04:30
Deutschland 1945. Ein Volk steht vor den Trümmern seiner Vergangenheit. Hunger und Not prägen den Alltag. Wozu sind Menschen damals fähig? Und wie machen sich Verbrecher das Chaos zunutze? Millionen Menschen kämpfen in der Nachkriegszeit ums Überleben. Wie weit gehen Menschen in Extremsituationen? Spektakuläre Kriminalfälle zeugen von einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen geraten ist.
05:15
Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Luangwa bis zum Okavango: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Der Nil ist mit fast 7000 Kilometern der längste unter Afrikas Flüssen. An seinem Oberlauf wachsen Regenwälder und Buschland, in denen zahlreiche Tiere leben - wie Krokodile, Schimpansen, Giraffen und die ebenso eleganten wie scheuen, luchsähnlichen Servale.
06:00
Wenn sich Gazellen, Leoparden und Zebras am Ufer des Luangwa tummeln, ist die Regenzeit in Sambia angebrochen. In der Trockenzeit hingegen verwandeln sich Fluss und Ufer in eine lebensfeindliche Umgebung.
06:40
Der Limpopo kommt die meiste Zeit des Jahres unscheinbar daher. Doch mit Beginn der Regenzeit taucht der lebensspendende Fluss die umliegende Landschaft ein üppiges Grün: von Südafrika bis Mosambik.
07:25
Einmal im Jahr überschwemmt der Okavango-Fluss das gleichnamige Binnendelta in Botswana. Die Wasserfluten verwandeln das ansonsten staubtrockenen Gebiet in eines der größten Feuchtgebiete Afrikas.
08:05
Sie ist die viertgrößte Insel der Erde, man nennt sie auch den 8. Kontinent: Madagaskar. Paradies abseits von Massentourismus einerseits, eines der ärmsten Länder der Welt andererseits. Isoliert in den südlichen Tropen, umgeben vom Indischen Ozean, kommen hier Tier- und Pflanzenarten vor, die sonst nirgendwo auf der Welt zu finden sind. Feucht-tropisch im Norden, trocken im Süden - das Land ist ein Ort der Extreme.
08:35
Die Wirtschaftswunderjahre: Endlich müssen die Menschen nicht mehr hungern und lassen sich Brathähnchen und Eisbein schmecken. Das hat Folgen für Figur und Fitness. Um bundesweit für mehr Bewegung zu sorgen, startet 1970 der Deutsche Sportbund eine groß angelegte Werbeaktion: "Trimm dich durch Sport". Mit Erfolg - Millionen Menschen machen sich auf den zahlreichen Trimm-dich-Pfaden fit. Was ist daraus geworden?
09:15
Kreidetafel, Overheadprojektor (im Osten Polylux genannt) oder Rechenschieber - diese Dinge sind längst Geschichte. So mancher ehemalige Schüler erinnert sich vielleicht noch an den Geruch von Arbeitsblättern, die per Matrizendrucker vervielfältigt wurden - eklig! Außerdem schaut der Film in die DDR, wo es zum Alltag von Schulkindern gehörte, das blaue Halstuch der Jungpioniere binden zu können, eine Funktion im Gruppenrat zu übernehmen oder im Fach ESP (Einführung in die Sozialistische Produktion) in Fabriken Waschmaschinen oder ähnliche Gebrauchsgüter zusammenzuschrauben.
10:00
Oft mühsam zusammengespart oder vom Konfirmationsgeld gekauft: die erste HiFi-Anlage. Mit richtig fetten Boxen und Kassettendeck, vielleicht sogar mit Autoreverse, mit CD-Player und Schallplattenspieler. Doch dann werden die Geräte immer kleiner, und die schwarzen Türme haben ausgedient.
10:45
Ein Streifzug durch die Welt vergangener Vergnügen. Von langen Videoabenden, Kindheitsträumen bis zum Tanzparkett: eine Zeitreise zu Momenten, die einst bewegten, doch längst vergessen sind. Einst waren Erlebnisse wie das Erlernen der neuesten Tanzschritte, das Flitzen mit Seifenkisten die Straße hinunter oder das Flippern feste Bestandteile des Alltags. Heute sind sie fast verschwunden.
11:30
Jana Puglierin (Sicherheitsexpertin) zu Gast bei Jörg Thadeusz
12:00
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
12:45
Bei vielen Talksendungen würde man gerne selbst auf einem der Sessel sitzen und seine Meinung kund tun. Hier gibt es die Möglichkeit für Zuschauer, sich telefonisch in die Debatte einzubringen.
13:00
Zu seinem 30-jährigen Jubiläum steht der diesjährige Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis unter dem Motto "Presse im Visier, Demokratie in Gefahr." Der Preis für Fernsehjournalismus geht zu gleichen Teilen an die ARD-Korrespondentinnen Sophie von der Tann und Katharina Willinger. Den Sonderpreis erhält die Nichtregierungsorganisation "Reporter ohne Grenzen" und der Förderpreis geht an Borhan Akid, der als Reporter für "WDRforyou" insbesondere für Zuschauer berichtet, die neu in Deutschland sind. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von WDR-Intendantin Katrin Vernau und Hendrik Lünenborg, NDR-Intendant.
14:00
Am 6. Mai 1974, vor 50 Jahren, trat Willy Brandt zurück. Der Kanzler stürzte über die Guillaume-Affäre. Sein Referent Günter Guillaume war als DDR-Spion enttarnt worden. Ein gefundenes Fressen für die Presse und die "Parteifreunde". Der Film rekonstruiert die folgenschwerste Spionageaffäre der Bundesrepublik - ein Politthriller, das erste Mal aus Frauensicht erzählt.
15:30
Frieden schaffen ohne Waffen, dafür mit Verhandlungen. Der Film des finnischen Regisseurs Arthur Franck schaut auf das historische Gipfeltreffen inmitten des Kalten Krieges: die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, kurz KSZE. Anhand von Archivmaterial und Gesprächsprotokollen erweckt er das politische Schachspiel von 1975 noch einmal zum Leben und würdigt eine heute häufig vernachlässigte Disziplin: Diplomatie.
17:00
Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Luangwa bis zum Okavango: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Der Nil ist mit fast 7000 Kilometern der längste unter Afrikas Flüssen. An seinem Oberlauf wachsen Regenwälder und Buschland, in denen zahlreiche Tiere leben - wie Krokodile, Schimpansen, Giraffen und die ebenso eleganten wie scheuen, luchsähnlichen Servale.
17:45
Wenn sich Gazellen, Leoparden und Zebras am Ufer des Luangwa tummeln, ist die Regenzeit in Sambia angebrochen. In der Trockenzeit hingegen verwandeln sich Fluss und Ufer in eine lebensfeindliche Umgebung.
18:30
Der Limpopo kommt die meiste Zeit des Jahres unscheinbar daher. Doch mit Beginn der Regenzeit taucht der lebensspendende Fluss die umliegende Landschaft ein üppiges Grün: von Südafrika bis Mosambik.
19:15
Einmal im Jahr überschwemmt der Okavango-Fluss das gleichnamige Binnendelta in Botswana. Die Wasserfluten verwandeln das ansonsten staubtrockenen Gebiet in eines der größten Feuchtgebiete Afrikas.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Der Sambesi hat viel mehr zu bieten als die bekannten Viktoriafälle. Auf seinem rund 2600 Kilometer langen Weg durchströmt er Gebirge, Buschland und Sumpfgebiete. Hier lassen sich Elefanten, Wasserbüffel und Geparden beobachten. Auch bunte Bienenfresser und flinke Gibbons wohnen an den Ufern des wilden Sambesi.
21:00
Entlang den Ufern des Flusses Sand findet sich eine der größten Tierpopulationen Afrikas. Aufgrund von Revierüberschneidungen steht für die tierischen Bewohner der Überlebenskampf an der Tagesordnung.
21:45
Kaum jemand außerhalb von Namibia kennt den geheimnisvollen Hoanib: ein Fluss, der nur während der Regenzeit für rund zwei Wochen im Jahr Wasser führt. Dann erweckt seine Flut die Wüste zum Leben und zieht zahlreiche Tiere an. Vor allem die seltenen Wüstenelefanten. Diesen bietet der Fluss einen der letzten Lebensräume.
22:30
Afrika steht beim Umweltschutz vor großen Herausforderungen, seine faszinierenden Landschaften und die einmalige Tierwelt sind zunehmend bedroht. Flüsse verdrecken, Abfall wird nicht entsorgt, Strände verschwinden unter Plastikmüll. Internationale Hilfsorganisationen warnen: Auch durch die ständigen Naturkatastrophen wird sich die Lage nicht nur hier dramatisch verschlechtern. Noch nie sei die Situation so schlimm gewesen, so sagt das das UN-Welternährungsprogramm.
23:15
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00:45
Nordamerika - ein Kontinent zwischen Eis und Feuer. Die natürlichen Bedingungen bestimmen seit jeher Leben und Kultur seiner Bewohner. Der polare Norden ist die Wiege der nordamerikanischen Zivilisationen. Hier, wo sich die ersten Amerikaner niederließen, sind die Bedingungen mit bis zu minus 50 Grad so hart, dass sich nur eine kleine Inuit-Bevölkerung behaupten konnte. Die Landschaft und das Leben im Süden prägen Vulkane. Es ist die Region, in der die zweite Einwanderungswelle eine indigene amerikanische Zivilisation schuf.
01:30
Südamerika ist der einzige Kontinent, der lange nicht mit anderen Landmassen verbunden war. Seine Natur hat sich in Jahrmillionen der Isolation entwickelt. Erst die Entstehung der mittelamerikanischen Landbrücke hat den Kontinent tiefgreifend verändert und ihn zu dem Ort gemacht, der er heute ist. Tiere wie Puma und Panther wanderten über die neue Landbrücke und eroberten Südamerika, später folgten die Menschen. Die Anden bieten sehr verschiedene Lebensbedingungen mit unterschiedlichen Herausforderungen und Möglichkeiten.
01:55
Kolibris sind wahre Flugkünstler, aber die bunt schillernden, winzigen Vögel können noch sehr viel mehr - sie sind die Garanten dafür, dass ganze Ökosysteme überleben. Im mittelamerikanischen Costa Rica leben mehr als 50 verschiedene Kolibri-Arten. Viele davon haben einzigartige symbiotische Beziehungen zu bestimmten Pflanzen entwickelt. Der nahrhafte Nektar der Blüten ist die Energiequelle der Vögel. Wenn sie die Blüten besuchen, bleibt im Gefieder Pollen haften, mit dem sie dann andere Blüten bestäuben. So sorgen die Kolibris dafür, dass die Pflanzen Früchte entwickeln - die wiederum zahlreichen Lebewesen als Nahrung dienen.
02:40
Sie sind klein und putzig: Kiwis, ein Wahrzeichen Neuseelands. Doch die Vögel stehen kurz vor dem Aussterben. Wer ist schuld? Und vor allem: was tun? Früher waren es zwölf Millionen, heute gerade mal um die 70.000 - der Bestand der Kiwis in Neuseeland ist dramatisch zurückgegangen. Es sind vor allem Ratten, die die Vögel in ihren unterirdischen Nestern aufstöbern und töten, samt ihren Nachkommen in den erstaunlich großen Kiwi-Eiern. Freiwillige versuchen zu helfen, indem sie Eier einsammeln und in Inkubatoren ausbrüten, darunter Diane Prince. Sie sagt: 'Wir Neuseeländer bezeichnen uns selbst oft als 'Kiwis'. Wir wären ganz schön blöd, wenn wir einfach zusehen würden, wie die Vögel ausgerottet werden." Und deshalb macht sie sich gemeinsam mit anderen auf in den neuseeländischen Busch, auf der Suche nach Kiwi-Eiern. Das Problem: Gar nicht so einfach, sie zu finden.
03:35
Wenn sich Gazellen, Leoparden und Zebras am Ufer des Luangwa tummeln, ist die Regenzeit in Sambia angebrochen. In der Trockenzeit hingegen verwandeln sich Fluss und Ufer in eine lebensfeindliche Umgebung.
03:50
Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Luangwa bis zum Okavango: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Der Nil ist mit fast 7000 Kilometern der längste unter Afrikas Flüssen. An seinem Oberlauf wachsen Regenwälder und Buschland, in denen zahlreiche Tiere leben - wie Krokodile, Schimpansen, Giraffen und die ebenso eleganten wie scheuen, luchsähnlichen Servale.
04:20
Der Limpopo kommt die meiste Zeit des Jahres unscheinbar daher. Doch mit Beginn der Regenzeit taucht der lebensspendende Fluss die umliegende Landschaft ein üppiges Grün: von Südafrika bis Mosambik.