TV Programm für Phoenix am 22.02.2019
Es war damals recht unwahrscheinlich, dass Beijing einmal Hauptstadt werden würde. In der Peripherie des antiken Chinas gelegen, verdankt Beijing seine Existenz einzig der Vision einiger außergewöhnlicher Männer, die in dieser unbedeutenden Grenzstadt einen strategischen Wert sahen. Episode 1 beschäftigt sich mit der Architektur der Stadt als Abbildung der chinesischen Version des Kosmos. Die Balance zwischen Yin und Yang sollte dem chinesischen Reich Frieden und Wohlstand bringen.
Der zweite Teil zeigt Beijing als einen Ort, an dem China auf die Außenwelt traf. Über Jahrhunderte verschmolzen in der Stadt die Grenzen zwischen der chinesischen Zivilisation und den Nomaden Zentralasiens. In Beijing stellten Jesuiten den chinesischen Herrschern auch die westliche Wissenschaft vor.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit Beijing als einen Ort, an dem einige der weltbedeutendsten Herrscher und Königshäuser Geschichte schrieben. Von der Eroberung und Zerstörung der Stadt durch Dschingis Khan über ihren Wiederaufbau bis zur Vertreibung des letzten chinesischen Kaisers aus der Verbotenen Stadt: Beijings Biographie ist eine Geschichte von Siegen und Niederlagen, mit vielen Herrschern, Rebellen und Abtrünnigen.
China ist die aufstrebende Großmacht des 21. Jahrhunderts. Präsident und Parteichef Xi Jinping will China an die Weltspitze führen: nicht nur in Wirtschaft und Technologie, sondern auch politisch, kulturell und - bis zur Mitte des Jahrhunderts - auch militärisch.
Die Reihe "Ein Foto erzählt Geschichte" geht unvergesslichen, historischen Momenten nach, für immer festgehalten von einer Kamera. Fotos, die im kollektiven Gedächtnis bleiben, die symbolisch für ihre Zeit stehen. Wie die Aufnahme eines Mannes wenige Jahre nach dem Mauerfall, der weltweit zur Verkörperung des "hässlichen Deutschen" wird. Rostock, August 1992: Hunderte Randalierer, Neonazis und Schaulustige versammeln sich vor einer Aufnahmestelle für Asylbewerber im Stadtteil Lichtenhagen. Auch der Hamburger Fotograf Martin Langer ist im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in Rostock. Drei Tage lang dokumentiert er die Ausschreitungen, bis er das Foto schießt, das zum internationalen Symbol der Randale wird: Ein betrunkener Mann im Deutschlandtrikot mit deutlich sichtbaren Flecken im Schritt seiner Jogginghose macht den Hitlergruß.
Es brennen wieder israelische Flaggen, Gedenksteine an den Holocaust werden geschändet, auf vielen Schulhöfen ist "Du Jude!" als Schimpfwort allgegenwärtig. Das Innenministerium verzeichnete für das Jahr 2017 1453 antisemitische Straftaten. Wie antisemitisch ist Deutschland wirklich? Und wer sind die Täter? Barrie Kosky, Intendant der Komischen Oper Berlin, sucht nach Antworten.
Vor dem Treffen des Europäischen Rates am 8. und 9. Dezember in Brüssel erläutert die Bundeskanzlerin vor dem Deutschen Bundestag ihre Europapolitik. Moderiert wird die Sondersendung 'Bundestag live' aus der Westlobby des Deutschen Bundestages vom stellvertretenden Chefredakteur des ARD-Hauptstadtstudios, Rainald Becker. Die Debatte kommentiert Natalia Bachmayer, Fernsehkorrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio.
In diesem Jahr sind die Wähler und Wählerinnen in Deutschland besonders gefordert. Denn neben der Europawahl und der Wahl zur Bremer Bürgerschaft im Mai werden im Herbst in Sachsen, Thüringen und Brandenburg neue Landtage gewählt. Das Wahljahr 2019 wird darüber entscheiden, ob das bisherige Parteiensystem stabil bleibt oder sich die Kräfte weiter verschieben.
Nikolaus Blome und Jakob Augstein heißen die beiden Köpfe in der wöchentlichen Sendung. Seit Januar 2011 liefern sich beide immer freitags bei PHOENIX einen Schlagabtausch über das Thema der Woche.
"Ich koche für meine Kinder. Ich füttere sie. Ich gebe mein Bestes. Aber ihre Schmerzen kann ich ihnen nicht nehmen", sagt Thuyet Mai, die verzweifelte Mutter von Long Thanh und Long Vu. Die beiden Brüder gehören zu den jüngsten Opfern eines Krieges, der seit über 40 Jahren zu Ende ist. Long Thanh ist 15 Jahre alt, sein Bruder 17. Aber die beiden stecken in Körpern so klein wie von Dreijährigen. Die Handgelenke sind verformt, die Beine zu kurz. Die Brüder brauchen Pflege rund um die Uhr. Sie können sich nicht alleine anziehen, nicht selber essen. Und sich auch nicht alleine waschen. Ihr Vater Linh war lange vor der Geburt seiner Söhne mit Agent Orange in Berührung gekommen. Die Reportage von Philipp Abresch erhielt eine Nominierung für den Emmy Award sowie für den Grimme-Preis.
Whang Od ist fast 100 Jahre alt und die letzte Tattoo-Künstlerin der Kalinga, einem Volksstamm aus den Bergen im Norden der Philippinen. Die Kalinga waren einst Kopfjäger. Fremden Eindringlingen schlugen sie die Köpfe ab. Als Zeichen für ihren Mut bekamen die Kämpfer daraufhin ein prächtiges Tattoo. Die Krieger von einst sind mittlerweile fast alle tot. Whang Od aber geht ihrer Kunst nach wie eh und je. Heute tätowiert sie abenteuerlustige Großstädter, die den beschwerlichen Weg in eine fremde Welt auf sich genommen haben.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. / Die "Tagesschau" berichtet über Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland. Bei kontroversen Themen wird verschiedenen Standpunkten Raum gegeben, damit sich die Zuschauerinnen und Zuschauer aufgrund der gelieferten Fakten selbst eine Meinung bilden können.
Die Dokumentationsreihe schildert den Aufstieg und Niedergang des Osmanischen Reiches. Von seiner schillernden Hauptstadt Konstantinopel aus beherrschte es weite Gebiete Europas, Nordafrikas und des arabischen Raums und brach dennoch binnen weniger Jahrzehnte zusammen.
Der Autor Rageh Omaar begibt sich auf die Spuren der Osmanen. Er erforscht die Rolle, die das Osmanische Reich in Europa und im Nahen Osten gespielt hat. Außerdem stellt er die beiden großen und sehr unterschiedlichen Sultane gegenüber: Auf der einen Seite Süleyman der Prächtige, der im 16. Jahrhundert herrschte und auf der anderen Abdülhamid II., der im 19. Jahrhundert die Osmanen regierte, als sie "der kranke Mann am Bosporus" genannt wurden.
Der Film erklärt, welche Probleme der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg hinterließ - Probleme, die in Europa und im Nahen Osten heute noch existieren. Das Osmanische Reich kann in Ruhm und Glanz mit dem alten Rom gemessen werden. Doch die Großtaten sind weitgehend verblasst: Brutalität, Massaker und die Zerstückelung des Imperiums schufen ein bleibendes Erbe von Spannungen und Konflikten in der Region.
Frauen in Saudi-Arabien, das sind diese tiefschwarz verschleierten Wesen, über die die Welt wenig weiß. Außer, dass sie nicht Auto fahren durften. Doch damit ist jetzt Schluss! Der saudische König hat angekündigt, das Fahrverbot aufzuheben. Endlich dürfen dann auch Frauen im ultrakonservativen Golfstaat ihren Führerschein machen. Die Türen öffnen sich langsam: Saudische Frauen machen inzwischen spektakulären Aufstieg, sind Managerinnen, zum ersten Mal auch Chefin der saudischen Börse (seit Februar 2017), Professorinnen, Parlamentsabgeordnete. Die Reportage gibt exklusive Einblicke ins Leben saudischer Frauen und Familien. Gleichzeitig zeigt sie, was dieses Land an Naturschönheiten zu bieten hat.
Nikolaus Blome und Jakob Augstein heißen die beiden Köpfe in der wöchentlichen Sendung. Seit Januar 2011 liefern sich beide immer freitags bei PHOENIX einen Schlagabtausch über das Thema der Woche.
Die Dokumentationsreihe schildert den Aufstieg und Niedergang des Osmanischen Reiches. Von seiner schillernden Hauptstadt Konstantinopel aus beherrschte es weite Gebiete Europas, Nordafrikas und des arabischen Raums und brach dennoch binnen weniger Jahrzehnte zusammen.
Der Autor Rageh Omaar begibt sich auf die Spuren der Osmanen. Er erforscht die Rolle, die das Osmanische Reich in Europa und im Nahen Osten gespielt hat. Außerdem stellt er die beiden großen und sehr unterschiedlichen Sultane gegenüber: Auf der einen Seite Süleyman der Prächtige, der im 16. Jahrhundert herrschte und auf der anderen Abdülhamid II., der im 19. Jahrhundert die Osmanen regierte, als sie "der kranke Mann am Bosporus" genannt wurden.
Der Film erklärt, welche Probleme der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg hinterließ - Probleme, die in Europa und im Nahen Osten heute noch existieren. Das Osmanische Reich kann in Ruhm und Glanz mit dem alten Rom gemessen werden. Doch die Großtaten sind weitgehend verblasst: Brutalität, Massaker und die Zerstückelung des Imperiums schufen ein bleibendes Erbe von Spannungen und Konflikten in der Region.
Frauen in Saudi-Arabien, das sind diese tiefschwarz verschleierten Wesen, über die die Welt wenig weiß. Außer, dass sie nicht Auto fahren durften. Doch damit ist jetzt Schluss! Der saudische König hat angekündigt, das Fahrverbot aufzuheben. Endlich dürfen dann auch Frauen im ultrakonservativen Golfstaat ihren Führerschein machen.
Fünf moderne Entdecker begleitet die Reihe auf ihren Reisen durch die Welt. Ausgangspunkt ist jeweils der New Yorker Explorers Club. Den Auftakt macht Alfred McLaren, der sich mit einem eigens entwickelten Tauchgerät in die Tiefen der Weltmeere begibt. Als Kommandeur eines Atom-U-Boots hat McLaren mehr als ein Jahr unter den dicken Eisschichten des Polarkreises verbracht, um sichere U-Boot-Passagen auszukundschaften für den Fall, dass der Kalte Krieg heiß werden sollte.
Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht der Kamelforscher John Hare. Der Film begleitet ihn auf einer Expedition zu der von ihm eingerichteten Zuchtstation für Wildkamele in die Wüste Gobi. Durch einen Zufall wurde John Hare, der lange in verschiedenen afrikanischen Ländern gearbeitet hatte, Anfang der 90er Jahre zum weltweit anerkannten Experten für Wildkamele, einer fast ausgestorbenen Tierart, deren Population weniger als 1.000 Tiere umfasst. 1993 gründete er die "Wild Camel Protection Foundation".