Deutschland ist Weltmarktführer im Bau von Biogasanlagen. 2016 gab es knapp 9.000 Biogasanlagen. Seit der Verabschiedung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) war ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnen. Gut 43.000 Arbeitsplätze sind dadurch in dieser Branche entstanden. Etwa 500 dieser Anlagen stehen in Mecklenburg-Vorpommern. Fachleute sagen, dass eigentlich hinter jedem Kuhstall eine Biogasanlage stehen müsste. Das wäre dann eine wirkliche Kreislaufwirtschaft: Energiegewinnung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Eine der größten Biogasanlagen Mecklenburg-Vorpommerns entsteht gerade in Torgelow in Vorpommern. Bauherr ist die Firma Me-Le, die schon in Brasilien und in der Nähe von Leipzig Anlagen errichtet hat. Investitionsvolumen: 15 bis 17 Millionen Euro. Anfang 2018 geht sie nach drei Jahren Bauzeit in den Betrieb. Die Anlage in Torgelow wird ein Energiepark, der 15.000 Einwohner mit Biogas in Erdgasqualität versorgen kann. 700 Kubikmeter Gas pro Stunde werden künftig ins Stromnetz eingespeist. Torgelow will kein Energieriese sein, der die Energiepflanzen aus Hunderten Kilometer Entfernung anfahren lässt. Deshalb gibt es mit Landwirten aus der Region Lieferverträge: Zehn Landwirte aus dem Umkreis sollen ihren Mist und Trockenmais ins Torgelower Industriegebiet bringen und erhalten davon später etwa 80 Prozent als Dünger für ihre Felder zurück. Auch Landwirt Stefan Kummert aus Blumenthal betreibt eine kleine Biogasanlage. Er zieht Rinder auf und wird einer der Lieferanten sein, die die Torgelower Biogasanlage mit Substraten versorgen. Der Film begleitet den Aufbau der Biogasanlage, vom Aufsetzen der Gaskuppeln, der Installation der Rührwerke bis zum Start des Probebetriebes. Beleuchtet wird aber auch das Thema Umweltrisiko Biogasanlage.
High-Tech-Untersuchung bei den Kühen Johannes Bercht hat auf seinem Hof im Vorharz Besuch von einer Kundenberaterin. Fast alle Kühe von Johannes haben einen Sender ihrer Firma im Netzmagen liegen. Dadurch kann er seine Tiere digital überwachen. Als gelernte Landwirtin hilft die Beraterin jetzt, die gesammelten Daten richtig zu beurteilen. Denn einige Kühe bereiten Johannes Sorgen. Leider passiert es immer wieder, dass beim Fressen Fremdkörper in den Verdauungsapparat der Tiere gelangen. Dann deuten die digitalen Daten auf ein Problem hin und Johannes kann reagieren. In der Hamburger Gärtnerei Sannmann ist Chefin Alina Sannmann bei ihrer Mutter und ihrem Bruder Carsten in der Lagerhalle unweit vom Hof entfernt. Die beiden leiten den Bio- Abo-Kisten-Versand. In der großen Logistikhalle wird das frisch geerntete Gemüse sortiert, gewogen und in die Verkaufsboxen gepackt. Carsten erklärt den gesamten Ablauf und bespricht mit seiner Schwester Alina, wie man künftig auch den Jungpflanzenverkauf über den Abo-Service abwickeln kann. Auf Hof Berg in Schleswig-Holstein haben die Stürme der letzten Wochen Spuren an der Scheune hinterlassen. Die muss Falk Teschemacher jetzt beseitigen. Zuerst einen verbogenen Türhalterhaken. Baustelle Nummer zwei: ein Innenriegel am Scheunentor, der ebenfalls erneuert werden muss. Dazu muss Falk seine Kreativität mit den Anforderungen der Berufsgenossenschaft in Einklang bringen. Schließlich ist er der "Leiterbeauftragte" auf dem Hof. Im Wendland sind auf dem Ziegenhof von Veronika und Sören Obermayer mittlerweile 130 Lämmer auf die Welt gekommen. Die beiden haben reichlich damit zu tun, sich um alle zu kümmern. Besonders wichtig ist jetzt, dass sie immer ausreichend trockenes Stroh im Stall einstreuen, damit die Kleinen stets trocken liegen und sich keine Krankheiten ausbreiten können.
Norddeutschland und die Welt
Männertausch Kaum hat Schopfhirsch Paul den Zoo in Richtung Wuppertal verlassen, rollt schon sein Nachfolger an. Es ist eine Art Partnertausch, denn der neue Bock namens Janno kommt genau dort her - aus dem Grünen Zoo Wuppertal. Er soll für frischen Wind und den lang erhofften Nachwuchs sorgen. Ein erstes Rendezvous mit Nicki ist bereits geplant. Krabbelstunde Bei den Tapiren hat sich Neuzugang Nessa seit ihrer Ankunft vor ein paar Monaten allmählich eingewöhnt. Ihre anfängliche Scheu ist verflogen. Inzwischen genießt das junge Weibchen das tägliche Wellnessangebot, das ihr die Pfleger bieten und Nessa regelrecht in Trance versetzt. Ballzauber Auch die beiden Mähnenwölfe Aymara und Xavier sind erst seit wenigen Wochen im Zoo Leipzig und finden sich in ihrer neuen Heimat immer besser zurecht. Die Außenanlage ist längst erkundet. Auch sportlichen Aktivitäten gegenüber sind die hochbeinigen Südamerikaner nicht abgeneigt. So hat vor allem Aymara den Fußball für sich entdeckt und zeigt so manches Kabinettstück.
Hornissen bekommt man nur selten zu Gesicht. Denn anders als ihre verwandte Art, die Wespen, interessieren sich die großen Gelb-Schwarz gestreiften Insekten nicht für Kuchen oder Limonade auf dem Gartentisch. Als "Flugbenzin" nehmen sie lieber Baumsaft. Um ihren Nachwuchs zu versorgen, machen sie Jagd auf andere Insekten. Der Mensch ist ihnen ziemlich egal. Trotzdem haben Hornissen immer noch einen schlechten Ruf. Völlig zu Unrecht, findet Diethard Hoffmann. Es ist Blödsinn, dass drei Hornissenstiche ein Pferd umbringen können, wie viele denken. Trotzdem müssen hin und wieder Hornissennester umgesiedelt werden. Diethard Hoffmann ist seit vielen Jahren als "Umzugshelfer" für Hornissen im Einsatz. Er fängt sie mit einem Kescher oder mit einem extra umgebauten Staubsauger ein. In seinem Garten finden die Hornissenvölker eine neue Heimat. In eines ihrer Ausweichquartiere kann der Hornissen-Fachmann sogar dank einer eingebauten Kamera hineinsehen. Seine Einsätze führen Diethard Hoffmann den ganzen Sommer über quer durch Mecklenburg-Vorpommern zu Menschen, die die Hornissen fürchten, aber auch zu denen, die sogar ein wenig stolz sind auf "ihr" Hornissennest.
Mittlerweile hat man Tayo wiedergefunden. Von der Erstaufnahmestelle aus wurde Jenny über seinen Aufenthaltsort informiert. Johanna lässt das Schicksal des Jungen keine Ruhe, sie beschließt, ihn in der Unterkunft aufzusuchen. Ihr Besuch dort spricht sich rasch herum und wird auch am Stammtisch heiß diskutiert. Die Vorurteile und Ablehnung gegenüber Geflüchteten, die dort teilweise kursieren, bekommt Johanna aufgrund ihres Engagements persönlich zu spüren. Leni ist felsenfest davon überzeugt, dass Alberts Landfrauenvideos viel besser laufen würden, wenn sich die Landfrauen vor den Dreharbeiten von ihr hätten aufhübschen lassen. Aber inzwischen hat Leni andere Kundschaft gefunden. Und es sieht so aus, als warte bei diesen Kandidaten jede Menge Arbeit auf die geschäftstüchtige Landfrau. Bea wundert sich zwar, als Hermann ihr seine Hilfe beim bevorstehenden Schnapsbrand anbietet, freut sich aber auch sehr. Offensichtlich braucht er dringend eine Aufgabe. Bea ist das ganz recht, denn Hermann ist ihr beim Brennen tatsächlich eine Hilfe. Dafür ist Bea ihrem Schwiegervater eine gute Zuhörerin und erfährt von ihm ein Geheimnis.
Victoria hat Arthur den wertvollen Verlobungsring ihrer Großmutter überlassen, damit er Amelie endlich einen Antrag macht. Doch weder Arthur noch Amelie denken an Heirat, da beide die Unverbindlichkeit ihrer Affäre genießen. Als Arthur jedoch den Ring verliert, beginnt eine hektische Suche, bis Amelie das Schmuckstück findet. Überwältigt von der Situation macht Arthur ihr spontan dann doch einen Antrag. Noah gerät in Schwierigkeiten, als er die Behandlungsmethoden seines Chefarztes infrage stellt. Die Kritik bleibt nicht folgenlos: Noah wird aus dem OP-Plan gestrichen. Damit steht für ihn fest, dass er seine Facharztausbildung zum Kardiologen nicht wie geplant beenden kann. Der Kuss zwischen Gisela und Heiner wird von beiden als harmlose Laune abgetan. Doch während in Gisela zarte Hoffnungen aufkeimen, ist Heiner mit seinen Gefühlen bei Britta. Ben kämpft mit seinen wiedererwachten Gefühlen für Tina. Überfordert, aber entschlossen, will er sie nicht ins Wendland ziehen lassen und wagt eine mutige, unkonventionelle Geste.
Greta macht einen Trisomie-Test. Larissa will die Verlobung lösen. Als Vincent eine neue Dreier-Konstellation befürchtet, beruhigt Katja ihn. * Da Greta nicht verhindern kann, dass Sophia von ihrer Übelkeit erfährt, gesteht Greta ihr die Schwangerschaft. Sophia instruiert Greta, was sie arbeitsrechtlich nun alles nicht mehr darf, und ermahnt sie, als sie gerade etwas Tatar probiert. Greta amüsiert sich über Sophias Übervorsicht, doch Miro macht sich nun Sorgen: Rohes Fleisch kann zu Toxoplasmose führen. Als Greta Miro beruhigen will, bekommt sie Kopfschmerzen, was ein typisches Symptom ist. Die beiden entscheiden sich daraufhin, den entsprechenden Test zu machen - und den Trisomie-Test gleich mit. Während Henry und Maxi sich nacheinander sehnen und darunter leiden, sich nur heimlich treffen zu können, spielt Henry Larissa weiterhin den perfekten Verlobten und seiner Mutter den loyalen Sohn vor. Larissa bemerkt jedoch Henrys emotionale Veränderung und überlegt vor Yvonne, ob er vielleicht doch noch Gefühle für Maxi haben könnte. Als Larissa ihn verführen will, blockt er ab, und Larissa erträgt die Abweisungen nicht länger. Vielleicht sollten sie die Verlobung besser lösen? Vincent läuft aufgewühlt Fanny in die Arme und gesteht, dass er Angst hat, erneut in eine Dreier-Liebeskonstellation verwickelt zu sein. Offen spricht er auch mit Katja und bittet sie, ihre Gefühle für Markus zu prüfen. Als Maxi Verständnis für Vincents Verunsicherung zeigt, betrachtet Katja Markus bei der nächsten Begegnung sehr aufmerksam. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge der Serie gibt es die nächste schon online first und danach sechs Monate lang in der ARD Mediathek. * Personen: Alexandra Schwarzbach_________Daniela Kiefer Alfons Sonnbichler____________Sepp Schauer Fanny Schätzl_________________Johanna Graen Greta Bergmann________________Laura Osswald Henry Sydow___________________Elias Reichert Hildegard Sonnbichler_________Antje Hagen Katja Saalfeld________________Isabell Stern Jonas Flaucher________________Julian Bayer Lale Ceylan___________________Yeliz Simsek Larissa Mahnke________________Vivien Wulf Markus Schwarzbach____________Timo Ben Schöfer Maxi Saalfeld_________________Katharina Scheuba Miro Falk_____________________Pablo Sprungala Sophia Sydow__________________Krista Birkner Vincent Ritter________________Martin Walde Yannik Rudloff________________Jo Weil Yvonne Klee___________________Tanja Lanäus und andere Buch: Klara Nötzl und Antje Bähr Regie: Steffen Nowak und Felix Bärwald
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Wenn der erste Schnitt für das Gras auf den Wiesen ansteht, dann herrscht Anspannung bei Landwirten und Lohnunternehmern im Norden. Innerhalb kurzer Zeit müssen sie riesige Flächen mähen, das Gras schwaden, häckseln und einfahren. Daraus entsteht Grassilage, Futter für die Rinder der Landwirte. Und der erste Schnitt mit dem vielen frischen Gras ist besonders wichtig. Da muss die Qualität zu 100 Prozent stimmen. Das wissen auch die Männer eines Lohnunternehmens aus Bockhorn-Grabstede im Landkreis Friesland. Doch bei ihrem Ernteeinsatz für die Landwirte kann so einiges schiefgehen: vom Wetter, das umschlägt, bis zu Schäden zum Beispiel am Mähwerk durch versteckte Steine auf dem Feld. Und auch die Sensoren an den Maschinen spielen manchmal einfach verrückt. Dann kann der ganze, eng getaktete Zeitplan durcheinander geraten. "Die Nordreportage" begleitet norddeutsche Ernte-Profis beim wichtigen ersten Grasschnitt des Jahres.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Der in der Raver-Szene bekannte DJ Sebastian Pückler bringt seinen Bruder Manuel in die Klinik. Er leidet unter Beschwerden, die Dr. Lea Peters schnell als Folgen eines Drogenkonsums diagnostiziert. Als jedoch wenig später bei Sebastian Pückler dieselben Symptome auftreten, ist offensichtlich, dass es sich um etwas anderes handeln muss. Tatsächlich sind es Meningokokken, die eine Gehirnhautentzündung auslösen können und meldepflichtig sind. Die beiden Pückler-Brüder müssen sofort isoliert werden, um eine weitere Ansteckung zu verhindern. Doch die Informationskette stockt, die Klinikleitung ist nicht zu erreichen. Sarah Marquardt ist krank und Roland Heilmann genießt seinen Urlaubstag ohne Telefon. Dadurch bleibt die Verantwortung an Chefarzt Dr. Kai Hoffmann hängen, der darüber alles andere als glücklich ist. Krankenschwester Jasmin Hatem kommt in der Cafeteria mit Sebastian Pückler in näheren Kontakt. Es besteht deshalb die Gefahr, dass sie sich angesteckt haben könnte. Dr. Lea Peters ordnet an, dass sie sofort Antibiotika bekommen muss. Miriam Schneider kümmert sich darum. Jasmin zieht trotz allem tapfer ihren Dienst durch.
Von einer nahe liegenden Apfelplantage wird ein Notruf abgesetzt. Dr. Ben Ahlbeck macht sich sofort auf den Weg zum Unfallort. Nach der Einlieferung des verunglückten Apfelbauern, der in eine Heckenschere getreten ist, bekommen es auch Mikko Rantala und Dr. Marc Lindner mit Winfried Sawal zu tun. Der Diabetiker muss unbedingt runter vom Gas, das sagt seine Nichte Kati Sawal schon seit Jahren! Sie ist in das Unternehmen ihres Onkels eingestiegen und irgendwann hat sie sogar die Plantage übernommen. Eine Entscheidung, die Winfried jetzt bereut, weil Kati die ganze Produktion auf Bio umstellen will. Winfried kann seinen Betrieb nicht loslassen und irgendwie findet Mikko sein Verhalten suspekt. Und mit dieser Vorahnung liegt Mikko gar nicht mal so daneben! Dr. Elias Bähr und Dr. Emma Jahn haben währenddessen ein ganz anderes Problem: Tim Gillich, ein Patient mit rätselhaft geschwollenen Händen, hat seinen Goldfisch mit ins Johannes-Thal-Klinikum gebracht. Emma will das Tier schon vor die Tür setzen, während Elias dem hilflosen Wesen einen Platz auf der Station erlaubt. Emma versteht die Welt nicht mehr: Tim mag den Fisch nicht mal, wieso kümmert er sich dann um ihn? Die Antwort: "Frau Professor" gehört seiner Exfreundin und er hegt die stille Hoffnung, dass sie zu ihm zurückkehrt, solange ihr Lieblingsfisch bei ihm lebt. Mitfühlend versucht Elias gemeinsam mit Tim, Klarheit in dessen Situation zu bringen und herauszufinden, was der Grund für die ungewöhnlich stark geschwollenen Hände ist. Dr. Julia Berger fällt aus allen Wolken, als ihr Vater am Counter Patientenakten überprüft: Der Klinikverbund hat Unregelmäßigkeiten in den Akten ihrer ehemaligen Patientinnen Bea und Quinn Ahlers entdeckt. Nun droht das gewaltige Geheimnis zwischen Julia und Prof. Dr. Karin Patzelt aufzufliegen.
Im Schweriner Schloss warten jeden Tag neue Herausforderungen auf Hausmeister, Gärtner und Projektleiterin der Schlossbaustelle. Ob sich nun ein Marder im Keller zu schaffen macht, plötzlich unbekannte Räume auftauchen oder der Plenarsaal für mehr Abgeordnete umsortiert und umgebaut werden muss. Im Hintergrund sind Tausende verschiedene Jobs zu erledigen, um den Laden am Laufen zu halten. Das alte Gemäuer und der historische Garten sind anspruchsvoll in der Pflege. Wo kann der über 60 Tonnen schwere Baukran stehen, ohne dass die darunter liegenden Keller zusammenbrechen? Welches Bienenvolk ist stark genug, um 30 Meter hoch bis zum Bienenstock auf dem Schlossdach zu fliegen? Und wie sollen die kostbaren Orangeriepflanzen durchs Jahr gebracht werden, wenn der Klimawandel auch schon am Schloss zu spüren ist? Die guten Geister finden für alles eine Lösung, obwohl sie nicht immer einer Meinung sind. Doch es geht um ihr Märchenschloss, kein Bau wie jeder andere!
Babsi Kräppsl, die Tochter von Rias und Tonis Münchner Freundin Therese, quartiert sich und ihren verzogenen Chihuahua Dolce bei Finns Tanten ein. Sie will sich von ihrer Scheidung erholen. Finn wird kurzerhand ausquartiert. Großzügig bietet Englen Finn an, er könne vorübergehend bei ihm im Gästezimmer wohnen. Böse Zungen behaupten, Englens Frau habe ihn verlassen, was die Gerüchteküche zum Brodeln bringt. Bei einem Stadtbummel fällt Babsis Hund zufällig in einen Keller und stolpert über eine weibliche Leiche. Schwartenbeck identifiziert das Opfer als ihre alte Freundin Inga Will, die seit dem Tag ihrer Hochzeit vor elf Monaten vermisst wird. Der Verdacht fällt zunächst auf Ingas Verlobten Robert. Der ist inzwischen mit Evi Gebhart, einer sehr sportlichen Frau, neu liiert. Die beiden wohnen sogar schon in Ingas Wohnung und Robert ist der alleinige Erbe. Eine weitere Spur führt die Ermittler in verschiedene Bars: Inga Will hatte beim Ordnungsamt gearbeitet und noch am letzten Tag vor ihrer Hochzeit verschiedene Lokale kontrolliert. Elke, Lars und Finn suchen eines dieser Lokale auf. Im Laufe des Abends brilliert Elke in der Ivory-Bar mit einer Karaoke-Gesangsnummer. Der Inhaber würde sie gerne engagieren. Leider ist Schröter in diesem Fall überhaupt keine Hilfe, denn er hat sich Hals über Kopf in Babsi verliebt und vernachlässigt seine Pflichten. Kriminaldirektor Englen arbeitet ebenfalls an einem schwierigen Fall: Es wurden zahlreiche Einbrüche verübt, bei denen Jagdtrophäen entwendet wurden, vornehmlich Großwild und vor allem Nashörner. Kann es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen geben? Als Elke allein noch einmal ins Ivory geht, entdeckt sie die Nashorndiebe auf frischer Tat. Leider wird auch sie entdeckt. Ist sie nun das nächste Opfer?
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Jürgen Hingsen und Niklas Kaul.
Planschen mit Prinzessin Rani Was ein echter Putzteufel wie Tierpfleger Michael Schmidt ist, der braucht im Elefantenhaus ordentlich Wasser. Zum einen, um die Menge an Mist wegzuschrubben, zum anderen, um müde Elefanten munter zu machen. So eine Dusche aus dem Gartenschlauch ist super und kitzelt so schön unter den Füßen. Rani ist eine richtige Wasserratte. Leider ist der Putzeimer so klein, dass sie nur mit zwei Beinen drin stehen kann. Aber dann badet man die eben nacheinander: erst vorne, dann hinten. Putzen bei den Präriehunden Volker Friedrich nimmt Wischmopp und Spülmittel zur Hand und macht sich an die Grundreinigung des Präriehundgeheges. Die Präriehunde verschlafen die gesamte Aktion oder verkriechen sich vorsichtshalber noch tiefer in ihren Höhlen, um von Volker nicht weggeräumt zu werden. Erst als das reichhaltige Frühstück aufgefahren wird, kommt Leben in die Bude. Pudern gegen Parasiten Den Nasenbären juckt immer noch das Fell. Nicht nur Parasiten sind hartnäckig, zum Leidwesen der Nasenbären ist es auch Dr. Adriane Prahl, die zum wiederholten Male mit einigen Tierpflegern zur Puderkur anrückt. Die Bärchen verkrümeln sich schnell in den Ställen, aber einer nach dem anderen wird eingefangen und bestäubt. Jetzt juckt es zwar nicht mehr, aber riechen tut das Zeug ja nicht so gut. Weide für die Tapire Ein kleiner Snack wäre jetzt nicht schlecht, finden die Tapire Carmina und Xingo. So ein Spaziergang macht ja doch hungrig. Also schlägt sich Pfleger Horst Riethausen kurzerhand für sie in die Büsche. Frische Weide ist für die Tapire ein echter Leckerbissen, und gesund ist sie obendrein. Baumschmuck im Orang-Utanhaus Bastelstunde für die Orang-Utans oder vielmehr für ihre Pflegerin Lisa Voß. In mühevoller Kleinarbeit füllt sie Jutesäckchen mit Leckereien und befestigt sie dann an einem kleinen Baum. Für jeden Orang ist ein Säckchen dabei. Doch als die Affen ins Gehege gelassen werden, haben die Schüchternen keine Chance. Tuan reißt erst mal den Baum halb aus seiner Verankerung und hat sofort zwei Säckchen am Wickel. Und auch Toba freut sich, dass sie zusätzlich noch die Füße zum Greifen hat.
Seit 36 Jahren ist Peter Wiemker der Mann für Spezialeffekte bei Kino- und Fernsehfilmen. In dieser Zeit hat der 66-Jährige aus Hamburg-Ottensen unzählige Stürme entfacht, diverse Filmsets unter Wasser gesetzt und den norddeutschen TV-Kommissaren, Gaunern und Polizisten gezeigt, wie man eine Schusswaffe korrekt führt und natürlich auch einsetzt - natürlich nur im Film. Ob TV oder Kinoproduktion, für Peter geht es bei den von ihm gebauten Spezialeffekten immer wieder darum, dass die Aktionen täuschend echt aussehen und dass sich niemand verletzt. Jeder kennt die Fernsehkrimis mit Actionszenen. Doch wie werden diese Szenen aufgebaut? Was braucht man eigentlich, um ein Einschussloch in einem Baum oder menschlichen Körper entstehen zu lassen? Wo kommt der Regen her, mit dem man auf Knopfdruck jede beliebige Filmszene unter Wasser setzen kann? Oder warum gibt es ausgerechnet an diesem Tag im Film einen Sturm und wie wird der erzeugt, wenn es das Drehbuch vorgibt? "Die Nordreportage" gibt einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen von Filmsets und zeigt, was vorher alles organisiert, geprüft, besorgt und getestet werden muss, bis es so weit ist, dass Schauspieler vor der Kamera eine Schießerei oder andere ungewöhnliche und auch aus dem Blickwinkel der Zuschauer gefährlichen Situationen meistern. Peter Wiemker hat sich viel ausgedacht, damit es möglichst echt aussieht. Der Mann für die Spezialeffekte, in der "Nordreportage" im NDR Fernsehen.
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Alles geht im Beet! Nach den Eisheiligen, Mitte Mai, können auch die kälteempfindlichen Pflanzen raus in den Garten. Gurke, Tomaten und Paprika können auch im Freiland gepflanzt werden. Dafür hat Peter Rasch auch wieder einen praktischen Paletten-Tipp. Aus leichten Einwegpaletten baut er ein Gerüst, auf dem sich die Freilandgurken ausbreiten können. So liegen sie nicht auf dem Boden und bekommen ordentlich Sonne. Nachdem in der Folge zuvor der Sockel gemauert wurde, kann jetzt das Gewächshaus aufgebaut werden. Außerdem beantwortet Peter Rasch wieder Zuschauerfragen und besucht einen Garten im Norden.
Jahre nach seinen Urteilsverkündungen trifft ein Richter auf St. Pauli die Menschen, die er einst verurteilt hat. Was ist aus den damals jugendlichen Straftätern geworden? Was haben sie ihm zu sagen? Den pensionierten Jugendrichter Johann Krieten lassen seine alten Fälle nicht los. Jahrzehnte hat er an einem Hamburger Amtsgericht Jugendstrafsachen aus dem berühmten St. Pauli-Kiez auf dem Tisch gehabt. Raubüberfälle, Drogenhandel, Körperverletzung. Die Straßen zwischen Reeperbahn und Schanze sind seit Jahrzehnten ein Hotspot für Gewalt und Kriminalität. Wurden Jugendliche straffällig, saßen sie früher oder später vor Krieten auf der Anklagebank. Hat er jugendliche Intensivstraftäter zu Recht mit Härte in Haft geschickt und wiederum andere vor dem Gefängnis bewahrt? Was ist aus ihnen geworden? Für die "NDR Story" macht sich Autor Severin Pehlke gemeinsam mit dem Richter auf eine Reise in die Vergangenheit und trifft Verurteilte. Auf dem Kiez macht Krieten in einer Kneipe auf der Reeperbahn halt. Christian, der Wirt, ist Krieten vor Jahrzehnten auf der Anklagebank begegnet: Er stiehlt, erpresst und dealt damals an der berüchtigten Hafentreppe. Darauf folgen Aufenthalte in Wohnheimen für jugendliche Straftäter und letztlich in der JVA Hahnöfersand. Seitdem hat Christian mit seinem alten Umfeld gebrochen und - wie er sagt - die kriminelle Karriere hinter sich gelassen. Wie geht es ihm heute? Was hat er dem Richter zu sagen? Die Reise in die Vergangenheit führt Johann Krieten bis nach Serbien, wo er in einem Gefängnis einen von ihm Verurteilten besucht: Sascha. Er ist offenbar bis heute nicht von der kriminellen Schiene abgekommen. "Kindergangster von St. Pauli" nannten ihn die Boulevardzeitungen Anfang der 2000er-Jahre. Schon vor seinem 14. Lebensjahr begeht er etliche Straftaten: Körperverletzung, Diebstahl, Einbrüche. Jahre später wird er aus der Haft abgeschoben. In Serbien sitzt er inzwischen eine lange Haftstrafe ab. Wieso konnte das Jugendstrafrecht ihn nicht zum Umdenken bringen? Diese Frage stellt sich auch der Richter a.D. Zurück in Hamburg trifft Krieten eine Frau, die in ihren Teenagerjahren mit ihrer Clique den Kiez auf St. Pauli unsicher gemacht hat. Damals ist ihre Zündschnur kurz: Wenn es ein Problem gibt, schlägt sie zu. Mit ihren Freunden bricht sie Autos auf, stiehlt Fahrräder und Motorroller. Immer wieder landet sie vor Richter Krieten. Zwischen Dankbarkeit und Frust entspinnen sich Gespräche über Schicksale, Straftaten und den Sinn des Jugendstrafrechts. Hat sich Frust aufgestaut oder sind sie ihm sogar dankbar für Urteile? Dabei hat der Richter a.D. seine eigenen Fragen. Hat er alles richtig gemacht? Er selbst blickt auf eine schillernde Karriere zurück - in den Medien als "Knallhart Krieten" betitelt, unter Kolleginnen und Kollegen umstritten, stellt sich Krieten in der "NDR Story" auch seiner eigenen Berufsbiografie.
NDR Kultur - Das Journal ist in der norddeutschen Kulturszene und auf dem Büchermarkt unterwegs, spricht mit den Machern und spürt den neusten Trends nach. Moderation: Julia Westlake
Vier Freundinnen, die gemeinsam in einer Gefängnisband spielen, nutzen einen Auftritt beim Weihnachtsball der Polizei zum Ausbruch. Auf ihrer abenteuerlichen Flucht vor der Polizei werden die Frauen zu regelrechten Medienstars. Ihre Musik findet immer mehr Fans. Schließlich geben die Bandits sogar ein improvisiertes Open-Air-Konzert unter den Augen der Polizei, die keinen Eklat herbeiführen will, deren Einsatzleiter aber nur darauf wartet, endlich zuzuschlagen.
Festnahmen, Bargeld in wahnwitzigen Summen, Drogen im Schwarzmarktwert von mehreren Hundertausend Euro: "Die Nordreportage" zeigt den Alltag der Polizisten in der Grenzregion zwischen Deutschland und den Niederlanden. Das sogenannte grenzüberschreitende Polizeiteam ist mit 20 Beamten im Einsatz. An Bord des Polizeiwagens sind immer ein deutscher und ein niederländischer Kollege, nur dann dürfen sie in beiden Ländern eingreifen. Seit über zehn Jahren machen die Ermittler auf der A30 bei Bad Bentheim Jagd auf Gauner und Ganoven auf der einen wie auf der anderen Seite der Grenze. Über 15.000 Mal wurde das Team bisher tätig, mehr als 5.000 Straftaten und 2.000 Ordnungswidrigkeiten wurden aufgedeckt, mehr als 350 Kilogramm Betäubungsmittel mit einem Marktwert von weit mehr als acht Millionen Euro sichergestellt, über 700 international gesuchte Straftäter festgenommen. "Die Nordreportage" begleitet das Bad Bentheimer Polizeiteam bei seinen Einsätzen gegen Drogen- und Waffenhandel, illegale Einreise und Schleuserkriminalität und ist dabei, wenn richtig dicke Fische ins Netz gehen.
Alina Südkamp und Sebastian Pargmann absolvieren eine Ausbildung, die es in sich hat: Sie wollen Vollzugsbeamtin und Vollzugsbeamter werden und lassen sich damit auf eine Gratwanderung zwischen Gut und Böse ein. In der Justizvollzugsanstalt Oldenburg ist es ein ständiges auf der Hut sein vor Hunderten Mördern und Betrügern. Es geht aber auch um zwischenmenschliche Beziehungen und Kommunikation zwischen den Vollzugsbeamt*innen und den Tätern. Denn das Ziel ist es schließlich, die Verurteilten zu resozialisieren. Im Jahr 2021 haben sich Dutzende von jungen Menschen in Norddeutschland für eine berufliche Zukunft hinter hohen Mauern entschieden. Der Grund: Ein Großteil wünscht sich pandemiebedingt mehr finanzielle Sicherheit durch den Beamtenstatus. Auf Alina Südkamp und Sebastian Pargmann wartet ein intensives erstes Ausbildungsjahr in der JVA Oldenburg mit mehr als 400 Inhaftierten. Sie lernen nicht nur überlebenswichtige Regeln in ihrer Arbeitswelt kennen, sondern vor allem auch sich selbst. Wie fühlt es sich an, zum ersten Mal einem zukünftigen Inhaftierten gegenüberzusitzen und ihm beizubringen, dass er hierbleiben muss? Wie fühlt es sich an, zum ersten Mal eine Haftstation zu betreten? Wie sieht eine Gefängniszelle von innen aus? Wie funktioniert eine Zellenkontrolle? Wie läuft das Schusswaffentraining ab und ein Gefangenentransport? "Die Nordreportage" begleitet die beiden über ein ganzes Jahr bei ihrer Ausbildung im Gefängnis und ermöglicht dabei einen Blick in die Arbeitswelt hinter Gittern.
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Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
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