Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
u.a. phoenix tagesgespräch mit Steffen Seibert (Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel) anlässlich des Jahrestages des Hamas-Überfalls auf Israel
Themen und Hintergründe
Themen und Hintergründe
Sündenbock für alles, was schief läuft in Deutschland. Die Bürokratie ist ein leichter Gegner, gilt als Bremse in beschleunigten Zeiten. Aber: Warum wollen alle die Bürokratie abschaffen und was passiert, wenn wir es tun?
Seit 25 Jahren ist Wladimir Putin der starke Mann Russlands. Seine Karriere startet in einer Zeit des Übergangs: der sterbenden Sowjetunion. Das Prequel zum ZDF-Dreiteiler "Der Pate von St. Petersburg" taucht zunächst in die Lebenswelten seiner Jugend ein - beginnend mit dem rauen Leben in den Hinterhöfen Leningrads.
In der Spionage-Hauptstadt geraten immer wieder Kunstschaffende und Aktivisten ins Fadenkreuz. Für die einen spannende Unterhaltung, für die anderen gefährliche Realität. Zum Beispiel für Lumli und Lumlong. Das junge Künstlerpaar musste Hongkong aus Angst vor Verhaftung verlassen und lebt in London im Exil. Seitdem fühlen sich die beiden vom staatlichen chinesischen Überwachungsapparat verfolgt. Grund sind ihre Bilder, in denen sie ausdrücken, was aus ihrer Sicht in China schiefläuft.
Die Bundeswehr kämpft um Nachwuchs - mehr als 60.000 Soldatinnen und Soldaten werden dringend gesucht. Jung sollen sie sein, um Deutschland im Ernstfall zu verteidigen. Noch hofft die Bundeswehr, dass sich genug Freiwillige zum Dienst melden. "Exactly" beleuchtet, wie der neue Wehrdienst dabei helfen soll und welche Kritik das auslöst.
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts ist Alaska ein eisiges, von wenigen Ureinwohnern bewohntes Land im hohen Norden Amerikas. 1867 vom russischen Kaiserreich erworben, wird sich die vom Meer umgebene, raue Wildnis mit Nähe zu Russland und Asien allerdings von enormer strategischer Bedeutung für die USA erweisen.
Amerika als wilder Westen, als weites Land der Cowboys und ihrer Viehherden - dieses Bild ändert sich mit Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Metamorphose der USA zur größten Industrie- und Konsumkultur der Welt Fahrt aufnimmt. Elektrokonzerne wie Westinghouse legen mit der Bereitstellung von Strom den Grundstein für die technische und industrielle Entwicklung. Allein im Hauptwerk sind 10.000 Menschen beschäftigt. Arbeitssicherheit und adäquate Entlohnung hat die boomende Produktion dabei nicht im Blick.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 hat dramatische Konsequenzen für viele. In Israel, im Gazastreifen und weltweit. Dies ist die Geschichte von Menschen in Tel Aviv: Wie reagieren sie auf den Krieg? Wie blicken sie in die Zukunft? Boris Claudi erzählt die Geschichte von Menschen in Tel Aviv: Wie reagieren sie auf den Krieg? Wie blicken sie in die Zukunft? Die Doku zeigt nicht nur die Veränderung der Menschen, sondern auch die Veränderung der Stadt. Alle Geschichten - geteilt in ein Vorher und Nachher - geben sehr persönliche Einblicke in eine traumatisierte Gesellschaft.
Eli Sharabi hat den 7. Oktober 2023 und die Monate der Geiselhaft überlebt. Seine Frau Lianne, die beiden Töchter Yahel und Noiya und viele andere leben nicht mehr. 491 Tage war Eli Sharabi in der Gewalt der Hamas. Am 8. Februar 2025 kam er im Rahmen eines Abkommens frei. Wenige Wochen später sprach er mit dem israelischen Sender Keshet 12 - offen, persönlich und schonungslos über die Zeit seiner Gefangenschaft. Geführt wurde das Gespräch von Ilana Dayan, einer der renommiertesten Investigativjournalistinnen Israels. Dabei entstand ein bewegendes zeitgeschichtliches Dokument, das phoenix nun auch dem deutschsprachigen Publikum zugänglich macht.
Der Leiter des ZDF-Studios in Tel Aviv, Thomas Reichart, begleitet Angehörige von Geiseln, die noch immer in Gaza festgehalten werden, und ehemalige Geiseln, die die Hölle überlebt haben. In Gaza-Stadt erleben die Zuschauer den Alltag einer Familie, die sich vor der Offensive der israelischen Armee fürchtet. Die Reportage zeigt die Traumata auf beiden Seiten und lässt Repräsentanten wie den ehemaligen Ministerpräsidenten Ehud Olmert und den ehemaligen Brigadegeneral Yossi Kuperwasser mit ihren Einschätzungen zur Zukunft des Konflikts zu Wort kommen.
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen: Dem Ehepaar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel, Bildungsstätte Anne Frank, engagieren sich für den jüdisch-muslimischen Dialog, Philipp Peymann Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeine, Mohamed Ibrahim, Politikwissenschaftler, der sich für die Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern engagiert
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen: Dem Ehepaar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel, Bildungsstätte Anne Frank, engagieren sich für den jüdisch-muslimischen Dialog, Philipp Peymann Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeine, Mohamed Ibrahim, Politikwissenschaftler, der sich für die Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern engagiert
Die alten Ägypter haben Weltwunder der Architektur, Gräber voller Hieroglyphen und einen mysteriösen Totenkult hinterlassen. Viele ihrer Geheimnisse sind bis heute nicht entschlüsselt. Die Reihe stellt den Pharao Tutanchamun als Gottkönig vor und zeigt, wie er als 19-Jähriger eine der fortschrittlichsten Zivilisationen seiner Zeit regierte, und wie sein Tod die Ordnung Ägyptens ins Wanken brachte.
Ein junger Pharao gewährt unglaubliche Einblicke in die Hochkultur Ägyptens. Die dreiteilige Serie stellt den Pharao in seinen letzten Tagen als Gottkönig vor. Gezeigt wird, wie Tutanchamun als 19-Jähriger eine der fortschrittlichsten Zivilisationen seiner Zeit regierte.
Die 1990er Jahre: Brandenburg wird gegründet - am Tag der Wiedervereinigung. Aus den ehemaligen DDR-Bezirken - Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus - wird das größte "neue" Bundesland. Es ist ein Aufbruch und gleichzeitig eine Suche nach der eigenen Identität. Das "junge Land" erlebt bald schwierige Zeiten: Der Angolaner Amadeu Antonio Kiowa wird 1990 in Eberswalde von einer Gruppe rechtsextremer Skinheads zu Tode geprügelt. Er ist eines der ersten Todesopfer rassistischer Gewalt im wiedervereinten Deutschland. Der Abschied der russischen Streitkräfte 1994 hinterlässt Brachen, Ruinen und militärische Altlasten. 1996 stimmen die Brandenburger entgegen vielen Erwartungen gegen eine Fusion mit Berlin. Die Oder-Flut 1997 wird zur Bedrohung und Bewährungsprobe. Matthias Platzeck, damals Umweltminister, berichtet von dieser schicksalhaften Zeit, in der er von Zeitungen zum "Deichgrafen" stilisiert wird.
Die 2000er Jahre: Es geht aufwärts. Zunächst für die Spieler und Fans von Energie Cottbus, die "Fußballgott" Detlef Irrgang in die 1. Bundesliga schießt. Das Wunder der Lausitz - für viele unvergessen. So starten die Brandenburger voller Hoffnung ins neue Jahrtausend. Großprojekte wie Lausitzring, "Cargolifter" und Chip-Fabrik versprechen eine blühende Zukunft und tausende Arbeitsplätze. Stattdessen kommen Agenda 2010 und Hartz IV, in denen viele Menschen eher Bedrohung und Abwertung sehen als Unterstützung. Im Mai 2004 rückt das Land vom Rand der Europäischen Union in deren Mitte: Nachbarland Polen und weitere osteuropäische Staaten treten der EU bei.