TV Programm für Phoenix am 03.06.2023
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Visionäre Gedanken, Erfindungen, Träume: "Terra X History" blickt auf verkannte Pioniertaten der Geschichte, erzählt vom mutigen Kampf gegen Irrtümer und Widerstände. Ob Ärzte, Wissenschaftler oder Künstler - immer wieder trafen sie auf Unverständnis und Missachtung, weil sie ihrer Zeit voraus waren. Leonardo da Vinci, das Universalgenie der Renaissance, blieb für seine Zeitgenossen ein Rätsel, denn seine umfangreichen Schriften hat er nie publiziert. Ein Teil des Vermächtnisses ist erhalten und enthüllt visionäre Skizzen für Fluggeräte, Kriegsmaschinen, Roboter sowie anatomische Studien.
Danach
Vor 3.000 Jahren entkam Ägypten nur knapp einer Katastrophe durch eine Invasion - in der Regierungszeit Ramses' III. Was war passiert? Führende Expertinnen und Experten suchen nach Hinweisen auf die Ursachen für einen mysteriösen Zusammenbruch mehrerer Zivilisationen am Mittelmeer gegen Ende der Bronzezeit. Die Menschen dieser Kulturen machten, was die Menschen auch heute noch tun: Sie migrierten in Länder, in denen sie bessere Lebensbedingungen vorzufinden hofften: Ägypten.
Als Ägyptens letzte Königin, die berühmte Kleopatra, im Kampf gegen Rom Land und Leben verliert, kommt eine Entwicklung zum Abschluss, die schon fast tausend Jahre zuvor begonnen hat. Und zwar in dem dunklen Zeitalter, das auf den Zusammenbruch der spätbronzezeitlichen Reiche folgte. Das erste Jahrtausend vor Christus sah den Aufstieg mächtiger Stadtstaaten: In Athen vertreibt das Volk die Tyrannen und gründet die erste Volksherrschaft - auch wenn diese Demokratie mit unserer Demokratie nur bedingt vergleichbar ist. Der Aufstieg Athens zu einer der beherrschenden Mächte der griechischen Welt fand jedoch bald ein Ende.
Die Blütezeit des Römischen Reichs, die unser Bild bis heute prägt, reichte von der Regierungszeit des Kaiser Augustus bis Anfang des 5. Jahrhunderts. Die ersten 150 Jahre dieser Blütezeit müssen den Menschen damals wie ein Goldenes Zeitalter erschienen sein. Und doch war das Leben Gefahren ausgesetzt, die wir uns heute kaum vorstellen können. Gesund sein - das war in einer dicht bevölkerten Stadt wie Rom nicht die Regel, eher die Ausnahme. Magen- und Darm-Erkrankungen waren weit verbreitet, der Zusammenhang zwischen Krankheitskeimen und Ansteckung unbekannt. Die Malariamücke aus den vielen Sümpfen der Tiberstadt forderte jährlich ihren tödlichen Tribut.
Die sieben Weltwunder der Antike bergen bis heute viele Geheimnisse. Wie phänomenal waren sie? Wie sahen sie wirklich aus? "ZDF-History" geht auf Spurensuche.
Visionäre Gedanken, Erfindungen, Träume: "Terra X History" blickt auf verkannte Pioniertaten der Geschichte, erzählt vom mutigen Kampf gegen Irrtümer und Widerstände. Ob Ärzte, Wissenschaftler oder Künstler - immer wieder trafen sie auf Unverständnis und Missachtung, weil sie ihrer Zeit voraus waren. Leonardo da Vinci, das Universalgenie der Renaissance, blieb für seine Zeitgenossen ein Rätsel, denn seine umfangreichen Schriften hat er nie publiziert. Ein Teil des Vermächtnisses ist erhalten und enthüllt visionäre Skizzen für Fluggeräte, Kriegsmaschinen, Roboter sowie anatomische Studien.
Leuchtende Sternenhimmel, schimmernde Meere und scheinbar lebendige Bäume - nachts ist das ländliche Deutschland besonders faszinierend, eine geheimnisvolle Welt. Die erste Folge "Land" der zweiteiligen Reihe "Deutschland bei Nacht" zeigt die Magie der Finsternis in all ihren Facetten. In außergewöhnlichen Bildern erzählt "Terra X" von Mythen, Ängsten und dem Einfluss der Gestirne auf das Leben. In den Gruselmärchen der Kindheit lauert das Böse oft im einsamen, düsteren Wald. In Wahrheit aber beginnt dort mit Einbruch der Dämmerung ein reges Treiben. Ob Wildkatzen oder Wildschweine, nachtaktive Jäger schätzen den Schutz der Finsternis und machen die Nacht zu ihrem Tag.
Die zweite Folge "Deutschland bei Nacht" zeigt Städte, die niemals schlafen, und Regionen, die in langen, dunklen Winternächten leuchten. Außerdem erzählt sie, wie elektrisches Licht das Leben im Lauf der Zeit verändert hat. Über Jahrhunderte waren Kerzenlicht, Gas- oder Petroleumlampen die einzigen Lichtquellen in Deutschland. Der Alltag der Menschen wurde von einem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus geprägt. Die Nächte waren pechschwarz. Erst mit der Erfindung des elektrischen Lichts änderten sich im 19. Jahrhundert die Lebensgewohnheiten. Ende der 1920er-Jahre verfügte etwa die Hälfte aller Haushalte in Berlin über elektrischen Strom. Tausende von Glühbirnen ließen das Gesicht der Metropole in neuem Glanz erstrahlen.