Sergej Prudovskiy ist Mitglied der Menschenrechtsorganisation "Memorial". Motiviert durch die Geschichte seines Großvaters kämpft er für die Aufarbeitung der Verbrechen des Stalinismus und klagt vor Gericht um Akteneinsicht. Bisher mit geringem Erfolg, denn der russische Staat stuft die Akten als vertraulich ein und gibt sie nicht frei. So zieht Prudovskiy von Gericht zu Gericht. Die Richter stellen sich auf die Seite der Staatsmacht.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Das erste Mal auf Sendung ging das Format im Juli 1992, um die Zuschauer über die aktuellen Ereignisse des Zweiten Golfkrieges zu informieren. Heute berichtet es über Wissenschaft, Kultur und Sport.
darin: L I V E Bundestag Bundeshaushalt 2025, u.a. Generaldebatte
Der "Parco Regionale della Maremma" im Süden der Toskana ist bekannt für seine reiche Flora und Fauna. Auch in den Herbst- und Wintermonaten strotzt das Naturschutzgebiet vor Leben. Nicht nur die Wildtiere des Parks fühlen sich in der toskanischen Wildnis wohl. Auch Nutztiere wie die halbwilden Maremmaner-Rinder sind durch Züchtung ideal an den Lebensraum angepasst. Genau wie die Maremmano-Pferde der Butteri, der "Cowboys der Toskana".
Der Regionalpark "Maremma" in der südlichen Toskana reicht von Naturstränden an der Küste über Sumpfgebiete bis zu den Hügelketten des Hinterlands. Das Schutzgebiet wurde 1975 eingerichtet. Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben, und der Park verwandelt sich in eine Kinderstube. Die Tierwelt ist mit der Aufzucht der Jungen beschäftigt. Schlangenadler, Fuchs oder Zwergohreule sind unermüdlich auf Beutejagd, um den Nachwuchs mit Nahrung zu versorgen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Südspanien ist aufgrund der Nähe zu Afrika ein Ort ständigen Wandels. Jahrhunderte der Migration und Neubesiedlung prägten Kultur und Natur Andalusiens gleichermaßen. So kamen zu Zeiten der arabischen Herrschaft im Mittelalter afrikanische Tierarten an die südspanischen Küsten und fanden dort ein neues Zuhause. Die Berberaffen von Gibraltar sind das prominenteste Beispiel. Doch im Hinterland siedelten in dieser Zeit weit weniger bekannte Tiere. Wie konnten sich Ginsterkatze und das Ichneumon, eine Mangustenart, hier dauerhaft behaupten?
Tiere, die sich in einem Lebensraum über Jahrtausende gegen andere Arten behaupten müssen, werden oft zu Nahrungsspezialisten. Kommt es zu dramatischen Veränderungen in der Umwelt, sind solche Spezialisten oft nicht in der Lage, sich umzustellen. Das gilt auch für die seltenste Raubkatzenart der Welt: den Iberischen Luchs, auch Pardelluchs genannt. Seine Beute besteht bis zu 90 Prozent aus Wildkaninchen.
Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
Südspanien ist aufgrund der Nähe zu Afrika ein Ort ständigen Wandels. Jahrhunderte der Migration und Neubesiedlung prägten Kultur und Natur Andalusiens gleichermaßen. So kamen zu Zeiten der arabischen Herrschaft im Mittelalter afrikanische Tierarten an die südspanischen Küsten und fanden dort ein neues Zuhause. Die Berberaffen von Gibraltar sind das prominenteste Beispiel. Doch im Hinterland siedelten in dieser Zeit weit weniger bekannte Tiere. Wie konnten sich Ginsterkatze und das Ichneumon, eine Mangustenart, hier dauerhaft behaupten?
Tiere, die sich in einem Lebensraum über Jahrtausende gegen andere Arten behaupten müssen, werden oft zu Nahrungsspezialisten. Kommt es zu dramatischen Veränderungen in der Umwelt, sind solche Spezialisten oft nicht in der Lage, sich umzustellen. Das gilt auch für die seltenste Raubkatzenart der Welt: den Iberischen Luchs, auch Pardelluchs genannt. Seine Beute besteht bis zu 90 Prozent aus Wildkaninchen.
Versteckt im Dschungel von Kambodscha steht der größte religiöse Bau der Welt: die Tempelanlage von Angkor Wat. Moderne Technik hilft den Forscherteams bei der Studie des Bauwerks. Im kambodschanischen Dschungel arbeiten sie daran, die letzten Geheimnisse von Angkor Wat zu lüften. Das Bewegen tonnenschwerer Steine, unterirdische Schächte oder das schiere Ausmaß der Tempelanlage stellen die Archäologinnen und Archäologen vor immer neue Rätsel.
Am Schnittpunkt von Europa und Asien liegt ein Wunderwerk spätantiker Baukunst: die Hagia Sophia in Istanbul - Weltkulturerbe mit einer 1500-jährigen Geschichte voller Geheimnisse. Worauf beruht ihre unglaubliche Standfestigkeit? Wie haben die Bauherren die gigantische Kuppel gebaut, die scheinbar frei in der Luft schwebt? Und warum scheinen die massiven Wände des Gebäudes überraschend leicht und lichtdurchlässig? Mit Lasertechnik, Drohnen und sogar im Taucheranzug gehen Wissenschaftlerteams den Geheimnissen der Hagia Sophia auf den Grund.
Am Ufer des Yamuna-Flusses steht das wohl imposanteste Grabmal der Welt: der Taj Mahal. Ein Prachtbau indo-islamischer Architektur, der dank moderner Technik genau untersucht werden kann. Auf den ersten Blick besticht das heutige UNESCO-Weltkulturerbe mit perfekter Symmetrie - doch bei näherer Betrachtung sind die vier die Hauptkuppel umgebenden Minarette leicht geneigt. Welche architektonischen Besonderheiten verbergen sich noch im Taj Mahal?
Die Gotik - ein Baustil, der das Europa des 12. Jahrhunderts wie eine Revolution erfasst. Neue Gotteshäuser entstehen: Kathedralen, die in den Himmel zu ragen scheinen und alle bisherigen Maßstäbe sprengen. Diese "Pyramiden des Abendlandes" sind die größten Gebäude ihrer Zeit. Ausgehend von Frankreich verbreitet sich die Gotik schnell in Europa, in fast allen großen Städten des Mittelalters finden sich steinerne Beispiele des neuen Bauens.