Kokain und Crack breiten sich in Irland aus - in der Hauptstadt Dublin, aber auch in den ländlichen Gebieten. Wie konnte das passieren - und was wird dagegen unternommen? Internationale Drogenschmuggler nehmen immer häufiger Kurs auf Irland. Die Westküste gilt laut einem Bericht des US-Außenministeriums als Hintertür nach Europa. Polizei, Küstenwache, Marine und Zoll schaffen es kaum, die schwer zu kontrollierenden Fjorde und Buchten zu sichern. Im Volksmund ist bereits von County Corks Cocaine Coast die Rede. Kokain gibt es dort fast überall zu kaufen. Selbst auf dem Land, in kleinen Dörfern, werden immer mehr Iren abhängig.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Thomas G. Becker diskutiert mit seinen Gästen Agnieszka Brugger (B'90/Grüne), stellv. Vorsitzende Bundestagsfraktion und Henning Otte (CDU), Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages.
Drei Jahre und mehr als drei Monate dauert inzwischen der offene Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. An den Fronten hat sich eine Art Stellungskrieg entwickelt, nach wie vor attackiert Russland aber auch immer wieder zivile Ziele. Nur selten - wie neulich mit der "Operation Spinnennetz" - gelingt es der Ukraine, dem Aggressor empfindlich zu schaden.
Üben muslimische, türkisch oder arabisch geprägte Männer mehr Gewalt gegen Frauen aus als deutsche? "Die sind doch die Schlimmsten!", "Schiebt sie ab, dann gibt es auch kein Problem mehr!" Solche Behauptungen lesen wir immer wieder in den Kommentaren zur Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen. Was ist da dran?
Wasser kommt aus dem Hahn. So hieß es jahrzehntelang. Wassermangel? Eine abstrakte Bedrohung. Doch inzwischen ist das Problem weltweit zu sehen: ausgetrocknete Seen und Flüsse, immer tiefer liegendes Grundwasser, Wüstenbildung.
In Deutschland leben immer mehr Menschen in Armut. Armut hat viele Gesichter, unterscheidet nicht zwischen Jung und Alt, zwischen Frauen und Männern. Besonders in deutschen Großstädten ist sie sichtbar. In Köln haben über 6000 Menschen keine eigene Wohnung, 23 % der Einwohner leben von gerade einmal 1000 EUR im Monat.
KI - zwei Buchstaben, die die Welt verändern. Künstliche Intelligenz - fast jeder nutzt sie schon, durch beispielsweise Gesichtserkennung am Handy oder Navigationssysteme. Doch die neuen KI-Systeme dringen in neue Dimensionen vor und bewirken damit eine Vielzahl von Risiken und Herausforderungen. Von der möglichen Manipulation von Menschen und Diskriminierung, bis hin zu der Gefahr, dass autonome Systeme außer Kontrolle geraten.
Die Fußball-WM 2034 wird wohl nach Saudi-Arabien gehen: Das Land ist Luxusreiseziel, baut die futuristische Megastadt "The Line" - eine schillernde Welt, bis zum Blick hinter die Fassade. Kronprinz Mohammed bin Salman, der umstrittene Herrscher des Königreichs, gibt Billionen aus, um sein Land und dessen Image zu verändern. Große Events, nicht nur in Riad, spektakuläre Neubauten, sogar eine 170 km lange Wüstenstadt, "The Line", soll entstehen. Kritik an der Politik des Herrschers ist unerwünscht. Unter großem persönlichen Risiko reist eine Journalistin undercover nach Saudi-Arabien und entdeckt auch eine dunkle Seite. Berichtet von Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen.
Kopenhagen ist die Kleine unter Europas Hauptstädten. Und doch ist das einstige Fischerdorf am Öresund in den letzten Jahrzehnten zu einer Metropole mit Visionen gewachsen. Ausgezeichnet als lebenswerteste Stadt, Fahrradstadt, Designhauptstadt, Gourmetkapitale und neuerdings auch als Welthauptstadt der Architektur.
Um zu verhindern, dass sie ihre Kinder verlieren, fliehen viele Familien ins nahe Ausland - vor allem aber ins grenznahe Flensburg in Deutschland. Behilflich dabei ist ein Netzwerk, das von einem dänischen Ex-Soldaten koordiniert wird.In Flensburg treffen wir Hanne, Mutter von vier Kindern, von denen drei bereits von den dänischen Behörden in Obhut genommen worden sind. Und Kenneth, der mit seinem achtjährigen Sohn in Flensburg einen Neustart versucht.
Israels Krieg in Gaza trifft auch Journalisten: Laut Reporter ohne Grenzen sollen fast 200 Medienschaffende durch Angriffe der israelischen Armee getötet worden sein. Internationalen Journalisten wird der Zugang ins Kriegsgebiet verwehrt.
Die Reihe kommt Naturphänomenen so nah wie nie zuvor und zeigt spektakuläre Wetterereignisse wie Blitze, Monsterwellen oder Polarlichter aus nächster Nähe. In Arizona liefern Blitze eine einzigartige Lightshow aufgrund der klaren Luft. Das Team geht auf die Jagd nach den Blitzen. Dabei ist ein Blitz heißer als die Oberfläche der Sonne.
In Nazaré in Portugal treffen die höchsten Wellenbrecher der Erde auf Land. Um zu zeigen, wie diese Monsterwellen entstehen, begeben sich spezielle Jet-Ski Kameras mitten hinein in die Turbulenzen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der "Vulcán de Fuego" in Guatemala ist einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane der Erde. Um zu verstehen, welche Kräfte im Erdinnern wirken, erforscht die Kamera u.a. die durch vulkanische Aktivität neu entstandene Insel Surtsey im Atlantischen Ozean.
Die Aurora Borealis erstreckt sich über Tausende von Kilometern am nächtlichen Himmel. In der nordschwedischen Arktis kann sie allerdings am besten beobachtet und untersucht werden.
Der "Vulcán de Fuego" in Guatemala ist einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane der Erde. Um zu verstehen, welche Kräfte im Erdinnern wirken, erforscht die Kamera u.a. die durch vulkanische Aktivität neu entstandene Insel Surtsey im Atlantischen Ozean.
Die Aurora Borealis erstreckt sich über Tausende von Kilometern am nächtlichen Himmel. In der nordschwedischen Arktis kann sie allerdings am besten beobachtet und untersucht werden.
Der Aachener Dom spiegelt eindrucksvoll die europäische Geschichte wider. Kein Wunder also, dass er 1978 zum ersten deutschen Bauwerk auf die Welterbeliste der UNESCO gesetzt wurde. Schriftlich belegt ist, dass Karl der Große mit dem Bau des Aachener Doms auf Erlösung hoffte von einem Leben, das von brutal geführten Eroberungsfeldzügen und Kriegen geprägt war. Die Pfalz, die dem Kaiser vorschwebte, war von Beginn an ein ambitioniertes Projekt: ein hohes, massives und monumentales Gebäude aus Stein sollte nach seinen Vorstellungen errichtet werden. Für die Menschen jener Zeit wurde der Bau zu einem Wallfahrtsort für Millionen von Pilgern. Ausgestattet mit dem größten Domschatz Deutschlands ist und bleibt der Aachener Dom ein Monument der Ewigkeit, seit 1.200 Jahren.
Schloss Sanssouci ist ein Ort, der der Zeit enthoben scheint. Sein Schöpfer, Friedrich II., wollte hier einen "Sitz der Ruhe, des häuslichen Lebens, der schönen Natur und der Musen" finden. Eine Illusion - von Anbeginn. Und Friedrich der Große ahnte es. Einem Besucher zeigte der König sein künftiges Grab auf den Schlossterrassen und sagte: "Wenn ich dort bin, werde ich ohne Sorgen sein." "Sans, Souci." - ohne Sorge - ist ein haltloses Versprechen an das Leben und den Lauf der Geschichte.
Die Welterbestadt Quedlinburg beeindruckt jedes Jahr Hunderttausende Besucher - so viel Geschichte, so viel historisches Flair auf so engem Raum. Auch Gästeführer Hans-Jürgen Meie ist immer wieder aufs Neue begeistert. Für den gebürtigen Quedlinburger ist es noch immer kaum zu glauben, welchen Wandel die Stadt in den letzten drei Jahrzehnten genommen hat. Zu DDR-Zeiten waren viele Häuser noch einsturzgefährdet, heute sind Dreiviertel der Altstadt saniert, auf nur 84 Hektar versammeln sich mehr als 1.000 Fachwerkhäuser - das ist einmalig in Deutschland. Die meisten Häuser sind aufwändig saniert, ganze Straßenzüge sind erhalten.
Hermann Ludwig Heinrich Graf von Pückler-Muskau hat in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf einem von der Neiße durchzogenen Tal seine Vision eines englischen Landschaftsparks umgesetzt. Sein 850 Hektar großes Refugium - der größte Park seiner Art in Zentraleuropa - sollte wie eine natürliche Ideallandschaft aus Wiesen, Hügeln, Teichen, Wegen, Brücken und Baumgiganten bestehen. Und war doch geniales Menschenwerk. Pückler ließ bis zu 25 Meter hohe Bäume verpflanzen. Heute hat eine freistaatliche Stiftung die Hege und Pflege des Pückler-Parkes der jährlich 300.000 Besucherinnen und Besucher in seinen Bann schlägt.