Von Chennai im Norden nach Rameswaram im Süden sind die Reisenden rund zehn Stunden auf den heißesten Schienen Indiens unterwegs. Die Bahn streift Vogelreservate, durchquert Reisfelder und überquert den Kaveri, den "Ganges des Südens", auf dem Weg zur gefährlichsten Eisenbahnbrücke des Indischen Ozeans: der Pamban-Brücke, auch "Königin der indischen Brücken" genannt. Sie verbindet das indische Festland mit Rameswaram auf der Halbinsel Pamban.
Mitten durch die Anden Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: einmal Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu und in den Süden über den Titicacasee und über die Hochebene der peruanischen Anden bis nach Arequipa. Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das "heilige Tal der Inkas".
150 Jahre nach Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahnlinie, die die Ost- mit der Westküste der USA verband und die Vision vom geeinten Land Wirklichkeit werden ließ, folgt die Dokumentation der größten Lokomotive der Welt auf einer Nostalgiefahrt auf historischer Strecke. Der "Union Pacific Big Boy 4014", eine Dampflokomotive der Superlative, wurde aus einem 60 Jahre andauernden Schlummer geweckt. Auf Hochglanz gebracht und auf Diesel umgerüstet, erinnert er während der Fahrt entlang der transkontinentalen Eisenbahnroute daran, dass die Eisenbahn schon immer eine Schlüsselrolle in der amerikanischen Geschichte spielte.
Einmal mit dem Zug durch Kanada reisen, von Toronto am Ontario Lake bis nach Vancouver am Pazifik - von so einer Traumreise schwärmen viele Menschen. Autorin Kristin Fröhlich hat sich auf den Weg gemacht, rund 5000 Kilometer weit: Mit dem Zug durchquert sie Kanada, das zweitgrößte Land der Welt. Noch vor dem Lockdown geht es los, durch insgesamt fünf Provinzen und unterschiedliche Zeitzonen. Vorbei an beeindruckenden Schluchten, riesengroßen Seen und dem Fraser-Fluss mit seinen berühmten Lachswanderungen. Ein Erlebnis der Extraklasse und ein echtes Abenteuer auf Schienen.
Mit ihren sprudelnden Geysiren, dampfenden Seen und aktiven Feuerbergen ist die Nordinsel das vulkanische Herz Neuseelands. Der "Northern Explorer" ist der einzige Zug, der durch diese Wildnis fährt. Er verbindet Auckland mit der Hauptstadt Wellington - vorbei an Vulkanen und Urwäldern.
Fjorde im Südwesten, Hochgebirge in der Landesmitte und menschenleere Strände an der Westküste - die Südinsel Neuseelands ist ein Naturparadies. Hier überwinden Züge spektakuläre Strecken vom Pazifischen Ozean bis zu den Bergen der Südalpen. Doch der Süden ist auch Erdbebengebiet und nicht überall kommt der Zug hin.
Das kleine Gebirge mitten in der Norddeutschen Tiefebene ist beliebt: Bis zu 2 Millionen Besucher jährlich wollen auf den Brocken - den weit und breit höchsten Berg. Sie kommen zu Fuß, mit der Brockenbahn oder mit dem Mountainbike. Wind und Schnee machen den Berg für die, die hier leben und arbeiten zur Herausforderung. Die Reportage erzählt von den Menschen hinter den Kulissen des Harzes im Winter, zeigt Lebens- und Arbeitswelten dort, wohin andere reisen, um einen Kurzurlaub zu genießen.
Der Thüringer Wald ist ein beliebtes Urlaubsziel - besonders im Winter. Schnee auf der Piste, Glühwein auf der Hütte. Schon zu DDR-Zeiten suchten die Menschen hier den Winterzauber. Nach der Wende verstaubte das Urlaubsimage etwas. Nun will die Wintersportregion an die erfolgreichen Jahre anknüpfen. Der kleine Ort Lauscha ist weit über die Grenzen des Thüringer Waldes bekannt, vor allem wegen seiner Glasbläser-Tradition. Hier soll Mitte des 19. Jahrhunderts die Christbaumkugel erfunden worden sein. Nun bekommt Lauscha mit Roger Parramore, Glaskünstler aus Amerika, einen neuen Bewohner. Johnny und Carola Uittenbroek aus den Niederlanden haben einen kleinen Ferienpark mit Campingplatz in Gehlberg gekauft. Der Start während der Pandemie war denkbar ungünstig, aber die Uittenbroeks sind zuversichtlich, dass zukünftig mehr Urlauber kommen.
Wenn es Winter wird, beginnt für die Tiere die schwerste Zeit im Jahr. Sie müssen sich gegen Frost, Schnee und Nässe schützen. Im Laufe der Zeit haben sie dafür faszinierende Strategien entwickelt. Die Dokumentation zeigt, wie die niedersächsische Tierwelt den Winter erlebt, wie sich Menschen für die Tiere einsetzen und welche neuen Herausforderungen das veränderte Klima für sie mit sich bringt.
Endlose Sandstrände und Salzwiesen, mittelalterliche Burgen auf Felsklippen, pittoreske Hafenstädte, Wälder aus längst vergangenen Tagen: Snowdonia in Wales zählt zu den schönsten Landschaften der Welt. Der Film zeigt seltene Momentaufnahmen und erzählt dazu erstaunliche Geschichten. Zum Beispiel vom keltischen Regenwald, in dem es 200 Tage im Jahr regnet und der nur knapp der Abholzung entgangen ist - ein magischer Märchenwald mit Bäumen voll seltener Moose und Flechten.
Vielen Harry Potter Fans ist die Schneeeule "Hedwig" bestens bekannt. Sie überbringt in Potters Zauberwelt als Postbotin wichtige Botschaften. Doch in unserer realen Welt führt die Schneeeule ein geheimnisvolles Leben nördlich des Polarkreises. In besonderen Jahren tauchen Schneeeulen sogar in Deutschland auf. So werden immer wieder Schneeeulen in Mitteleuropa gesichtet und gelten dann als ornithologische Sensation. Doch was treibt die hervorragend an die arktische Tundra angepassten Tiere plötzlich in unsere Breiten?
Im Winter, bei Eis und Schnee, wird es in den Schweizer Alpen selbst für die Tiere ungemütlich. Während sich Murmeltiere in den schützenden Bau zum Winterschlaf zurückziehen, bleiben Steinböcke, Gämsen, Schneehasen und Bartgeier auch in der kalten Jahreszeit wach. Diese Tiere haben besondere Fähigkeiten entwickelt, um den kargen und widrigen Bedingungen in bis zu 3000 Metern Höhe standzuhalten. Im Schweizer Nationalpark in Graubünden bleiben sie ungestört. Parkranger und Forscher sind die Einzigen, die auch im Winter in der Hochgebirgslandschaft unterwegs sein dürfen.
Islands Gletscher haben dem Land im äußersten Norden Europas seinen Namen gegeben. In Island, dem Eisland, gibt es heute noch etwa 300 von ihnen. Doch die Klimaerwärmung bedroht sie. Das Eis schmilzt immer schneller. In zweihundert Jahren könnten alle Gletscher verschwunden sein. Mit dem Okjökull ist der erste im Sommer 2019 offiziell verabschiedet worden. Christian Stichler trifft auf seiner Reise durch Island Menschen, die von den Gletschern leben, deren Herz am nicht mehr ewigen Eis hängt und die wollen, dass die Welt sieht, was in ihrem Land passiert.
Wenn im Winter die Temperaturen sinken, der Schnee alle Geräusche dämpft und das Leben auf den Bauernhöfen langsam zur Ruhe kommt, dann wirken viele Gegenden Südtirols wie die Kulisse eines Märchens aus vergangenen Zeiten. Viele Täler waren jahrhundertelang von der Außenwelt wenig beeinflusst, besonders im Winter. Doch wie lebt es sich auf einer abgelegenen Alm? Was treibt die Menschen dort an und was gefällt ihnen am Leben im Einklang mit der Natur und den alten Bräuchen? Der Film zeigt Südtirols verschneite Bergwelt und trifft echte Südtiroler Originale.
In Mittelnorwegen, nahe der schwedischen Grenze, in einer der kältesten Regionen Europas, leben Menschen, die spannende Geschichten zu erzählen haben. Zum Beispiel über eines der härtesten Schlittenhunderennen der Welt oder den weltweit wohl einzigen Flugplatz auf einem zugefrorenen See. Dazu kommen mysteriöse Polarlichter, die immer wieder Rätsel aufgeben. Die Dokumentation ist eine überraschende Entdeckungsreise quer durch Eis und Schnee - mitten in Norwegens schönster Jahreszeit: dem Winter.
Überall das gleiche Lied: Das Klima spielt verrückt. Auf 30 Grad Minus folgt Tauwetter und versperrt den Rentieren den Zugang zu ihren natürlichen Futterquellen. Der Klimawandel führt zur Futterkrise - und die Rentiere werden zu Kostgängern. Die Jahre der letzten freien Rentierherden sind gezählt.
Die Winter im größten Mittelgebirge Deutschlands werden wärmer. Der Klimawandel bringt immer häufiger Stürme und Regen statt Schnee und Eis. Der Betreiber einer Liftanlage braucht den Schnee ebenso wie der Schlittenhundezüchter und die junge Pferdewirtin, die Schlittenfahrten mit ihren Schwarzwälder Füchsen anbietet. Die Dokumentation zeigt den Schwarzwald im Licht eines Winters, in dem Wärme- und Kälteperioden, Schneefall und Tauwetter in rascher Folge wechseln - eine Kulturlandschaft in Zeiten des Klimawandels.
Womit lässt sich die ungebrochene Erfolgsgeschichte des Skifahrens erklären? Ist es das Gefühl von Freiheit, das ein Skiläufer verspürt, wenn er schwerelos ins Tal hinuntergleitet? Die Geschichte des Skifahrens wurde von starken und mutigen Persönlichkeiten geschrieben. Zu ihnen gehören Marie Marvingt, "Influencerin" - lange, bevor es dieses Wort gab -, der Freerider Candide Thovex und die Ski-Ikone Jean-Claude Killy. Doch in Zeiten des Klimawandels ist die Zukunft des Skifahrens ungewiss. Wie lange werden wir noch durch weiße Winterlandschaften gleiten können?
Über dem schwedischen Norland liegt in den langen Wintermonaten nicht nur eine dichte Schneedecke, sondern oft genug auch Dunkelheit und Melancholie. Um dieser zu trotzen, hat sich eine kleinen Gruppe Menschen zusammengefunden und einen Verein gegründet: die "Glücklichen Freunde von Kälte und Dunkelheit". Mit Eisbädern erreichen sie einen Glückszustand, der ihnen das Leben in Eis und Schnee angenehmer macht.
"Deutschland von oben Ein Wintermärchen" erzählt aus der privilegierten Perspektive der Vögel, wie die kalte Jahreszeit unsere Heimat schmückt und verwandelt. Sobald man unser Land aus der Luft betrachtet, entfaltet es einen besonderen Zauber. Gerade im Winter, wenn die Weihnachtsbeleuchtung unsere Städte funkeln lässt und Landschaften sich im weißen Gewand festlich präsentieren. Die einzigartigen Luftbilder werden ergänzt durch aufwendige Zeitraffer und Animationen, die vermeintlich simple Fragen wie "was ist eigentlich Schnee und wie entsteht er?" erklären
Die Sendung erkundet die winterliche Schweiz mit dem Zug auf drei unterschiedlichen Strecken. Die Reise beginnt im Kanton Graubünden mit der Chur-Arosa-Bahn. Seit mehr als 100 Jahren bringt sie hauptsächlich Touristen vom Bahnknoten Chur hinauf nach Arosa.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Wenn es kalt wird und schneit, dann beginnt für die Menschen des Nordens eine ganz besondere Zeit: die Vorbereitung aufs Weihnachtsfest. Alle wollen es dann besonders warm, gemütlich und heimelig haben. Die Tage und Abende sind angefüllt mit liebevollen Traditionen und lebendiger Vorfreude auf das Fest. Aber die Menschen hoch im Norden Europas sind auch gerne draußen in der beeindruckenden Natur. Ein Filmteam reist in die winterlichen Landschaften von Schweden, Norwegen, Finnland und Island, zu den Menschen, die den Winter lieben.
Dieser Film entführt in die zauberhafte Welt der Polarnacht im Norden Skandinaviens. Nördlich des Polarkreises ist die Sonne im Winter für lange Zeit unter dem Horizont verschwunden. Finsternis, eisige Temperaturen und stürmische Winde beherrschen das Land. In dieser extremen Welt der Dunkelheit und Kälte kommt die Natur jedoch erstaunlich gut zurecht.
Im Winter, bei Eis und Schnee, wird es in den Schweizer Alpen selbst für die Tiere ungemütlich. Während sich Murmeltiere in den schützenden Bau zum Winterschlaf zurückziehen, bleiben Steinböcke, Gämsen, Schneehasen und Bartgeier auch in der kalten Jahreszeit wach. Diese Tiere haben besondere Fähigkeiten entwickelt, um den kargen und widrigen Bedingungen in bis zu 3000 Metern Höhe standzuhalten. Im Schweizer Nationalpark in Graubünden bleiben sie ungestört. Parkranger und Forscher sind die Einzigen, die auch im Winter in der Hochgebirgslandschaft unterwegs sein dürfen.
Hoch im Norden überzuckert Frost das Land, schon fällt der erste Schnee und taucht die Welt in feierliche Stille - für viele bedeutet die Weihnachtszeit eine Zeit der Ruhe, selbst für Pflanzen und Tiere... oder doch nicht? Während sich die Sonne im Norden rarmacht und außer Dunkelheit vielerorts auch noch Eiseskälte herrscht, befindet man sich südlich des Äquators im Hochsommer. Wo auch immer man die Zeit rund um Weihnachten verbringt, wer den Alltagsstress einmal hinter sich lässt und einige Schritte in die Wildnis wagt, wird überall auf der Erde etwas Besonderes entdecken: O du schöne, wilde Weihnachtszeit!
Der Tierfotograf Jérémie Villet liebt die wilde weiße Natur. Die Winterwelt des Yukon im hohen Norden Kanadas bietet eine traumhafte Kulisse. Besonders haben es ihm die Bergziegen angetan, die in diesem rauen Milieu beheimatet sind und nur hier überleben können. Doch es ist nicht einfach, in die Welt dieses selten fotografierten Tieres vorzudringen, und die eisigen Temperaturen erschweren die Arbeit. Die Dokumentation begleitet den Fotografen bei seiner mitunter abenteuerlichen Motivsuche, die ihm einzigartige Begegnungen mit Tieren und Menschen beschert.
Endlose Sandstrände und Salzwiesen, mittelalterliche Burgen auf Felsklippen, pittoreske Hafenstädte, Wälder aus längst vergangenen Tagen: Snowdonia in Wales zählt zu den schönsten Landschaften der Welt. Der Film zeigt seltene Momentaufnahmen und erzählt dazu erstaunliche Geschichten. Zum Beispiel vom keltischen Regenwald, in dem es 200 Tage im Jahr regnet und der nur knapp der Abholzung entgangen ist - ein magischer Märchenwald mit Bäumen voll seltener Moose und Flechten.
Vielen Harry Potter Fans ist die Schneeeule "Hedwig" bestens bekannt. Sie überbringt in Potters Zauberwelt als Postbotin wichtige Botschaften. Doch in unserer realen Welt führt die Schneeeule ein geheimnisvolles Leben nördlich des Polarkreises. In besonderen Jahren tauchen Schneeeulen sogar in Deutschland auf. So werden immer wieder Schneeeulen in Mitteleuropa gesichtet und gelten dann als ornithologische Sensation. Doch was treibt die hervorragend an die arktische Tundra angepassten Tiere plötzlich in unsere Breiten?
"Deutschland von oben Ein Wintermärchen" erzählt aus der privilegierten Perspektive der Vögel, wie die kalte Jahreszeit unsere Heimat schmückt und verwandelt. Sobald man unser Land aus der Luft betrachtet, entfaltet es einen besonderen Zauber. Gerade im Winter, wenn die Weihnachtsbeleuchtung unsere Städte funkeln lässt und Landschaften sich im weißen Gewand festlich präsentieren. Das 60-minütige Weihnachts-Special "Deutschland von oben - Ein Wintermärchen" nimmt die Zuschauer mit auf eine ganz besondere Reise und lässt sie erleben, wie anders unser Land erscheint, sobald die Kälte es im Griff hat.
In Mittelnorwegen, nahe der schwedischen Grenze, in einer der kältesten Regionen Europas, leben Menschen, die spannende Geschichten zu erzählen haben. Zum Beispiel über eines der härtesten Schlittenhunderennen der Welt oder den weltweit wohl einzigen Flugplatz auf einem zugefrorenen See. Dazu kommen mysteriöse Polarlichter, die immer wieder Rätsel aufgeben. Die Dokumentation ist eine überraschende Entdeckungsreise quer durch Eis und Schnee - mitten in Norwegens schönster Jahreszeit: dem Winter.
Die Sendung erkundet die winterliche Schweiz mit dem Zug auf drei unterschiedlichen Strecken. Die Reise beginnt im Kanton Graubünden mit der Chur-Arosa-Bahn. Seit mehr als 100 Jahren bringt sie hauptsächlich Touristen vom Bahnknoten Chur hinauf nach Arosa.