Grenzgänger zwischen Wasser und Land. Oder den Zikaden, deren ohrenbetäubender Gesang die Sommermonate prägt - und die doch kaum jemand je zu Gesicht bekommt. Die Dokumentation führt in die geheimnisvollen Unterwasserlandschaften der Adria. Hier haben sich tropisch anmutende Lebensgemeinschaften entwickelt, darunter auch invasive Arten wie der giftige Feuerwurm oder der aggressive Rotfeuerfisch. Sie fühlen sich wohl bei steigenden Wassertemperaturen in diesem Meeresarm. Dieser Film über die wilde Küste Kroatiens ist eine Liebeserklärung an ein weniger bekanntes Stück Europa, das sich im Rhythmus von Wind, Wellen und Sonnenlicht ständig wandelt. In atemberaubenden Bildern erzählen Christine Sonvilla und Marc Graf von einer Küste, die mehr ist als ein Ferienziel.
Im Herbst steigt wieder der Appetit auf wärmende, deftige Gerichte. So geht es jedenfalls den beiden Fernsehköchen Martina und Moritz. Wenn die Tage wieder kürzer werden, das Laub der Bäume sich verfärbt und gemütliche Decken aus den Schränken hervorgekramt werden, dann freuen sich Martina und Moritz darauf, die kulinarischen Herbstklassiker endlich wieder auftischen zu können.
In den kalten und ungemütlichen Jahreszeiten kommen wärmende und nahrhafte Herbstgerichte gerade recht. Dabei sollte viel Obst und Gemüse auf den Tisch kommen, denn deren Inhaltsstoffe leisten bei Fitness und Stärkung von Abwehrkräften gute Dienste. Erkältungskrankheiten haben schließlich Hochsaison. NDR Fernsehkoch Tarik Rose und Ernährungs-Doc Matthias Riedl bieten in ihrer "Iss besser!"-Küche vitamin- und nährstoffreiche Rezepte, gleichzeitig aber auch Leckeres für den Gaumen. Los geht es mit Lauch. Das stangenartige Zwiebelgewächs kennen die meisten Leue nur aus dem Suppenbund. Doch sein feinherbes und süßliches Aroma eignet sich als Hauptdarsteller für einen herzhaften Eintopf. Die Ernährungsexperten trennen dafür die dunkel- und hellgrünen Blätter. Letztere werden in einer pikanten Gemüsebrühe gekocht und mit gewürfelten Kartoffeln, Pastinaken und Möhren angerichtet. Die dunklen Blätter dienen als würzige Einlage. Dafür werden sie geschmort und mit frischem Meerrettich und Kräutern gewürzt. Lauch verfügt übrigens über viel gesundes Eisen, Kalium und Vitamin C. Seine ätherischen Öle sind zudem entzündungshemmend und verdauungsfördernd. Herbst ist Kürbissaison. Für den zweiten Gang haben sich Tarik Rose und Matthias Riedl einen Butternut-Kürbis ausgesucht. Sein Fleisch ist aromatischer und cremiger als beispielsweise das vom Hokkaido-Kürbis. Der Kürbis wird zunächst gedünstet und zu einem groben Stampf verarbeitet. Dazu kommen orientalische Gewürze und kurz gegarte Pastinaken und Möhrenwürfel. Sie geben dem Stampf noch etwas mehr Biss und Raffinesse. Der Kürbisstampf bekommt zwei edle Begleiter auf den Teller: gebratene Pilze und Rehkeule aus dem Ofen. Das Wildfleisch wird in Stücke zerlegt und in einer Pfanne mit Kräutern angebraten. Danach gart es im Ofen bei 80 Grad. Bei milder Hitze dauert der Garprozess zwar etwas länger, dafür werden die Fleischstücke aus der Rehkeule butterzart. Rehfleisch ist mager, cholesterinarm und meisten bio und außerdem eine gute Quelle für Eiweiß, Eisen und Zink. Zum Abschluss gibt es einen Landküchenklassiker: Himmel und Erde. Traditionell werden dafür Kartoffeln und Äpfel zu Brei und Kompott verarbeitet. Mancherorts gibt es dazu sogar noch Blutwurst. In der "Iss besser!"-Küche bleibt Himmel und Erde vegetarisch. Die Kartoffeln werden geraspelt, dann gebraten und als knusprige Rösti serviert. In Spalten geschnittene Äpfel kommen ebenfalls in die Pfanne. Außerdem gibt es noch geschmorte Zwiebeln, Kräutersalat und gehackte Nüsse dazu. Dadurch punktet dieses Gericht nicht nur mit Vitaminen und Ballaststoffen. Nüsse haben beispielsweise gesunde Fettsäuren und sind eine gute pflanzliche Eiweißquelle.
Die Erträge aus Bingo! kommen Projekten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes zugute. In der Umweltlotterie sind also Teilnehmer und Natur gleichermaßen die Gewinner.
Als Touristikroute für Rad- und Autofahrer verbindet die Deutsche Alleenstraße seit 1993 die Strecke von der Ostsee zum Bodensee. Die Idee: malerische Alleen erleben und kulturelle Sehenswürdigkeiten entlang der Wegstrecke entdecken. Auf rund 300 Kilometern führt die Deutsche Alleenstraße auch durch Mecklenburg-Vorpommern. Das Bundesland gilt als Herzkammer der Alleen in Europa, der Schutz von Alleen ist sogar im Artikel 12 der Landesverfassung verankert. Für jeden Baum, der an einer Straße gefällt wird, muss ein neuer gepflanzt werden. Reporter Thilo Tautz macht sich mit dem Rad auf den Weg durch den sogenannten grünen Tunnel. Vom Beginn der Deutschen Alleenstraße in Sellin auf Rügen geht es durch Vorpommern, die Mecklenburgische Schweiz bis in die Seenplatte. Doch der Tunnel hat auch Lücken, denn die Alleen sind ständig im Wandel und durch Umwelteinflüsse bedroht. Entlang der Route begegnet Thilo Alleen-Enthusiasten und Menschen, die mit Eifer und Ideen auch die touristischen Lücken in ihren Heimatorten schließen wollen. Wie die Allee selbst hat auch das Hinterland dabei seine Schattenseiten.
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Die Nachrichten der ARD
Die Eisenbahn kommt zu spät, funktioniert nicht oder fällt aus. Zugfahren in Deutschland kann immer wieder zur Zumutung werden. Trotzdem gibt es sie, die Eisenbahnfans, die leidenschaftlichen Lokführer und Mitreisenden in Fernzügen, Regionalbahnen und auf Dampflokstrecken. Einer davon ist Lukas Münch, ein Lokomotivführer aus Rostock. Hauptsächlich ist Lukas auf der Dampflok Molli unterwegs, der Mecklenburgischen Bäderbahn zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn. Aber auch mit dem Lütt Kaffeebrenner der Klützer Eisenbahngesellschaft, ebenfalls eine historische Schmalspurbahn, die zwischen Klütz und Reppenhagen in Nordwestmecklenburg fährt. Allerdings nicht mit Dampf, sondern mit Diesel. Aber Lukas fährt auch mit modernen Zügen: mit der S-Bahn zwischen Warnemünde und Güstrow, ohne Kohleschippen, dafür mit der Wachsamkeitstaste im Anschlag, die er alle 30 Sekunden drücken muss. Außerdem gibt es noch die vielen Liebhaber alter, verlassener Bahnhöfe. Moritz Müller gehört dazu. Mit viel Eisenbahnromantik im Herzen hat er den alten Bahnhof in Buschhof an der Mecklenburgischen Seenplatte umgebaut, um darin zu leben und zu arbeiten. Auch Sammler alter Eisenbahnwaggons gibt es in Mecklenburg-Vorpommern. Einer von ihnen hat sogar einen Originalwagen des Orientexpresses von weit hergeholt, um ihn zu restaurieren. Und natürlich gibt es all die Reisenden in den Zügen, die gerne Landschaften an sich "vorbeifliegen" lassen, und Schaffner*innen, die für gute Laune sorgen.
Sehen Sie hier die Sportschau am Sonntag mit den Sonntagsspielen der Bundesliga.
Es ist doch unglaublich: Die beliebte Rateshow "Kaum zu glauben!" feiert 2024 tatsächlich schon ihr zehnjähriges Jubiläum. Auch in den neuen Ausgaben sorgen Kai Pflaume und sein Rateteam wieder mit lustigen, spannenden, spektakulären und emotionalen Geschichten für äußerste Unterhaltung. Das gewiefte Rateteam, bestehend aus Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss, will wieder den Geheimnissen der Kandidatinnen und Kandidaten auf die Schliche kommen. In sehenswerten Filmauflösungen zeigt sich dann schließlich, ob sie mit ihren Vermutungen richtig lagen. Es bleibt also spannend, wenn wieder die Möwentröte ertönt und die witzigen Ratehinweise manchmal mehr in die Irre als in die richtige Richtung führen, aber immer für reichlich Erheiterung im Publikum sorgen. Viel Vergnügen.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Karina Schönmaier (20) ist das neue Gesicht Deutschlands im Geräteturnen. Bei der Europameisterschaft 2025 in Leipzig gewinnt sie überraschend zweimal Gold (Sprung und Mixed) und einmal Silber (Mannschaft). Der Höhepunkt ihres emotionalen und ungewöhnlichen Weges im deutschen Leistungsturnen. Denn anders als andere Turntalente wechselt Karina Schönmaier nicht schon in jungen Jahren auf ein Sportinternat. Sie wächst in Bremen-Huchting auf, einem sozial schwachen Stadtteil mit vielen Problemen, ihre Mutter ist alleinerziehend mit drei Kindern. Schon früh ist die Geräteturnhalle vom TuS Huchting das zweite Zuhause von Karina Schönmaier. Die dortige Trainerin erkennt und fördert ihr großes Talent von Beginn an. Aber: Die Halle ist viel zu schlecht ausgestattet für ein Training auf diesem Niveau. Doch sie finden ganz eigene Lösungen, damit das schüchterne und familienverbundene Mädchen bleiben kann. Aus der kleinen alten Halle in Bremen-Huchting schafft Karina Schönmaier es im Alter von 17 Jahren in den Nationalkader und zur Turn-WM 2022 in Liverpool. Angesichts der Umstände eine Sensation im Turnsport. Kurz danach wechselt sie doch auf den Bundesstützpunkt nach Chemnitz - und gerät in eine große Krise. Der Wechsel macht Karina Schönmaier schwer zu schaffen, doch sie kämpft sich zurück. Drei Jahre später hofft sie nun nach der Goldmedaille bei der Turn-EM in Leipzig sogar auf ein Turn-WM-Finale im Oktober. Doch dafür muss sie den Schwierigkeitsgrad ihrer Übungen noch anspruchsvoller machen. Die Zeit ist knapp und die Anforderungen für eine Qualifikation zur Weltmeisterschaft sind hoch. Zudem steht Schönmaier nach ihrem EM-Titel das erste Mal auch öffentlich unter Druck und im Fokus, zumal mit Helen Kevric und Pauline Schäfer-Betz zwei sehr starke Turnerinnen verletzt ausfallen. Diese NDR-Dokumentation zeichnet die Karriere der gebürtigen Bremerin Karina Schönmaier von Kindesbeinen an nach und begleitet die Turnerin auf ihrem Weg zum WM-Ticket 2025.