In einer zehnjährigen Geheimmission begeben sich zwei Männer in das brutalste Regime der Welt. Sie wollen Nordkoreas Verstrickungen in den internationalen Waffen- und Drogenhandel beweisen. Es gelingt ihnen, über die "International Korean Friendship Association" in höchste Kreise der Diktatur vorzudringen. Mit versteckten Kameras dokumentieren sie ihre Verhandlungen über den Bau einer illegalen Waffenfabrik in Uganda.
Der Maulwurf Ulrich Larsen und der erfundene Investor Mr. James reisen mit koreanischen Offiziellen nach Uganda, um dort den Bau der Waffenfabrik in die Wege zu leiten. Sie finden so heraus, wie Nordkorea die UN-Sanktionen unterläuft. Der Film dokumentiert die Zeit von 2017 bis 2020. Mit versteckten Kameras und Mikrofonen wird der Abschluss der Verträge aufgezeichnet.
Am 7. Mai 1974 tritt überraschend Bundeskanzler Willy Brandt zurück. Die Enttarnung des DDR-Spions Günter Guillaume zwei Wochen zuvor gilt als Ursache.
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.
In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel, finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.
Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.
Wenn vom Atlantik Nebel aufzieht, beginnt es an einem Berg im Süden Marokkos zu zischen und zu fauchen. Der Wind treibt die feuchte Luft in riesige Netze, die dort aufgespannt sind - Wolkenfänger. Tropfen für Tropfen fischen sie das Wasser aus dem Nebel, über eine Rinne wird eine Zisterne gefüllt, die Menschen aus 16 Dörfern mit Wasser versorgt.
Nordirland ist ein kleines Land, in dem 30 Jahre lang der Hass regierte. Jahrelang mieden die Bürger die Innenstädte, aus Furcht vor Bomben. Was Ende der 60er Jahre als friedliche Bürgerrechtsproteste gegen die Benachteiligung der irischen katholischen Bevölkerung gegenüber den protestantischen Nachfahren der englischen Eroberer begann, steigerte sich zu einem blutigen Konflikt. Etwa die Hälfte der über dreieinhalbtausend Todesopfer waren Zivilisten, Menschen, die das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, wenn wieder eine Bombe explodierte. 1998 fand der Kampf mit dem Karfreitagsabkommen ein Ende. In "Es war einmal in Nordirland" wird diese Geschichte von Zeitzeugen erzählt, deren Leben sich für immer verändert hat.
Als besondere Zäsur wurden die Hungerstreiks der IRA-Kämpfer erlebt. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit hungerten sie sich zu Tode, um eine Anerkennung als politische Gefangene zu erzwingen. Erst als die Gewalt allgegenwärtig war, und die Nachrichten fast täglich neue Gräueltaten meldeten, wuchs die Bereitschaft zur Versöhnung.
Ein Mann verzeiht dem Soldaten, der ihm als Schulkind mit einem Gummigeschoss das Augenlicht geraubt hat; ein anderer stimmt für das Karfreitagsabkommen, obwohl er weiß, dass es die Haftstrafe des Mörders seiner Frau verkürzen wird - Frieden ist möglich, aber verlangt allen Seiten viel ab. Berichte von IRA- und unionistischen Kämpfern und anderen Zeitzeugen werden in dem Dreiteiler mit außergewöhnlichem Archivmaterial zum bewegenden Porträt eines Landes kombiniert, das heute noch von den Jahrzehnten des Konflikts geprägt ist.
Der Film lädt ein zu einer Rundreise entlang der spektakulären Küste der "Grünen Insel". Die Route führt von Dublin in den Norden nach Belfast und über Ballycastle und Derry nach Malin Head zum nördlichsten Punkt auf dem irischen Festland. Danach geht es weiter in den Westen nach Galway und Achill Island. Es werden praktische Tipps und konkrete Anregungen für eine Individualreise gegeben.
Themen und Hintergründe
Er ist Speisekammer, Liebesnest und manchmal auch Schlachtfeld - ein ganz normaler Gemüsegarten, in dem Insekten, Spinnen und andere Tierchen eine Zuflucht finden, da der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Nur dann tut sich eine artenreiche Welt auf, die niemand erwartet - voller großer und kleiner Dramen. Der Film zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneifer Weibchens, den Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Hummelkönigin und das Liebesspiel der Weinbergschnecken. Mit einzigartigen Makro- und Zeitlupenaufnahmen ist dies ein Naturfilm der besonderen Art: ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
Spechte sind die größten Baumeister in der Vogelwelt. Egal, ob Bunt-, Grün- oder Schwarzspecht - sie hämmern viel mehr Höhlen ins Holz, als sie selbst brauchen. Zum Glück und Nutzen von Meise, Hohltaube oder Sperlingskauz. Die Höhlenbewohner profitieren von der Baulust der Spechte. Der Wohnungsmarkt im Wald ist hart umkämpft, und die Specht-Immobilien sind sicher vor Feinden, geschützt vor Witterung und gut isoliert. Aber nicht immer, wenn es im Wald klopft, baut ein Specht ein neues Quartier...
Asiatische Halsbandsittiche erobern zunehmend die Städte Mitteleuropas. Die grünen Papageien fallen durch ihr lautes Gekreische und große Schwärme auf. Sie stehen unter Verdacht, Bäumen zu schaden und heimischen Vogelarten die Bruthöhlen zu stehlen. In Köln allerdings machen Vogelkundler erstaunliche Beobachtungen, die so gar nicht ins Bild des ungeliebten Störenfrieds passen.
Fast jeder, der einen Garten hat, ist begeistert von den Tieren, die sich darin einfinden. Eine Tierart allerdings beachtet fast keiner: Spinnen. Dabei sind sie so wichtig. Ohne sie wäre jeder Garten Zentimeter hoch bedeckt mit toten Mücken und anderen Insekten. Problemlos beobachten kann man meistens nur Spinnenarten, die ihre eindrucksvollen Netze spinnen. Springspinnen dagegen brauchen keine Netze, um Insekten zu fangen. Wer in seinem Garten auch einen - vielleicht nur winzig kleinen - Teich hat, muss auch dort mal genauer hineinsehen.
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.
In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel, finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.
Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Pharos von Alexandria und die Städte Heraklion und Tanis bezeugen die Baukunst der alten Ägypter. Doch vieles davon scheint spurlos verschwunden. Dank neuer Technik kommen die Altertumsforscher den alten Meisterwerken wieder auf die Spur. In den Grabkammern von Tanis etwa bergen Archäologen-Teams so eindrucksvolle Schätze wie einst im Grab von Tutanchamun.
Ägyptische Pyramiden - wie wurden die gigantischen Monumente vor über 4500 Jahren errichtet? Mithilfe von Experimenten wollen Wissenschaftler die Techniken der alten Baumeister enträtseln. Wie konnten die tonnenschweren Steine befördert und so exakt behauen werden? Hunderte Kilometer von den Pyramiden von Gizeh entfernt entdecken Archäologen neue Hinweise auf die Methoden und prüfen ihre Hypothesen mit authentischen Experimenten.
Der Lebensader Nil verdankt die Stadt Luxor ihre Pracht. Ihre Bauwerke zählen zu den größten im alten Ägypten. Doch einige ihrer Schätze verschwanden im Lauf der Zeit in den heiligen Fluten. Der Tempelkomplex Karnak nördlich von Luxor unterliegt wie viele pharaonische Bauwerke den Launen des Nils. Den Archäologen-Teams vor Ort gelingt es mit moderner Technik, immer tiefere Einblicke in das Leben und die Gesellschaft der antiken Zivilisation zu gewinnen.
Seit Jahrtausenden faszinieren die gewaltigen Pyramiden der Pharaonen. Bis heute stellt sich die Frage, wie die alten Ägypter einst das tonnenschwere Baumaterial transportiert haben. Mit moderner Technik machen sich die Altertumswissenschaftler auf Spurensuche, um zu ergründen, wie die antiken Baumeister den Materialtransport bewältigt haben.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?
Junge Männer, die zu NS-Tätern werden: Historiker Stefan Hördler entschlüsselt ihre Karrieren und Rollen in der nationalsozialistischen Massenvernichtung und zeigt, wie die Netzwerke der mitteldeutschen SS das KZ-System prägten. Wie kommen junge Männer in die SS und zur Arbeit in einem KZ? Warum bleiben sie? Und warum werden sie zu Tätern?
Inspirierende Schicksale drei junger Aktivistinnen, erzählt durch aufwühlende Bilder und berührende Gespräche, die der unermüdlichen Hoffnung auf eine bessere Welt Ausdruck verleihen.
Zeichen, die für Terror und Mord stehen: Die SS-Runen halten Nazis für germanisch, dabei sind sie semitischen Ursprungs. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der SS-Runen. Was fasziniert Menschen an den zackigen Blitzen, die für beispiellose Brutalität stehen und Zeichen der Täter sind? Die Dokumentation erkundet die Bedeutung der Runen damals wie heute und schildert deren Wirkungsgeschichte.
Am 20. Dezember 1963 begann der erste Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main. Das Gerichtsverfahren legte einen wichtigen Grundstein für die rechtliche Aufarbeitung des Holocaust.
Inspirierende Schicksale drei junger Aktivistinnen, erzählt durch aufwühlende Bilder und berührende Gespräche, die der unermüdlichen Hoffnung auf eine bessere Welt Ausdruck verleihen.