Klauenpflege für die Kühe Auf dem Mühlenhof in Mecklenburg-Vorpommern kommt einmal im Jahr Klauenpfleger Andreas Möller. Da es regnet, baut er seinen mobilen Klauenpflegestand im Stall auf. Der Klauenpfleger sagt: Klauen schneiden ist für die Tiere so, als wenn wir zum Zahnarzt gehen. Manchen macht es nichts aus, aber viele mögen es nicht. Für ihn ist es mächtig anstrengend, die Füße von 500-Kilo-Kolossen zu bearbeiten. Aber der automatische Klauenpflege-Stand erleichtert die Arbeit ungemein. In der Hamburger Gärtnerei Sannmann können die bisherigen Biogärten für die kommende Saison nicht genutzt werden. Der Boden muss sich erstmal wieder eine Zeit lang erholen. Deshalb prüft Connie die Bedingungen auf dem neuen Biogartengelände. Sie misst die Feuchtigkeit im Boden, lockert ihn und auch ihre neue 45-Quadratmeter-Demo-Parzelle muss noch vermessen werden. Connies Parzelle wird die "Vorzeigeparzelle", an der sich die Pächter dann gärtnerisch orientieren sollen. Falk Teschemacher und sein Vater müssen auf Hof Berg in Schleswig-Holstein einen Dränageschacht überprüfen. In die alten Tonrohre, die dort im Acker liegen, dringen immer wieder Wurzeln aus den umstehenden Büschen ein und verstopfen so alles. Damit es auf den Flächen keine Überschwemmung gibt, müssen sie mit einem zehn Meter langen Spiralkabel das Wurzelgestrüpp aus den Rohren herausschälen. Im Harzer Vorland will Landwirt Johannes Bercht mit den ersten Feldarbeiten des Jahres beginnen. Die Grünlandflächen liegen nur wenige Fahrminuten vom Hof entfernt. Um demnächst neue Zäune auf den Weiden zu bauen, müssen sie die alten sorgfältig abbauen und den Stacheldraht vorsichtig aufrollen, damit sie ihn wieder benutzen können. Doch sein Mitarbeiter Silas hat seine Handschuhe vergessen.
Norddeutschland und die Welt
Tropische Küken Vogelpflegerin Lisa Fischer und Kollege Steffen Thies gehen im Gondwanaland auf die Suche. Sie haben es auf den Nachwuchs abgesehen, der zuletzt geschlüpft ist. Krontaubenjungtier fangen, die Küken der Radjahgänse zählen - Steffen und Lisa haben ein volles Programm, das einige Tücken birgt. Schließlich ist es gar nicht so leicht, die Tiere in der 16.500 Quadratmeter großen Tropenhalle zu finden. Als wäre das alles nicht kompliziert genug, begegnen Lisa und Steffen dann auch noch einer Vogelfamilie, die sich über den Besuch der beiden so gar nicht zu freuen scheint und sie prompt energisch aus dem Revier verjagt. Flämische Langohren Für Florian Rimpler ist der Frühling die schönste Zeit des Jahres. Sein Schützling Nandu-Hahn Hannibal brütet in Trance seinen Nachwuchs aus und will nicht gestört werden. Da bleibt ein wenig Zeit, eine Runde durch den Bereich zu drehen, in dem jedes Jahr zu Ostern kleine Wunder geschehen. In der kleinen Farm El Ranchito schlüpfen fast täglich Küken in allen Farben, Afrikanische Zwergziegen werden geboren und dann entdeckt Florian auch noch Nachwuchs bei einem Tier, ohne das Ostern nicht vorstellbar wäre. Madagassische Eier Die Tage werden wieder länger und der Frühling scheint die Strahlenschildkröten aus Madagaskar regelrecht in Ekstase zu versetzen. Jedenfalls beobachtet Heiko Schäfer, dass die Damengruppe, die hinter den Kulissen den Winter verbringt, immer agiler wird. Für Schildkrötenverhältnisse sind sie sogar regelrecht rasant unterwegs. Für Heiko ist das allerdings nicht der einzige Grund zur Freude. Im Brüter hütet er Eier der vom Aussterben bedrohten Art.
Der Familienbetrieb der Gebrüder Peiffer hat die perfekte Rollrasenzüchtung. Aus Alt Zachun liefert er das Grün für Fußballclubs in aller Welt. Das Hamburger Volksparkstadion braucht einen neuen Rollrasen und auch der soll aus Mecklenburg-Vorpommern kommen. Hierfür wird der Rasen ein ganzes Jahr lang gehegt und gepflegt, bis er dann geschält und ins Fußballstadion verlegt werden kann. Auch für private Gärten liefert der Betrieb Rasen. Cindy Harmann aus Boldela bei Schwerin hat große Probleme mit ihrem Rasen: braune Stellen, viel Unkraut, Löcher im Rasen und Maulwürfe. Mit Gärtner Starke arbeitet sie Schritt für Schritt an einem gesunden Rasen. Der Greenkeeper Stephen Monk ist für fünf Golfplätze mit insgesamt 72 Spielbahnen beim Golf & Country Club Fleesensee zuständig. Damit der Ball perfekt rollen kann, mäht er mit seinem 25-köpfigen Team täglich den Rasen auf vier Zentimeter Länge. Jeden Tag muss er aufs Neue schauen, wie es dem Rasen geht.
Johanna kümmert sich liebevoll um den Flüchtlingsjungen Tayo. Sie weiß, dass er nicht so ohne Weiteres auf dem Hof bleiben kann. Aber der Junge soll sich zuerst erholen, bevor die Mühlen der Bürokratie zu mahlen beginnen und er irgendwo anders untergebracht werden kann. Nicht jeder in der Familie teilt Johannas Meinung. Vor allem Karl ist strikt dagegen, dass Tayo auf dem Hof bleibt. Franz muss unbedingt den Frieden mit Bernd wiederherstellen. Er plant eine neue Probebohrung. Und dazu braucht er den Gestütsbesitzer. Da Franz weiß, dass Kati einen guten Draht zu Bernd hat, versucht er, sie als Vermittlerin einzuspannen. Um seinen Traum von "Bad" Schönwald nicht begraben zu müssen, ist Franz Faller jedes Mittel recht. Und an geeigneten Strategien hat es dem findigen Franz noch nie gemangelt. Albert möchte Clips von Doudou auf seine Internetplattform stellen. Er ist sicher, dass seine Eselvideos der Hit in Internet werden. Jenny ist vehement dagegen. Ihr Esel wird nicht vermarktet. Punktum. Albert wäre nicht Albert, wenn er sich von den "Zickereien" seiner Cousine beeinflussen lassen würde.
Svenja und Arthur sorgen sich, dass Till wieder in alte Verhaltensmuster verfällt. Er verbringt immer mehr Zeit vor dem Computer und wird erneut Opfer von Mobbing. Zunächst ist Svenja erleichtert, dass Kung-Fu-Lehrer Mika sich um Till kümmert. Doch die Erleichterung hält nicht lange, als Till seine Karatefähigkeiten einsetzt und zwei Mitschüler niederschlägt. Ist seine Bewährung in Gefahr? Heiner fasst sich ein Herz und gesteht Britta seine Gefühle für sie. Er ist erleichtert, es ausgesprochen zu haben, muss aber eine Enttäuschung hinnehmen: Britta erwidert seine Gefühle nicht. Amelie begibt sich auf dünnes Eis, als sie Julius offen als schlechten Geschäftsführer bezeichnet. Ein Gespräch mit Arthur bringt sie jedoch zur Einsicht, dass sie keinen Nerv mehr für ständige Streitereien hat. Reumütig geht sie auf Julius zu und entschuldigt sich. Noah plant ein Treffen mit Toni, um ihr zu gestehen, dass er sich hinter dem Pseudonym DCooley verbirgt. Doch Toni schickt ihn fort, sie will nicht, dass DCooley sie gemeinsam sieht.
Greta versucht gestresst, das Thema Schwangerschaft abzuschließen. Erik könnte endlich Hotelbesitzer werden. Maxi gibt im Bürgerentscheid den Ton an. Katja findet für ihr Dilemma eine vorläufige Lösung. * Greta fällt es immer schwerer, eine Entscheidung bezüglich ihrer Schwangerschaft zu treffen. Yvonne lässt sie auch nicht an sich heran, sodass diese zum Telefon greift und Miro anruft. Als der dann plötzlich vor Greta steht, kommt diese ins Straucheln. Erik fotografiert das Dossier mit Dollarzeichen in den Augen, denn das Material hat Potenzial, den kompletten "Fürstenhof"-Verkauf rückabzuwickeln. Durchtrieben präsentiert er den Saalfelds und Schwarzbachs die Bilder und stellt eine Forderung: Originale gegen "Fürstenhof"-Anteile. Der Termin für den Bürgerentscheid steht und Henry versucht, Maxi und Larissa auf einen fairen Wahlkampf einzuschwören. Dazu veröffentlichen Maxi und Lale ein Video, indem sie eine auf Karton gemalte Landschaft zeigen, die durch eine große Fabrik verschandelt wird. Sie kommentieren das alles mit markigen Sprüchen, was Henry insgeheim amüsant findet, Larissa aber eher unfair. Katja wird überrumpelt von Markus' früherer Rückkehr und die Frage, ob sie ihm von ihrer Affäre erzählen soll, lässt sie verzweifeln. Als sie mit Vincent die Situation durchspielt, wird ihr klar, wie wichtig ihr Markus ist. Maxi rät ihrer Mutter, nichts zu überstürzen. Katja nimmt sich das zu Herzen, verreist für eine Weile und hinterlässt Vincent einen Brief. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge der Serie gibt es die nächste schon online first und danach sechs Monate lang in der ARD Mediathek. * Personen: Alexandra Schwarzbach_________Daniela Kiefer Alfons Sonnbichler____________Sepp Schauer Christoph Saalfeld____________Dieter Bach Erik Klee_____________________Sven Waasner Fanny Schätzl_________________Johanna Graen Georg Keller__________________Martin Müller Greta Bergmann________________Laura Osswald Henry Sydow___________________Elias Reichert Hildegard Sonnbichler_________Antje Hagen Katja Saalfeld________________Isabell Stern Lale Ceylan___________________Yeliz Simsek Larissa Mahnke________________Vivien Wulf Maxi Saalfeld_________________Katharina Scheuba Miro Falk_____________________Pablo Sprungala Sophia Wagner_________________Krista Birkner Vincent Ritter________________Martin Walde Werner Saalfeld_______________Dirk Galuba Yvonne Klee___________________Tanja Lanäus und andere Buch: Jens Schleicher und Oliver Pankutz Regie: Felix Bärwald und Steffen Nowak
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Rudi Denissen, Spargelbauer aus dem mecklenburgischen Wöbbelin, bezeichnet sich selbst als Rebell. In der Coronakrise hat er seinen Eispavillon mitten in Schwerin zur Verkaufsbude umgebaut. Er produziert ein Video "Spargelstechen für Anfänger". Das will er als App den Helferinnen und Helfern auf den Feldern zur Verfügung stellen, die zur Spargelsaion bei ihm anfangen, es sind Kellner, Köche, Freiwillige. Familie Sandmann-Böckmann betreibt in sechster Generation einen Bauernhof: Direktvermarktung von Schweine- und Wildfleisch, Produkte vom eigenen Feld, Hofcafé. Das Hofcafé mussten sie schließen und Gastronomen aus der Umgebung haben ihre Bestellungen storniert. Aufgeben: keine Option. Der Film aus der Reihe "Typisch!" zeigt die "Helden vom Acker", Mutmacher und Praktiker in Coronazeiten, in denen gute Nachrichten Mangelware waren.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Dr. Roland Heilmann hält einen Vortrag an der Universität Leipzig. Dabei beobachtet er die Studentin Frieda Manthey, die offensichtlich Probleme mit ihrer Schulter und ihrer Hand hat. Er nimmt die junge Frau mit in die Klinik. Dr. Martin Stein übernimmt die Patientin und lässt sie röntgen. Doch ehe Frieda ihre Diagnose bekommt, verschwindet sie schon wieder in Richtung Uni, was sich als fataler Fehler herausstellt. Hans-Peter Brenner ist unterdessen mit dem Patienten Heinrich Fuchs beschäftigt. Dieser fürchtet, Multiple Sklerose zu haben. Die Angst vor der Krankheit lässt das Thema Einsamkeit im Alter neu und bedrohlich aufkommen, auch für Brenner. Roland lernt in der Straßenbahn eine Frau kennen, die ihn verunsichert: Katja Brückner, die für den Leipziger Nahverkehr arbeitet und in Roland zunächst einen notorischen Betrüger vermutet. Nachdem das Missverständnis aufgeklärt ist, sind sich die beiden durchaus sympathisch. Bleibt es bei dieser kurzen Begegnung?
Dr. Emma Jahn wartet nervös in einem Erfurter Café auf ihre leibliche Mutter und befürchtet, abermals von ihr versetzt zu werden. Als sie anruft, um sicherzugehen, hört sie in wenigen Metern Entfernung ein Handy klingeln. Emma erkennt: Das muss sie sein: Lindewe Zondi, ihre Mutter! In diesem Moment bricht Lindewe geschwächt und mit hohem Fieber zusammen. Emma eilt ihr sofort zu Hilfe und lässt sie ins Johannes-Thal-Klinikum einliefern. Prof. Karin Patzelt nimmt sich des Falls an und will Emma nicht dabeihaben, denn sie sieht, wie sehr es Emma schmerzt, dass ihre Mutter sie als Kind im Stich gelassen hat. Doch Emma überzeugt Karin davon, bleiben zu dürfen, insbesondere als sie entdeckt, dass die Frau an Leukämie leidet und dringend einen Knochenmarkspender braucht. Emma gerät in einen Gewissenskonflikt: Könnte sie die passende Spenderin für ihre biologische Mutter sein? Florian Osterwald behandelt unterdessen die junge Lehrerin Jessica Ostrowski, die sich eine Kreuzbandruptur zugezogen hat. Sie hat frisch das Studium hinter sich und unterrichtet ihre erste Klasse. Doch immer wieder spielen ihr ihre Schülerinnen und Schüler böse Streiche. Diesmal ist sie über einen Mülleimer gefallen, der ihr in den Weg gestellt wurde. Während Florian der sympathischen Frau sofort seine Unterstützung anbietet, legt Dr. Matteo Moreau bei der Patientin einen gröberen Umgangston an den Tag. Florian begreift schließlich, was Matteo damit beabsichtigt. Dr. Elias Bähr und Hund Jimmy sind mittlerweile die besten Freunde. Kein Wunder, dass die Hunde-Dame sich bei Elias wohlfühlt, denn er kocht ihr sogar eigene Hundeleberwurst. Als ihr Besitzer Georg Tander vorzeitig aus seiner Reha zurückkommt, will er Jimmy gleich mit nach Hause nehmen. Elias ist tief betroffen, hat er doch den Hund sehr ins Herz geschlossen. Als Georg plötzlich schwindlig wird, nimmt er ihn sofort stationär auf. Dr. Ben Ahlbeck und Dr. Marc Lindner sind nicht so ganz sicher, ob Elias hier nicht ein wenig vorschnell war.
Ihre Arbeitszeiten kennen keine Nachtruhe oder Feiertage. Rund um die Uhr sorgen die Lotsen auf dem Nord-Ostsee-Kanal dafür, dass Schiffe die Wasserstraße durchqueren können. Sie gehen in den Schleusen oder bei voller Fahrt an Bord und lotsen die Schiffe durch die Enge des Kanals. Ihr Job stellt sie vor große Herausforderungen. Die Sturmflut im Oktober 2023 hat wichtige Infrastruktur beschädigt, wegen Bauarbeiten müssen die Schiffe im Kanal langsamer fahren. Und dann fehlt auch noch der Nachwuchs. Von den Weltmeeren zurück in den Norden Der aktuelle Ausbildungsjahrgang der Brunsbütteler Lotsenbrüderschaft NOK 1 ist klein - nur sechs Männer sind dabei. Einer von ihnen ist Artur Schmidt. Der 35-Jährige ist jahrelang als 1. Offizier über die Weltmeere gefahren, bevor seine Erfahrung für die Ausbildung zum Lotsen reichte. Nach einem halben Jahr wartet auf ihn jetzt die erste große Bewährungsprobe: die praktische Zwischenprüfung. Nur wenn Artur besteht, darf er mit der Ausbildung weitermachen. Im Schiffssimulator und auf dem Nord-Ostsee-Kanal sammelt er Fahrpraxis, doch in der Prüfung macht ihm starker Wind Probleme. Wird Artur das entscheidende Anlegemanöver meistern und seinem Traum vom Lotsenjob ein Stück näherkommen? Die erste Lotsin auf dem Nord-Ostsee-Kanal Miriam Schlüter hat die Ausbildung bereits abgeschlossen. Seit einem Jahr ist sie als Lotsin auf dem Nord-Ostsee-Kanal unterwegs. Fast jeden Tag lotst Miriam ein Schiff durch den Kanal und muss dabei häufig auch gegen Vorurteile kämpfen. Denn Miriam ist eine von deutschlandweit nur vier Frauen in dem Lotsenjob und die erste Lotsin überhaupt auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Während sie sich in ihrem neuen Alltag als Lotsin zurechtfindet, versucht die Dithmarscherin auch, mit ihrem Beispiel den Weg für andere Frauen zu ebnen. Neuer Ausbildungsweg in den Startlöchern Mehr Frauen für den Lotsenjob gewinnen und gleichzeitig die Nachwuchsprobleme lösen, das ist das Ziel von Erik Dalege, Vorsitzender der Bundeslotsenkammer. Er arbeitet bereits seit Jahren an einem Studiengang, der die bisher notwendige Fahrpraxis auf den Weltmeeren ersetzen soll. Zum Wintersemester kann es endlich losgehen. Doch die Werbung für den neuen Studiengang läuft schleppend. Schaffen es die Lotsen, bis zum Semesterstart genügend Studierende zu finden?
Was haben ein Abiturient, ein pensionierter Kriminalbeamter, eine Verlagsinhaberin, eine Ghostwriterin und ein Junior Label Manager gemeinsam? Sie alle kennen sich im Norden und im eigenen Bundesland sehr gut aus und möchten den Wettstreit um die "Leuchte des Nordens" diesmal gewinnen. Wer wird am Ende der Sendung am 7. Februar 2021 von Jörg Pilawa zur "Leuchte des Nordens" gekürt werden? Dies und viel Wissenswertes aus dem Norden in der "NDR Quizshow".
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Tina Ruland und Til Schweiger.
Ein Zebra zieht aus Einer der beiden jungen Zebrahengste verlässt Hagenbeck und siedelt in die Niederlande um. Nur welcher? Die sehen sich so ähnlich. Dr. Flügger ist sich recht sicher und verpasst einem der beiden einen Beruhigungscocktail per Blasrohr. Als es ans Verladen geht, herrscht aber doch noch Unsicherheit. War es wirklich der mit der Chipnummer 9380? Oder doch der andere? Zwei Krokodiltejus ziehen ein Im Tropenaquarium fehlt etwas, Schlangen sind da, Krokodile sind da, aber wo sind die Krokodiltejus? Die haben eine Weile hinter den Kulissen gelebt und dürfen nun endlich in ihr Terrarium. Darüber freuen sich Marion und die Tejus, aber nicht die Fransenschildkröten, die haben jetzt nämlich Angst um ihr Futter. Blutabnahme bei Elefantenkuh Thura So eine Elefantenfamilie kann ja nicht groß genug sein. Zum Glück steht schon wieder Nachwuchs in Aussicht, Elefantendame Thura ist trächtig. Genau genommen ist sie sogar hochträchtig, wenn nicht gar überfällig, aber das weiß man bei Elefanten nicht so genau. Deshalb wird Thura regelmäßig Blut abgenommen. Anhand der Probe kann man erkennen, wann es soweit sein wird. Affentanz bei den Tamarinäffchen Nachwuchskontrolle auch bei den Kaiserschnurrbart-Tamarinen. Die Äffchen sind allerdings schon putzmunter unterwegs, deshalb ist es gar nicht so leicht, sie für die Untersuchung einzufangen. Azubi Robin Petzoldt schlägt sich ganz wacker: Mit dem Kescher stürzt er hinter den flinken Tieren hinterher. Einmal gefangen, machen die furchtbaren Krawall. Aber das kennt man ja von ihnen. Familienzuwachs bei den Alpakas Alpakaweibchen Carmen hat in der Nacht ein Junges zur Welt gebracht. Volker Friedrich betritt die Kinderstube, um Mutter und Kind zurück zur Familie zu lassen. Die wartet schon ganz gespannt. Was ist es denn geworden? Ein hübsches Kerlchen! Carmen ist zu recht mächtig stolz auf ihren Sohn.
Das WSA Ostsee sichert Schifffahrtswege und verhindert Katastrophen. Rund um die Uhr. Mitte Januar 2025 treibt der Öltanker "Eventin" manövrierunfähig vor Rügen: Blackout. Geladen hat er fast 100.000 Liter Öl. In solchen Fällen setzt sich die Maschinerie des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ostsee, kurz WSA, in Gang. Über 550 Mitarbeitende sichern 2000 Kilometer Küste und 158 Kilometer Binnenwasserstraßen, von Flensburg bis Usedom. Mit ihrem Mehrzweckschiff "Arkona" bergen sie Gefahrgüter, löschen Brände, reparieren Seezeichen und sorgen so für sicheres Fahrwasser. Auch bei der "Eventin" ist die "ArkonaW mit im Einsatz. Drei Tage und drei Nächte bringen die Experten auf Schleppern und anderen Schiffen des WSA zu und verhinderten so eine Umweltkatastrophe in der Ostsee.
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Der Mai ist der Monat im Garten, in dem sich Gartenfreunde auch im Freien so richtig austoben können. Nach dem Winter schneidet Peter Rasch die Hortensien zurück, auch die Balkonkästen können jetzt bepflanzt werden. Auf die Kälte folgen dann auch bald die ersten heißen Tage. Man muss sich also Gedanken machen, wie das kostbare Wasser am besten im Garten verteilt wird. Aber auch für diejenigen, die nur Pflanzen auf der Fensterbank haben, gibt es jetzt etwas zu tun. Nach dem Winter ist eine gute Zeit, die Zimmerpflanzen umzutopfen. So starten sie mit frischen Nährstoffen in die neue Wachstumsphase. Außerdem besucht Peter Rasch wieder einen Garten im Norden, bei seinem Gewächshausprojekt entstehen Fundament und Sockel. Er baut ein mobiles Kräuterbeet aus Paletten und beantwortet wieder Fragen von Zuschauer*innen rund um den Garten.
In Köln wollen Mikko und Sascha Bayer pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft 2024 ein neues Restaurant aufmachen. Weil sie, wie viele andere Gastronomen auch, auf dem deutschen Arbeitsmarkt keine Köche finden, haben sie schon vor Monaten vier indonesische Köchinnen und Köche angeheuert. Aber die können nicht einfach zum Arbeiten einreisen, sondern müssen ein Einwanderungsverfahren durchlaufen, bei dem ihre berufliche Qualifikation kleinteilig geprüft wird. Und das durchkreuzt alle Pläne. Die Eröffnung steht auf der Kippe. Dabei sollte das sogenannte "beschleunigte Fachkräfteverfahren" eigentlich alles einfacher machen. In München bewirbt sich der russische Koch und Kriegsflüchtling Denis Shershnev beim Augustiner Klosterwirt in der Münchner Innenstadt. Wirt Gregor Lemke ist begeistert und sagt Shershnev sofort zu. Aber der muss erstmal nach Armenien ausreisen, weil er das vorgeschriebene Arbeitsvisum für Fachkräfte nur aus dem Ausland beantragen darf. Auch hier beginnt ein zähes Ringen mit den deutschen Behörden. Genügen Denis` Ausbildung und seine 15-jährige Berufserfahrung in Moskauer Toprestaurants, um in Deutschland als Koch anerkannt zu werden? Auch der 20-jährige Kellner Ashti Abdi muss Deutschland verlassen. Sein Asylantrag wurde abgelehnt. Ashti ist mit 13 Jahren in die Bundesrepublik gekommen, spricht gut Deutsch, arbeitet seit drei Jahren als Kellner und ist im Augustiner am Platzl im Herzen Münchens eine der besten Servicekräfte. Er war dabei, dort auch eine Ausbildung anzufangen. Inzwischen wartet der jesidische Christ im Irak auf sein Ausbildungsvisum, um zum Arbeiten zurückkehren zu können. Sein Chef, der Wirt Oliver Wendel, opfert viel Zeit und Geld, um Ashti den Weg durch die Anträge und Behörden zu ebnen und ihn wieder zurückzuholen.
NDR Kultur - Das Journal ist in der norddeutschen Kulturszene und auf dem Büchermarkt unterwegs, spricht mit den Machern und spürt den neusten Trends nach.
Alfred Garnes ist ein Seemann aus der Arbeiterklasse und vor Kurzem Vater eines dritten Kindes geworden. Er und sein Jugendfreund Sigbjørn Kvalen arbeiten beide auf einem Handelsschiff mitten im Atlantik, als der Zweite Weltkrieg ausbricht. Sie sind unbewaffnete Zivilisten an der Front eines Krieges, in den sie nie eintreten wollten. Die beiden Männer kämpfen um ihr Überleben in einer Abwärtsspirale aus Gewalt und Tod, in der deutsche U-Boote ihre Schiffe, die mit wichtigen Vorräten für die alliierten Streitkräfte beladen sind, jederzeit angreifen können. Die War Sailors haben nur ein Ziel: zu überleben - und nach Hause zurückzukehren. Alfreds Ehefrau Cecilia müht sich durch die Kriegsjahre in der Stadt Bergen, zieht drei Kinder alleine auf, ohne zu wissen, ob sie oder die Kinder Alfred jemals wiedersehen werden. Bei dem Versuch der Briten, den deutschen U-Boot-Bunker in Bergen zu bombardieren, werden stattdessen die Grundschule in Laksevåg sowie zivile Wohnhäuser in Nøstet völlig zerstört mit Hunderten unschuldigen Opfern zur Folge. Auch Cecilia und die Kinder werden als tot gemeldet. Als die schreckliche Nachricht bei Alfred und Sigbjørn in Kanada eintrifft, fragen sie sich, ob es zu Hause überhaupt noch etwas oder jemanden gibt, zu dem sie zurückkehren können.
Auf dem Kasernengelände der Hafenstadt Neustadt in Schleswig-Holstein ragt ein Hochhaus empor, das Jahr für Jahr Soldaten und Soldatinnen aus dem In- und Ausland anzieht. Ein 42 Meter hoher Turm, gefüllt mit 1,25 Millionen Litern Wasser, ist der Tieftauchtopf der Marine, der tiefste und modernste weltweit. Darin befindet sich ein sieben Meter breites und 32,5 Meter tiefes Becken. In diesem lernen U-Boot-Fahrer den simulierten Notausstieg aus einem gesunkenen U-Boot. Verantwortlich für diese Ausbildung sind die U-Boot-Rettungstaucher der Marine, deren Leiter ist Kapitänleutnant Martin Kalmring. An sie werden hohe Anforderungen gestellt. Ohne Pressluftgerät und allein durchs Luftanhalten sorgen sie in dem Tieftauchtopf für einen möglichst sicheren Notaufstieg der U-Boot-Fahrer. Mit der Methode, die in Neustadt gelehrt wird, sollen sich die U-Boot-Fahrer im Ernstfall aus bis zu 80 Meter tiefem Wasser retten können. Wie die U-Boot-Rettungstaucher die jungen Männer an diese Situation heranführen, zeigt der Film aus der NDR Reihe "Wie geht das?".
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schlummern noch immer unzählige Bomben, Geschosse und Granaten im Boden von Norddeutschland. Sie liegen in Wohnsiedlungen, an Bahnstrecken, in der Nähe von Krankenhäusern. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst in Niedersachsen ist täglich gegen die gefährlichen Altlasten im Einsatz. Manche Blindgänger, bestückt mit Langzeitzündern, könnten jederzeit explodieren. Die Spezialisten spüren die Kampfmittel auf, entschärfen und entsorgen sie. Aber manchmal muss auch gleich vor Ort eine Sprengung durchgeführt werden. Andere Granaten, randvoll mit chemischen Kampfstoffen, wurden nach dem Krieg jahrelang im Dethlinger Teich bei Munster versenkt. Seitdem vergiften sie das Grundwasser. Um eine Umweltkatastrophe zu verhindern, bergen Experten unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen die giftigen Granaten und entsorgen sie anschließend. Die Nordreportage begleitet Menschen in ihrem täglichen Kampf gegen das gefährliche Vermächtnis und ist dabei, als eine Bombe gesprengt werden muss.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
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