TV Programm für Phoenix am 27.01.2021
Fast sechs Millionen Juden wurden im Holocaust ermordet. Ein Wiederbeginn jüdischen Lebens in Deutschland schien undenkbar. Und wird doch wieder möglich - in West- und Ostdeutschland. Gehen oder bleiben im Land der Täter? Nach Kriegsende ist das die zentrale Frage bei den überlebenden Juden. Der Film zeigt anhand verschiedener Biografien das ambivalente Verhältnis zwischen ostdeutschen Juden und der DDR auf.
Margot Friedländer ist eine der letzten Überlebenden der Shoah. Fast 65 Jahre nach ihrer Befreiung aus dem Ghetto und Konzentrationslager von Theresienstadt und ihrer Emigration in die USA, ist sie im Jahr 2010 nach Deutschland zurückgekehrt, um in ihrer Heimatstadt Berlin zu leben. 2021 wird Margot Friedländer 100 Jahre alt - ein Jahrhundertleben. Aus diesem langen, besonderen Leben, das sie schon früh selbst in die Hand nehmen musste, um es zu retten, berichtet Margot Friedländer seit ihrer Rückkehr als Zeitzeugin des Holocausts jungen Menschen in Deutschland. Auch sie versucht dabei nicht zu erklären, was aus ihrer tiefsten Überzeugung nicht erklärbar ist: "Wir hätten doch nie, nie uns vorstellen können, nie, was wirklich mit den Menschen geschieht! Wie konnte man sich das menschlich vorstellen? Und weil mir das so unvorstellbar ist, kann ich das den jungen Menschen vermitteln, dass es unmöglich ist, es zu erklären - unmöglich ist zu fassen, wie so etwas möglich war.
Der Film erzählt die Geschichte des Stahlunternehmers Hermann Röchling. Der 1872 geborene Spross einer saarländischen Industriellenfamilie war ein technischer Visionär, charismatisch, ehrgeizig und machtbewusst. Sein Leben lang gelang es ihm, in politische Prozesse so einzugreifen, dass sie seinem Unternehmen zu Nutze kamen. Schon im Ersten Weltkrieg setzte er voll auf Rüstungsproduktion und scheute weder die Plünderung französischer Industrieanlagen noch den Einsatz von Zwangsarbeitern.
Mitten im Pazifik, etwa 1.000 Kilometer westlich des südamerikanischen Kontinents, liegt eine Gruppe von vulkanischen Inseln: der Galapagos-Archipel. Die Inseln gelten als Arche der Evolution. Nirgendwo sonst gibt es ein solch seltsames Sammelsurium an Tieren: tauchende Echsen, Riesenschildkröten mit Schlangenhälsen und Albatrosse, die man sonst eher aus der Antarktis kennt.
Galapagos ist ein kleiner Archipel mitten im Pazifik. Der vulkanische Ursprung, die überwiegend geringe Vegetation und die für die Tropen extremen klimatischen Bedingungen machen ein Überleben auf diesen Inseln zu einer Herausforderung. Allen Umständen zum Trotz gibt es gerade hier viele der wohl ungewöhnlichsten Tiere der Erde. Der Engländer Charles Darwin beobachtete sie und konnte dadurch seine Evolutionstheorie entwickeln. Heute weiß man, warum es gerade auf Galapagos so viele seltsame Tiere gibt. Sie kamen aber keineswegs freiwillig, die meisten von ihnen sind "Schiffbrüchige" und wurden durch Stürme oder starke Meeresströmungen dorthin gebracht.
In Frankreichs großen Städten beginnt man umzudenken. Weg von Auto, Stress und Hektik hin zu guter Erreichbarkeit und Lebensqualität. Nantes, die Stadt der Viertelstunde zum Beispiel. Hier sind die Bewohner zu Fuß oder mit Rädern unterwegs, alles buchstäblich um die Ecke. Die Bäckerei, Cafés, die Post, der Weinhändler, der Käseladen - alles in 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Die ZDF-Korrespondenten des Studios in Paris Christel Haas, Anne Arend und Thomas Walde begegnen auf ihrer Frankreichreise außerdem Studenten in Marseille, die wegen Corona nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Sie sind dem Delfinsterben vor Frankreichs Küste auf die Spur und stellen das Pariser Weltkulturerbe Seine-Ufer vor.
Simone Fleischmann, stellv. Vorsitzende des Verbandes für Bildung und Erziehung stellt sich den Fragen von Julia Grimm in corona nachgehakt. Der Lockdown ist eine große Herausforderung für Schülerinnen und Schüler, die nicht jedes Kind gleich gut meistert. Kinder die nicht selbstständig Lernen können, die besondere Unterstützung brauchen, aber auch Kinder aus finanziell schwachen Familien hätten große Probleme, so Fleischmann. Ursache für die Probleme sei nicht allein die fehlende Ausstattung mit elektronischen Geräten, sondern auch enge Wohnungen, psychische Erkrankungen der Eltern und häusliche Gewalt.
In vielen Ländern breiten sich derzeit eine entdeckte Variante des Corona-Virus aus. Auch in Deutschland konnten bereits erste Fälle nachgewiesen werden. Nach Einschätzungen von Wissenschaftlern könnte die neue Virus-Variante deutlich ansteckender sein. Das Viren sich verändern, Mutationen und Varianten bilden ist nicht ungewöhnlich. In corona nachgehakt spricht Virologe Prof. Hendrik Streeck mit phoenix-Moderator Michael Krons über die Mutationen und Veränderungen des Corona-Virus.
Mitten im Pazifik, etwa 1.000 Kilometer westlich des südamerikanischen Kontinents, liegt eine Gruppe von vulkanischen Inseln: der Galapagos-Archipel. Die Inseln gelten als Arche der Evolution. Nirgendwo sonst gibt es ein solch seltsames Sammelsurium an Tieren: tauchende Echsen, Riesenschildkröten mit Schlangenhälsen und Albatrosse, die man sonst eher aus der Antarktis kennt.
Galapagos ist ein kleiner Archipel mitten im Pazifik. Der vulkanische Ursprung, die überwiegend geringe Vegetation und die für die Tropen extremen klimatischen Bedingungen machen ein Überleben auf diesen Inseln zu einer Herausforderung. Allen Umständen zum Trotz gibt es gerade hier viele der wohl ungewöhnlichsten Tiere der Erde. Der Engländer Charles Darwin beobachtete sie und konnte dadurch seine Evolutionstheorie entwickeln. Heute weiß man, warum es gerade auf Galapagos so viele seltsame Tiere gibt. Sie kamen aber keineswegs freiwillig, die meisten von ihnen sind "Schiffbrüchige" und wurden durch Stürme oder starke Meeresströmungen dorthin gebracht.
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Als das Land der offenen Fernen wird die Rhön oft bezeichnet, und das ist sie wie kein anderes Mittelgebirge in Deutschland. Das Biosphärenreservat Rhön im Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen beheimatet Schwarzstörche in urigen Buchenwäldern, Kathedralen von Basaltfelsen, Moore und eiszeitliche Blockschutthalden, Uhus und Wiesenweihen, ebenso Borstgrasrasen und Bergwiesen mit Arnika und Türkenbund, traditionelle Mähwiesen mit Wachtelkönig und Birkhuhn und nicht zuletzt orchideenreiche Kalkmagerrasen voller Schmetterlinge und Raritäten wie der Berghexe. Seit Urzeiten ist dieses Gebirge besiedelt.
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die "phoenix runde" ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht - die "phoenix runde" ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüßen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der "phoenix runde" erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse.
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die "phoenix runde" ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht - die "phoenix runde" ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüßen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der "phoenix runde" erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse.
Als das Land der offenen Fernen wird die Rhön oft bezeichnet, und das ist sie wie kein anderes Mittelgebirge in Deutschland. Das Biosphärenreservat Rhön im Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen beheimatet Schwarzstörche in urigen Buchenwäldern, Kathedralen von Basaltfelsen, Moore und eiszeitliche Blockschutthalden, Uhus und Wiesenweihen, ebenso Borstgrasrasen und Bergwiesen mit Arnika und Türkenbund, traditionelle Mähwiesen mit Wachtelkönig und Birkhuhn und nicht zuletzt orchideenreiche Kalkmagerrasen voller Schmetterlinge und Raritäten wie der Berghexe. Seit Urzeiten ist dieses Gebirge besiedelt.
Diese vierteilige BBC-Earth-Dokumentation zeigt, wie Tiere und Pflanzen mit den Möglichkeiten und Herausforderungen umgehen, die jede der Jahreszeiten mit sich bringt. Der Frühling bringt neues Leben, doch er ist auch das Signal aufzuwachen und schneller zu sein als alle anderen. Der Frühling ist die Zeit des Neubeginns, des Werdens und Wachsens. In den Bergen Alaskas erwachen Bären aus der Winterruhe. Die Jungen wurden in einer Höhle tief unter Schnee verdeckt geboren und sehen die Welt draußen jetzt zum ersten Mal.
Der Sommer ist eine Zeit der Fülle. Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite und bietet den Tieren die Chance, an üppiges Futter zu kommen und auf Partnersuche zu gehen. Auf der Weihnachtsinsel beginnt die Wanderung der Roten Landkrabben. Die leuchtend roten Krebstiere leben normalerweise verborgen im Wald. Bei hoher Luftfeuchte machen sich 40 Millionen Krabben auf den Weg zum Strand zur Paarung und um dort Eier abzulegen.
Im Herbst zeigt sich die Natur in leuchtend roten Farben und mit üppigem Nahrungsangebot. Viele Tiere legen nun Vorräte an, um die Winterkälte zu überstehen. Die kanadischen Laubwälder mit ihren vielen Eicheln sind ein Schlaraffenland für Streifenhörnchen. Biber bringen ihre Bauten in Ordnung und legen Vorräte aus Zweigen und Blättern an.
Der eisige Winter zwingt die Tiere zur Ruhe und zu einzigartigen Überlebensstrategien. Wer keine warme Höhle zum Überwintern hat und im Freien nach Futter sucht, muss sich warm einpacken. Moorschneehühner haben ein extrem dichtes Gefieder, selbst auf den Füßen und Augenlidern. Polarfüchse haben kleine Ohren und kurze Beine - das reduziert die Körperoberfläche und verringert den Wärmeverlust. Im eisigen Bergland der japanischen Insel Honshu leben Japanmakaken. Sie nutzen das Wasser heißer Quellen als Wellness-Oase.