Wenn auf einem Flughafen ein Flugzeug am Boden brennt, bleiben etwa drei Minuten, um eine Katastrophe zu verhindern. Danach dringen die Flammen nicht nur in die Passagierkabine ein, sondern durchbrechen auch die Kerosintanks. Die Flughafenfeuerwehr am Airport Hannover ist auf diesen Ernstfall immer vorbereitet. Jeden Morgen prüft der Einsatzleiter, ob alle Wege frei sind, denn im Alarmfall müssen die Männer in maximal zwei bis drei Minuten jeden Punkt des Geländes erreichen können. Zum Fuhrpark gehören vier gigantische Löschfahrzeuge, die speziell für Flughäfen konstruiert sind: die Panther. Mit 52 Tonnen Gewicht und 1.500 PS sind sie größer, schwerer und schneller als jedes andere Feuerwehrfahrzeug. Zu einer der wichtigsten Übungen mit dem Panther gehört, einen Slalomparcours sicher zu beherrschen, damit das Löschfahrzeug im Einsatz nicht umkippt. Alles andere als einfach ist auch eine Blaulichtfahrt über das Vorfeld. Und der Abgasstrahl einer Turbine ist 700 Grad Celsius heiß, bei einem Abstand von weniger als 200 Metern lebensgefährlich. Die Feuerwehrmänner warten und prüfen außerdem Schutzkleidung, Atemluftflaschen und sämtliche Feuerlöscher des Flughafens selbst. Einmal im Jahr ist für 14 Tage Urlaubssperre. Dann wird an einer Übungsanlage der Ernstfall geübt. Es handelt sich um einen Flugzeugnachbau, der durch Gaszufuhr in Brand gesetzt werden kann. An dieser Anlage wird vor allem die Taktik geübt: aus welcher Richtung kommt der Wind, auf welcher Seite werden die Passagiere evakuiert, wie wird der Rumpf der Maschine gekühlt, mit welcher Methode ein brennendes Triebwerk gelöscht. Diese Folge aus der Reihe "Wie geht das?" begleitet die Flughafenfeuerwehr in Hannover und zeigt, welche Anstrengungen unternommen werden, um die Sicherheit der Fluggäste im Falle eines Brandes zu gewährleisten.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Norddeutschland und die Welt
Es wird Frühling in Panama. Antje, Tiger und Bär sind dabei, im Garten das Gemüsebeet umzugraben. Plötzlich entdecken sie alte Tonscherben mit seltsamen Schriftzeichen. Antje weiß sofort: Das müssen Hieroglyphen sein. Aber normalerweise findet sich so etwas doch nur im Alten Ägypten und nicht in einem ganz normalen Vorgarten? Wie die vier so darüber nachdenken, finden sich unsere Freunde plötzlich in Ägypten wieder. Mitten zwischen den großen Pyramiden am Nil, wo Forscher auf der Suche nach dem geheimnisvollen Amulett sind. Antje, Schlüter, Tiger und der Kleine Bär erfahren, wie die Ägypter die großen Pyramiden gebaut haben, machen in einem nahe gelegenen Museum eine seltsame Entdeckung und finden am Ende sogar den Geheimgang ins Innere der Pyramide. Aber ob sie auch wieder den Ausgang finden? Und was hatte es mit der Tonscherbe im Garten auf sich?
Ein Traumland hat wohl fast jeder. Für den einen ist es ein Vogelhorst, für den anderen Panama. Aber wovon träumt ein kleiner, gelber Fisch, wenn sein Eimer ein Loch hat, der Tiger die Badewanne besetzt hält und seinen Freunden nichts Besseres einfällt, als ihn in eine Blumenvase oder einen Kochtopf zu stecken? Natürlich: Schlüter träumt von einem fischgerechten Leben unter dem Meer in einer verwunschenen goldenen Wasserstadt. Er träumt von Atlantis. Um sich dort zur Ruhe zu setzen, muss Schlüter Atlantis natürlich erst einmal finden. Wie gut, dass er drei Freunde hat, die ihn auf seiner Unterwasserexpedition begleiten. In einer Tauchglocke geht es abwärts in die bunte Unterwasserwelt, vorbei an Kraken, Piraten und Wasserfröschen. Doch auf einmal reißt das Seil und alle stürzen in die Tiefe. Den vier Freunden bleibt nichts anderes übrig, als sich auf den Weg in die unbekannte Tiefsee zu machen. Und tatsächlich: Als sie schon fast die Hoffnung aufgegeben haben, entdecken sie doch noch die versunkene Stadt. Werden sie bleiben? Hat Schlüter wirklich seine Traumwelt gefunden?
Ein flügellahmer Mäusebussard, ein gesprächiger Dalmatiner und die Folgen eines Fahrradunfalls: Die Tierärzte von Sylt, Rügen und Starnberg lösen knifflige Aufgaben. Der zwölfjährige Dalmatiner Spike hat einen Kreuzbandriss und muss in der Starnberger Praxis von Ilka Jopp operiert werden. Für einen schon recht betagten Hund ist ein solcher Eingriff nicht ganz ohne. Narkosezwischenfälle können gerade bei älteren Tieren problematisch werden. Doch Spike scheint gut drauf zu sein und unterhält beim Besuch in der Praxis das ganze Team mit seinen Erzählkünsten. Australian Kelpie Harvey hatte einen Unfall, sein Besitzer ist ihm versehentlich mit dem Fahrrad über den Schwanz gefahren. Die Wunde will einfach nicht heilen. Es droht eine Infektionsgefahr der Knochen und des Rückenmarks. Stephanie Petersen muss ein Stück vom Schwanz des Hundes amputieren. Vor der Praxis von Marco Nieburg auf Rügen hat ein Unbekannter einen Karton mit einem flügellahmen Mäusebussard abgestellt. Es kommt öfter vor, dass dem Tierarzt verletzte oder kranke Tiere einfach vor die Tür gelegt werden. Dieser Patient gibt Marco Nieburg Rätsel auf, denn auch auf dem Röntgenbild ist nicht festzustellen, was dem "Findelvogel" fehlt. In der Falknerei Herrmann soll der geschwächte Greifvogel wieder aufpäppelt werden.
Joseph Haydn gilt für viele Klassik-Enthusiasten als solide, aber ein bisschen langweilig, verglichen mit Mozart oder Beethoven. Die Kammerphilharmonie Bremen will beweisen, dass dies ein Vorurteil ist. In einem ambitionierten Projekt unter Leitung ihres langjährigen Chefdirigenten Paavo Järvi spielen die Bremerinnen und Bremer Haydns Londoner Symphonien ein. Für die ersten beiden Produktionen (Symphonien Nr. 101 und 103) sind sie prompt mit dem Opus Klassik-Preis als "Orchester des Jahres" 2024 ausgezeichnet worden. Die Doku begleitet Orchester und Dirigent bei Studioaufnahmen und Konzerten und zeigt die konzentrierte, kreative und Freude machende Zusammenarbeit. Haydn - frisch wie nie.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Sie kennen das Ziel, aber der Weg dahin wird ein Abenteuer, bei dem der Zufall die Regie spielt. Die Reporter Vanessa Kossen und Thilo Tautz machen sich zu Fuß auf den Weg: Dieses Mal 100 Kilometer quer durch Niedersachsen, abseits ausgetretener Pfade. Ihr Ziel: eine Landstraßenkreuzung in Strücklingen in der Gemeinde Saterland. Konsequent auf der direkten Luftlinie zu gehen, ohne Geld und Zelt, immer schnurstracks geradeaus, das haben sie sich vorgenommen. Doch wie soll das funktionieren? Thilo Tautz startet in Haselünne im Emsland, Vanessa Kossen in Jever im Landkreis Friesland. Finden Vanessa und Thilo Mitfahrgelegenheiten oder müssen sie die komplette Strecke wirklich zu Fuß zurücklegen? Wenn der Magen knurrt, hilft nur eine Charmeoffensive. Die Erfahrung hat Thilo gemacht. Geschlafen wird da, wo hilfsbereite Niedersachsen ein Nachtlager anbieten, weiß Vanessa. Die Kameramänner Michael Uphoff und Thomas Eichler halten in Bild und Ton jeden Glücksmoment und jede Zufallsbekanntschaft, jede Herausforderung und jedes Scheitern fest. Drei Tage lang sind die beiden unterwegs. Ihr Lohn sind tolle Begegnungen, Nervenkitzel und die Gewissheit: Auf die Norddeutschen kann man sich, wenn es drauf ankommt, verlassen!
Nicht dazugelernt haben die Mitglieder der Berliner Familie Scholz im Laufe der Jahre. Immer noch begleitet Kurt an den Wochenenden die Fußballtaten seines Sohnes Rudi vom Spielfeldrand aus mit fachmännischen Kommentaren. Dem torschussgewaltigen Jungen ist jedoch der auf dem Rasen erkickte Ruhm zu Kopf gestiegen. Er kündigt seine Stellung bei der Post und entzieht sich der mütterlichen Obhut. Oma Köpcke zieht in sein Zimmer im Hause Scholz ein - keineswegs zur Freude von Kurt. Käthe erträumt sich einen reichen Schwiegersohn. Dem Sportwagenfahrer Jürgen Lenz steht der Sinn aber eher nach einem schnellen Abenteuer mit Lore; sie erlebt eine herbe Enttäuschung. Noch bitterer schmeckt die Pille, die das Familienoberhaupt zu schlucken hat: Vater Scholz nähert sich seinem 65. Geburtstag und damit der Pensionierung. Und der Gedanke daran behagt ihm gar nicht. Zu Hause verschweigt er seine Verabschiedung auch dann noch, als schon ein anderer seinen Dienst tut. Als Käthe hinter sein Geheimnis kommt, ersinnt sie ein gut gemeintes, doch törichtes Täuschungsmanöver, um den "Pensionär wider Willen" zu beschäftigen.
In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
Die ewige Reise der Erde um die Sonne bestimmt alles Leben auf dem Planeten. Auf keinem anderen gibt es Jahreszeiten. Sie sind eine Folge der leichten Neigung der Erdachse. Jeder erlebt sie anders, je nachdem, wann er sich wo gerade befindet. Die vierteilige Serie "Ein Jahr auf unserer Erde", gedreht an 60 verschiedenen Orten, begleitet zwölf Monate lang mehrere ausgesuchte Tierfamilien. Christoph Maria Herbst erzählt zu den atemberaubenden Bildern, wie sie den ständigen Wechsel von Wetter, Klima und Tageslänge meistern. Im hohen Norden macht sich der Winter zuerst bemerkbar. Ende Oktober herrschen minus 15 Grad auf Spitzbergen. Eine Eisbärin hat nur noch bis zum Frühjahr Zeit, um ihren Nachwuchs auf die Selbstständigkeit vorzubereiten. Als die Polarnacht beginnt, sehen die beiden die Sonne für mehr als 100 Tage zum letzten Mal. Noch sind die Buchten nicht völlig gefroren, und es ist schwer, an die Robben heranzukommen. Wie soll die Bärin es schaffen, sich und ihr Junges durchzubekommen, wenn selbst ein Rentierkadaver nicht für sie beide reicht? Auch wenn sich die Sonne nicht direkt zeigt, macht sie sich manchmal bemerkbar. Sonnenwinde, Ströme aus geladenen Teilchen, treffen auf das Erdmagnetfeld und sorgen in Polarregionen für ein außerordentliches Lichtspektakel: Polarlichter. In solchen Nächten bekommt man eine Ahnung von den sonst unsichtbaren, magnetischen Kräften. Noch immer weiß man nur sehr wenig darüber, wie sehr sie das Leben auf der Erde beeinflussen. Doch es gibt ein Tier, das offenbar einen sechsten Sinn für das Erdmagnetfeld hat. Der Rotfuchs ortet Mäuse unter tiefem Schnee wohl mithilfe einer Kombination aus Hörsinn für die Richtung und Magnetsinn für die Entfernung. Während im Norden Winter herrscht, wird es am anderen Ende der Welt Sommer. Die Südhalbkugel ist jetzt der Sonne zugeneigt: Es ist hell, warm - und voller Leben. Nach zwei Wochen Fischen auf hoher See kehrt ein Königspinguin auf die kleine Marion-Insel zwischen Südafrika und Antarktis zurück. Inmitten Abertausender Artgenossen schafft er es, die Stimme seiner Partnerin herauszuhören. Sie hat ohne Nahrung ausgeharrt, um ihr Ei zu wärmen. Nun wird er die Aufgabe übernehmen. Ein aufopferndes Geschäft, bei dem sich die Eltern über 50 Tage lang regelmäßig abwechseln. Auch danach wird das Leben nicht leichter: Wenn ihr Küken schlüpft, muss es so schnell wie möglich zu Kräften kommen. Doch schon wird das Wetter schlechter, dreht sich die Südhalbkugel wieder von der Sonne weg - und die Nordhalbkugel ihr zu. Dann ist dort der Frühling nicht mehr weit, der nächste Abschnitt auf der immerwährenden Reise der Erde um die Sonne.
"Sauerteigbrote macht eigentlich jeder Bäcker. Aber ohne Hefe ist in Deutschland noch eher eine Seltenheit. Dabei bringt das erst Geschmack in die Sache", so Jens Lund von der Insel Sylt. Für "Brot & Stulle" verrät der backende Küchenmeister die Geheimnisse, wie man einen natürlichen Sauerteig ansetzt, und macht sterneküchenreif aus leckeren Brotscheiben kulinarische Kunstwerke à la Lund. Bei ihm in der Backstube soll Brot aus selbst gezüchtetem Sauerteig gebacken sein, völlig ohne Hefe. In seiner Restaurantküche ist das Brot nicht nur Beiwerk. Aus diesem Grund kreiert Jens, der viele Jahre in Sternerestaurants gearbeitet hat, Gerichte, bei denen sein Sauerteigbrot im Fokus steht. Besonders gerne experimentiert er mit seinem Freund Fabian de Vries herum, der in seinem Inselkiosk die beliebten Tostadas macht. Das Unternehmen in Hörnum, das Jens Lund vor zwei Jahren schließlich übernommen hat, ist ein Mischbetrieb. 25 Menschen arbeiten hier: Bäcker, Köche, Servicekräfte. Denn direkt neben der Bäckerei führt die Familie Lund ein Café mit Konditorei und Restaurant. Jens steht selbst ab 5.00 Uhr morgens in der Backstube. Später am Tag ist er oft auf der Insel unterwegs: Seine Getreidearten und das Biogemüse bezieht er, immer wenn es verfügbar ist, von zwei Landwirten auf Sylt. Die Dokuserie "Brot & Stulle" begibt sich auf eine kulinarische Reise in die Welt des Bäckerhandwerks rund um das Kulturgut Brot. Jede Folge porträtiert Brotmacher*innen aus Norddeutschland, die eines vereint: Sie beweisen in ihren Backstuben, dass Brot keine schnelle Fließbandarbeit ist oder künstliche Zusatzstoffe beinhalten muss, sondern ganz natürlich mit viel Zeit und Passion gemacht werden kann. Bildstark erschaffen sie in ihren Backstuben knusprige Meisterwerke, verraten ihre Lieblingsrezepte und kreieren eine Mahlzeit rund ums Brot zum Nachmachen. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Die Erträge aus Bingo! kommen Projekten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes zugute. In der Umweltlotterie sind also Teilnehmer und Natur gleichermaßen die Gewinner.
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
Norddeutschland und die Welt
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Nachrichten
"Tietjen campt - der Roadtrip" geht weiter: in diesem Best-of vom malerischen Bodensee bis zum traumhaften Gardasee. Für Camping-Enthusiastin Bettina Tietjen und ihre sechs prominenten Mitreisenden heißt es: Camper packen und los! Mit dabei: Comedylegende Ingolf Lück, No Angels-Sängerin Lucy Diakovska, Comedian und Dialekte-Profi Lukas Staier alias Cossu, Schauspielerin und Kabarettistin Gisa Flake, Schauspieler Oliver Mommsen und Moderatorin und Influencerin Lola Weippert. Wer fährt das Wohnmobil? Wie lebt es sich auf so engem Raum? Und wer geht eigentlich spülen? Die Prominenten meistern den Camper-Alltag, besuchen jeden Tag einen neuen Campingplatz und stürzen sich in gemeinsame Abenteuer. Von Luxus-Camping mitten in den Bergen, über Wildwasserrafting bis hin zu weiteren prominenten Überraschungsgästen: die zusammengewürfelte Reisegruppe erwartet neben dem Camperleben auch einige Abenteuer. Auf der mehr als 500 Kilometer langen Strecke geht es durch die beliebten Ferienregionen Vorarlberg, Südtirol, Dolomiten und Trentino bis zum Gardasee.
Auch im Jahr 2025 begrüßt Gastgeberin Laura Karasek in einer besonderen Ausgabe der "NDR Quizshow" fünf Norddeutsche, die in den Radiowellen des NDR zu hören sind. Dies sind: Jessica Müller von NDR 2, Mandy Schmidt von der NDR 1 Welle Nord, Reza Vafa von Bremen Zwei, Dania Behm von NDR 1 Radio MV und Gregor "Greg" Bogowicz von N-JOY. Wer wird zur "Leuchte des Nordens" gekürt und gewinnt die 1000 Euro für den guten Zweck? Wer beantwortet die meisten Fragen richtig und setzt die erspielten Punkte in der Risikofrage strategisch gut ein, um ins Finale zu gelangen? Dies und viele Informationen rund um den Norden in der "NDR Quizshow".
Der Satiregipfel
In der ARD Quiz App mitspielen - Wer vom Sofa aus während der Sendung mitraten will, kann das ganz einfach mit der ARD Quiz App tun. Alle, die mitspielen, haben die gleichen Chancen auf den Gewinn. Es kommt nicht darauf an, wie viele Fragen beantwortet werden und ob die Antworten richtig waren. Wer mitspielen und mitgewinnen möchte, kann sich die ARD Quiz App unter www.daserste.de/quiz-app kostenlos herunterladen.
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt begrüßen in der NDR Talk Show aus Hamburg folgende Gäste: Wiebke Lühmann, Fahrradabenteurerin und Bikepackerin Von Freiburg nach Kapstadt - und das auf dem Fahrrad. 19.000 Kilometer ist die Fahrradabenteurerin und Bikepackerin Wiebke Lühmann gefahren, 14 Monate ist sie unterwegs. Der Weg ist das Ziel. 21 Länder durchquert die 30-Jährige mit ihrem Gravelbike auf ihrer Tour. Sie fährt u.a. bei 45 Grad Celsius durch die Sahara, tagelang durch den Dschungel in Guinea und Liberia ohne Handyempfang. In Angola begleitet sie eine spontane Polizeieskorte bis in die Hauptstadt. Das Schönste an der Reise? "Das sind die Begegnungen mit den Menschen. Diese Erinnerungen bleiben für immer", sagt Wiebke Lühmann, die 2016 das Radfahren für sich entdeckt und zwei Jahre später ganz alleine Südamerika mit dem Fahrrad durchquert. Wie sie sich auf die Tour von Deutschland nach Afrika vorbereitet, was sie erlebt hat und wohin ihre nächste Fahrt geht, das erzählt sie in der NDR Talk Show. Yared Dibaba, Moderator Er ist der hohe Norden und der tiefe Süden in einer Person: Yared Dibaba. Geboren in Oromia, Äthiopien, aufgewachsen im Oldenburger Land und sesshaft in Hamburg. Er spricht Plattdeutsch so fließend wie eine zweite Muttersprache und beschreibt es so: "Die Sprache ist platt, aber das Herz umso runder." In Norddeutschland hat sich Yared jetzt für seine Reihe "Yared kommt rum" auf die Suche nach klitzekleinen Orten mit nur einer Handvoll Einwohnern gemacht. Von ihnen möchte er wissen, warum sie genau an dem Ort leben und nirgendwo anders. Warum jedes Dorf, sei es noch so klein, auf seine eigene Weise einzigartig ist, das erzählt Yared in der NDR Talk Show. Sonja Kirchberger, Schauspielerin, und Nicolas König, Regisseur Wenn Sonja Kirchberger im Sommer auf dem Kalkberg in Bad Segeberg in die Rolle der Donna schlüpft, wird für sie ein Kindheitstraum wahr. Schon früh begeistert sich die Schauspielerin für Karl May und steht als Winnetous kleine Schwester Nscho-tschi auf der Bühne ihres Schultheaters. Warum die Wild-West-Romane bis heute so viele Menschen begeistern, weiß Nicolas König. Er ist 1992 das erste Mal als Schauspieler bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg dabei. Inzwischen übernimmt er eine andere Rolle - die des Regisseurs. Über Pleiten, Pech und Pannen und den Spaß bei der Arbeit zwischen wildem Galopp und knallenden Colts sprechen die beiden in der NDR Talk Show. Barbara Salesch, Juristin und TV-Richterin Sie ist die wohl bekannteste Juristin Deutschlands: Barbara Salesch. Von 1999 bis 2012 begeistert die gebürtige Karlsruherin ein Millionenpublikum in der TV-Show "Richterin Barbara Salesch" und ist auch im wahren Leben bestens mit dem Gesetz vertraut. So arbeitet sie unter anderem viele Jahre lang als Richterin am Landgericht Hamburg. Nach mehr als 2000 Folgen macht sie eine TV-Pause, widmet sich der Malerei, beginnt mit über 60 ein Kunststudium und stellt ihre Werke auch aus. Mittlerweile ist sie zurück im Fernsehen und verhandelt in "Barbara Salesch - Das Strafgericht" gewohnt schlagfertig und mit Humor neue Fälle. In der NDR Talk Show gibt die Juristin, die Anfang Mai ihren 75. Geburtstag feiert, Einblicke in ihre Arbeit als TV-Richterin. Außerdem erzählt sie vom Künstlerinnendasein auf ihrem Bauernhof, einem neuen Projekt und was sie sich für die Zukunft wünscht. Außerdem: - Valentina Busik, Ärztin und Miss Germany 2025
Rügens berühmtester Kreidefelsen, der Königsstuhl, hat als neue Attraktion den Skywalk. 118 Meter über dem Meer hat das Team rund um Firmeninhaber und Ingenieur Martin Hurtienne und Bauleiter Henrik Eriksson von der Firma flz Stahl- und Metallbau Lauterbach in knapp zwei Jahren die neue Aussichtsplattform gebaut. Der ellipsenförmige Rundweg ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf den Königsstuhl. Ein Bauprojekt unter Zeitdruck, voller Superlative und Herausforderungen, denn 13 Stahlsegmente, insgesamt 400 Tonnen schwer, sind direkt vor Ort verschweißt worden. Ein 42 Meter hoher Mast musste für das spezielle Abspannsystem gestellt werden. Und die gesamte Brückenkonstruktion ist 70 Meter in Richtung Königsstuhl mit einer speziellen Technik vorgeschoben worden. Der junge Schweizer Hydraulikspezialist Sascha Leutwyler hat bei diesem Prozedere den Hut auf. "Die Nordreportage" begleitet die Akteure am Königsstuhl bei ihrem kräftezehrenden Bauprojekt über all die Monate. Dem Chef vom Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL Mark Ehlers ist bewusst, dass das Projekt mitten im Nationalpark Jasmund nicht nur Befürworter hat. Doch seiner Meinung nach ist es dringend notwendig, den Königsstuhl zu entlasten. Man habe sich gemeinsam mit dem Nationalparkteam um eine Aussichtsmöglichkeit bemüht, die sich in die Landschaft einfügt. Und er ist fertig: Rügens Skywalk, gebaut zwischen Himmel und Meer.
Bauer Mathias Schilling auf der kleinen Insel Öhe bei Rügen ist mehr Fährmann als Landwirt. Seinen Alltag meistert er vor allem mit seinem Prahm, einer Kettenfähre, mit der er täglich seine Trecker, Anhänger oder Mähwerke übers Wasser bringt. Allerdings, der Inselbauer braucht dringend eine neue Fähre. Denn der alte Prahm, seit über 60 Jahren im Dienst der Familie, verrichtet nach wie vor zwar brav ihren Dienst, aber es ist mühsam. Mittlerweile ist er eigentlich zu klein für seine neuen Hänger und Trecker. Die neue, größere Fähre ist auch schon lange bestellt, wird aber einfach nicht fertig. Die täglichen Fahrten von Mathias` Privatinsel Öhe rüber nach Schaprode auf Rügen, die gehen nach wie vor nur mit dem alten Prahm. Der neue Bulle für die Weide auf Hiddensee, die Schafe für den Viehhändler auf Rügen, die dringend benötigten großen Balken für die neue Scheune auf der Insel, die passen allerdings nicht mehr auf den alten Kahn. Also wieder mal muss Mathias Schilling eine ganze Landwirtschaftssaison durchziehen mit der bewährten alten Kettenfähre. Immer in der Angst, ob der alte Dieselmotor noch anspringt. Ist der Anleger drüben auf der Insel Rügen mal wieder blockiert durch ein Fahrgastschiff? Passt der Trecker mit Anhänger überhaupt noch drauf? Und dann auch noch das: Bei starkem Südwestwind ist schnell mal Flachwasser im Bodden. Dann fährt weder ein alter noch ein neuer Prahm! Denn ohne eine Handbreit Wasser unterm Kiel geht nichts mehr beim Inselbauern.
Im Harzer Vorland ist Landwirt Johannes Bercht auf der Suche nach geeigneten Zuchtbullen für seine Kühe. Dabei unterstützt ihn Zuchtberater David Mayer. Für Johannes sind verschiedene Parameter wichtig: Die Bullen sollen hornlos sein, gutmütig im Wesen und eher klein. Die Auswahl an Zuchtbullen ist groß. Gar nicht so leicht, sich da für einen zu entscheiden. Gemeinsam wälzen sie einen speziellen Katalog, in dem die möglichen Zuchtbullen vorgestellt werden. Auf dem Mühlenhof im mecklenburgischen Zepelin sind die bestellten Ersatzteile für den Frontlader eingetroffen. Thomas Lewerenz hat sich auf die Instandsetzung alter Maschinen spezialisiert. Aber die neuen Teile in den alten Anbaurahmen der Schwinge zu montieren ist Schwerstarbeit. Denn der Rahmen ist nicht mehr ganz gerade. Thomas muss erstmal den großen Hammer schwingen. In der Gärtnerei Sannmann in Ochsenwerder wollen sie erstmals ganzjährig Parzellen an Hobbygärtner vermieten. Das bedeutet, dass die Beete nicht wie sonst von den Gärtnereimitarbeitenden vorbereitet werden, sondern die Ganzjahresmieter diesmal alles allein machen müssen. 21 künftige Biogärtner wollen dieses Angebot nutzen. Für sie geben Gärtnereichefin Alina Sannmann und Gartenberaterin Connie jede Menge Praxistipps. Auf dem Ziegenhof im Wendland herrscht immer noch Lämmeralarm. Familie Obermeyer freut sich besonders darüber, dass es in diesem Jahr keine Flaschenlämmer gibt. Alle Ziegen versorgen ihren Nachwuchs selbst. Aber damit das auch so bleibt, müssen die Mutterziegen gesund bleiben. Deshalb untersuchen Ziegenzüchterin Veronika Obermayer und ihre Auszubildende Sarah Trageser täglich alle 80 Mutterziegen auf dem Melkstand. Doch eine Gruppe Lämmer bringt alles durcheinander.