Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Abby will Elmos Wut wegzaubern, was ihr aber nicht so recht gelingt. Darüber wird sie selber wütend. Mittels Ernies Fantasieschlagzeug macht Bert die unliebsame Erfahrung, dass auch vorgestellte Dinge reale Geräusche erzeugen können. Bei "Das kann ich schon selbst!" wird Lui (7) auf seinem Schulweg begleitet. Krümelmonster und die Cleveren Kekse retten ein vom "Kekser" gestörtes Fotoshooting. Mr. Paper lernt pfeifen.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Das älteste Fahrgastschiff Deutschlands, eine Fährfrau aus Mexiko, der "Eiffelturm des Nordens" und eine wunderschöne Flusslandschaft: An der Oste gibt es viel zu entdecken. Dabei ist die Region zwischen Weser und Elbe immer noch ein kleiner touristischer Geheimtipp. Ein bisschen abgelegen und unentdeckt, abseits von Stress und Hektik, schlängelt sich der Fluss durch das sogenannte Nasse Dreieck. Eine Region zwischen Moor, Marsch und Meer: Hier geht Britta von Lucke auf Entdeckungstour. Sie ist an Bord des ältesten Fahrgastschiffes Deutschlands und lässt sich erklären, warum der kleine Fluss Oste so viel Nordseeflair hat. Außerdem besucht sie die Crew der fast 115 Jahre alten, denkmalgeschützten Schwebefähre: ein Meisterwerk der Stahlbaukunst und Wahrzeichen der Region. Und sie ist mit dem Fahrrad unterwegs, um die schönsten Radstrecken entlang der Oste zu erkunden. Außerdem im "Nordseereport": Eine mexikanische Fährfrau, die zusammen mit ihrem Mann ehrenamtlich eine alte Prahmfähre steuert. Drei leidenschaftliche Segler, die mit einem historischen Jugendwanderkutter die Dorfgemeinschaft stärken. Eine Modestylistin, die in ihrem Haus direkt hinterm Deich eine Location für Fotoshootings eingerichtet hat.
Im Senegal tauchen die Reiseleiter Dennie und Bernd bei einem privaten Ausflug in die dunkle Vergangenheit der ehemaligen Sklaveninsel Gorée ein. Die Freundinnen Marion und Yvonne haben eine besondere Führerin: eine Häuptlingstochter zeigt ihnen ihr Dorf. Die Brücke erwartet einen neuen Kadetten: Ex-Marineoffizier Christian. Er hat noch keine Ahnung, was auf ihn zukommen wird! Und für Reiseleiterpraktikant Julian wird es ernst: Er soll zum ersten Mal einen Ausflug betreuen. Alleine!
Eine größere Überraschung hätte Moderatorin Kiona Kapitän Hansen nicht bieten können. Mitten im westafrikanischen Gambia gehen die beiden noch einmal in die Schule. Als Lehrer. Und hoffen, dass sie dabei nicht baden gehen. Die Freundinnen Marion und Yvonne probieren auf einer Pirogenfahrt durch die Mangrovenwälder neugierig lokale Spezialitäten. Neukadett Christian beeindruckt Kapitän Hansen schon bei seinem Antrittsbesuch. Und für die Crew beginnen mit der Atlantiküberquerung die Sorgen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Ehndorf in Schleswig-Holstein ist einmalig. Und dafür gibt es einen tierischen Grund: In dem kleinen Dorf in der Nähe von Neumünster leben 600 Einwohner und 300 Islandpferde. Die robusten Pferde sind für viele Dorfbewohner Einnahmequelle, Sportgerät, Freizeitvergnügen und liebster Gefährte. Besonders stressig wird es für den international erfolgreichen Turnierreiter Daniel C. Schulz (Bronze bei den Weltmeisterschaften der Islandpferde 2023), wenn er mit seiner Familie eines der größten Islandpferdeturniere Deutschlands ausrichtet und 180 Teilnehmende aus der ganzen Republik erwartet. Das Turnier bedeutet auch doppelte Arbeit für Hufschmied Johannes Pantelmann und seine Auszubildende Anna-Lena Venthien, die sich um die Hufe der Islandpferde im Dorf kümmern, die Pferde während des Turniers versorgen und ebenfalls im Wettbewerb starten. In Ehndorf gibt es auch einen zweibeinigen Isländer: Ómar Ingi Ómarsson. Der sagt: "Natürlich kennt man Ehndorf in Island, das ist der Mittelpunkt der Islandpferdeszene in Deutschland." Wieso steht ein ganzes Dorf auf Islandpferde? Was macht den Reiz dieser robusten Pferderasse aus? Und schaffen sie es gemeinsam, das große Turnier in Ehndorf zu einem Erfolg zu machen? Ob als Reiter*in, Züchter*in, Hufschmied*in oder Turnierveranstalter, alles dreht sich für die Menschen hier um ihre Pferde - im Dorf der Islandpferde.
BRISANT ist das Infotainment-Magazin der ARD und erzählt die Geschichten des Lebens aus aller Welt: Nachrichten, Hintergründe, Reportagen über den Klimawandel, Service, Trends, Lifestyle und Neuigkeiten von Prominenten.
Die Schülerin Kim Lorenz stürzt betrunken vom Dach der Schule und wird mit inneren Verletzungen und einem Handgelenkbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Ihre alleinerziehende Mutter Erika und Pia Heilmann kennen sich aus der Schule der Kinder. Die beiden rätseln, wie es dazu kommen konnte. Auch Kims Lehrer Pascal Waller, der in die Klinik gekommen ist, kann scheinbar nicht weiterhelfen. Als Kim nach einer Notoperation aufwacht, bedrängt ihre Mutter sie mit Fragen. Schließlich stimmt Kim der Vermutung ihrer Mutter zu, dass Pascal Waller sie bedrängt hat und ihr bis auf das Schuldach gefolgt ist, von dem sie schließlich abgestürzt ist. Kims besorgte Mutter schaltet sofort die Polizei ein. Pascal Waller streitet jedoch alles ab, seine berufliche Existenz steht auf dem Spiel. Pia Heilmann wird in Jonas' Schule zitiert. Angeblich hat er in einer Mathe-Arbeit geschummelt und dafür eine Sechs bekommen. Die Aussprache mit dem Lehrer kommt allerdings durch Kims Sturz vom Schuldach nicht zustande. Zu Hause kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Jonas und Roland Heilmann. Da Jonas' schulische Leistungen generell zu wünschen übrig lassen, findet Roland den Betrugsverdacht gar nicht so abwegig. Pia hingegen glaubt an Jonas' Unschuld. Doch Roland beharrt aus erzieherischen Gründen auf Konsequenzen und verbietet Jonas einen lange geplanten Abenteuerausflug.
Nachdem Suse Bähr ihren großen Bruder, den Assistenzarzt Elias Bähr, davon überzeugen konnte, ihre Herz-OP durchzuführen, kündigt sich Verstärkung im Klinikum an: Dr. Maria Weber, die Kardiologin aus der Sachsenklinik, kommt nach Erfurt. Und sie hat eine sehr gute Idee mitgebracht. In der Zwischenzeit treffen Dr. Leyla Sherbaz und Ben Ahlbeck auf einen jungen Mann, der mit schweren Magenkrämpfen und Übelkeit das Klinikum betritt. Jonas Ewe scheint sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen zu haben. Erst als die Ärzte ihm den Magen auspumpen wollen, rückt er mit der Wahrheit heraus, jedoch nur vor Ben. Als der Leyla von Jonas' delikatem Fall berichtet, ist beiden klar, dass weitere Untersuchungen unumgänglich sind. In der Zwischenzeit kämpft Neuling Eva Ludwig in ihrer "Feuertaufe" nicht nur um das Leben ihrer Patientin Malina Sielmann, sondern auch gegen die Voreingenommenheit von Oberarzt Dr. Moreau. Denn der traut Eva nichts zu und lässt keine Gelegenheit aus, sie das wissen zu lassen. Doch in der Nachtschicht spitzt sich alles dramatisch zu, als Malina unvermittelt regungslos am Boden liegt. Die junge Patientin schwebt in akuter Lebensgefahr! Für Eva bietet sich die Situation, sich vor Matteo Moreau zu beweisen. Doch wird die angehende Chirurgin dem Druck standhalten können? Diese Frage rückt in den Hintergrund, als die Ärzte um Malinas Leben kämpfen. Immer an der Seite seiner Tochter ist der besorgte Vater. Doch was verbirgt Gernot Sielmann?
Bei einem Einbruch bekommt Rentnerin Erna Renner einen solchen Schreck, dass sie an einem Herzinfarkt stirbt. Ihr Mann Rolf fällt aus allen Wolken. Die Tat ist kein Einzelfall, eine regelrechte Einbruchsserie sucht Köln rechts vom Rhein heim. Wobei eigentlich gar nichts gestohlen wird. Im Gegenteil. Es wird jeweils etwas hinzugefügt und zwar die traditionelle Kölner Flönz. Wer bricht denn bei Rentnern ein, um ihnen eine Blutwurst in die Bude zu legen? Eine heiße Spur tut sich erst auf, als Edwin und Günter herausfinden, dass sich die Rentnerinnen Doris, Ilse und Erna aus ihren jungen Jahren kennen bzw. kannten, als sie noch als Prostituierte für den legendären Zuhälter "der Stecher" arbeiteten.
Thomas Magner hat sich einen Traum erfüllt, er ist Besitzer des Kreuzfahrtschiffes MS "Liberté". Das Motorschiff ist 1935 als Lastkahn vom Stapel gelaufen. Mittlerweile wurde es prächtig restauriert und renoviert und in einen edlen Luxuskahn verwandelt. Allerdings ist er recht klein, nur knapp 37 Meter lang und fünf Meter breit. Es gibt sechs Doppelkabinen mit Duschbad, zwei Salons in poliertem Holz und mit blankem Messing und zwei Sonnendecks: Platz für zwölf Gäste und drei Crewmitglieder. Von Anfang März bis Ende Oktober ist Magner mit seinem Minikreuzliner auf den Wasserstraßen Europas unterwegs, von der Ostsee bis zum Mittelmeer, von der Seine bis an die Oder. Das Filmteam begleitet Thomas Magner, seine Crew und zwölf Gäste auf einer Tour von Berlin nach Waren, über die Spree, den Müggelsee, die Havel und die Mecklenburgische Seenplatte. Letztere gehört zum Lieblingsrevier von Thomas Magner, weil sie durch viele schmale Flüsse und Kanäle miteinander verbunden ist. Neun Tage dauert die etwa 250 Kilometer lange Tour von Berlin nach Waren. Ganz gemütlich mit sechs km/h geht es über die Spree, die Dahme, den Müggelsee, die Havel entlang Richtung Plauer See, Fleesen- und Kölpinsee auf die Müritz. Fast die gesamte Tour muss Magner sein Schiff bergauf steuern, dabei etwa 20 Schleusen passieren, möglichst ohne Kratzer oder mit dem Schiff anzuecken. Ab und zu muss er auch unter einer Brücke durch. Manche von ihnen sind so niedrig, dass er kurz vorher die Reling des Sonnendecks abbauen muss. Das Filmteam schaut hinter die Kulissen dieses kleinen, familiären Betriebes, dessen Mitglieder in der Saison so gut wie rund um die Uhr arbeiten. Sie kaufen Proviant ein, putzen Kabinen, schrubben das Deck, das ist Aufgabe der kompletten Crew. Immer dann, wenn Gästewechsel ist, ist Großeinkaufstag. Jeden Morgen um 9.00 Uhr legt das Schiff ab und macht gegen 17.00 Uhr wieder fest an Land. Die Reise beginnt mit einer Berlin-Rundfahrt von der Wasserseite aus: am Reichstag, am Regierungsviertel, an der Museumsinsel vorbei. Dann folgt das Kontrastprogramm, Natur pur: Es geht durch Flüsschen und Kanäle, wo es nur Schilf, Seerosen, Vogelgezwitscher, ab und zu ein paar Kühe am Ufer zu sehen gibt. Mit den Kreuzfahrern geht es in Mildenberg, Himmelpfort und Rheinsberg an Land, dort, wo Preußens Kronprinz residierte, bevor er als Friedrich der II. den Thron bestieg. Thomas Magner den Kauf des Minikreuzliners nicht bereut. Er ist sein eigener Herr, er kann überall schippern, dort, wo auch die großen Pötte fahren, im Gegensatz zu ihnen aber auch ganz schmale Flüsschen passieren.
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste sind diesmal: Johanna Mross und Stefanie Hertel.
Im Eismeer fliegen die Federn Im Eismeer stecken die Königspinguine Grobi und James mitten in der Mauser, denn wie andere Vogelarten wechseln auch Pinguine regelmäßig ihre Federn. Der grippeähnliche Zustand kostet die Tiere viel Kraft. Um ihnen die nötige Ruhe zu gönnen, verfrachten Dave Nelde und Sebastian Behrens ihre Schützlinge in ein Extragehege. Die Sommersaison naht Im Mandrill-Gehege hat Tierpfleger Uwe Fischer die Gärtnercrew zum Großeinsatz gebeten: Die Sommersaison naht und die Mandrills brauchen einen neuen Baum im Außengehege, der an heißen Tagen Schatten spenden kann. Mit sieben Mann und acht Metern Baum gehen die Hagenbeck-Gärtner zu Werke. Die Tierärzte sind gefragt Ein wenige Wochen alter vietnamesischer Sikahirsch hat eine Verletzung am Bein. Tierpfleger Benjamin Krüger trennt das Jungtier von der Herde und ruft umgehend die Tierärzte Dr. Michael Flügger und Dr. Adriane Prahl zur Untersuchung. Auch im Bison-Revier ist Dr. Michael Flügger gefragt. Eine Bisonkuh braucht Hilfe nach der Geburt. Jagdspiel für Tigerin Maruschka Im Tiger-Revier steht ein großes Ereignis an: Seit dem Tod des Tigers Lailek im Vorjahr lebt Tigerweibchen Maruschka allein. Doch schon bald wird die Großkatze aus Russland Gesellschaft von einem jungen Männchen aus Schweden bekommen. Pfleger Tobias Taraba hat sich etwas ganz Besonderes für Maruschka ausgedacht: ein kleines Jagdspiel, um ihre Instinkte zu wecken. Krokodilexperte trifft Musterschüler Vorbildlich geht es im Tropen-Aquarium zu: Florian Ploetz trainiert mit dem Nilkrokodil-Bullen Raja, damit er für den Fall eines medizinischen Eingriffes geübt ist. Raja ist schon routiniert und folgt den Kommandos seines Tierpflegers. Auf ihn ist Florian besonders stolz, denn er ist der Musterschüler der Hamburger Nilkrokodile. Familienplanung mit Aushilfs-Storcheneltern Tierpfleger Sebastian Behrens und die Auszubildende Nele Baumann mischen sich in die Familienplanung ein: Bei den Weißstörchen gibt es ein Männerpärchen, das bereits ein Gipsei zur Probe bebrütet. Nebenan sitzt ein älteres Storchenpaar mit fünffachem Gelege. Mit der Aufzucht von fünf kleinen Störchen wäre das Paar völlig überfordert. Deshalb bekommt das schwule Paar, das sich als sehr fürsorglich erwiesen hat, zwei der fünf echten Eier ins Nest gelegt. Nicht nur bei den Weißstörchen, sondern bei Hunderten von Tierarten haben Wissenschaftler schon gleichgeschlechtliche Beziehungen festgestellt.
Bauer Mathias Schilling auf der kleinen Insel Öhe bei Rügen ist mehr Fährmann als Landwirt. Seinen Alltag meistert er vor allem mit seinem Prahm, einer Kettenfähre, mit der er täglich seine Trecker, Anhänger oder Mähwerke übers Wasser bringt. Allerdings, der Inselbauer braucht jetzt dringend eine neue Fähre. Denn der alte Prahm, seit über 60 Jahren im Dienst der Familie, verrichtet nach wie vor zwar brav ihren Dienst, aber es ist mühsam. Mittlerweile ist er eigentlich zu klein für seine neuen Hänger und Trecker. Die neue, größere Fähre ist auch schon lange bestellt, wird aber einfach nicht fertig. Die täglichen Fahrten von Mathias` Privatinsel Öhe rüber nach Schaprode auf Rügen, die gehen nach wie vor nur mit dem alten Prahm. Der neue Bulle für die Weide auf Hiddensee, die Schafe für den Viehhändler auf Rügen, die dringend benötigten großen Balken für die neue Scheune auf der Insel, die passen allerdings nicht mehr auf den alten Kahn. Also wieder mal muss Mathias Schilling eine ganze Landwirtschaftssaison durchziehen mit der bewährten alten Kettenfähre. Immer in der Angst, ob der alte Dieselmotor noch anspringt. Ist der Anleger drüben auf der Insel Rügen mal wieder blockiert durch ein Fahrgastschiff? Passt der Trecker mit Anhänger überhaupt noch drauf? Und dann auch noch das: Bei starkem Südwestwind ist schnell mal Flachwasser im Bodden. Dann fährt weder ein alter noch ein neuer Prahm! Denn ohne eine Handbreit Wasser unterm Kiel geht nichts mehr beim Inselbauern.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Malerische Gassen, prunkvolle Paläste und immer eine frische Brise vom Atlantik her. Die Seefahrt hat Lissabon wohlhabend gemacht. Portugals Hauptstadt, gelegen an der Mündung des Flusses Tejo, ist weltoffen und traditionsbewusst zugleich: Tiago Ferreira zum Beispiel führt in dritter Generation in der Altstadt ein kleines Geschäft für Fischkonserven. Die Ölsardine aus der Büchse erlebt ein Revival. Früher galten solche Fischkonserven als Arme-Leute-Essen, heute stehen sie für die guten alten Zeiten. Aber die Massenwaren für Touristen machen ihm das Geschäft streitig. Tiago muss erfinderisch sein und plant neue, ausgefallene Sorten. Sein guter Freund und Koch Leopoldo Calhau soll ihm bei der Innovation in Dosen helfen. Die berühmte Sängerin Ana Moura bringt frischen Wind in die Fado-Szene. Sie interpretiert den traditionellen Gesang der Portugiesen, Ausdruck ihres Lebensgefühls voller Melancholie und Sehnsucht, kreativ auf ihre Weise. Ana Moura stand schon mit Stars wie den Rolling Stones, Herbie Hancock oder Prince auf der Bühne. Für ein Musikvideo sucht sie in Lissabon nach einer ungewöhnlichen Kulisse. Südlich von Lissabon der Kontrast zum urbanen Flair: ein Naturschutzgebiet mit 200 Vogelarten. Sogar eine der wenigen Flamingokolonien Europas lebt in dem fischreichen Biotop. Carlos Cruz ist in diesem Paradies an der Mündung des Flusses Sado aufgewachsen. Der junge Mann bietet Bootstouren für Naturfreunde an. Dabei registriert er auch kleinste Veränderungen im Verhalten der Zugvögel. Carlos fürchtet, dass der Klimawandel die Tiere vertreiben und den Bestand gefährden könnte. Nebenbei hilft Carlos seiner Mutter und ihren rüstigen Freundinnen Würmer zu suchen, als Angelköder. Bis zu den Hüften stehen die Damen gesetzten Alters stundenlang im Sumpf und wühlen die sogenannten Poliquetas von Hand aus dem Schlick heraus. Im Akkord! Die portugiesische Westküste gilt als Mekka für Wellenreiter, doch der raue Atlantik mit seinen "Big Waves" ist nur etwas für absolute Topsurfer. Ricardo Carrajola und seine entspannten Surf-Buddies haben eine lässige Alternative entdeckt: die "Gasoline", eine bis zu 400 Meter lange Welle, die von den schnellen Fährschiffen erzeugt wird. Auch diese künstliche Welle ist nicht ganz ohne. Ricardo unterrichtet Anfänger, damit sie die "Gasoline" sicher beherrschen. An diesem Tag ist eine ganze Schulklasse vorbeigekommen, viel Verantwortung für Ricardo, denn der Wind ist kräftig und die Strömung stark. Der Tejo ist auch das Einsatzgebiet der Marinepolizei von Lissabon. Diese hat der Muschelmafia den Kampf angesagt. João Caló geht täglich mit dem Schlauchboot auf die Jagd nach illegalen Fischern. Sie holen die Japanische Teppichmuschel aus dem Fluss. Gefährlich, denn diese Art filtert bis zu 20 Liter Flusswasser pro Tag, es lagern sich giftige Rückstände aus der Industrie in ihrem Fleisch ab. Dann werden die hochbelasteten Teppichmuscheln als teure Herzmuscheln in die ganze Welt verkauft. Für João Caló wird es immer schwieriger, die Fischer auf frischer Tat zu ertappen, denn schon längst haben die sich professionell organisiert.
Die Algarve, das sind gleich zwei völlig verschiedene Landschaften in einer Region: die Felsalgarve mit ihrer Steilküste aus bizarren Kalk- und Sandsteinformationen und die flache Sandalgarve mit ihren Traumstränden und Lagunen. Viele Hunderassen sind gute Schwimmer, aber der Portugiesische Wasserhund toppt sie alle: Er besitzt sogar Häute zwischen den Zehen! Es wird vermutet, dass die Urahnen der Rasse bereits in vorchristlicher Zeit lebten: Als die Römer die Iberische Halbinsel eroberten, wurde von "canis piscator" berichtet, dem fischenden Hund. Gesichert ist: Der bis heute gültige Rassestandard geht auf den Wasserhund Leão zurück, der in den 1930er-Jahren seinem Herrchen im Algarvestädtchen Albufeira beim Fischen half. Als Assistenten beim Fischfang werden die Tiere schon lange nicht mehr eingesetzt, doch aufgrund ihrer gelehrigen und robusten Art sind sie auch sehr gut als Wasserrettungshunde geeignet. Rodrigo Pinto hat das früh erkannt, er ist mittlerweile der erfolgreichste und bekannteste Züchter Portugals. Seit der ehemalige US-Präsident Barack Obama als "First Dog" einen Portugiesischen Wasserhund mit ins Weiße Haus brachte, kann sich Pinto vor Anfragen kaum retten. Daniela Alba und Linda van Oosterhout verwerten Fisch bis zur letzten Schuppe. Daniela ist Künstlerin und praktiziert die alte japanische Technik des Fischdrucks, Gyotaku. Sie fängt selbst geeignete Fische, bevorzugt solche mit markantem Schuppenmuster, präpariert eine Seite des Exemplars mit Tinte und "druckt" die Silhouette auf Leinwand oder Papier. Ihre Freundin Linda stellt aus den Fischhäuten Leder für extravagante Sandalen her. Die Kunst von Vitor Raposo hält immer genau eine Tide lang. Er ist Sandmaler, zaubert auf die Strände der Algarve mit verschiedenen Harken großflächige Ornamente. Mittlerweile ist er so bekannt, dass er immer öfter für in den Sand geschriebene Heiratsanträge oder Liebesbotschaften angefragt wird. Die Lagune Ria Formosa ist eines der größten Feuchtgebiete Europas. Das weitverzweigte System aus Inseln und Buchten bildet an der Sandalgarve eine faszinierende Wasserlandschaft mit großer Artenvielfalt. Hier züchtet der Agrarwissenschaftler Miguel Salazar Halophyten, Meerespflanzen wie Queller, Meerfenchel oder Strandsode, die an die hohe Salzkonzentration ihrer Umgebung angepasst sind. Der Clou: Miguel entnimmt der Natur Setzlinge und ahmt dann die Umweltbedingungen der Lagune in seinen Gewächshäusern nach. Vor Faro liegt die unbewohnte Insel Ilha Deserta. Hier gibt es nichts außer Gestrüpp und Sand. Und ein Restaurant! Betrieben wird es von Isabel Vicente und ihrem Mann Zé, die sich sogar eine eigene Fähre leisten, um ihre Gäste zur entlegenen Insel zu schippern. Die Vicentes mussten einen Schicksalschlag verkraften: Durch einen technischen Defekt brannte das Restaurant vollständig ab. Doch die Liebe zur Ilha Deserta war so groß, dass sie das Restaurant binnen kurzer Zeit wieder aufgebaut haben. "mareTV" begleitet das Paar bei der großen Wiedereröffnung.
Bei einem illegalen Autorennen kommt der junge Raser Mirko Weber ums Leben. Sein Wagen wird bei hoher Geschwindigkeit aus der Kurve geschleudert und kracht ungebremst in ein Waldstück. Als die Spurensicherung das Fahrzeug untersucht, wird schnell klar, dass es sich nicht um einen Unfall handelt: Jemand hat den Bremsschlauch des Autos mit einem Messer angeschnitten und Mirko in den Tod geschickt. Der Verdacht fällt auf Chris Lemmberg, früher auch ein Raser, der mit dem Opfer lange Zeit gut befreundet war. Chris war vor einem halben Jahr bei einem Rennen gegen Mirko angetreten und dabei schwer verunglückt. Seither sitzt er im Rollstuhl und musste seine Ausbildung zum Piloten abbrechen. Hat Chris sich aus Rache an Mirkos Auto zu schaffen gemacht? Oder wollte Didi Olgesch, die Nummer eins der Lübecker Rennszene und Mirkos größter Rivale, auf keinen Fall sein Rennen gegen Mirko verlieren? Um den mutmaßlichen Täter zu überführen, wagen die Kommissarinnen Nina Weiss und Tomke Jenssen einen Undercovereinsatz: Auf einem alten Industriegelände am Hafen tauchen sie in die Lübecker Rennszene ein.
Der Lkw-Fahrer Stefan Buschke wird erstochen auf einem Rastplatz neben seinem Fahrzeug gefunden. In der Plane seines Anhängers klafft ein Loch: Buschke scheint Opfer von Frachtdieben, sogenannten Planenschlitzern, geworden zu sein. Erste Ermittlungen am Tatort ergeben, dass Buschke nach seiner Stichverletzung noch einige Stunden gelebt und sich körperlich angestrengt hat. Für Finn und Lars ist es ein Rätsel, warum er nicht sofort den Notarzt gerufen hat. Seltsam ist auch, dass Buschke mit der Fahrerkarte seines Kollegen Kai Amling unterwegs war. Dieser hatte sich am Morgen der Tour überraschend krankgemeldet. Amling ist wegen des bewaffneten Raubüberfalls auf eine Tankstelle vorbestraft und auf Bewährung draußen. Sollte er in die Tat verstrickt sein? Als in der Nähe des Tatortes ein Messer mit Fingerabdrücken sichergestellt wird, die dem vorbestraften Dealer und Drogensüchtigen Fabian Kröger zuzuordnen sind, ermitteln die Kommissare in eine andere Richtung. Und sie nehmen die Frachtpapiere noch einmal genauer unter die Lupe.
Nina Sieveking erkennt die Leute in ihrem Wohnviertel nicht wieder. Nachdem der Asylbewerber Arasch Ghubar von einem SEK-Kommando unter dem Verdacht der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlages verhaftet wurde, geht die Angst um in der Hochhaussiedlung. Schnell stellt sich heraus, dass Ghubar nur aufgrund einer Verwechslung verhaftet wurde. Noch am gleichen Tag wird er freigelassen. Aber Rolf Lüttke, bisher die gute Seele des Viertels, gründet umgehend eine Bürgerwehr. Nina und ihr Kollege Piet Wellbrock versuchen, die Anwohnerinnen und Anwohner zu beruhigen. Gleichzeitig müssen sie aber herausfinden, wer die junge Frau ist, die sie bei einer Durchsuchung von Ghubars Wohnung in einem Schrank entdeckt haben. Elaha Baktash hat keine Papiere und spricht kein Wort Deutsch. Paul Dänning hat es derweil mit einer ganz besonderen Ermittlung zu tun. Jobst Bardack ist für eine Furry-Convention, eine Versammlung von Menschen, die gerne in Tierkostüme schlüpfen, nach Hamburg gekommen. Jetzt taucht er in einem Biberkostüm im Kommissariat auf, da ihm im Hotel sein Koffer gestohlen worden ist. Und in diesem Koffer befinden sich nicht nur seine Klamotten, sondern auch ein USB-Stick mit der wertvollen Neuentwicklung eines Computerspiels. Bardack hat auch gleich einen Verdacht: Er ist überraschend seiner Ex-Geschäftspartnerin Annika Rasch im Hotel begegnet. Das kann kein Zufall sein. Paul hat keine Wahl, er muss undercover im Kostüm eines (Spür-)Hundes die Ermittlungen im Hotel aufnehmen.
Wie ist das so mit dem typischen Norddeutschen? Ist er wirklich so wortkarg wie behauptet, tut er sich schwer bei Frauen? Gehen ihm die Landwirtschaft und sein Trecker über alles? Philosophiert er wirklich so gerne abends bei Lütt un Lütt im Dorfkrug? All diese Fragen werden am "typischsten Dorf im Norden" geprüft. Adsche und Stallknecht Kuno, Helden aus der Serie "Neues aus Büttenwarder", erklären in alphabetischer Reihenfolge, was den Norden und seine Bewohner ausmacht. Und natürlich können sie ihre Theorien auch beweisen: mit den aussagekräftigsten Ausschnitten aus der Kultserie.
Ein kleiner Ort mitten in Schleswig-Holstein im Wandel der Jahrhunderte. Was ist dort alles passiert seit der Steinzeit? Wie hat Büttenwarder die Kriege überstanden, wie wird dort Demokratie gelebt? Wie hat die Landwirtschaft den Ort aus der Krise gehoben oder sogar erst in die Krise gebracht? Alles Fragen, die diese Dokumentation zu klären versucht. Schön, dass Autor Ulfert Becker auf so viel Filmmaterial über Büttenwarder und seine ungewöhnlichen Bewohner zurückgreifen kann.
Die Kultsendung "Neues aus Büttenwarder" hat immer noch eine riesige Fangemeinde. Die Begeisterung für die Geschichten rund um das fiktive Dorf im Norden geht bei einigen so weit, dass sie recht eigenwillige Aktionen starten. So finden sich Brakelmann & Co. mal überlebensgroß in einem Fastnachts-, pardon: Faslams!, -Umzug wieder, mal en miniature in einer Modellbahn. Ein Künstler aquarelliert ihre schönsten Szenen, Tiere werden nach ihnen benannt, sogar die Erfindung eines speziellen Rollators ist letztendlich einer Episode aus "Neues aus Büttenwarder" zu verdanken! Der Dokumentarfilmer Ulfert Becker zeigt die lustigsten und verrücktesten Aktivitäten dieser höchst fantasievollen Fans und versetzt damit nicht zuletzt die Darsteller der beliebten Filmreihe in Staunen.
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