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TV Programm für Radio Bremen am 04.01.2026

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.

DAS! Rote Sofa 05:15

DAS! Rote Sofa

Dokumentation

Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.

Nordtour 06:00

Nordtour

Tourismus

Trio 06:45

Trio: Das Medaillon

Jugendserie

Nora ist neu in dem norwegischen Städtchen Skjåk, in dem ihr Großvater Polizeichef ist. Schnell freundet sie sich mit Lars und Simon an. Sie sind auf der Jagd nach einem verschollenen Schatz, Odins Gold. Lars leitet die Suche und ist überzeugt, dass ein verschwundenes Medaillon den Weg zum Schatz weist. Tatsächlich findet das Trio das Schmuckstück in einem gefrorenen Bach. Doch der Jubel hält nur kurz, denn plötzlich taucht dort eine Leiche auf. Als die drei ihre Betreuer aus dem Sportcamp dazuholen, ist der Tote verschwunden. Nora und Simon machen sich auf die Suche, entdecken einen abgelegenen Hof und vermuten dort den Täter. Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt.

Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee 07:10

Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee: Mit dem Trecker über die Spree

Doku-Reihe

Traktor an Bord! Biobauer Sebastian Kilka möchte auf seinem Mutschenhof im Spreewald endlich pflügen. Dafür müssen die schweren Maschinen aber erst einmal über die Fließe, wie die kleinen Kanäle im Spreewald genannt werden, auf die Äcker gebracht werden. Das geht nur per Kahn. Auf dem Gschwandtnerhof am Tegernsee in Oberbayern ist Landwirtin Nina Bartl noch früher als sonst auf den Beinen. Ein wichtiger Termin steht an: der jährliche Umzug ihres Trachtenvereins. Da heißt es: Tempo machen im Stall, Arbeit delegieren und rein ins kostbare Festtagsgewand. Auf den fruchtbaren Agrarflächen der Magdeburger Börde bricht Landwirt Jonas Schulze Niehoff mit der Tradition und wagt sich an den Anbau ungewöhnlicher Pflanzen wie Quinoa heran. Dies stellt nicht nur eine Herausforderung für ihn dar, sondern erfordert auch von seinem Mitarbeitenden Ronny und den Saatmaschinen eine Anpassung an das Neue. Sabine Nußbaum ist ausgebildete Bauernhofpädagogin. Ihr Hof in Kalenborn in der Ahreifel ist ein Lernort. An diesem Tag steht sie vor einer besonderen Herausforderung: ein integrativer Kindergarten hat sich angemeldet. Auf Hof Woeste im Sauerland wollen Marie Woeste und Lewis Zierke essbare Landschaften erschaffen. Das junge Paar verzichtet bei ihrer regenerativen Landwirtschaft möglichst auf schwere Geräte und große Maschinen. So wird am ersten Erntetag der Saison der Salat für die Mitglieder ihrer Solidarischen Landwirtschaft komplett per Hand abgeerntet. Während der Lammzeit ist Familie Smidt im ostfriesischen Bingum fast ununterbrochen im Einsatz. Eigentlich müssen Albert und seine Enkelin Hanna einem Schaf bei einer schweren Geburt helfen. Doch dann kommt ein weiterer Notfall: Eine Kuh ist ausgebrochen! "Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee" ist eine Produktion des BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR im Auftrag von ARD Degeto für die ARD.

NDR Kultur - Das Konzert 08:00

NDR Kultur - Das Konzert: Klassik, Jazz und moderne Klänge

Konzert

Diese musikalische Collage aus den Studiokonzerten von NDR Kultur umfasst u.a. Händels "Konzert Nr. 1 D-Dur (IV. Allegro)", interpretiert von dem Trompeter Andre Schoch in Begleitung von Nikita Volov am Klavier, gefolgt von Johann Sebastian Bachs "Siciliano (BWV 1031)" in einer einfühlsamen Darbietung des Pianisten Tim Allhoff. Einen jazzigen Akzent setzen das Jeff Cascaro Trio mit einem Auszug aus seinem viel beachteten Repertoire und das Laila Nysten Trio, das mit skandinavischem Jazz und Indie-Pop begeistert.

Nordmagazin 09:00

Nordmagazin

Regionalmagazin

30 Minuten regionale Informationen und Hintergründe: Worüber spricht das Land - was bewegt die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern? Mehr Nachrichten aus MV ab NDR Text Seite 160 und im Internet: www.ndr.de/mv

Hamburg Journal 09:30

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Schleswig-Holstein Magazin 10:00

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

Ob Politik oder Wirtschaft, Umwelt oder Kultur, jeden Abend von 19.30 bis 20.00 Uhr erfahren Sie, was sich am Tage in der Region zwischen Nord- und Ostsee ereignet hat. Mehr Nachrichten aus SH ab NDR Text Seite 140 und im Internet: www.ndr.de/sh

buten un binnen | regionalmagazin 10:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.

Hallo Niedersachsen 11:00

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt. Mehr Nachrichten aus Niedersachsen ab NDR Text Seite 120 und im Internet: www.ndr.de/niedersachsen

Winterreise zum Polarkreis 11:30

Winterreise zum Polarkreis: Mit der Nordlandbahn durch Norwegen

Tourismus

Die Nordlandbahn fährt auf einer der schönsten Zugstrecken Europas. Der Weg führt von der Küstenstadt Trondheim durch die einsamen Regionen Trøndelag und Nordland. Hinter Mo i Rana überquert der Zug den Polarkreis und endet schließlich im nordnorwegischen Bodø. 729 Kilometer legt die Bahn zurück, vorbei an tief verschneiten Wäldern, zugefrorenen Fjorden und schneebedeckten Bergen. Über Monate herrschen eisige Temperaturen von bis zu minus 30 Grad, an vielen Tagen ist es nur bis zu fünf Stunden hell. Das stört die Norweger aber nur wenig. Sie haben ein Geheimrezept entwickelt, um mit der Abgeschiedenheit und den Witterungsbedingungen klarzukommen. Und das heißt: Outdooraktivität. Sie nutzen Schnee und Eis, gehen Skilaufen, Kajakfahren oder Eisfischen. In der Natur zu sein und sich zu bewegen, gehört in Norwegen dazu. Auch im Winter. Und eigentlich bei jedem Wetter. Abenteuer Huskyschlittenfahrt Das macht auch Linda Mari Aaslid. Die ausgebildete Landwirtin hat den Hof ihrer Eltern im abgelegenen Susendal übernommen. Außerdem bietet sie mit ihren 17 Alaska Huskies Hundeschlittentouren an. Die Zeit mit ihren Hunden draußen in der Natur, gibt ihr ein Gefühl von Freiheit, das sie sonst nirgendwo findet. Leben abseits der Zivilisation Kindergärtnerin Kaia Aarstrand und ihr Mann Bjørnar, Techniker bei der Gemeinde, leben mit ihren vier Jungs in Aursletta, weit drinnen am Vistenfjord. Bjørnar ist hier groß geworden, auf dem Hof der Eltern. Für eine Ausbildung zog er in die Großstadt, die er aber schnell wieder verließ. Hier in der Natur fühlt er sich zu Hause. Abseits der Zivilisation. Umgeben nur von Wasser, Wind und Tieren. So sollen auch die Kinder groß werden, wünschen sich Bjørnar und seine Frau. Der norwegische Staat macht das möglich: Mit Strom, Handyempfang und einem Schnellboot, das die Familie täglich zur Schule und zur Arbeit bringt. Wenn der Fjord im Winter allerdings zufriert, ist die Familie tagelang isoliert. Aber auch diese Situation meistert sie mit viel Gelassenheit. Kampf gegen Schneeberge Bei Schneesturm ist Tormod Schøning viele Stunden auf dem Saltfjell im Einsatz, um mit seinem Schneepflug die einzige Straßenverbindung zwischen Nord- und Südnorwegen freizuschaufeln. Eine Woche Dienst, eine Woche frei. Während der Schicht wohnt Tormod auf der Schneepflugstation, wo er übernachtet, isst und duscht. Wenn das Wetter schlecht ist, muss die Straße zur Sicherheit gesperrt werden. Sehr zum Leidwesen der Auto- und Lkw-Fahrer. Sperren oder nicht - diese Entscheidung muss Tormod treffen. Aber natürlich räumt er Schnee, was das Zeug hält, damit es dazu gar nicht erst kommt. Außerdem begegnet das Filmteam einem Landbriefträger, der selbst entlegene Höfe mit Post versorgt, einem Gourmetkoch, der für richtig gute Lebensmittel auch mal vier Stunden über eisglatte Straßen fährt, und einer Gruppe junger Kajakfahrer, die bei tiefen Minusgraden eine Paddeltour durch die winterliche Schärenwelt an der Küste macht.

Finnland - Winter im hohen Norden 13:00

Finnland - Winter im hohen Norden

Land und Leute

Finnland ist, gerade im verschneiten Winter, von imposanter Schönheit und eine der letzten wilden Regionen Europas. Hoch im Norden liegt Lappland, die mit Abstand am dünnsten besiedelte Region Finnlands. Weniger als zwei Menschen leben hier auf einem Quadratkilometer, rund 180.000 Menschen. Und genauso viele Rentiere gibt es. In Finnlands hohem Norden bedeutet der Winter für die Bevölkerung eine besondere Herausforderung. Doch die Finnen wären keine Finnen, wenn sie das nicht mit einer großen Portion Humor und Verrücktheit nähmen. Das Filmteam begleitet den ehemaligen NASA-Techniker Janne Käpylehto bei dem Versuch, mit dem Bau des größten Eiskarussells der Welt ins Guinnes-Buch der Rekorde zu kommen. Hanna Mikkola ist begeisterte Rentier-Rennfahrerin und fährt auf dem zugefrorenen Inarisee ihr wichtigstes Rennen der Saison. Im März kehren die Schwäne nach Lappland zurück und läuten den Frühling ein, für Virpi Jääskö die schönste Zeit im Jahr. Virpi ist Schuhmacherin und fertigt in Handarbeit aus Rentierfellen besondere Schuhe und Taschen. Marja Montonen und ihr Mann Ilkka sind Jäger und Berufsfischer. Marja gehört der samischen Minderheit in Lappland an und erzählt von ihren Erfahrungen als Samin und von den traditionellen Fangmethoden, die schon ihre Vorfahren hier oben kannten. Terho Myyryläinen bringt mit dem Bücherbus der Bibliothek Inari Kultur in die entlegensten Winkel Lapplands. Seine Lieblingsstrecke führt ihn von Ivalo hinauf nach Näätämö an die norwegische Grenze. Das sind 370 Kilometer hin und zurück bei eisglatten Straßen und durch malerisch verschneite Wälder.

Norwegens schönste Jahreszeit 13:45

Norwegens schönste Jahreszeit: Der Winter

Land und Leute

Mittelnorwegen, nahe der schwedischen Grenze, kann eine sehr ungemütliche Gegend sein, besonders im Winter. Gut 400 Kilometer nördlich von Oslo liegt die ganz aus Holzhäusern gebaute einstige Bergbaustadt Røros, seit 1980 UNESCO-Weltkulturerbe und einer der kältesten Orte Norwegens. Minus 50 Grad wurden hier schon gemessen und Schnee gibt es reichlich von November bis Anfang Mai. Ella Kjøsnes liebt Schnee, für sie gibt es keine schönere Jahreszeit als den Winter. Die Jugendliche ist Musherin, Schlittenhundführerin. Mehrmals in der Woche trainiert sie mit ihren sechs Huskys für den 200 Kilometer langen Femund-Lauf, eines der härtesten Rennen Europas. Ella ist in Norwegen schon fast so etwas wie eine Legende. 2015 überraschte ein heftiger Schneesturm die jugendlichen Hundeschlittenfahrer. Manche verbrachten die Nacht ohne Kontakt zur Außenwelt im Sturm. Ella erreichte damals als Einzige das Ziel. Trotzdem will sie beim Rennen, das vor ihr liegt, wieder ganz vorne mit dabei sein, egal, was kommt. Schnee bedeutet für Morton Svendsen und seine Kollegen von der Stadt Røros, dass ihnen die Arbeit nicht ausgeht. Tagtäglich ist das Schneeräumkommando in den engen Gassen und Straßen unterwegs. Manchmal liegt so viel Schnee oder er ist so hart, dass nur schweres Gerät hilft. Mit einem riesigen Schneehobel und einer ebenso beeindruckenden Fräse wird er von den Straßen geholt und mit Lkws abtransportiert. Der eisige norwegische Winter lässt aber auch Flüsse und Seen gefrieren. Für den begeisterten Angler Jan Moen aus Hessdalen kein Problem. Statt mit dem Boot, wie im Sommer, geht es jetzt mit dem Motorschlitten auf den See, Saiblinge angeln. Schnell ein Loch in das Eis bohren, etwas hausgemachten Käse als Lockfutter hineinschütten, tiefgefrorene Maden auf den Haken ziehen und warten. Auch wenn er nichts fängt, hofft er, dass sich stattdessen mal wieder eine der geheimnisvollen Lichterscheinungen blicken lässt. Seit Jahrzehnten beobachten die Menschen im abgelegenen Tal von Hessdalen seltsame Lichter am Himmel, für die es bis heute keine Erklärung gibt. Ungewöhnliche Lichter lassen sich am Femundsee, Norwegens drittgrößtem See, zwar nicht sehen, im Winter jedoch auch kaum Touristen. Schlecht fürs Geschäft von Tone und Rolf Eriksen, Besitzer der Femund Fjellstue, einem kleinen Hotel und Restaurant im abgelegenen Dörfchen Elgå. Der See ist monatelang zugefroren, die Fähre fährt dann nicht und die einzige Straße, die hierher führt, gleicht oft einer Eisbahn. Das Ehepaar machte aus der Not eine Tugend: Es eröffnet jedes Jahr, wenn das Eis auf dem Femund stark genug ist, "Elgå International Airport", einen sehr ungewöhnlichen Flugplatz für Kleinflugzeuge mitten auf dem Femundsee. Nicht weit vom Flugplatz entfernt, auf einem alten Gehöft am Südende des Sees, herrscht Aufbruchstimmung. Eine Gruppe von Schweden und Norwegern packt ihre Pferdeschlitten. Die hölzernen Gefährte sind rustikal, kein Dach, nur ein PS, kein Navi, keine Sitzheizung. Manche sind noch original und damit knapp 200 Jahre alt. Mitten im kältesten Winter folgen 20 Schlitten einem jahrhundertealten Handelsweg vom schwedischen Falun ins norwegische Røros. Knapp zwei Wochen dauert die 350 Kilometer lange Tour quer durch einsame tief verschneite Wälder, über zugefrorene Seen und Flüsse.

Island im Winter - Glühende Lava und ewiges Eis 14:30

Island im Winter - Glühende Lava und ewiges Eis

Dokumentarfilm

Island im Winter bietet ein atemberaubendes Naturschauspiel: Riesige Eisberge schwimmen im Gletschersee Jökulsárlón, die Wildnis im Norden erscheint noch rauer, und die Hauptstadt Reykjavík wird immer und immer wieder von kleinen Erdbeben erschüttert. Die Menschen fiebern einem Jahrhundertereignis entgegen. Und dann bricht der Vulkan auf der Halbinsel Reykjanes tatsächlich aus: der Fagradalsfjall, mehr als 400 Meter hohe Lava-Geysire. In dieser Reisedokumentation werden feuerspeiende Krater, ewige Gletscher, tosende Wasserfälle und mystische Nordlichter gezeigt. Dabei lernt man die liebenswerten und originellen Einwohnerinnen und Einwohner dieses kleinen Fleckchens Erde kennen. Sie trotzen besonders im Winter den Naturgewalten. Die Autoren Babette Hnup und Maik Gizinski umrunden die Insel mit dem Bus auf der berühmten Ringstraße und erkunden dabei ein Land der Gegensätze. Hier finden sich jede Menge Orte, die einen staunen und träumen lassen. Denn vor allem in der kalten Jahreszeit ist Island ein wahrer Abenteuerspielplatz. In Reykjavík, dem Tor zu Island, startet die Fahrt mit dem Ringbus und führt zunächst Richtung Nordwesten in eine Region, die zu den abgeschiedensten der Insel zählt. Jedes Ziel ist hier weit entfernt. Die Einsamkeit hält nicht nur die Touristen, sondern auch manch Einheimische fern. Ganz in der Nähe des malerischen Gilsfjörður-Fjords steht ein Bauernhof, der seit Jahrzehnten den Gezeiten trotzt. Bewirtschaftet wird er in dritter Generation von Guðlaug Guðmunda Ingibjörg Bergsveinsdóttir. Die 30-Jährige lebt mit ihrem Vater am Ende der Welt oder am Anfang der isländischen Westfjorde. Sie kämpft wacker gegen eine Entwicklung, die längst auch Island erfasst hat: kleine Farmen und Höfe sterben aus. Die Menschen zieht es vom Land in die Städte. Das kommt für Gulla nicht infrage. Weiter geht es auf der Ringstraße 1 in den Norden der Insel, einer Region voller Naturwunder dicht unter dem nördlichen Polarkreis. Der Norden vereint alles, was eine Islandreise so faszinierend macht: Islands tiefste Schlucht, faszinierende Seen und beeindruckende Berglandschaften. Und hier liegen die mächtigsten und einige der schönsten Wasserfälle Islands. Bei Island denkt man wahrscheinlich nicht als Erstes an die Unterwasserwelt. Doch gibt es im Norden einen Ort, der für Taucher einmalig ist auf der Welt. Denn dort erheben sich Schlote vulkanischen Ursprungs vom Meeresboden in die Höhe, aus denen geothermal aufgeheiztes Wasser ausströmt. Sie entstanden vor gut 10.000 Jahren während der letzten großen Eiszeit. Entdeckt hat sie Erlendur Bogason, selbst eine Tauchlegende. Seitdem forscht der mittlerweile 60-Jährige zu den Meereswesen vor seiner Haustür. Beim Tauchgang immer dabei: seine Thermoskanne, die er mit heißem Wasser aus den Kaminen befüllt, um sich im Boot seine heiße Schokolade zuzubereiten. Der Bus fährt weiter Richtung Osten. Spätestens jetzt ist man angekommen im sagenumwobenen Island. In Europa gibt es kein zweites Land, in dem der Glauben an Elfen, Trolle und andere unheimliche Fabelwesen so ausgeprägt ist. Die Isländer sind stolz auf die Natur, auf die Vulkane, Geysire, Wasserfälle und vor allem auf die Gletscher, die überall auf der Insel Spuren hinterlassen haben. Das Problem ist nur: Island taut auf. Auch und erst recht der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas. In der Gletscherlagune Jökulsárlón schmelzen die Eisberge dahin. Im Inneren eines einstmals gewaltigen Gletschers kann man hier dabei zusehen, wie der Klimawandel das ewige Eis bedroht und ein ganzes Land verändert. Auf der Reise von Reykjavík nach Reykjavík, einmal um diese einzigartige Insel herum, gibt es Begegnungen mit isländischen Originalen, verrückten Typen und starken Frauen, die das kleine Land zu einem großen Abenteuer machen. Die Dokumentation zeigt dabei gewaltige Naturaufnahmen in einem Land aus Feuer und Eis: die magische Winterwelt Islands.

Schmeckt das oder kann das weg? 16:00

Schmeckt das oder kann das weg?: Steckrüben in Ostfriesland

Kochshow

Anne Faber und Moses Mwanjelwa sollen in Ostfriesland aus einer Steckrübe ein Menü zaubern. Aber wie macht man ein Dessert mit einer Steckrübe? Die beiden suchen bei ihrem Roadtrip durch die Region nach Hilfe. Das ist doch was Herzhaftes. Nachtisch wird schwierig, lauten die Aussagen der Passanten in Aurich. Auch im ortsansässigen Café Kukelorum kennt man nur den hier üblichen Steckrübeneintopf. Hilfe kommt vom Gröönlandhof, wo die Rüben angebaut werden. Hier gibt Gertrud Tjaden regelmäßig Kochkurse. Sie beschließt kurzerhand, mit Anne und Moses Steckrüben-Tiramisu auszuprobieren. Tiramisu könnte Tänzer Moses am liebsten täglich essen. Kochbuchautorin Anne Faber ist gespannt: ob das auch mit Steckrübe schmeckt? Und was ist mit ausgefallenen Ideen für Vor- und Hauptspeise aus einer Steckrübe? Eintopf kann schließlich jede*r.

Iss besser! Mit dem Ernährungs-Doc 16:30

Iss besser! Mit dem Ernährungs-Doc

Essen und Trinken

Kochen und Rezepte für gute Vorsätze im neuen Jahr. Mit den Küchentipps von NDR Fernsehkoch Tarik Rose und Ernährungs- Doc Matthias Riedl zu diesem Thema kommt man gesund ins Jahr 2022 und kann gleichzeitig aus vollen Zügen genießen. Das "Iss besser!"-Team widmet sich nach den Feiertagsnaschereien winterlichen Wurzeln, Rüben und Blattgemüse, schließlich ist der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen in der dunklen Jahreszeit besonders groß. Los geht es mit einem Selleriesalat. Viele kennen die weiße und dicke Knolle nur als Bestandteil von Suppengemüse oder Eintöpfen. Eigentlich schade, denn Sellerie macht als Hauptdarsteller eine ebenso gute Figur. Das regionale Gemüse wird in dünne Streifen gehobelt und als Rohkost mit Nüssen, geröstetem Vollkornbrot, Meerrettich und einem süßsauren Zitronendressing angerichtet. Danach verwandeln die beiden Kulinarik- und Ernährungsexperten eine Steckrübe in einen orientalischen Eintopf. Die Steckrübe hatte lange Zeit keinen guten Ruf. Sie galt als Armeleuteessen und als einzig verfügbares Nahrungsmittel in Kriegs- und Hungerzeiten. Mittlerweile haben die Feinschmecker den fein-süßlichen Kohlgeschmack und die vielseitige Verwendungsmöglichkeit des gelbfleischigen Gemüses für sich entdeckt. Tarik Rose und Matthias Riedl schmoren die Steckrübe in einer Tomatensoße und geben noch Ingwer, Chili, Paprika und Kreuzkümmel dazu. Superfood vom Feinsten. Bei gesundem Wintergemüse darf Grünkohl nicht fehlen. Er ist reich an Pflanzenproteinen, Mineralstoffen und Vitaminen. Das norddeutsche Kultgemüse kommt in der "Iss besser!"-Küche ohne Pinkel, Speck und Kassler aus. Stattdessen werden die krausen Kohlblätter mit Kokosmilch und Curry geschmort. Das verleiht dem Grünkohl einen Hauch Exotik, außerdem ist die fettfreie Zubereitung kalorienarm. Perfekt auch für diejenigen, die großen Hunger haben: Aufgrund des hohen Anteils an Ballaststoffen kann man sich an Grünkohl so richtig satt essen. Dazu gibt es auf der Haut gebratene Kabeljaufilets. Ein genussvoller und gesunder Jahresstart.

BINGO! - Die Umweltlotterie 17:00

BINGO! - Die Umweltlotterie

Gewinnshow

Die Erträge aus Bingo! kommen Projekten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes zugute. In der Umweltlotterie sind Teilnehmer und Natur also gleichermaßen die Gewinner. Bingo!-Gewinnzahlen auf NDR Text Seite 605

Hanseblick 18:00

Hanseblick: Bulgariens gute Geister - Wie auf dem Balkan der Winter ausgetrieben wird

Natur und Umwelt

Wenn der Winter zu Ende geht in Bulgarien, dann ziehen furchteinflößende Gestalten durch die Dörfer, sogenannte Kukeri, Männer, die sich in monströse Fabelwesen verwandelt haben. Wer hat das dickste Fell? Wer trägt die schwersten Glocken? Wer baut die gruseligste Maske? Den ganzen Winter über basteln die Leute in kleinen Dorfgruppen an ihrer Verkleidung, schnitzen Masken mit Hörnern, nähen Umhänge aus Schaffellen und hängen sich Gürtel voller schwerer Glocken um den Bauch. So gehen sie von Haus zu Haus, um die bösen Geister des alten Jahres zu vertreiben. Die Kukeri-Tradition war während des Sozialismus in Bulgarien zwar offiziell geächtet, überlebt hat sie trotzdem. Heutzutage dürfen auch Frauen mitmachen. Und selbst die junge Generation begeistert sich dafür. Einmal im Jahr treffen sich die Kukeri aus dem ganzen Land in Pernik, zu Tausenden zeigen sie sich auf einer Parade, führen ihre Kostüme einer Jury vor. "Hanseblick"-Reporter Thilo Tautz hat sich unter die Kukeri gemischt und entdeckt mit ihnen den Westen Bulgariens rund um das Vitosha-Gebirge. Zwischen Skiresorts, orthodoxen Klöstern und verlassenen Kohleminen liegt eine Region, die mit jahrhundertealten Traditionen den Weg ins Heute sucht.

DAS! Rote Sofa 18:45

DAS! Rote Sofa

Dokumentation

Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.

buten un binnen | regionalmagazin 19:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Die Seenotretter 20:15

Die Seenotretter: Bei Wind und Sturm auf hoher See

Dokumentation

"Die Seenotretter" sind wieder im Einsatz! Die Dokuserie begleitet die Männer und Frauen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) bei ihren Einsätzen auf Nordsee und Ostsee - hautnah am Geschehen und an den Emotionen von Rettern und Geretteten. Bei Wind und Sturm auf hoher See erleben die Crews folgende Einsätze. Dicke schwarze Rauchschwaden ziehen auf der Ostsee Richtung Travemünde. Für die frisch ausgebildete Seenotretterin Leonie Hintze (18) heißt das: Hier geht es um Leben oder Tod! Sofort machen sich Leonie und die Freiwilligen der Station Travemünde der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf den Weg zum Einsatzort. Die Rauchschwaden weisen ihnen den Weg. Vormann Patrick Morgenroth (37): "Du hast nur zwei Möglichkeiten auf See: entweder ausbrennen und auf Tiefe gehen lassen oder du versuchst das Schiff zu löschen, um den Umweltschaden gering zu halten." Die Crew des Seenotrettungskreuzers "FELIX SAND" der DGzRS-Station Grömitz versuchen genau das: die Flammen rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Die DGzRS-Station Cuxhaven erreicht ein Mayday-Ruf: Segeljacht auf Grund gelaufen. Nun droht sie durch starken Seegang in der Brandung einer Sandbank zu zerschellen. Die Seenotretter rücken sofort aus. Am Einsatzort riskiert eine junge Frau der finnischen Crew des Havaristen viel: Um eine Leinenverbindung herzustellen, muss sie bei starkem Wind an den Bug der Jacht. Ralph Sarközy (47), 3. Vormann, erläutert: "Die Segeljacht bewegt sich, sie poltert, die Frau könnte schnell abrutschen, das ist sehr gefährlich!" Trotz Ruderschaden ziehen die Seenotretter das Boot in den Hafen und staunen nicht schlecht, als sechs junge Norwegerinnen als Crew an Deck auftauchen. Die Crew der DGzRS-Freiwilligen-Station Travemünde wird zu einer manövrierunfähigen Jolle gerufen. Für die Seenotretter der "ERICH KOSCHUBS" beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Vor Ort müssen die Seenotretter zunächst einen jungen Segler aufnehmen, der schwer seekrank ist. Während die Jolle in Schlepp genommen wird, verschlechtert sich der Zustand des Mannes weiter. Vormann Patrick Morgenroth macht die Dringlichkeit klar: "Wir müssen uns beeilen, den an Land zu kriegen!" Beim Schleppen kentert die Jolle im Fahrwasser - im Zulauf befindet sich eine große Fähre. Am Strand von Schilksee wird ein Mensch vermisst, jede Minute zählt. Mit bis zu 39 Knoten läuft eines der schnellsten Boote der DGzRS-Flotte, die "JÜRGEN HORST", mit voller Fahrt aus. Vormann Marek Jacobsen (28) betont: "Der Zeitfaktor bei einer vermissten Person ist extrem hoch. Wir brauchen nur fünf Minuten - aber das kann schon zu lang sein." Die Seenotretter der DGzRS-Freiwilligen-Station Schilksee werden alarmiert, nachdem ein Smartphone einen Notruf abgesetzt hat. Wegen einer laufenden Regatta bleibt zunächst unklar, von welchem der vielen beteiligten Boote der Notruf stammt. Als sich der Verdacht auf einen technischen Fehlalarm bestätigt, erreicht die Seenotretter bereits der nächste Hilferuf: Eine junge Seglerin ist an Bord einer Jacht ohnmächtig geworden und benötigt sofort medizinische Versorgung. Vor Norderney läuft ein Motorboot auf eine Sandbank auf. Nicht nur das Gewicht des Havaristen, sondern auch die Tide erschwert die Situation. Beim Versuch, eine Schleppverbindung herzustellen, gerät auch der Seenotrettungskreuzer "EUGEN" selbst in Gefahr, festzukommen. Die Crew muss sich auf ihre lange Erfahrung verlassen, um sicher Hilfe zu leisten. Die Sendereihe ist eine gemeinsame Produktion von NDR und Radio Bremen, produziert von Kinescope Film. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH. Ab 30. Dezember 2025 in der ARD-Mediathek

Die NDR Quizshow 21:45

Die NDR Quizshow

Quizshow

Endlich ist es wieder so weit! Die "NDR Quizshow" ist im neuen Jahr 2026 zurück - und das gleich mit einer ganz besonderen Ausgabe. Gastgeberin Laura Karasek begrüßt in der "NDR Quizshow" fünf Norddeutsche, die wohl fast jeder aus den NDR Regionalprogrammen kennt. Es sind: Chiara Battaglia von "Hallo Niedersachsen", Eva Diederich aus dem "Schleswig-Holstein-Magazin", Felix Krömer von "buten un binnen", René Steuder vom "Nordmagazin" und Dina Hille vom "Hamburg Journal". Wer wird in der Sendung zur "Leuchte des Nordens" gekürt und gewinnt die 1000 Euro für den guten Zweck? Wer beantwortet die meisten Fragen richtig und setzt die erspielten Punkte in der Risikofrage strategisch gut ein, um ins Finale zu gelangen? Dies und viele Informationen rund um den Norden in der "NDR Quizshow".

Na siehste! - Das TV Kult-Quiz mit Elton 22:45

Na siehste! - Das TV Kult-Quiz mit Elton

Quizshow

Das TV-Quiz mit Elton ist das ultimative Ratespiel für alle Fernsehfans, denn wieder dreht sich alles nur ums Fernsehen. Was ist da nicht alles passiert? Bewegende Momente, große Skandale, peinliche Pannen: Szenen zum Lachen, Staunen und natürlich zum Mitraten. Elton präsentiert wieder unglaubliche Fundstücke aus mehr als 60 Jahren Fernsehgeschichte. Als Ratefüchse begrüßt Elton vier Prominente, die nicht nur Teil des deutschen Fernsehens sind, sondern sich auch bestens damit auskennen, behaupten sie jedenfalls. Mit dabei sind: der Entertainer Jürgen von der Lippe, die "RTL Samstag Nacht"-Ikone und Schauspielerin Esther Schweins, der Komiker Kurt Krömer und die legendäre Supernase Mike Krüger. Sie treten in einem unterhaltsamen Wettstreit gegeneinander an, um in den "Na siehste!"-Folgen bei Nüsschen und Salzstangen Eltons knifflige Fragen zu Serien, Shows, Fernsehstars und Fernsehhits richtig zu beantworten. Aber: Es kann nur einer gewinnen und am Ende jeder Folge den begehrten "Telestar"-Pokal mit nach Hause nehmen. Allerdings nur, um ihn in der nächsten Folge schon wieder verteidigen zu müssen. Es bleibt also spannend, wer zu guter Letzt den Pokal behalten darf.

Sträters Problemzonen 23:30

Sträters Problemzonen

Comedyshow

Problemzonen gibt es genug! Deshalb schickt Torsten Sträter diesmal Martina Hill in ihrer Paraderolle Larissa auf eine romantisch tränenreiche Mission: Wie beendet man am besten die Beziehung zum Friseur? Harmlos klingend, für viele aber eine echte Qual. Im Studio empfängt Torsten den Social-Media-Star und Bestsellerautor Tahsim Durgun. Gemeinsam stellen sie sich einer der großen Herausforderungen der heutigen Zeit: Wie zum Teufel funktioniert Smalltalk?! Und noch wichtiger, wie kommt man elegant wieder raus? Mit Witz und Schlagfertigkeit prüfen sie Themenvorschläge und Exit-Strategien auf Herz und Nieren. Zum Abschluss diskutiert Torsten mit seinem schärfsten Gegner - sich selbst - über eine Frage, die alle angeht. Das Publikum stimmt ab und entscheidet sich ein für alle Mal für eine Seite. Und ganz gleich, wie das Votum ausfällt: Am Ende geht Torsten als Sieger von der Bühne.

Nuhr 2025 - Der Jahresrückblick 00:15

Nuhr 2025 - Der Jahresrückblick

Kabarettshow

2025 bot beste Voraussetzungen, um die Menschen endlich wieder optimistisch zu stimmen. Denn ab dem 1. Januar war klar: Es wird ein herausragendes Jahr. Zumindest für Mathematiker - 2025 war das magische Jahr der Quadratzahlen. Das Problem: Nicht alles auf der Welt ist berechenbar. Donald Trump wurde zwar wieder US-Präsident, zum Papst hat es aber dennoch nicht gereicht. Dafür gab es neue Zölle. Zumindest die wurden fast täglich neu berechnet. Nebenbei hat Deutschland früh im Jahr gewählt und Friedrich Merz alternativlos auf den Kanzlerstuhl gehievt. Bezahlen werden das wohl die nächsten Generationen, die die größte Verschuldung der Bundesrepublik dann rechnerisch lösen dürfen. Das crazy. Doch 2025 hatte unendlich viel mehr zu bieten. Charlie Brown wurde 75, das Rebhuhn Vogel des Jahres und es wuchs die Erkenntnis, dass ständige Zankereien nicht nur Sommerhaus-der-Stars-Bewohnern und der Ampelkoalition vorbehalten waren: Ob Verfassungsgericht, Bürgergeld oder Wehrdienst - ein verregneter Sommer macht oftmals noch keinen goldenen Herbst der Reformen. Dieter Nuhr kann glücklicherweise wieder aus dem Vollen schöpfen. Zwischen Absurditäten, Abseitigem und Offensichtlichem hilft sein satirischer Blick auf das Geschehen, um das Jahr zumindest humorvoll zu beenden. Er lacht mit uns gemeinsam das Jahr aus in: "Nuhr 2025 - Der Jahresrückblick".

Das Lustigste aus der NDR Talk Show 01:15

Das Lustigste aus der NDR Talk Show

Show

In dieser Sendung laufen Comedians und zahlreiche weitere unterhaltsame Gäste der NDR Talk Show in Sachen Humor zur Höchstform auf. Zwischen überraschenden Aktionen, ausgefallenen Talenten und bis dahin verborgenen Geschichten aus der Kindheit - in der NDR Talk Show bleibt nichts im Verborgenen! Schauspieler Julius Weckauf plaudert charmant über seine unterhaltsamen Verbindung zu Komiker-Legende Otto Waalkes, Parodist und Schauspieler Max Giermann erklärt, wie er es schafft, in die Rollen von Jens Spahn und Donald Trump zu schlüpfen, die Entertainer Oliver Polak und Atze Schröder beschreiben, wie eine echte Männerfreundschaft funktioniert, Kabarettistin und Schauspieler Maren Kroymann erklärt ihre Liebe zum Beruf, Moderatorin Linda Zervakis gesteht ihre geheimen Snack-Sünden, Comedian Kaya Yanar erzählt, wo er am liebsten Menschen beobachtet und Désirée Nick teilt ihre Leidenschaft für ganz spezielle Drinks aus Berlin. Mit dabei sind außerdem: Egon Balder, Verona Pooth, Kilian Kerner, Martin Brambach, Alfons, Susanne Daubner, Tony Bauer, Vivian und Nico Rosberg, Désirée Nosbusch, Florian Schroeder, uvm.

extra 3 Spezial: Das Beste 03:15

extra 3 Spezial: Das Beste

Kabarettshow

Das Satiremagazin stellt das aktuelle politische Zeitgeschehen auf humorvolle, oft zynische Weise dar. So gerät es mit seinen Äußerungen nicht selten in die Kritik.

Mein Norden 04:00

Mein Norden

Dokumentation

Die Nordreportage 04:10

Die Nordreportage: Die Retter der Rebhühner

Reportage

Das Rebhuhn mit dem orangefarbenen Fleck auf der Brust und seinem typischen Ruf ist ein Charaktervogel in der heimischen Kulturlandschaft. Ihn vor dem Aussterben zu bewahren, haben sich die Retter der Rebhühner vorgenommen. Ein aufwendiger Job. Frank Roeles (32) leitet die Feldhuhnstation der Landesjägerschaft Niedersachsen. In Merzen im Landkreis Osnabrück zieht er Rebhühner auf, um sie später wieder in Gegenden auszuwildern, in denen sie nicht mehr vorkommen. Dabei gelten die kleinen Feldhühner als extrem anspruchsvoll in der Aufzucht. Mithilfe von Brutmaschinen, Hühnerglucken und viel Leidenschaft versucht er, die flauschigen Küken zu Junghühnern großzuziehen. Paul Rößler (42) ist Berufsjäger. Er betreut mehr als 90 Fallen in seinem Revier. Damit fängt er Fuchs, Marder und Waschbären, die Fressfeinde der Rebhühner. Fast täglich greift er deshalb zur Waffe, um das gefangene Raubwild zu erlegen. Nur so kann das Rebhuhn gerettet werden, davon ist er überzeugt. Eckhard Gottschalk (57) gilt als der "Rebhuhnpapst" in Deutschland. Schon vor Jahren haben der Biologe und sein Team rund um Göttingen ein Rebhuhnparadies geschaffen und gemeinsam mit Landwirten Ackerflächen für das Rebhuhn umgestaltet. Jedes Jahr im Frühjahr rückt er mit Studierenden aus, um die Tiere mithilfe von Lautsprechern zu zählen. "Die Nordreportage" begleitet Menschen, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise für Rebhühner einsetzen und sie so vor dem Aussterben bewahren wollen. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.

Die Nordreportage 04:40

Die Nordreportage: Hofgeschichten

Reportage

Endlich ist es so weit. In Hamburg geht die selbstgebaute Maiglöckchen-Waschanlage in Betrieb. Auf der Anlage werden die Wurzeln mit den wertvollen Blüh- und Pflanzkeimen gewaschen. So können die Mitarbeiterinnen sie hinterher besser herauspulen. Der Blumenbinderaum ist jetzt in einen "Pul-Raum" umfunktioniert worden. Das ganze Team hilft mit. Die Pflanzkeime braucht Jens Wöbb zur Vermehrung, die Blühkeime verkauft er ins Ausland. In Schleswig-Holstein auf dem Gestüt Kriseby will Wulf-Heiner Kummetz mit der Auszubildenden Barbara einen Zaun abbauen. Dabei kommt der Hoflader zum Einsatz, mit dem Barbara noch nicht so richtig vertraut ist. Doch auf der Koppel hat Wulf Heiner erstmal ein anderes Problem: ein Loch in einem anderen Zaun, das notdürftig geflickt werden muss. Erst dann können sie mit dem geplanten Abbau beginnen. Auf Hof Thudt im Harzer Vorland verpacken sie heute die Lagerkartoffeln. Aber vorher muss die Ernte auf die Sortierstrasse - diesmal 400 Kilo der Sorte Glorietta, eine festkochende, sehr gelbfleischige Sorte. Seit sechs Jahren baut Steffen Thudt Kartoffeln an, doch noch sind Sortierung und Verpackung reine Handarbeit und zudem eine äußerst staubige Angelegenheit. Und die Geflügellandwirtin Christine Bremer versucht, den Verkauf ihrer Produkte anzukurbeln und hat deshalb einen Stand auf einem Ökomarkt. Die Direktvermarktung ist für sie immer noch eine Herausforderung, denn die Arbeit mit den Tieren fällt ihr wie vielen Landwirten leichter als das zähe Verkaufsgeschäft. Um ihren Marktstand interessanter zu machen, will sie vier lebende Puten mitnehmen. Doch die muss sie zunächst einmal einfangen.