Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Eigentlich sollte man meinen, dass beim Meeresspiegel das Wasser auf der ganzen Welt gleich ansteigt, vergleichbar wie in einer Badewanne. Und wenn von einem jährlichen Anstieg um etwa vier Millimeter gesprochen wird, klingt das erstmal harmlos. Aber so einfach ist es nicht. Es gibt einen globalen Mittelwert, den man zum Beispiel auch in den Berichten des Weltklimarats findet. Dort heißt es allerdings auch, wenn die Menschen so weitermachen wie bisher, und damit ist die Menge an Treibhausgasemissionen, die in die Atmosphäre gelangen, gemeint, dann könnte bis Ende des Jahrhunderts ein Meeresspiegelanstieg von bis zu einem Meter zu erwarten sein. Das wiederum klingt gar nicht mehr so harmlos, wenn man bedenkt, dass viele Küstenstädte nur wenige Zentimeter über dem Meeresspiegel liegen, manche sogar darunter, zum Beispiel Jakarta oder New Orleans. Und damit nicht genug. Fast nirgendwo auf der Welt geht so schnell Land verloren wie in Louisiana. Die Gründe reichen von Versalzung bis dahin, dass der Boden unter anderem durch die Öl- und Gasförderung absackt. Dazu kommt noch der Anstieg des Meeresspiegels. Viele Küstenregionen müssen sich schon jetzt an den steigenden Meeresspiegel anpassen, auch wenn niemand genau sagen kann, wie hoch das Wasser jeweils steigen wird. Denn der Anstieg des Meeres hängt unmittelbar von der globalen Erwärmung ab. Welche Möglichkeiten gibt es also, dem steigenden Meeresspiegel zu begegnen? Sind Deiche die Lösung? Und stimmt es wirklich, dass Forscher*innen darüber nachgedacht haben, Wasser aus dem Meer abzupumpen und es in der Antarktis zu lagern, um den Meeresspiegel zu senken?
Erfinder Fionn Ferreira ist in einem Küstenort in Irland aufgewachsen. Er möchte die Meere sauberer machen und hat eine Methode entwickelt, um Mikroplastik aus dem Wasser zu filtern. Raue Steilküste, einsame Strände und Plastikmüll! Fionn Ferreira wächst als Kind einer Bootsbauerfamilie in einem abgelegenen Küstenort in Irland auf. Schon früh wundert er sich über den Müll, den das Meer an Land spült. Als er versteht, wie viel unsichtbares Plastik im Ozean ist, setzt er sich ein großes Ziel: Fionn will eine Methode entwickeln, um Mikroplastik aus dem Wasser zu filtern. Der Bedarf ist hoch: Bis zu 21,1 Millionen Tonnen Plastik befinden sich allein in den oberen 200 Metern des Atlantiks. Winzige Mikropartikel gelangen über die Umwelt auch in den menschlichen Organismus. Einer Studie zufolge nimmt der Mensch durchschnittlich fünf Gramm Mikroplastik pro Woche zu sich, das entspricht etwa einer Kreditkarte. Fionns Lösung: ein Gemisch aus Öl und Magnetpulver. Es soll Mikroplastik binden, das sich dann mit einem Magnet aus dem Wasser holen lässt. Auf dem Weg stößt er auf viele Hürden: Es fehlt an Geld, kaum jemand nimmt den jungen Erfinder ernst. Doch dann trifft er einen unerwarteten Verbündeten. Ist Fionns Plastikmagnet serientauglich?
Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Auf Social Media präsentieren Influencer*innen einen Lifestyle, der oft wenig hinterfragt wird. Und so kippt die Psyche von der Motivation für ein gesundes glückliches Leben ganz schnell in einen regelrechten Optimierungswahn. So ist es beispielsweise Xenia ergangen. Sie entwickelte mit 16 eine Essstörung und Sportsucht, angetrieben vom Bild eines Idealkörpers. Verloren hat sie dabei sowohl Lebensqualität als auch ihre Periode. Beides hat sie sich zurückerkämpft.
Seen, Wälder, Felder: Das alles macht die Mecklenburgische Seenplatte aus. Die Region bietet sehr viel Raum für heimische Pflanzen und Tiere, aber auch für Menschen, die in ihrer Heimat große Ideen verwirklichen. Alljährlich findet entlang der Mecklenburgischen Seenplatte ein Radmarathon statt, 300 Kilometer geht es dabei durch traumhafte Landschaften. Auf der Zielgeraden in Neubrandenburg mit dabei: der Fanfarenzug Neustrelitz. Die Musiker*innen aus Mecklenburg-Vorpommern spielen an der Weltspitze mit. Dafür proben sie eifrig. Unter der Woche trainieren Bläser*innen und Trommler*innen getrennt, am Wochenende alle zusammen, wenn sie nicht ohnehin einen Auftritt haben. Musizieren im Fanfarenzug Neustrelitz, das ist fast so etwas wie Hochleistungssport. Aber die Mühe lohnt sich: Bei der Weltmeisterschaft in Palm Springs 2017 errang das Team den zweiten Platz, Stabführer Paul Lehmann sogar den ersten Platz.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Manche Unternehmen rücken erst dann in den Fokus, wenn Gefahr für Leib und Leben droht. Dazu gehört seit dem Ausbruch der Coronapandemie im Frühjahr 2020 das Drägerwerk. Das Familienunternehmen aus Lübeck stellt eines der notwendigsten Produkte her: Beatmungsgeräte. Auch die deutsche Bundesregierung hatte dort 10.000 Geräte bestellt. Diese Dokumentation blickt hinter die Kulissen bei einem der Weltmarktführer der Medizin- und Sicherheitstechnik. Wie bewältigt die Firma eine derartige Herausforderung? Und wie schaffte es der frühere kleine Laden für Bierzapfanlagen zum Global Player? An der Seite des Vorstandsvorsitzenden Stefan Dräger, von Mitarbeitenden im In- und Außendienst, Historikern und Medizinern streift die Dokumentation die spannende Firmen- und Familiengeschichte und beleuchtet dabei auch die Zeit des Nationalsozialismus. 1889 begann alles mit der Entwicklung des Lubeca Ventils. Damit konnten erstmals diverse Gase dosiert werden. Johann Heinrich Dräger erfand das erste Beatmungsgerät, den ersten Narkoseautomaten der Welt, und schrieb damit Medizingeschichte. In der Coronakrise war Kreske Brunckhorst, Produktmanagerin für Beatmungsgeräte, gefordert. Sie war sozusagen die "Hotline" für Kundenprobleme, die sie aus aller Welt erreichen. Sie hatte einen heiklen Fall zu lösen, bei dem ein Frühgeborenes gegen ein Beatmungsgerät atmet. Im Testcenter wurde der Fall 1:1 nachgestellt. Konnte das Problem behoben werden? Der Vorstandsvorsitzende Stefan Dräger ließ sich außergewöhnlich nah für diese Dokumentation begleiten und gewährte nicht nur einen exklusiven Einblick in die Produktion der Beatmungsgeräte, sondern auch in seine private Leidenschaft, die Elektromobilität. Mit seinem selbst gebauten E-Mobil geht es durch die Hansestadt: zur alten Schule und seinem ehemaligen Elternhaus, wo sich der Firmenlenker in fünfter Generation an Peinlichkeiten in der Penne und Tücken der Technik erinnert. Corona kam nach ihm! Roland Wulf lädt zu einer Zeitreise in seine Vergangenheit ein. Über 40 Jahre lang war er für Dräger im Vertrieb weltweit unterwegs. Als Azubi arbeitete er 1969 am ersten Unterwasserlabor Deutschlands Helgoland mit. Er kehrt zu dem futuristischen Tauchsystem nach Stralsund zurück, wo es im Deutschen Meeresmuseum in "Rente" liegt. Er erinnert sich noch gut, dass die Helgoland-Station erst in letzter Minute fertig wurde. Atemschutzausrüstungen und Brandbekämpfungstrainings für Feuerwehrleute sind Teil der Sicherheitstechnik bei Dräger. Der Film begleitet Feuerwehrfrau Stefanie Köhrmann bei einem Training in einem Container für Brandsimulation. Sie lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer so an den brenzligen Situationen teilhaben. Höhepunkt ist die Bekämpfung des gefährlichsten Feuerszenarios für Feuerwehren, der sogenannte Flashover, ein 400 Grad heißer Flammenteppich an der Decke. Der Trainer für Realbrandausbildung, Kevin Sündermann, verrät, wie so eine Hightechanlage funktioniert, was sie alles kann und warum die Trainings lebensrettend sind.
Wingsuit fliegen ist statisch gesehen die gefährlichste Sportart. Wer abstürzt, überlebt das in der Regel nicht. Jeden Mittwoch bringen Simon und Géraldine Fasnacht ihren fünfjährigen Sohn in den Kindergarten, um sich anschließend von einer Felskante rasend schnell in den Abgrund zu stürzen. Sie sind das wohl beste Wingsuit-Paar der Welt. Bei der statistisch gesehen gefährlichsten Sportart stürzen viele Wingsuit-Springer und kommen zu Tode. Ein Viertel aller Todesopfer verunglückt in den Schweizer Alpen, davon die Hälfte im sogenannten Tal des Todes, dem Lauterbrunnental. Der Ort mit den steilen Felsen zieht Springer aus aller Welt magisch an. Der Brasilianer Henrique Cortez wollte sich von einer der 13 Absprungstellen in Lauterbrunnen hinabstürzen, doch er verunglückte und ist bis heute verschollen. Seine Tante Denise Bringel Cortez ist durch dieses Unglück traumatisiert. "Wir würden gerne eine würdige Beerdigung durchführen." Auch der sogenannte "König des Basejumps", der Südtiroler Uli Emanuele, starb in Lauterbrunnen, wenige Monate nachdem er bei einem waghalsigen Sprung durch ein enges Felsloch für Aufsehen gesorgt hatte. Aufgrund der vielen Verunglückten hat Pfarrer Markus Tschanz auf dem Friedhof eine Gedenkstätte für Basejumper eingeweiht. Ein Verbot von Wingsuit-Sprüngen wie in anderen Ländern ist in der liberalen Schweiz nicht in Sicht. Dennoch fordern manche Politiker und Polizeigewerkschafter wie Adrian Wüthrich eine stärkere Regulierung. "Wenn die Springer gegen Felsen prallen und man dann einzelne Teile einholen muss, ist das grausam." Basejump-Funktionär Matthias Wyss hält nichts von einem Verbot: "Dann drängt man uns Springer ins Piratentum, was noch gefährlicher sein kann." Gleichzeitig taucht ein neuer Trend auf: Tandem-Basejumping. Dabei springt der Basejumper zusammen mit einem Passagier in die Tiefe. ARD-Korrespondent Matthias Ebert hat Wingsuit-Basejumper begleitet und auch mit Gegnern des Sports gesprochen.
Im kleinen Dorf Überall herrscht große Traurigkeit und Mutlosigkeit. Was die Bewohner auch tun, im Dorf wächst nichts außer Kohl. Doch das war nicht immer so: Viele Jahre lang hatte der goldene Taler dem Dorf Reichtum und Glück beschert, ohne dass die Bewohner etwas dafür tun mussten. Das Mädchen Anna Barbara hält es nicht länger aus. Sie macht sich heimlich auf die Suche nach dem Lumpensammler, von dem die Frau des Bürgermeisters glaubt, dass er den goldenen Taler gestohlen hat. Im Wald begegnet Anna Barbara dem Lumpensammler Hans Geiz. Der knochige Alte besitzt tatsächlich den Taler. Allerdings will er ihn Anna Barbara nur geben, wenn sie sich in seine Dienste stellt. So begleitet sie ihn in sein unterirdisches Labyrinth, wo Hans Geiz Unmengen von Gerümpel gesammelt hat. Als Erstes führt er sie in eine Kammer voller Kupfergeschirr und trägt ihr auf, alles blank zu putzen. Doch das Wasser ist faul und die Arbeit kaum zu schaffen. Allein in der Kammer erscheint ihr unerwartet ein Männchen, das ihr verspricht, beim Putzen zu helfen, wenn sie ihn im Gegenzug dafür heiraten wird. In einer Zweckgemeinschaft tun sich die beiden mit dem Ziel zusammen, die Unterwelt eines Tages zu verlassen. Als nächstes soll Anna Barbara eine Kammer voller Silberzeug blank polieren. Auch diese Aufgabe schafft sie gemeinsam mit dem Putzmännchen. Schließlich führt Hans Geiz Anna Barbara in eine Kammer mit unzähligen Goldmünzen, in der sich auch der goldene Taler befinden soll. Emsig putzt Anna Barbara mit dem Putzmännchen die Münzen, den goldenen Taler kann sie jedoch nicht finden. Schließlich entdeckt sie ihn in einem Kanten Brot und wähnt sich am Ziel. Doch sie hat dabei übersehen, dass das Putzmännchen sich völlig verausgabt hat. Nun, als sie ihren Freund zu verlieren droht, gesteht sie sich ihre Liebe ein. Daraufhin zerfällt der Taler zu Staub und das Putzmännchen verwandelt sich zurück in den Jungen Stefan. Anna Barbara kehrt mit ihrem Schatz Stefan ins Dorf zurück. Sie macht den Bewohnern klar, dass der Taler Fluch und Segen zugleich war, weil sein geschenkter Reichtum ihre Fürsorge und Liebe erkalten ließ und sie lahm und faul machte. Hans Geiz bleibt allein mit seinem Gerümpel zurück.
"Wenn die Uhr zum 13. Mal schlägt und die Sonne dreimal aufgeht, dann nehme ich Prinzessin Goldhaar zu meiner Frau", sagt der Teufel und verschwindet. Im ganzen Königreich herrscht Trauer, denn nirgends findet sich der Held, der sich auf einen Kampf mit dem Teufel einlassen will. Nur der Däumling würde es wagen, aber der ist so winzig, dass keiner ihn ernst nimmt. Außerdem ließe ihn seine Stiefmutter auch gar nicht gehen, denn wer sollte sonst die Kühe hüten und Löffel schnitzen? Aber der Däumling zieht trotzdem in die weite Welt hinaus. Und am Ende nimmt er es tatsächlich mit dem Teufel auf.
"Salz ist wertvoller als Gold und Edelsteine", behauptet Prinzessin Amelie im Märchen "Die Salzprinzessin". Aber stimmt das wirklich oder erzählt sie nur Märchen? Hat es wirklich eine Zeit gegeben, in der Salz so wichtig war? Was hat es auf sich mit diesen kleinen weißen Körnchen? Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva begibt sich auf eine Märchenreise durch Deutschland: auf den Spuren der Salzprinzessin. Auf Schloss Bückeburg in Niedersachsen erfährt sie in der Schlossküche, warum Köche Salz super finden und weshalb Menschen ohne das sogenannte Pökeln verhungert wären. Auf der weiteren Entdeckungstour staunt Clarissa darüber, dass Lüneburg die "Salzstadt" des Nordens ist. Sie trifft dort Menschen, die ihr erklären, warum Salz früher "das weiße Gold" genannt wurde und weshalb die Stadt dadurch so reich geworden ist. Von Lüneburg aus wurde Salz in die ganze Welt transportiert, aber wie? Die Antwort führt Clarissa auf einen Salz-Ewer, einen alten Holzkahn, mit dem sie über den Fluss fährt. Doch dabei gerät sie ganz schön ins Schwitzen, denn einen Motor gab es damals nicht und die Bootscrew schont Clarissa nicht, wenn gegen die Strömung gefahren wird. Schließlich bleibt für Clarissa noch zu klären: Wie kommt man eigentlich an Salz? Beim Besuch eines Salzsieders hat sie gut zu tun, denn sie will Lüneburg natürlich nicht ohne Salz verlassen und muss lernen, aus Salzwasser Salz zu gewinnen. Clarissa fragt sich, ob das auch anders geht. Und ja, das weiße Korn gibt es auch in Bergwerken, zum Beispiel in Thüringen. Hier erforscht Clarissa einen unfassbar langen Stollen in 800 Meter Tiefe und taucht ein in eine funkelnde Kristallgrotte. Spannende Orte gibt es also auf den Spuren der Salzprinzessin zu entdecken, bei der einen oder anderen Herausforderung kann mitgefiebert werden und man erfährt überraschende Hintergründe über das alltägliche Salz fürs Frühstücksei.
Heinrich Groth ist Schiffskoch und kehrt nach 25 Jahren erstmals in seine Heimat nach Greetsiel in Ostfriesland zurück, um das Erbe seines verstorbenen Vaters abzuholen. Leider besteht die Erbschaft jedoch nur aus einem überholungsbedürftigen Fischkutter, der zur Hälfte auch noch Pit Kröger, einem Freund seines Vaters, gehört. Heinrich trifft seine Jugendliebe Margot wieder, die ihm erzählt, dass es dem alten Pit finanziell schlecht geht. Um Pit zu helfen, geht Heinrich mit ihm auf Krabbenfang. Nach einem Maschinenschaden muss der Motor repariert werden. Um dafür das nötige Geld zusammenzubekommen, lässt sich Heinrich für die alljährlichen Krabbenpulmeisterschaften aufstellen.
Frühschoppen, Mittagspause, Absacker, Schlummertrunk - irgendwie hat Brakelmann das Gefühl, er macht jeden Tag dasselbe. Die Entgegnungen von Bürgermeister Schönbiehl auf seine Geschäftsideen, die Stimmung von Adsche, die Gespräche der anderen - alles erscheint Brakelmann gleich. Die See ruft Da träumt er eines Nachts von der Seefahrt und am nächsten Morgen steht sein Entschluss fest: Er ist reif für eine Veränderung des täglichen Einerleis, reif für das große Abenteuer. Er will sich ein Schiff bauen und hinaus aufs Meer. Brakelmann ist total euphorisch. Und das erregt naturgemäß Adsches Misstrauen. Hat Brakelmann am Ende eine brandneue Geschäftsidee, deren Nennwert er alleine einstreichen will? Aber, nein: Brakelmann will nur zur See fahren. Das ist alles. Plötzlich alles anders? Für die anderen steht fest, dass Brakelmann seinen Verstand verloren haben muss, und sie versuchen natürlich daraus Kapital zu schlagen. Nur Adsche macht sich bald ernsthaft Sorgen und sucht Rat bei seinem Urahn Onkel Krischan. Was macht man mit Leuten, die nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben? Solche gab's doch auch reihenweise in der Familie Tönnsen. Warum bloß will sein alter Freundfeind nach all den Jahren plötzlich etwas anderes machen?
Allerfeinsten Sandstrand, Salz auf der Haut, Balkan-Beat und Seafood: Das alles bietet Burgas, die viertgrößte Stadt Bulgariens. Dazu kommen die antike römische Straßenverbindung Via Pontica, Römer und Thraker, wettergegerbte Fischer. "Hanseblick"-Reporter Thilo Tautz erkundet die Stadt am Schwarzen Meer, die gegen ihren Ruf als Rentnerparadies kämpft und ihre wahre Schönheit manchmal erst auf den zweiten Blick preisgibt. Seit 2007 gehört Bulgarien zur EU, seitdem geht es in Burgas steil bergauf. Mit dem Naturschutz zum Beispiel. Allerdings ist Bulgarien auch das ärmste Land der EU mit einer der höchsten Korruptionsraten. Tourismus, weißes Gold, Wellness und der größte Hafen des Landes sind die wichtigsten Geldquellen für Burgas. Thilo Tautz trifft Bulgar*innen, die wieder nach Hause gekommen sind, ans Schwarze Meer. Obwohl sie in Deutschland mehr Geld verdienen könnten. Er erfährt, warum die riesigen Zugvögelschwärme noch nicht da sind, die pinkfarbenen Flamingos allerdings schon. Und nicht zuletzt bekommt er ganz moderne bulgarische Musik auf die Ohren und versucht, mit der Olympiamannschaft der Breakdancer mitzuhalten. Burgas am Schwarzen Meer: eine Stadt, die mehr zu bieten hat als nur ihren Sonnenstrand.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Auch im Sommer 2024 begeisterte André Rieu über 150.000 Menschen mit seinen traditionellen Konzerten in seiner Heimatstadt Maastricht. Herrliche Melodien aus Musical, Film, Oper und Operette, Schlager, romantische Walzer machten das Konzert erneut zu einem fantastischen TV-Ereignis. Freuen darf man sich auf André Rieus fröhliches Johann Strauss Orchestra, Chor, internationale Solisten sowie 400 Blechbläser: die größte Fanfare aus allen Regionen der Niederlande. Nach ihrem grandiosen Erfolg im Jahr 2023 und über 250 Millionen Klicks online ist 2024 auch die niederländische Sängerin Emma Kok wieder mit dabei. Sie präsentiert einen aktuellen Hit "Dancing with The Stars" und noch einmal "Voilá". Zu den zahlreichen Highlights des Konzertes gehören zudem Welthits wie "Granada", "Nessun dorma", "Ob blond, ob braun … ich liebe alle Frauen", der "Triumphmarsch" aus der Oper "Aida", "Panis Angelicus", "Think Of Me" oder "Ein Schiff wird kommen". Bei den Zugaben verwandelt sich das Konzert in die "Klassik-Party-des-Jahres" mit Songs wie "Sweet Caroline", "Delilah" oder "Tutti frutti". Das große Maastricht Open-Air-Konzert 2024: ein Feuerwerk der klassischen Musik.
Auf dem Luxusdampfer "Virginian", der um die Jahrhundertwende von der Alten Welt zur Neuen Welt pendelt, wird zwischen den Heizkesseln ein Baby gefunden. Die Matrosen taufen das Findelkind "Neunzehnhundert". Sein ganzes Leben wird "Neunzehnhundert" auf dem Kreuzfahrtschiff bleiben. Der Junge findet Freunde, verliebt sich und sein Herz wird gebrochen, außerdem wird er zu einem sagenhaft guten Pianisten, einer lebenden Legende. Niemals verlässt er seinen Dampfer, um das Festland zu betreten. Doch eines Tages steht "Neunzehnhundert" auf der Gangway nach New York und muss die Entscheidung seines Lebens treffen.
Seit vielen Jahren gehört der Gang zum Jobcenter Dortmund für die beiden Freunde Günther Kuballa und Wolfgang Krettek nun schon zur leidigen Routine. Doch eine passende Stelle hat ihre Sachbearbeiterin Frau Gottschalk nach wie vor nicht für sie. Als die zwei erfahren, dass Theo, Wirt ihrer geliebten Schnitzelbude, in Rente gehen und seine Gaststätte abgeben will, keimt neue Hoffnung auf: die Idee, den Laden zu übernehmen, ist schneller auf dem Tisch als das nächste Pils. Zu dumm nur, dass Jutta, Theos Tochter, 10.000 Euro als Anzahlung verlangt. Das hindert Günther zwar nicht, dem Deal zuzustimmen. Wo das Geld herkommen soll, bleibt jedoch rätselhaft.
Drei Wochen Zeit, ein Ziel: der Jagdschein. In der Jagdschule Emsland wollen jedes Jahr Hunderte Frauen und Männer die Jagdscheinprüfung bestehen. Ohne diese Voraussetzung ist die Jagd auf Wildtiere in Deutschland verboten. Die angehenden Jäger*innen müssen in den drei Wochen bis zur Prüfung viel lernen, unter anderem den fachgerechten Umgang mit Schusswaffen, das Erkennen von mehr als 200 Wildtierarten, die in der norddeutschen Landschaft noch regelmäßig anzutreffen sind, und das Wissen, wie ein Wald oder eine Kulturlandschaft gestaltet werden können, um bessere Lebensbedingungen für die heimischen Tiere zu schaffen. Ein Falkner zeigt den Jagdscheinanwärter*innen sogar die uralte Kunst des Jagens mit einem Greifvogel. Die Nordreportage begleitet den Weg vom Training bis zum Prüfungstag in Deutschlands größter und ältester Jagdschule.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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