Nach dem Einfall der Normannen im Jahr 1066 in England begann dort die Ära des Burgenbaus. Um sich zu schützen, errichteten die Eroberer in den Folgejahren ein Netz aus Befestigungsanlagen. Die Burgen sollten Feinde abschrecken, Aufstände verhindern und die Macht der Normannen demonstrieren. Durch ihre geniale Konstruktion waren sie praktisch uneinnehmbar. Doch wie schafften es die Baumeister, solch außergewöhnliche Bauwerke zu errichten?
Im 12. Jahrhundert begann in Europa eine neue Epoche: die Gotik. Dieser Baustil prägte besonders die prachtvollen Kathedralen des Mittelalters. Mit ihren Mittelschiffen streckten sie sich gen Himmel, sollten ein Abbild des Reichs Gottes auf Erden sein. Die Dokumentation geht u.a. der Frage nach, was die Kathedralen und Kirchen verschiedener Epochen mit ihren byzantinischen Schwestern - etwa der Hagia Sophia in Istanbul - verbindet.
Vom altgriechischen Parthenon bis hin zu den Tempelanlagen von Angkor Wat in Kambodscha - sakrale Baukunst prägt unsere Welt. Doch worin unterscheiden sich die Baustile der religiösen Gebäude, und welchen Herausforderungen mussten sich ihre Erbauer stellen? Der Film zeigt, wie die bedeutendsten Tempel und Kirchen der Geschichte entstanden sind und welche Geheimnisse sie verbergen.
Bereits der legendäre französische Ingenieur Gustave Eiffel war begeistert von Budapest - der ungarischen Hauptstadt der ehemaligen Donaumonarchie. Umso mehr, als sein Büro 1874 den Wettbewerb für die gläserne Bahnhofshalle des Nyugati Palyaudvar gewann. Mit mehr als 6.000 Quadratmetern Fläche und seinen 25 Metern Höhe galt er als fünftgrößter Bahnhof der Welt - und für viele Jahre als Europas modernster. Heute ist die österreich-ungarische Eisenbahnkathedrale die Einzige, die seit ihrer Entstehung kaum modernisiert wurde. Seit rund 100 Jahren ruht er im Dornröschenschlaf und harrt seiner Wiederentdeckung.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Der erste Teil der Dokumentation beginnt am höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Er zeigt saftig grüne Hochalmen, schroffe Hochtäler und Orte wie die Festungsstadt Briançon, die als Tor zum Süden gilt, und stellt Menschen vor, die in den französischen Alpen zu Hause sind und die mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Die zweite Folge zeigt die abwechslungsreichen Landschaften im südlichsten Teil der französischen Alpen zwischen den hohen Bergen des Ecrins-Massivs und der Côte d'Azur.
Kaum ein Fotograf zeigt die Dolomiten in ihrer gewaltigen Schönheit und Faszination so eindrucksvoll wie der in Meran geborene Fotograf Georg Tappeiner. Er begleitet den Bergsteiger Hanspeter Eisendle bei einer seiner Klettertouren an der Südwand der Marmolata. Das Ziel: die besondere Verbindung zwischen Mensch und Berg bildlich einzufangen. Auch die Bergsteigerin und Instagrammerin Magdalena Mittersteiner aus Lana, die sich als Botschafterin der Berge versteht, hat einen besonderen Zugang zu der Südtiroler Bergwelt.
In Italien zogen 2020 zum ersten Mal 100.000 vor allem junge Menschen aus den Großstädten im Norden wieder in den ärmeren Süden, meistens zurück zu ihren Familien. In Kalabrien, das von der Mafia und der hohen Arbeitslosigkeit geprägt ist, erfinden sich die Heimgekehrten neu - und ändern das Gesicht der Region.
Donnerstag, 24. Oktober 1929: Die New Yorker Börse bricht zusammen und stürzt das Land in die größte wirtschaftliche Krise seiner Geschichte. Die "Goldenen Zwanziger", die für Aufschwung und Reichtum standen, finden abrupt ein Ende.
Der Beginn der weltweiten Wirtschaftskrise entsteht durch die Finanzwelt, doch die Landbevölkerung trifft es am härtesten. Wie kam es zum Börsencrash und welche weiteren Umstände führten später zur "Großen Depression"?
Die Weltwirtschaftskrise, die Verzweiflung und Selbstmord, Arbeitslosigkeit, Massenverelendung und politische Radikalisierung im Gefolge hatte, nahm mit dem New Yorker Börsenkrach ihren Anfang. Im Mittelpunkt der Handlung steht der amtierende Präsident der New Yorker Börse im Herbst 1929, Richard Whitney. Im Auftrag der Großbanken unternahm er am Vortag des Zusammenbruchs noch einmal eine Stützungsaktion, die den Gang der Ereignisse nur für wenig mehr als eine Stunde aufhalten konnte. In der Hauptrolle ist Curd Jürgens als Richard Whitney zu sehen.
Ist Rudolfine Steindling, genannt "rote Fini", die größte Wirtschaftskriminelle des vergangenen Jahrhunderts? Mit Charme und Resolutheit bringt sie den Handel mit der DDR via Österreich in Schwung. Als einzige Frau in einer reinen Männerwelt arbeitet sie mit allen Mitteln, die ihr im Kalten Krieg zur Verfügung stehen und verdient dabei Millionen. Nach dem Mauerfall beansprucht die Treuhand dieses Geld und möchte es für das wiedervereinigte Deutschland verwenden. Doch wem gehört das Geld? Und wo befinden sich die Millionen?
Themen und Hintergründe
Seit Jahrhunderten kursieren Berichte über Untote, die nachts aus ihren Gräbern aufsteigen und die Lebenden heimsuchen. Die Angst vor ihnen ist uralt, der Glaube an sie auch heute noch gegenwärtig. Was steckt hinter dem Mythos Vampir? Eine blutrünstige Gestalt, kreidebleich, mit langen, spitzen Zähnen. Ob Ausgeburt des Teufels oder unsterbliches Idol: sein Mythos reicht bis weit in unsere Geschichte zurück.
Geister und Gespenster - Besucher aus dem Jenseits? Seit Menschengedenken gibt es Vorstellungen von Ahnen, die wiederkehren, von unglücklichen Seelen, die in einer Zwischenwelt verweilen. Was ist nach dem Tod? Kommen wir tatsächlich als feinstoffliche Wesen zurück auf die Erde? Gibt es Menschen, die sie wahrnehmen können? Forscher weltweit versuchen, das Unbegreifliche begreifbar zu machen, geisterhafte Phänomene wissenschaftlich zu erklären.
Es ist die bekannteste Monstergeschichte der Welt: Frankenstein. In ihr erschafft ein Medizinstudent einen künstlichen Menschen und überschreitet damit die Grenze zwischen Leben und Tod. Seit jeher ziehen uns die großen Mythen der Menschheit in ihren Bann. Unerklärlich Phänomene, sagenumwobene Orte und übermenschliche Helden geben Rätsel auf und befeuern die Fantasie. Doch was, wenn die Legenden mehr sind als reine Fiktion?
Als die Forscher um Howard Carter 1922 Tutanchamuns Grabkammer entdecken, werden sie zu Helden - und zahlen einen hohen Preis für ihren Ruhm. 17 Menschen, die mit der Expedition in Verbindung stehen, sterben unter mysteriösen Umständen innerhalb von zehn Jahren. Für viele Zeitgenossen gibt es dafür nur eine Erklärung: der Fluch des Pharaos.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Der erste Teil der Dokumentation beginnt am höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Er zeigt saftig grüne Hochalmen, schroffe Hochtäler und Orte wie die Festungsstadt Briançon, die als Tor zum Süden gilt, und stellt Menschen vor, die in den französischen Alpen zu Hause sind und die mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Die zweite Folge zeigt die abwechslungsreichen Landschaften im südlichsten Teil der französischen Alpen zwischen den hohen Bergen des Ecrins-Massivs und der Côte d'Azur.
Kaum ein Fotograf zeigt die Dolomiten in ihrer gewaltigen Schönheit und Faszination so eindrucksvoll wie der in Meran geborene Fotograf Georg Tappeiner. Er begleitet den Bergsteiger Hanspeter Eisendle bei einer seiner Klettertouren an der Südwand der Marmolata. Das Ziel: die besondere Verbindung zwischen Mensch und Berg bildlich einzufangen. Auch die Bergsteigerin und Instagrammerin Magdalena Mittersteiner aus Lana, die sich als Botschafterin der Berge versteht, hat einen besonderen Zugang zu der Südtiroler Bergwelt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" stellt die faszinierende Region vor. Diese Folge führt auf die Philippinen und nach Vietnam. Der Film gibt Einblicke in Naturwunder wie die Tropfsteinhöhlen von Puerto Princesa auf den Philippinen, zeigt seltene Tiere wie den Koboldmaki und stellt traditionelle Kulturen ebenso vor wie die Einflüsse des Kolonialismus und das Leben der Menschen in Landschaften wie dem vietnamesischen Mekongdelta. Die Reise führt von Korallenriffen durch Regenwälder und historische Städte bis auf den über 3000 Meter hohen Fansipan in Vietnam.
Von Myanmar führt die Reise dieser Folge durch Laos und Kambodscha bis Thailand. Landschaften, geprägt von alten Hochkulturen und den lebendigen Weltreligionen Buddhismus und Hinduismus. Einzigartige Baudenkmäler lassen sich in Südostasiens Norden entdecken: Paläste und Pagoden wie in Amarapura, einst Hauptstadt von Burma, heute Myanmar. In Kambodscha liegt die weltbekannte Tempelanlage von Angkor Wat im historischen Königreich der Khmer. Vor allem der Mekong und seine Nebenflüsse bilden die Lebensader dieser Länder Südostasiens.
Von Sumatra im Westen des indonesischen Archipels geht die Reise nach Singapur und Malaysia - mit Einblicken in letzte naturbelassene Regenwälder und den Großstadtdschungel moderner Metropolen. In Singapur und der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur leben Menschen verschiedenster Religionen und Kulturen friedlich nebeneinander. Auch ein Teil der Insel Borneo gehört zu Malaysia. Dort liegt der 4095 Meter hohe Kinabalu im Zentrum einer imposanten Bergwelt. Sumatras Lage direkt am Pazifischen Feuerring macht sich durch zahlreiche aktive und ruhende Vulkane bemerkbar, aber auch durch gefährliche Erbeben und Tsunamis.
Indonesiens Inselwelt ist reich an Traumzielen - vom Taucherparadies Raja Ampat über die von Tempeln geprägten Inseln Bali und Java mit ihren gewaltigen Vulkanen bis hin zu den Urwäldern Borneos. Mit Indonesiens Hauptstadt Jakarta und anderen Millionenstädten zählt die Insel Java zu den am dichtesten besiedelten Regionen der Erde. Mit fast 360 verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist die Anzahl der Völker und Ethnien in Indonesien so hoch wie nirgends sonst. Auf den zahlreichen indonesischen Inseln mit unterschiedlichen klimatischen und geologischen Bedingungen entwickelte sich eine Vielfalt an Lebensräumen und einzigartigen Tierarten, wie die riesigen Komodowarane oder den bizarr anmutenden Nasenaffen.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?
Die Freiheitsstatue ist eine Ikone der amerikanischen Geschichte. Viele Gerüchte ranken sich um die imposante Dame - "Geheimnisvolles Amerika" klärt auf: War die Statue tatsächlich ein Geschenk Frankreichs, so wie bislang angenommen? Welche Schäden hat der Erste Weltkrieg an ihr hinterlassen? Und wer diente eigentlich als Vorlage für das Gesicht der Freiheitsstatue?
Der Mount Rushmore ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der USA. Wie gelang es dem Künstler, die riesigen Köpfe vier amerikanischer Präsidenten in das harte Gestein zu meißeln? Wer entschied, welche Präsidenten auf dem Monument erscheinen sollten? Und ist es wahr, dass der verantwortliche Bildhauer Gutzon Borglum ein Mitglied des Ku Klux Clans war?
Der Grand Central Bahnhof in New York City ist mehr als nur ein Ort, an dem unzählige Gleise zusammenlaufen - sein opulentes Design, seine vielfältigen Angebote und seine Geheimnisse sind einmalig. Gibt es tatsächlich ein verstecktes Gleis allein für den US-Präsidenten?
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?
Sie ist die technisch raffinierteste und bekannteste Brücke der Welt - die Golden Gate Bridge in San Francisco. Sie hielt bereits einigen Erdbeben stand, doch als auf ihrer 50-Jahresfeier 1987 eine halbe Million Menschen auf der Brücke tanzten, drohte sie einzustürzen.
Die Geschichte der Wasserversorgung beginnt mit der Sesshaftigkeit des Menschen. Denn die meisten frühen Hochkulturen wären ohne die Errungenschaften des Wasserbaus nie entstanden. Diese Folge unternimmt eine Reise durch die Geschichte der Wasserversorgung: von den Wasserleitungen der alten Griechen über römische Aquädukte und Thermen bis hin zum Drei-Schluchten-Damm in China - dem leistungsfähigsten Staudamm der Welt.
Seit der Frühgeschichte wagen Menschen sich aufs Wasser. Durch die Entwicklung neuer Techniken und Bootstypen brechen sie zu fremden Ufern auf und erschließen Handelswege. Die Erfindung der Schifffahrt gilt als Meilenstein der menschlichen Geschichte. Erst auf ihrer Grundlage konnten Kultur und die moderne Wirtschaft überhaupt entstehen. Heute werden etwa 90 Prozent des internationalen Warenhandels über den Seeweg abgewickelt.
Seit Jahrtausenden bauen Menschen Heiligtümer für ihre Götter. Vom altgriechischen Parthenon bis hin zu den Tempelanlagen von Angkor Wat in Kambodscha - sakrale Baukunst prägt unsere Welt.