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"Das war dann mal weg" - diesmal auf der Spur verlorener Dinge rund um Freizeit und Hobby. Was wurde aus der Polaroid-Kamera und dem Blitzlichtwürfel? Und wo sind die Rollschuhe geblieben? Nichts ist so alt wie die Zukunft von gestern... Was heute als Hightech gilt, ist der Trödel von morgen. Und doch waren all diese Dinge einmal neu, ja geradezu futuristisch und machten unser Leben einfacher oder aufregender. Was machte sie so besonders? Und was hat sie ersetzt?
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Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Themen und Hintergründe
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Die Journalistin hat ihre Gäste im Griff. Mit investigativen und gezielten Fragen treibt sie die tagesaktuellen politischen Debatten im Studio voran.
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Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Sie sind die besten Freunde des Menschen seit Tausenden von Jahren. Es gibt sie in über 400 unterschiedlichen Rassen. Aber wieviel weiß der Mensch wirklich über seinen besten Freund, den Hund, und woher er abstammt? Die Doku-Reihe zeigt die einzigartigen Eigenschaften von Hunden und entdeckt dabei ihre bemerkenswerte Physiologie, ihre emotionale Bindung zum Menschen und ihre außergewöhnlichen Sinne.
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Hunde haben eine ausgeprägte emotionale Bindung zum Menschen und ihre außergewöhnlichen und hervorragenden Sinne können ihre Besitzer im Alltag unterstützen. Das erklärt auch, wieso und auf welche Weise gerade der Hund ein so gewichtiger Teil im Leben der Menschen ist.
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Sie sind die besten Freunde des Menschen seit Tausenden von Jahren. Es gibt sie in über 400 unterschiedlichen Rassen. Aber wie viel weiß der Mensch wirklich über seinen besten Freund, den Hund? Die dreiteilige Doku-Reihe zeigt die einzigartigen Eigenschaften von Hunden und entdeckt dabei ihre bemerkenswerte Physiologie, ihre emotionale Bindung zum Menschen und ihre außergewöhnlichen, hervorragenden Sinne.
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Rund 10 Millionen Hunde und 15 Millionen Katzen leben in Deutschland. Terra X-Spezialist Harald Lesch fragt: Steckt die Beziehung Mensch-Hund beziehungsweise Mensch-Katze in einer Krise? Der Hund gilt als "bester Freund des Menschen", wobei vor allem der Mensch von dieser Freundschaft profitiert. Auch die Katze steht dem Menschen zur Seite, wenn auch ganz anders als der Hund: Katzen machen einfach glücklich. Manche Tierschützer stellen das Prinzip Haustier aber grundsätzlich in Frage. Ist Haustier gleich Tierquälerei? Einige Hunde- und Katzenrassen leiden massiv unter den Folgen von Qualzucht. Denn obwohl Qualzucht in Deutschland verboten ist, bekommt man sie nicht in den Griff. Harald Lesch fragt: Werden wir der Verantwortung gegenüber unseren Vierbeinern wirklich gerecht?
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Das Jahr 793 gilt als Beginn der Wikinger-Ära. Nordmänner aus Skandinavien landen vor der britischen Insel Lindisfarne. Sie plündern das dortige Kloster, hinterlassen Tod und Zerstörung. England erhält einen Vorgeschmack auf düstere Zeiten. Immer häufiger überqueren die Männer aus dem Norden in der folgenden Zeit das raue Meer, überfallen christliche Siedlungen und rauben vor allem wertvolle Kirchenschätze. Der Überfall auf die heilige Insel Lindisfarne gilt als Auftakt eines historischen Wandels, der England für viele Jahrhunderte prägen soll. Was aber treibt die Männer aus Skandinavien dazu, ihre Heimat zu verlassen, um mordend und brandschatzend durch Nordeuropa zu ziehen?
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Mit der Einnahme der florierenden Stadt York ändern die Wikinger im Jahr 866 ihre Strategie. Sie kommen nicht mehr nur zu Raubzügen auf die britische Insel. Die Nordmänner wollen England komplett erobern. Bisher waren es meist kleine Gruppen, die aus Skandinavien aufbrachen, um englische Klöster und Siedlungen zu überfallen. Doch inzwischen haben die Wikinger ganze Heere mit Tausenden von Kriegern geformt. Ivar Ragnarsson, genannt Ivar, der Knochenlose, ist einer von ihnen - eine schillernde Gestalt. Nach der Belagerung und Einnahme Yorks erklärt er sich zum Wikinger-König und wird eine bedeutende politische Figur.
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Ein anderer Zweig der Nordmänner bricht auf, um Konstantinopel und Bagdad zu erobern. Die Wikinger ziehen über die Flüsse Dnepr, Düna, Wolga und Don bis zum Schwarzen und Kaspischen Meer. Aber man nennt sie dort nicht Wikinger, sondern "Waräger" oder "Rus", woraus später das Wort Russland entsteht. Sie sind Räuber, aber auch geschickte Kaufleute. Die Wikinger stoßen gen Osten vor. Um etwa 750 siedeln sie auf dem Gebiet des späteren Russlands, Weißrusslands und der Ukraine. Doch es zieht sie noch weiter: Die Seidenstraße eröffnet den Skandinaviern die Handelswelt des Ostens und verspricht ihnen Reichtum. Mitte des 9. Jahrhunderts erreichen sie Konstantinopel, die damals größte und reichste Stadt Europas.
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Im Jahr 845 belagern die Wikinger zum ersten Mal Paris. Nach ihren Raubzügen auf den britischen Inseln und ihren Vorstößen ins spätere Russland nehmen sie nun das Frankenreich ins Visier. Paris, die wohlhabende Perle des westlichen Frankenreichs, liegt damals im Wesentlichen auf einer Insel in der Seine, der heutigen Île de la Cité. Trotz der Aufstellung eines Heeres hält König Karl der Kahle eine Auseinandersetzung mit den berüchtigten Angreifern für aussichtslos. Paris erkauft sich schließlich den Abzug der Skandinavier gegen Lösegeld. Doch die Nordmänner kehren zurück: die Belagerung von Paris wird zu einem Schlüsselmoment in der Geschichte der Wikinger.
03:30
Mit der Machtübernahme des ersten Königs Harald I. 870 nach Christus sehen die norwegischen Stammesfürsten ihren Einfluss schwinden. Viele Wikingergruppen verlassen das Land, reisen übers Meer und gründen neue Siedlungen. Um das Jahr 986 nach Christus siedeln sie auch in Grönland, und schließlich gelingt ihnen die Fahrt über den Atlantik bis zur Insel Neufundland im heutigen Kanada. In den 1960er-Jahren entdeckten Archäologen dort Überreste einer Wikingersiedlung.
04:15
Fast 300 Jahre lang prägen die Wikinger Europa. Bis heute finden sich ihre Spuren in England, Frankreich, im Ostsee-Raum und sogar in Amerika. Doch dann verschwinden die gefürchteten Krieger. Im 11. Jahrhundert beginnt ihr Niedergang. Als Ende ihrer Ära gilt die Schlacht von Hastings im Jahr 1066 - mit dem Sieg des normannischen Königs Wilhelm der Eroberer. Fortan regiert er England. Der König führt viele politische und soziale Veränderungen ein, vor allem aber lässt er das Land militärisch befestigen, um weitere Angriffe und Überfälle von Wikingerarmeen zu verhindern.