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TV Programm für Radio Bremen am 30.04.2025

Jetzt

die nordstory 14:00

die nordstory: Unser Haus auf der Grenze - Ein deutsch-dänischer Sonderfall

Dokumentation

Niemals hätte Sarah Brodersen gedacht, dass dieses Haus noch einmal so wichtig und so anstrengend für sie werden würde. Oder überhaupt nur irgendeine Rolle in ihrem Leben spielen könnte. Sarah ist mit Blick auf das Haus gegenüber aufgewachsen. Ein Backsteinhaus mit Reetdach, wie die meisten im Dorf. Doch wenn sie beim Spielen auf der Straße den Federball von der anderen Seite holen wollte, musste sie ein besonderes Hindernis überwinden: die Landesgrenze. Das Haus stand damals wie heute in Dänemark. Es ist eines von vier Häusern, die zwar zum Dorf Rosenkranz in Nordfriesland gehören, aber nicht zu Deutschland. Kurz vor Rosenkranz verlässt die Grenze ihren Kurs, durchquert das Dorf und macht aus den ersten vier Häusern einen Teil des Königreichs Dänemark. Für die Brodersens ist das seit jeher Realität, und sie leben gut damit. Sarahs Elternhaus ist der "Alte Deutsche Grenzkrug", den ihre Mutter Silvia in dritter Generation betreibt. Die Stammkundschaft kommt bis heute aus beiden Ländern. Sarah arbeitet inzwischen als Unternehmenskundenbetreuerin bei der VR Bank Nord in Niebüll, aber sie kommt immer noch zu Besuch und hilft gelegentlich ihrer Mutter im Grenzkrug. Und so bekam sie mit, als das alte Haus von gegenüber plötzlich zum Verkauf stand. Als Deutsche hätte Sarah es nicht kaufen dürfen. Aber ihr Mann Poul, ein Däne, war sofort interessiert. Ein Traumhaus muss es erst noch werden: eine uralte Heizung, ungedämmte Wände. Frischwasser kommt aus Deutschland, Abwasser geht nach Dänemark. Fast alles muss restauriert oder neu gebaut werden. Aber der Kaufpreis passt. Poul und Sarah haben den Mut und das Know-how, vieles selbst zu renovieren. Ein Zweitwohnsitz neben dem Elternhaus - eine Gelegenheit, die sie nicht verpassen wollen. Sie nehmen die Herausforderung an! Bleibt die Frage, warum dieses Haus dänisch und nicht deutsch ist. Nach der Volksabstimmung 1920 gehörte es doch eigentlich zu Deutschland. Ein alter Däne im Dorf, Thomas Georg Nielsen, weiß mehr. Und der junge Historiker Hauke Grella aus Sønderborg hat in Detektivmanier herausgefunden, dass damals, 1920, eine internationale Kommission mit allen Vollmachten durch das Land zog. Eines Tages erreichte sie Rosenkranz. Ob das Rätsel gelöst werden kann?

Danach

NDR Info 15:00

NDR Info

Infomagazin

mareTV classics 15:15

mareTV classics: Südschwedens Schärengarten

Dokumentation

Die schwedische Küste vor der alten Garnisonsstadt Karlskrona ist eine labyrinthische Welt aus Inseln, Halbinseln und Landzungen. Auf der Insel Inlängan leben Gösta Johannson und Marit Anglert ein einfaches und einsames Leben. Gösta war früher Fischer. Er ist auf Inlängan geboren, Marit ist aus der Stadt zu ihm gezogen. Gösta baut Seezeichen, drei Meter hohe Holzgebilde, die früher die Wasserwege im Schärengarten markierten, ein Bestseller in Südschweden. Über tausend Stück zieren bereits Häuser und Gärten in dieser Gegend. Stark nachgefragt wird im Sommer auch der gemeine Flusskrebs. Denn dann ist Kräftskiva-Zeit. Das Krebsfest wird im Kreise der Freunde und Familie gefeiert. Auch Johan Anderson hat auf Mjölnareholmen, die Müllerinsel, zu einem fröhlichen Gelage mit gekochten Krebsen und einem riesigen Büffet mit reichlich Bier und Schnaps eingeladen. Und Gesang gibt es dabei! Denn das Motto des alljährlichen Kräftskiva-Festes lautet: "Ein Krebs, ein Lied, ein Schnaps". Mitten im Schärengarten liegt Karlskrona. Die Stadt erstreckt sich über 30 kleine Inseln. Erst 1679 wurde sie als eisfreier Marinestützpunkt gegründet. Ein seltsam langgestrecktes Gebäude zeugt von vergangenen Zeiten: die Repslagarbanan, die Reeperbahn, das längste Holzhaus Europas. Der Kommandant der Basis, Sten Svedlund, hat das Gebäude vor dem Abriss bewahrt, um das alte Handwerk des Reepschlägers am Leben zu erhalten. Aus geteertem Hanfgarn und mit viel Muskelkraft fertigt eine kleine Truppe hier immer noch Tauwerk für historische Schiffe an. So auch für den alten Schoner von Kapitän Per Anders, der damit durch die Wasserwelt des Schärengartens segelt. Die Seile mit ihrem Teergeruch sorgen bei ihm zu Hause für Ärger: Pers Frau hasst den Teergeruch. Lasse Erik Carlsson kennt nur ein Zuhause: die Natur! Er nutzt seine Wohnung nur, wenn es unbedingt sein muss und schläft am liebsten unter freiem Himmel. Das passt zu seiner Tätigkeit für die Umweltbehörde: Lasse zählt Seevögelnester. Der Kormoran liegt ihm besonders am Herzen. Lasse hat nämlich herausgefunden, dass der Raubvogel nicht wertvollen Speisefisch frisst, wie die Fischer klagen, sondern vor allem Seetang und minderwertige Fische.

NDR Info 16:00

NDR Info

Infomagazin

Wer weiß denn sowas? 16:15

Wer weiß denn sowas?

Quizshow

Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Dagmar Berghoff und Constantin Schreiber.

39. Deutscher Evangelischer Kirchentag 2025 17:00

39. Deutscher Evangelischer Kirchentag 2025: Eröffnungsgottesdienst in Hannover

Kirche und Religion

Unter dem Titel "Bunt verbunden" wird der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag am 30. April 2025 um 17.00 Uhr in Hannover mit einem feierlichen Gottesdienst eröffnet. Das NDR Fernsehen überträgt live. Im Miteinander der Generationen, Glaubensprägungen und Kulturen feiert der Gottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte die Vielfalt und Buntheit des christlichen Bekenntnisses, macht die Kirchentagslosung "mutig - stark - beherzt" gottesdienstlich erlebbar und fragt: Wofür braucht man Mut? Welche Stärke ist einem von Gott gegeben? Worum können die Menschen beherzt Gott bitten angesichts der Fragen und Problemlagen in der heutigen Zeit? Die Leitung des Gottesdienstes hat Kirchentagspastorin Anne Helene Kratzert. Die Predigt hält Landesbischof Ralf Meister im Gespräch mit zwei jungen Vertreter*innen der evangelischen Jugend der Landeskirche. Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet von einer Fülle an Bläser*innen auf dem Platz und der Band Popkantor Allstars. Im Schlussteil des Gottesdienstes wird Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund den Kirchentag offiziell eröffnen.

buten un binnen um 6 | sportblitz | wetter 18:00

buten un binnen um 6 | sportblitz | wetter

Regionalmagazin

Die Nordreportage 18:15

Die Nordreportage: Coole Streetart auf St. Pauli - Wer sprayt die Wandbilder?

Reportage

Sie grinsen verschmitzt von Häuserwänden, begrüßen die Fußballfans am Millerntor-Stadion und begleiten U-Bahn-Fahrer*innen und Fahrgäste: die lustigen schwarz-weißen Freaks sind aus dem Hamburger Stadtbild nicht mehr wegzudenken. In der Hand 'nen Fisch, eine "Flasche" oder ein Hinweisschild. Inzwischen sind sie ein hanseatisches Markenzeichen: groß, kantig, meistens mit guter Laune. Und viele fragen sich: Wer macht die eigentlich? Rebelzer ist der Künstler. Erstmals gibt er in dieser "Nordreportage" einen öffentlichen Einblick in die Welt seines Schaffens. Der 47-jährige Streetart-Künstler ist gelernter Schilder- und Lichtreklame-Hersteller, hat sich bisher gern aus der Öffentlichkeit herausgehalten, öffnet nun aber die Türen zu seiner kleinen Kunsthandlung auf St. Pauli. Er erzählt die Geschichte seiner kantigen Charaktere, die die Stadt mehr und mehr erobern. Sein bisher größtes Projekt: die Gestaltung des U-Bahnhofs Legienstraße im Jahr 2018. Auf einer Länge von zwei mal 130 Metern Länge und sechs Metern Höhe tummeln sich seine Figuren - eine Kunstgalerie im öffentlichen Raum. Rebelzer zeigt, wie seine Freaks entstehen, dazu musste er schon öfter auf hohe Gerüste klettern, bei Wind und Wetter. Mittlerweile zieren die kantigen Figuren ohne Beine auch schon international Wände. Angefangen hat alles vor 25 Jahren. Vom Millerntor-Stadion des FC St. Pauli, wo der Freak die legendäre Weltpokalsiegerbesieger-Anzeigentafel hält, bis in den Hafen, jetzt sogar als Projektion auf die ehrwürdige Laeiszhalle: Der Künstler macht die Straßen und Hauswände in Hamburg freundlicher und bunter. Und das meist in Schwarz-Weiß.

DAS! 18:45

DAS!

Infomagazin

Norddeutschland und die Welt

buten un binnen | regionalmagazin 19:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u.a.: * Eine Straßenbahn für Bremerhaven?

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

60 Jahre Expeditionen ins Tierreich 20:15

60 Jahre Expeditionen ins Tierreich

Tiere

Seit 60 Jahren gibt es die "Expeditionen ins Tierreich". Damit gehört der Tierfilm zu den traditionsreichsten Flaggschiffen des NDR. Löwen in der Serengeti, Orang-Utans auf Borneo und Kraniche in Norddeutschland. Kaum eine Sendung läuft länger im deutschen Fernsehen als die "Expeditionen ins Tierreich". Seit April 1960 drehte Heinz Sielmann für den NDR, ab 1965 bekam er seine eigene Reihe, die "Expeditionen ins Tierreich". Es waren Sternstunden des Fernsehens, wenn in der Sendereihe nie zuvor Gesehenes ans Tageslicht kam, ob es Sielmanns Schwarzspechte in der Nisthöhle waren, die unsichtbaren Zwergflusspferde Westafrikas oder neue Tierarten in den Dschungeln Neuguineas und Südamerikas. Sielmann war bis Anfang der 1990er-Jahre das Gesicht der Sendung. Erst als Kameramann, später vor allem als Moderator präsentierte er den Zuschauer*innen Abenteuer aus fernen Ländern, die damals kaum zu erreichen waren. Viele erinnern sich noch heute an sein angstvolles Gesicht, als ein Silberrücken, ein ausgewachsenes Gorillamännchen, das Kamerateam mit Scheinangriffen überraschte. Als Sielmann zu filmen begann, musste er sich die Ausrüstung noch selbst zusammenbasteln. Heute ziehen die Tier- und Naturfilmer mit 300 Kilogramm Hightech auf ihre Expeditionen. Sie filmen mit Wärmebild- und Superzeitlupenkameras, mit Endoskop und nicht zuletzt modernsten Drohnen. Jeder technische Schritt ermöglicht neue Einblicke in das Leben der Tiere, die immer wieder zeigten, welchen Schatz die Natur bietet. Das Wissen um diesen Schatz war nie wichtiger als heute, denn der Verlust an Arten schreitet schneller voran als jemals zuvor in der Menschheitsgeschichte. So feiert die Jubiläumssendung die Natur und die Tiere mit einem Blick hinter die Kulissen und zeigt die Tierfilmer bei der Arbeit, die jeden Tag wichtiger wird.

24 h D-Day 21:00

24 h D-Day

Geschichte

Der D-Day beginnt eigentlich schon kurz nach Mitternacht. Das schlechte Wetter über dem Ärmelkanal hat sich etwas beruhigt. Der alliierte Oberbefehlshaber, US-General Dwight D. Eisenhower, hat in Südengland die Männer, die noch in der Nacht in der Normandie abspringen werden, verabschiedet. Sein Befehl lautet: "Eure Aufgabe wird nicht leicht sein. Der Feind ist gut ausgebildet, gut ausgerüstet und kampferprobt. Er wird mit aller Härte kämpfen. Ich habe volles Vertrauen in euren Mut, euer Pflichtgefühl und euer Geschick im Kampf. Wir werden nichts Geringeres als einen vollständigen Sieg akzeptieren!". Ed Shames, ein damals 21 Jahre alter US-Fallschirmspringer, erinnert sich an den Absprung: "Die meisten dieser Typen hatten geschwärzte Gesichter. Kurzhaarschnitte. Skalpiert, wie bei den Indianern. Ich war daran interessiert, meinen Hintern zu retten. Man hatte nur im Sinn, auf dem Boden zu landen. Unser kommandierender Offizier landete in einem Baum. Die Nazis haben ihn ermordet." Wochenlang haben die alliierten Soldaten die Landung an den fünf Abschnitten "Utah", "Omaha", "Juno", "Sword" and "Gold" trainiert. Unter den amerikanischen GIs befindet sich auch der damals 19 Jahre alte Infanterist Bob Slaughter aus Roanoke in Virginia: "D-Day. Das war ein Tag, den ich nie vergessen werde. Es ist ein Tag, der für immer in meiner Erinnerung bleiben wird." Noch weiß er nicht, dass er einem Himmelfahrtskommando zugeteilt wurde. Das wird ihm in seinem Landungsboot binnen weniger Minuten klar, als es sich Omaha Beach nähert: "Die Maschinengewehrkugeln trafen unser Boot. Chaos. Es machte mir eine Heidenangst. Also schrie ich: Männer, auf uns wartet hier die Hölle. Sie sind bereit für uns. Ich konnte sehen, wie Leute getroffen wurden. Ich konnte nicht mehr klar denken." Jeder Versuch einer Landung, so suggeriert es die Nazipropaganda, müsse am sogenannten "Atlantikwall" scheitern. Doch in Wirklichkeit sind nur Teile der Kanalküste ausreichend befestigt. Die Invasion trifft trotzdem teilweise auf erbitterte Gegenwehr. Symbol des blutigen Gemetzels am Omaha Beach ist das "Widerstandsnest 62". Der damals 18 Jahre alte Franz Gockel war dort stationiert: "Am Schluss hieß es: Sie kommen. Das kann sehr hart werden für uns. Ich habe geschossen, um zu überleben." Nur etwas über 20 Mann bringen den alliierten Angreifern mit Panzerabwehrkanonen, Geschützen und Maschinengewehren schwere Verluste bei, bevor sie sich der Übermacht beugen. Franz Gockel: "Nicht zu früh schießen. Den Gegner rankommen lassen. Die Ersten mussten ja 300 Meter über freie Fläche und das war für den Amerikaner eine sehr blutige Sache. Der Strand war einfach bedeckt mit Toten und Verwundeten." Experten gehen davon aus, dass die Amerikaner an Omaha Beach etwa 4000 tote, verwundete und vermisste Soldaten in Kauf nehmen mussten. Welle für Welle erreichen die Landungsboote die Strände. An Juno Beach erlebt der damals 21 Jahre alte Kanadier Alex Adair das Inferno: "Wir waren zuerst an Land. Wir haben so viele Verluste erlitten, dass wir nicht mehr in der Lage waren zu kämpfen. Darum haben sich dann die nachrückenden Kompanien gekümmert. Dann haben die Deutschen aufgegeben. Es ist traurig zu sagen, dass sie nicht im Kampf starben. Sie gaben auf." Wie der damals 19 Jahre alte Bruno Plota, der sich schließlich in der Nähe von Omaha Beach den Amerikanern ergibt: "Das war ja eine Übermacht. Und dann habe ich auch gesehen, wie viele Kameraden da schon lagen, die verwundet bzw. schon tot waren. Das Leben hing am seidenen Faden. Man wusste nie, was in der nächsten Minute los ist. Es ging also um Leben und Tod oder Sein oder Nichtsein." Am Ende des D-Day haben die Alliierten in der Normandie erfolgreich Brückenköpfe gebildet. Vor ihnen liegen allerdings noch Tage und Wochen erbitterter Kämpfe mit vielen Verwundeten und Toten auf beiden Seiten.

NDR Info 21:45

NDR Info

Infomagazin

extra 3 22:00

extra 3

Kabarettshow

Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.

Die Toten am Meer 22:45

Die Toten am Meer

Kriminalfilm

In den Dünen Husums werden Frauenleichen gefunden: Sie sind geschminkt, frisiert und mit einem Tattoo versehen - die Opfer werden makaber ausgestellt. Die junge Kommissarin Ria Larsen (Karoline Schuch) bekommt zum Erstaunen ihres erfahrenen Kollegen Mattern (Ronald Kukulies) die Leitung des Falles übertragen. Ria muss sich fortan nicht nur dem öffentlichen Zeitdruck stellen, sondern auch in ihrer Abteilung behaupten. Einzig Kollege Michael Brandt (Christoph Letkowski) steht hinter ihr. Polizeichef Bergmann (Max Herbrechter) erkennt in der Verbrechensserie sofort die Handschrift Eberhard Wernickes (Martin Wuttke), der jedoch seit Jahren einsitzt und als Täter ausscheidet. Oder zieht er aus der Psychiatrie heraus die Fäden? Wer ist der Nachahmer? Um Anhaltspunkte über die Motive des Täters zu erhalten, sucht Ria sofort ihre Vorgängerin Elisabeth Haller (Charlotte Schwab) auf, die den Frauenmörder damals hinter Gitter brachte und danach aus dem Dienst ausgeschieden war. Die Ex-Kollegin verweigert aber schroff jegliche Zusammenarbeit. Der inhaftierte Wernicke nutzt Rias Kontaktaufnahme, um die unerfahrene Ermittlerin in ein Psychospiel zu verwickeln. Unterdessen geht die Mordserie weiter. Als erstmals auch ein Mann ums Leben kommt, gerät die entscheidende Frage einmal mehr in den Vordergrund: Wonach sucht der Täter seine Opfer aus? Ria stürzt bei ihren Ermittlungen in ein dunkles Dickicht alter Verstrickungen und schaut in menschliche Abgründe - mit fatalen Folgen.

Die vierte Gewalt 00:15

Die vierte Gewalt

TV-Thriller

Eine brisante Information, ein freier Journalist auf der Suche nach der Festanstellung und eine junge Bundestagsabgeordnete im Fadenkreuz der Intrigen: Reporter Jan Schulte werden Informationen zugespielt, denen zufolge die Gesundheitsministerin persönlich für eine unrechtmäßig vorgezogene Herztransplantation bei ihrem Bruder gesorgt haben soll. Die Story, von der sich der alleinerziehende Vater anfangs eine sichere Anstellung erhofft, entpuppt sich jedoch bald als Farce. Doch wer würde der Ministerin Elisabeth Stade auf solche Weise schaden wollen? Als dann die sensiblen Dokumente aus der Redaktion der renommierten Tageszeitung "Die Republik" gestohlen werden, geraten die Dinge endgültig ins Rollen. Um in die höchsten politischen Kreise vorzudringen und den Fall aufzuklären, beginnt Jan eine Affäre mit der ehrgeizigen Bundestagsabgeordneten Katharina Pflüger. Doch inmitten des Konkurrenzkampfes zwischen Politik und Journalismus bleibt für Gefühle wenig Platz. Jan selbst muss feststellen, dass die eigentlich kontrollierende "vierte Gewalt", die Presse, in diesem Spiel um Macht und Wissen nicht unbefleckt bleibt. Vielmehr orientiert sie sich eher an hohen Auflagen als an moralischen Prinzipien. Können Jan und Katharina in Zukunft eine neue, ehrlichere Generation in Medien und Politik mitprägen?

Wie geht das? 01:45

Wie geht das?: Tageszeitung druckfrisch

Infomagazin

Die Zeitung zum Frühstück - sie ist den Deutschen noch immer wichtig. Deutschland ist der größte Zeitungsmarkt Europas und die Hannoversche Allgemeine Zeitung die größte Zeitung Niedersachsens. Täglich außer sonntags informiert sie gedruckt und digital über Neuigkeiten aus Hannover, Niedersachsen und der Welt. Über 70 Journalisten liefern täglich Stories und Fotos für die Zeitung. Alles wird koordiniert vor einer großen Monitorwand. Hier arbeiten die Macher am sogenannten "Umbruch" der Zeitung: der inhaltlichen Gestaltung und Platzierung der Themen. Bis zur Deadline für den Druck wird ständig aktualisiert. Die Zeitung besteht aus 50 Prozent Altpapier (importiert aus Schweden) und für eine Ausgabe der HAZ werden umgerechnet ca. 252 Kilometer Papier benötigt - das ist die Strecke von Hannover bis hoch nach Kiel. Erst seit Dezember 2016 wird die HAZ in der Druckerei in Rodenberg produziert. Mit dem Wechsel vom "Nordischen Format" auf das etwas kleinere "Rheinische Format" hat sie 25-30 Millionen Euro in neue Maschinen investiert. Gerade in der Anfangszeit ist die Angst vor technischen Fehlern groß. Jedes unbekannte Geräusch sorgt noch für Gänsehaut. 100 Tonnen schwere Druckertürme arbeiten wie Waschtrommeln und produzieren 42.500 Exemplare in der Stunde. Die HAZ hat eine Auflage von ca. 120.000 Zeitungen. Auch wenn der Druck vollautomatisch läuft, sind doch bis zu 15 Mitarbeiter mit der Produktion beschäftigt. Ständig werden Zeitungen aus der Herstellung rausgenommen und überprüft: ist z.B. die Dosierung der Farbstärke richtig eingestellt und somit alle Bilder richtig zu erkennen. Ab 02.00 Uhr morgens fahren dann die ersten Sprinter ans Ende der großen Lagerhalle. Sie bekommen dann digital erfasst ihre Zeitungspakete auf Rollbändern für die nächtliche Route geliefert. Das verpacken in den Wagen muss zügig gehen denn sonst kommt es zu zeitlichen Problemen - hinten warten schon die nächsten Zulieferer. 800 Abladestellen werden mitten in der Nacht in Land und Stadt beliefert. Von dort verteilen dann knapp 1.200 Zusteller die H.A.Z. bei Wind und Wetter bis in den heimischen Briefkasten. "Wie geht das? Tageszeitung druckfrisch" zeigt den spannenden Weg von der morgendlichen Redaktionssitzung bis hin zur Auslieferung von Niedersachsens größter Tageszeitung, der H.A.Z.

Panorama 3 02:15

Panorama 3

Infomagazin

* Die Straße als Rennstrecke: Der Kampf gegen illegale Autorennen Mit mehr als 150 Kilometern pro Stunde sollen die jungen Männer im August 2024 über den Schiffbeker Weg in Hamburg gerast sein - erlaubt waren 50. Ihr Fahrzeug stieß mit einem anderen zusammen, darin eine Mutter und ihre zwei Kinder. Ein zweijähriger Junge starb noch am Unfallort. Die Zahl der illegalen Autorennen steigt in allen norddeutschen Bundesländern. Die Politik hat reagiert und das Strafmaß deutlich angehoben. Doch was bringen diese Maßnahmen? Und inwieweit lassen sich illegale Rennen überhaupt nachweisen? Panorama 3 spricht mit Angehörigen von Unfallopfern, schaut sich die Ermittlungsarbeit an, spricht mit ehemaligen Rasern, die inzwischen legale Rennen organisieren und fragt, wie illegale Rennen gestoppt werden können. * Der Tod eines 21-Jährigen nach Polizeischüssen: Freunde fordern Aufklärung Der Tod von Lorenz A. in Oldenburg hat für großes Aufsehen gesorgt. Fest steht, der Schwarze 21-Jährige wurde mit drei Schüssen eines Polizisten von hinten getötet. Freunde von Lorenz fordern Aufklärung, es geht ihnen dabei auch um die Frage, ob Lorenz' Hautfarbe dabei eine Rolle gespielt haben könnte. Wieso der 27-jährige Polizist schoss, muss nun ermittelt werden. Dies tun in Niedersachsen Nachbardienststellen, doch dies sei die schlechteste Art, solche Ermittlungen durchzuführen, sagt der Kriminologe Tobias Singelnstein von der Uni Frankfurt. Denn in der Polizei gebe es eine starke Binnenkultur, die die Unvoreingenommenheit beeinflussen könnte. Im Oldenburger Fall ermitteln nun die Kollegen aus Delmenhorst. Dabei steht die Polizei hier selbst in der Kritik. Es geht um einen Vorfall aus dem Jahr 2021, bei dem ein 19-Jähriger in Polizeigewahrsam kollabierte und später im Krankenhaus verstarb. Kritiker sagen, bis heute sei der Sachverhalt nicht aufgeklärt. Die Ermittlungen damals führten die Kollegen aus Oldenburg durch. Vor diesem Hintergrund ist die Skepsis gegenüber den ermittelnden Beamten groß, wie Gespräche mit Freunden von Lorenz A. zeigen. Vertrauen in eine unabhängige Untersuchung - das könnte am Ende auch der Polizei nützen. * Beobachten statt eingreifen: Gedanken einer Abschiebebegleiterin Merle Abel ist Abschiebebeobachterin am Hamburger Flughafen. Sie ist angestellt bei der Diakonie, wird aber von der Hamburger Innenbehörde bezahlt. An durchschnittlich drei Tagen in der Woche beobachtet sie, wie Abschiebungen ablaufen und dokumentiert dies. Eingreifen kann sie nicht. Einmal im Jahr veröffentlicht sie ihren Bericht, denn die EU-Länder sind verpflichtet, ein wirksames System zur Überwachung von Rückführungen zu schaffen. Doch Abschiebebeobachter*innen wie Abel gibt es in Deutschland nur an fünf von 14 Flughäfen, von denen aus abgeschoben wird.

Hallo Niedersachsen 02:45

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.

Nordmagazin 03:15

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Schleswig-Holstein Magazin 03:45

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u.a.: * Eine Straßenbahn für Bremerhaven?