Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Abgefahren! Krümel findet heraus, dass ein kleiner Keks sehr groß wirken kann. Wie kann das sein? Abby zaubert sich und Elmo ins Märchenland. Dort wartet aber eine Überraschung auf die beiden: Elmo ist plötzlich die Prinzessin und Abby Ritter. Schnell haben die beiden Spaß an ihren neuen Rollen. Einzig der Wolf sieht das anders. Romy (7) kennt ganz viele Tricks, die sie im Wald nutzen kann: Wie man am besten mit einem Stock über einen Stamm balanciert und wie man Brennnesseln anfassen kann, ohne sich zu verbrennen! Mr. Paper macht Pfannkuchen. Doch zum Essen kommt er nicht, denn er fühlt sich plötzlich nicht gut. Krank legt er sich ins Bett. Ein Arzt, der ihn behandelt, muss her. Schließlich will er schnell wieder gesund werden.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Südlich von Hannover erstreckt sich zwischen Leinetal und Deister eine abwechslungsreiche Landschaft. Zu Füßen der Marienburg, einem wahren Märchenschloss, fließt die Leine durch ein Mosaik aus Feldern, Wiesen, Teichen und Wäldern. Die Region bietet zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsraum, der immer seltener wird in Norddeutschland. Zwei Jahre lang folgen die Tierfilmer Svenja und Ralph Schieke Wildschweinrotten durch die Wälder am Deister. In der Nacht beobachten sie außerdem Feuersalamander auf ihrer Wanderung in die Laichgewässer und während der Geburt Szenen, die bisher selten gedreht wurden. Im Leinetal nisten Turmfalken unter den Dächern alter Bauernhäuser. Sie ziehen dort ihre Jungen auf und jagen im Rüttelflug auf den Wiesen nach Wühlmäusen. Im Frühjahr locken Lerchensporn und Felder voller Klatschmohn Erdhummeln an. In der Teichlandschaft zwischen Koldingen und Ruthe führen Höckerschwäne ihre anmutigen Balztänze auf. Die ehemaligen Kiesteiche haben sich in wenigen Jahren von Industrieflächen in Naturparadiese verwandelt. Wo die Alte Leine als Nebenfluss der Leine natürlich durch die Landschaft mäandert, gehen farbenprächtige Eisvögel auf die Jagd nach kleinen Fischen. Selbst mitten in der Landeshauptstadt Hannover ist die Leine erstaunlich naturnah. Allein im Stadtgebiet haben sich sechs Biberfamilien angesiedelt. In der gesamten Region sind es bereits mehr als 150 Tiere. Mithilfe von Zeitlupenkameras und Makroaufnahmen zeigen die Naturfilmer das Verhalten vieler Tierarten, das den Zuschauerinnen und Zuschauern sonst verborgen bliebe. Zeitraffer und Jahreszeiten-Morphings sowie hochwertige Flugbilder ferngesteuerter Drohnen setzten die Region bildstark in Szene. Ungewöhnliche Blickwinkel und besonderen Verhaltensaufnahmen, gedreht mit modernster Kameratechnik, schaffen ein liebevolles Porträt der wilden Tiere an der Leine und des Landstrichs, das es so noch nicht gegeben hat.
Arthur verhindert in letzter Sekunde, dass Till Noah überfährt, und wird dabei leicht verletzt. Vor Svenja behauptet Arthur, er wäre gefahren, was Till später widerlegt, indem er von den Fahrstunden erzählt. Svenja ist nicht begeistert. Arthur hingegen offenbart Svenja, dass er durch den Unfall zum ersten Mal gespürt hat, wie es ist, Verantwortung für seinen Sohn zu übernehmen. Carla hat neue Soßen für den Food-Truck entwickelt und lädt Heiner als Testesser auf den Hof ein. Die beiden schließen direkt eine Weinprobe an und Carla isst dabei ahnungslos Heiners Hasch-Kekse. Am nächsten Morgen weiß Carla nicht mehr, wie der Abend ausgegangen ist. Nur, dass Heiner bei ihr übernachtet hat. Da steht überraschend Michael vor der Tür. Noah geht schockiert davon aus, dass Till ihn mit dem Auto überfahren wollte. Doch Arthur spricht von einer Fehlfunktion des Autos und nimmt die alleinige Unfallschuld auf sich. Valerie lässt nicht locker und will von ihrer Mutter wissen, wer ihr Vater ist. Gisela ergreift die Flucht.
Greta fragt sich, ob Miro vielleicht lieber Zeit mit Lale verbringt als mit ihr. Lale führt mit der Unterstützung von Miro, Christoph und Greta ein Ritual durch, und Greta erfährt bei diesem Anlass von dem Fast-Unfall. Verletzt beginnt sie, Miros Liebe in Frage zu stellen, da Miro ihr offenbar nicht vertraut und Lale viel näher zu stehen scheint. Henrys Beichte vor Maxi, dass Sophia seine Mutter ist, wird durch einen Anruf von Werner verhindert. Während Maxi noch hofft, dass sich Werners Sorgen in Luft auflösen, weiß Henry, dass alles sogar noch schlimmer ist, als Maxi auch nur ahnen kann. Aufgewühlt nimmt er von Maxi Abschied, in dem Glauben, dass bei ihrer Rückkehr nichts mehr so sein wird wie vorher. Nachdem Michael das Café Liebling an Yvonne verkauft und damit auch die letzte Verbindung mit Nicole gelöst hat, drängt sich ihm plötzlich die Frage nach seiner Zukunft auf. Er spricht mit Fanny über die Pflanze aus Südamerika, Lumaria Amazonica, die ihn vielleicht heilen könnte. Michael müsste sich jedoch selbst auf die Suche nach der besonderen Pflanze machen. Während Erik noch unsicher ist, was er davon halten soll, dass Yvonne jetzt doch Café-Besitzerin ist, gefällt sich Yvonne in der Rolle der erfolgreichen Geschäftsfrau und will sich sogleich in ihre neuen Aufgaben stürzen. Christoph macht ihr allerdings einen Strich durch die Rechnung und so droht Yvonne, in Arbeit zu ertrinken. Als sie auf Eriks Hilfe hofft, schaltet der jedoch auf stur: Yvonne hat bei ihrer Entscheidung schließlich auch keine Rücksicht auf ihn genommen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Sylvia, die die heimische Küche immer wieder als Friseursalon nutzt, hat ihrer Schwester Klara eine Frisur verpasst, zu der Lena nur der Vergleich mit ihrer Lieblingspuppe einfällt. Doch der entsetzten Klara bleibt keine Zeit für Korrekturen. Sie muss schleunigst ins Büro. Ihre Kollegen sind bei Frau Müller-Dietz im Abteilungsmeeting, da erscheint Hauptkommissar Walter Stichling von der Magdeburger Polizeidirektion im Revier. Gernot Stahlmann, ein prominenter Unternehmer, sei ermordet worden und man brauche zur Klärung des Falles sofortige Unterstützung. Kurzerhand nimmt er Klara zum Tatort mit. Die Befragung der Familienmitglieder, die sich zu seinem 70. Geburtstag in Stahlmanns Haus versammelt haben, ergibt, dass der Patriarch sich ein besonderes Geschenk gemacht hatte: ein Callgirl. Da man ihn gefesselt und geknebelt leblos in seinem Bett fand, liegt die Vermutung nahe, dass das Opfer sich überanstrengt hat und eines natürlichen Todes gestorben sein muss. Warum aber sind Geld und Testament verschwunden? Der Neffe des Toten, Guido Stahlmann, ist vorzeitig abgereist. Da taucht das Videotestament des Verstorbenen auf, in dem er erklärt, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden und sein gesamtes Vermögen einer Stiftung zu vermachen. Als Paul Kleinert erfährt, wer der Leiter der Stiftung werden sollte und wann das Testament aufgezeichnet worden ist, dämmert ihm einiges. Zumal Klara dann auch noch herausfindet, dass Gernot Stahlmann gar nicht mehr sterbenskrank war.
Kathrin Globisch, die seit der geplatzten Hochzeit mit Alexander Weber unter emotionalem Druck steht, unterläuft ein Fehler bei der Dienstplanung. So kommt es, dass die Notaufnahme nicht besetzt und kein Chirurg im Haus ist. Dr. Globisch muss die riskante Notoperation von Theo Westermann selbst durchführen. Seit Jahren hat sie nicht mehr selbst operiert. Es kostet sie große Überwindung, doch der Patient schwebt in Lebensgefahr. Zuerst scheint die OP auch gut verlaufen zu sein. Doch dann spürt Theo Westermann seine Beine nicht mehr. Der Bruder des Patienten beschuldigt Dr. Kathrin Globisch eines Ärztefehlers während der OP, als er erfährt, dass kein erfahrener Chirurg für die Notbehandlung in der Klinik war. Sophia Müller, Dr. Martin Steins neue Lebensgefährtin, hat von Verwaltungschefin Sarah Marquardt die Chance bekommen, ihre Ausbildung zur Krankenschwester in der Sachsenklinik wieder aufzunehmen. So will sie ihrem Ziel, sich enger an den attraktiven Dr. Stein zu binden und Arztgattin zu werden, näherkommen. Doch Martin ist alles andere als froh darüber, nun täglich mit Sophia in der Klinik zusammenzuarbeiten.
Dr. Elias Bähr ist erschrocken, als seine Schwester Suse Bähr von Dr. Emma Jahn als Notfall ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert wird. Die beiden waren zur Freude von Elias verabredet, bis Suse gestürzt ist und sich dabei eine Verletzung zugezogen hat. Suse muss rasch operiert werden, doch es steht niemand zur Verfügung. Elias überlegt nicht lange und übernimmt gemeinsam mit Emma die Operation, auch wenn er ein Angehöriger ist. Kurz darauf kommt auch schon Gabi Bähr ins JTK, um nach ihren Kindern Suse und Elias zu sehen. Und diese hat, wie auch Suse, Erkältungssymptome. Schnell wird klar: Es bleibt nicht bei einer Schnittwunde. Ein Virus wird für Suse zur Gefahr. Und auch Emma zeigt plötzlich Symptome. Die Fachärzte Julia Berger und Florian Osterwald nehmen Lara Moreno auf, die von einem Baustellenauto gestürzt ist und sich zwei Rippen und das Schlüsselbein gebrochen hat. Die junge Frau hat eine kleine Fenster- und Türen-Baufirma übernommen und muss sich in dieser Männerdomäne ganz schön durchkämpfen. Wegen ihres beruflichen Ehrgeizes verlässt Lara sogar ihr Krankenbett. Florian findet sie an einem ungewöhnlichen Ort wieder. Was soll man dazu sagen? Ben freut sich über das Interesse eines renommierten Wissenschaftsverlags an seiner Doktorarbeit. Es geht nicht nur um einen Artikel, sondern auch um einen Online-Vortrag mit anschließenden Live-Fragen. Ben fühlt sich dafür gewappnet, bis er feststellt, dass der Vortrag schon am nächsten Tag ist!
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es noch unzählige historische Herrenhäuser, Gutshäuser und Wasserburgen. Für einige sind es Bruchbuden, für die Gutshausretter Traumschlösser. Sie sind unerschrocken und manche auch ein bisschen blauäugig, die Gutshausretter aus Mecklenburg-Vorpommern. Zum Glück. Denn hätten sie vorher gewusst, was auf sie zukommt, hätten sie zumindest noch einmal darüber nachgedacht, sagen viele. Christoph Rode-Tannhäuser und sein Mann Marcus sanieren gerade das Gutshaus Niendorf bei Wismar. Ihre großen Vorbilder sind Knut Splett-Henning und Christina von Ahlefeldt. Vor 22 Jahren kauften sie das spätbarocke Gutshaus Rensow. Mittlerweile haben sie auch die Herrenhäuser von Dahlen, Gehren, Dölitz, Rammeloh auf den Weg gebracht. Im Moment steckt ihr Herzblut in Sommerfeld und in ihrem "Favela-Projekt". So nennen sie ihre Neuerwerbung: eine Schuppensiedlung aus DDR-Zeiten. Im Gutshaus Hof Sülten sind Lars Oliver und Sandra Lüke noch beim Sichern und Entümpeln. Ein Haus mit Gewölbekeller. Gut für ihre Vision vom Weinanbau in Mecklenburg-Vorpommern. Spätburgunder, Chardonnay und mehr haben sie angepflanzt. Sie hoffen auf reiche Ernte im Herbst. Nach einem Urlaub bei Philipp Kaszay im Gutshaus Kobrow ist Maurice Breier aus Berlin unter die Gutshausretter gegangen. In Lüssow bei Güstrow hat er ein Objekt in der richtigen Größe für sich gefunden und tolle Nachbarn. Sie kommen zu Arbeitseinsätzen, helfen als Tischler oder Elektriker. Maurice selbst verputzt in jeder freien Minute das Bad und die ersten Zimmer mit Lehm, zieht Kabel, reißt Wände ein.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Suche nach Heulern bei Sturm und Regen. Eichhörnchen-Nachwuchs: Männlein oder Weiblein? Und: Ein Tapir-Baby kommt nach England.
Tattoos sind mehr als nur ein Trend, sie sind Ausdruck von Individualität. In Hamburg versammeln sich über 75.000 Tattoo-Begeisterte auf der größten Tattoo-Messe Norddeutschlands, um Kunstwerke für die Haut zu erleben. Was vor ein paar Jahrzehnten vor allem "harten Jungs" vorbehalten war, ist inzwischen eine persönliche Note in allen Gesellschaftsschichten: Jeder Fünfte in Deutschland hat inzwischen ein Tattoo. Mit dem aufkommenden Trend haben auch viele weibliche Tätowiererinnen ihr Studio eröffnet. Um auch ihnen ein Forum zu bieten, möchte die Künstlerin Tina Hundertfarben die Hamburger Tattoo-Messe modernisieren und das Bild von Tattoos neu definieren. "Dazu gehört für mich kein Zurschaustellen von überwiegend "männlichen" Freaks mehr. Es soll ein Raum für alle Körper und Ideen geben". Sie hat 300 Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die auf der Messe spontane Wunschmotive oder lang geplante Szenerien stechen und ihr Talent bei einem Wettbewerb unter Beweis stellen können. "Die Nordreportage" zeigt, wie Hamburger Tattoo-Künstler*innen aus Sehnsüchten bleibende Kunstwerke schaffen und ob sie ihre Kundschaft mit ihren einzigartigen Designs auch glücklich machen.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Im äußersten Nordosten Norwegens, der Finnmark, sind die Winter eiskalt und schneereich. Es ist eine weite, endlos weiße Fläche, über die der Wind fegt. Es liegt Schnee und nochmals Schnee. Es ist Mitte März. Bis zu minus 35 Grad wird es kalt. Schneestürme sind so dicht, dass man die eigene Hand vor Augen nicht sieht. Wer hier von A nach B kommen will, muss gut vorbereitet sein. Es gibt zwar Straßen, aber die sind im dichten Schneegestöber oft kaum von der Umgebung zu unterscheiden. Die Halbinsel Varanger ist ein Außenposten Europas. Wer im Winter den Varangerhalvøya Nationalpark oder eine der abgelegenen Gemeinden besuchen will, muss sich sehr warm anziehen. Das Gebiet ist einer der letzten Schutzräume für die Tiere, die Kälte brauchen. So zum Beispiel Polarfüchse, die hier seit ein paar Jahren wieder angesiedelt werden. Die zwei Biologen Arne Petter Sarre und Christer Michaelsen füllen Futter nach, kontrollieren die Wildkameras und sammeln Kotproben, um anhand von DNA-Analysen die Fortpflanzung der Polarfüchse zu überwachen. Durch die Lage am Rande des Arktischen Ozeans ist die Gegend anfällig für heimtückische Schneeverwehungen. Jeder Meter ist eine Herausforderung und eine Fahrt ins Risiko. Ein Abenteuer für alle, die sich auf den Weg in eine faszinierende und einmalige Landschaft machen durch eine scheinbar endlose Schneewüste. Die wenigen Geschäfte werden mit Lkw beliefert. Wer sein Auto wegen der Herausforderungen stehen lässt, nimmt ein Taxi, den Bus, den Hundeschlitten oder gleich das Schneemobil. Seit Urzeiten gehört das Gebiet zum Siedlungsraum der Samen, die hier Fischfang und Rentierzucht betreiben. So auch die Familie von Ellinor und ihrem Mann Ailu Utsi. Ein Picknick inklusive frischer Rentierfilets mitten in der endlosen Schneewüste? Für die Samenfamilie völlig normal. Doch auch ihr Leben steht vor großen Veränderungen, zum Beispiel durch die Errichtung von Windparks auf ihrem Weidegebiet. Erica Jensen ist im Auftrag der Straßenwachtmeisterei unterwegs. Sie ist die einzige Frau im Team, auch wenn die Kollegen manchmal frotzeln, fühlt sie sich wohl in ihrem Team. Erica macht die Fahrbahn mit einem Schneepflug frei, damit alle sicher über das Königsfjord Gebirge kommen. Immer wieder muss sie auch spätabends ausrücken, um Autofahrern zu Hilfe zu kommen. Manchmal liegt auf dem Hochplateau so viel Schnee, dass die Straßen gesperrt sind und nur für kurze Zeit geöffnet werden. Dann heißt es Kolonne fahren. Eine Herausforderung für Erica und die Autofahrer gleichermaßen.
Der Norden Chiles ist eine Region der Extreme. Die Atacama, eine der trockensten und ältesten Wüsten der Erde, prägt einen Großteil der Landschaft zwischen Anden und Pazifik. Die 6500 Meter hohen Vulkane der Andenkette ragen majestätisch über das Altiplano, dem über 4000 Meter hohen Hochland mit spektakulären Salzseen und einer Wüstenlandschaft, die an Mond und Mars erinnert. Ein Land der Kontraste, denn vor der Küste Chiles fließt der gewaltige Humboldtstrom und sorgt mit seinem kalten Wasser für einen faszinierenden Reichtum des marinen Ökosystems. Finnwale ziehen hier die menschenleere Küste entlang. Im berühmten Valle del Elqui betreibt Luisa Ogalde in der kleinen Ortschaft Villa Seca seit 2018 ein Restaurant, in dem auf acht Solaröfen ausschließlich mit Sonnenenergie gekocht wird. Die Mutter von Luisa gehörte zu den Ersten in der Region, die 1989 an einem Forschungsprojekt der Universität von Chile teilnahmen. Die Forscher wollten in den abgelegenen Wüstenregionen Sonnenenergie nutzen, um die Bevölkerung unabhängig von Gas oder Strom zu machen. Der Meeresbiologe Carlos Olavarria hat sich auf die Erforschung von Walen spezialisiert. Seine Arbeit hat dazu geführt, dass im Süden Chiles neue marine Schutzgebiete geschaffen wurden. Vor dem kleinen Fischerdorf Chañaral de Aceituno begibt sich der Wissenschaftler auf eine abenteuerliche Mission. Mit einem kleinen Boot nähert er sich Finnwalen, um ihnen GPS-Sender mit Saugnäpfen auf den Rücken zu setzen. So will er mehr über das Verhalten der Finnwale erfahren, damit sie besser geschützt werden können. Astronomen am Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) mitten in der Atacama-Wüste richten ihren Blick ganz tief ins Universum. Auf dem 2600 Meter hohen Berg Paranal steht das höchstentwickelte Teleskop der Welt. Eigentlich sind es vier Teleskope mit jeweils einem Durchmesser von 8,2 Metern, die zu einem gigantischen Teleskop zusammengeschaltet werden können. Der Astronom Elyar Sedaghati arbeitet hier und macht eine aufregende Entdeckung. Mit seinem Team entdeckt er einen neuen Mond des Planeten Neptun. Als junge Agrarstudierende hatten die beiden Brüder Marco und Miguel Angel Carcuro eine Idee, die zunächst verrückt klingt. Bier dort zu brauen, wo es kein geeignetes Wasser gibt. Das Grundwasser in Chile ist knapp und so hart, dass es zum Brauen von Bier nicht geeignet ist. Eine Lösung musste her, dabei hilft den Brüdern der Humboldt-Meeresstrom. Denn der kalte Meeresstrom produziert Wolken und Nebelwände, die in Richtung Küstengebirge ziehen. Dort haben die Brüder Netze angebracht, die das Wasser der Wolken auffangen. Und so können sie in der Wüste ihr Bier brauen: Atrapaniebla, auf Deutsch: Nebelfänger. Die Küstenstadt Arica liegt nur wenige Kilometer von der peruanischen Grenze entfernt, im äußersten Norden Chiles. Ausgedehnte Strände und an einigen Stellen felsige Küstenabschnitte mit riesigen Wellen machen Arica zur Surfhauptstadt Chiles. Die junge Surfszene ist der Motor der Stadt, denn die Wellen sind so bekannt, dass Surferinnen und Surfer aus Nachbarländern und den USA nach Arica kommen. Savitri Alvarez ist 33 Jahre alt und eine von den Stars der Szene. Die junge Frau ist auch als Rettungsschwimmerin ausgebildet und hat bereits zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen. Seit neun Jahren hat Savitri Alvarez eine eigene Surfschule mit einem kleinen Café direkt am Strand. Diese Dokumentation nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise zu Menschen, für die diese einzigartige Landschaft zwischen Anden und Pazifik ihr Zuhause ist.
In der Seniorenresidenz Schönblick ereignet sich ein Schusswechsel. Ein dabei schwer verletzter Mann kann dem Tierarzt Hauke Jacobs noch ein Stück Metall zustecken, bevor er stirbt. Für Polizistin Lona Vogt verdichten sich die Hinweise, dass ihr Vater Reimar Vogt das eigentliche Ziel war. Nicht weniger mysteriös geht es bei der Herkunft des Opfers zu. Der Mann hatte 1994 die Identität eines Toten angenommen. Die Ermittlungen führen in die Vergangenheit und zum Mörder von Lonas Mutter.
Harry Möller wird Zeugin eines Raubüberfalls und kann als Einzige den Täter identifizieren. Es handelt sich um Marc-André Kümmel, einen einschlägig vorbestraften Teenager, der bis jetzt nicht verurteilt werden konnte. Da er Zeugen bedrohte, wagte es bislang niemand, gegen ihn auszusagen. Alles hängt jetzt an Harrys Aussage. Das weiß auch Marc-André. Er bedroht Harrys Familie und provoziert ihren Lebensgefährten Can. Der ist außer sich vor Wut und will sich den 17-Jährigen vorknöpfen. Eine schwierige Situation, denn Cans Bewährungsfrist ist noch nicht abgelaufen. Als der Straftäter auch noch ihrem kleinen Sohn Matthies zu nahe kommt, zweifelt Harry, ob sie wirklich aussagen soll. Ebenfalls an einem Raubüberfall arbeiten Nina Sieveking und Lukas Petersen. Einem Fahrradkurier wurde die Tasche samt 7000 Euro für einen Blutspenderdienst gestohlen. Das auffällig angespannte Verhältnis zwischen dem Fahrer Carlos und seinem Chef gibt Nina und Lukas zu denken. Und dann ist da auch noch Floh, die hübsche Kurierfahrerin, die offenbar zwischen den beiden Männern steht - privat wie beruflich. Sie hat nach einem selbstverschuldeten Unfall ein erhebliches finanzielles Problem.
Ein Unbekannter fordert von Karin Berg, sie solle 100.000 Mark zusammenpacken. Er behauptet, ihren Verlobten Gerd Oertel in seiner Gewalt zu haben. Angstvoll rafft die Bankkassiererin ein Bündel Tausender an sich. Am Treffpunkt im Hafen entreißt es ihr der vermummte Erpresser. Ihre Frage nach Gerd lässt er unbeantwortet. Die Kumpel Willi und Pit entdecken im Wartesaal des Bahnhofs die verzweifelte Kassiererin und ihr Fahndungsbild in der neuesten Zeitung. Sie wittern leichten Verdienst. Sie schleppen das Mädchen auf Willis Bude, dann aufs Dach. Inzwischen hat die Hausmeister-Frau die Polizei gerufen. Karin Berg lässt sich zitternd vor Angst festnehmen. Sie ist geständig. Aber wer steckt hinter der Erpressung?
Sieben Überlebende des gesunkenen Küstenmotorschiffs "Grete P." gehen in Hamburg-St. Pauli von Bord eines Bootes der Wasserschutzpolizei. Gerichtsvollzieher Peter Jörgensen und die Seemannsfrau Lucie Runke stürzen sofort auf Kapitän Otto Meider zu, denn ihre Ehepartner wurden Opfer des Schiffsuntergangs. Doch die geretteten Menschen schweigen, auffällig abgeschirmt von einem Reedereiangestellten. Jörgensen will genau wissen, warum die "Grete P." unterging. Und er findet heraus: Manches ist faul bei der Reederei, die nacheinander schon drei Schiffe eingebüßt hat.
Bei dem Todesfall Cathy Barriot stellt Morgane fest, dass Badekugeln, die auf den Boden gefallen sind, eher eine gleichmäßige Verteilung aufweisen. Es sieht so aus, als ob sie jemand absichtlich dort hingelegt hätte. Womit es sich nicht um einen Unfall, sondern um Mord handeln muss. Da die DNA, die am Tatort gefunden wird, auch bei drei anderen Fällen vorgekommen ist, schlussfolgert das Team, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Ein am Tatort gefundener Schraubenschlüssel lässt zusätzlich darauf schließen, dass sich der Mörder als Klempner getarnt Zugang zu den Wohnungen verschafft hat. Über einen weiteren ungelösten Fall, der den drei anderen vorausgegangen ist, erhält das Team endlich ein konkretes Gesicht, das sie bald als Jonathan identifizieren. Beim genauerer Betrachtung des sichtlich verstörten Mannes begreift Morgane, warum der DNA-Test bei ihm positiv war. Karadec beginnt während der Ermittlungen langsam zu dämmern, was in der Nacht zwischen ihm und Morgane passiert ist, als sie gemeinsam auf LSD-Trip waren.
Celine erhält die Genehmigung, den Fall Emma Perrin wieder aufzurollen. Ein Siebenpunkt-Marienkäfer, der an Emmas Windschutzscheibe klebte, verrät Morgane, dass sie sich in der Bretagne aufhalten muss. Dort treffen sie und Karadec auf eine Survival-Truppe. Da ein gewisser Adrien aus der Truppe stärkeres Interesse an Emma zeigte, weckt er das Interesse der beiden Ermittler. Sie wenden sich an die Gendarmerie vor Ort, wo zu Morganes Erstaunen Karadecs Vater Jean-Pierre im Dienst war, was zwangsläufig dazu führt, dass Morgane Karadecs Eltern kennenlernt und dadurch auch Karadec selbst ein erhebliches Stück näherkommt.
Der Todesfall der Influencerin Wendy, der live online zu sehen ist, beschäftigt Morgane. Wendy scheint nur gestorben zu sein, weil sie ihr einst verstoßenes Kind Alma wiedersehen wollte. Um sich inkognito in der Nähe von Almas Kaffeetresen in einer Bürogebäude-Kantine aufhalten zu können, hatte Wendy vorgegeben, den jungen Mann Martial zu einer Modelkarriere überreden zu wollen. Martial isst dort täglich zu Mittag. Eine fanatische Followerin, die herausgefunden hat, dass Wendy dort ihr Kind besucht, vermutet, dass es sich dabei um Martial handelt und offenbart ihm Wendys vermeintliche Motive. Thea gesteht Morgane, dass sie heimlich den Vaterschaftstest in Belgien hat machen lassen. Morgane traut sich allerdings erst dann den Brief zu öffnen, als alle potenziellen Väter anwesend sind. Der Gewinner ist Timothee. Sichtlich enttäuscht von dem Resultat gehen Morgane und Karadec privat nun doch wieder getrennte Wege.
Der Fall des erwürgten Dr. Raphaël Guillot, dessen Kollege Dr. Xavier Decker von Anfang an von Morgane verdächtigt wird, verschafft ihr arges Kopfzerbrechen. Der Zeitpunkt des Todes kann nur in der Zeit gelegen haben, für die Dr. Decker ein handfestes Alibi vorweisen kann. Nichtsdestotrotz, behält sie recht, verbeißt sich aber dermaßen in die Ermittlungen, dass sie sogar ihre Schwangerschaft vollkommen vergisst. Ausgerechnet beim Stellen des Mörders kommt Morgane nieder. Wegen eines Missverständnisses beim DNA-Test für die Vaterschaft gehen alle Beteiligten davon aus, dass Timothee der Vater von Morganes Baby ist. Weit gefehlt. Der Vater ist ausgerechnet der, dem die geringsten Chancen in Aussicht gestellt wurden: Karadec. Zu der Freude über seine Vaterschaft gesellt sich allerdings auch ein Gefühl der Überforderung, als Morgane wie selbstverständlich aufgrund der Räumung ihrer Wohnung, Kind und Kegel zusammenpackt, um bei ihm einzuziehen.