05:00
Die Briten haben den malerischen Küsten Liguriens ihren Stempel aufgedrückt, denn über hundert Jahre lang haben sie Ligurien bereist, erforscht und besiedelt. Sie haben die zauberhafte italienische Küstenregion entscheidend geprägt und Dutzende von Dörfern und Städtchen in wahre Postkartenorte verwandelt.
05:45
Über einen Zeitraum von drei Jahren versucht Wildbiologe und Naturfilmer Ben Masters mit Hilfe spezieller Kamerafallen das Verhalten der scheuen Katzen auf ihren Streifzügen durch das dichte Unterholz des texanischen Buschlandes zu dokumentieren. Ben trifft sich mit Experten, die seit Jahrzehnten den Ozelot wissenschaftlich erforschen und mit Artenschutzprojekten versuchen, die texanischen Bestände zu erhalten. Doch nicht nur Wissenschaftler und Mitarbeiter des U.S. Fish and Wildlife Service arbeiten daran, die bedrohte Katzenart zu retten. Um die schwindenden Ozelot-Bestände aufzufrischen, denken Naturschützer ebenso wie Farmer die Möglichkeit der Wiederansiedlung von Tieren an, die aus Regionen mit stabilen oder sogar wachsenden Ozelot-Populationen stammen. Ben Masters geht dieser Option nach und besucht Wildbiologen in Tamaulipas in Mexiko.
06:30
Die Außenseiter der Tierwelt erwecken eher Abscheu als Sympathie. Wahre Freaks der Tierwelt haben Reißzähne, Tentakel, viele Beine, struppiges Fell oder zeigen bizarres Verhalten. Der Film stellt einige dieser Gestalten vor, die es weitaus schwerer haben, Aufmerksamkeit und Wohlwollen zu erregen, als niedliche Katzenbabys oder flauschige Schlappohren.
07:15
Tiefe Schluchten, sprudelnde Bäche und dichte Wälder durchziehen die wüstenartige, rote Landschaft, die die Ureinwohner "Pilbara" nennen. Vor etwa 50 Millionen Jahren löste sich Australien von allen anderen Kontinenten. Seitdem ist seine Tier- und Pflanzenwelt isoliert. Als Landmasse vor vier Milliarden Jahren aus dem Meer stieg, gab es darauf noch kein organisches Leben. Geologen wollen herausfinden, wie und wann es auf der Erde entstanden ist. Im australischen Karijni Nationalpark finden sie Fossilien von ersten Organismen.
08:00
Der Mitchell-River Nationalpark liegt im Land der Aborigines. Mit dem Wissen und Schutz ihrer Ahnen bekommen sie verheerende Flächenbrände unter Kontrolle. Die Schöpfergeister Wandjina, die an Felswände gemalt sind, beobachten sie dabei. Sie bedeuten den Ureinwohnern alles. Familien Zusammenkünfte heißen bei den Aborigines: "Corroborrees" und sind eine Mischung aus Tanz, Ahnenkult und Festmahl. Cathy, die Älteste der Kimberley-Familie, erzählt die Geschichte von Wungurr, der Regenbogenschlange. Und Miles versucht die wilden Süßwasserkrokodile vor hochgiftigen Kröten zu beschützen, indem er sie trainiert.
08:45
Im Atlantik, etwa 600 Kilometer von der Küste Nordwestafrikas entfernt, liegen die Kapverden. Sie beeindrucken mit vulkanischen Landschaften, grünen Oasen und einer reichen Kultur. Die Reise beginnt in Mindelo auf São Vincente. Die pastellfarbenen Gebäude der Altstadt und eine Nachbildung des Turms von Belem in Lissabon erinnern an die portugiesische Vergangenheit der Inseln.
09:30
Afrikas Süden - unberührte Natur, eine Vielzahl an unterschiedlichen Tieren und Pflanzen. Empfindliche Ökosysteme, die auf Balance angewiesen sind - an Land und im Wasser. Der Kampf um den Erhalt der Arten ist oft zäh. Wir treffen starke Frauen: Chanel Visser ist Meeresrangerin in Südafrika, Oriah Nthobatsang arbeitet als Rangerin im Chobe Nationalpark in Botswana und Kelsey Prediger sorgt sich in Namibia um Pangoline, die am meisten geschmuggelten Säugetiere der Welt. Drei Frauen mit vielen Unterschieden und einer Gemeinsamkeit: dem ständigen Einsatz für die Natur in ihrer Heimat.
09:45
Es herrscht Krieg im Busch. Anti-Wilderei-Einheiten rüsten auf: mit Nachtsichtgeräten, Drohnen und Wärmebildkameras. Zwar gibt es punktuell Erfolge, doch insgesamt geht die Zahl der Nashörner zurück. Was muss passieren, damit die grauen Giganten überleben? Die Dokumentation geht der Frage nach, warum die seit Jahrzehnten praktizierte Art und Weise, Wildtiere zu schützen, nicht funktioniert - und welche Alternativen es gibt.
10:00
Mit rund zweieinhalb Milliarden Menschen ist das Christentum die zahlenmäßig größte Religionsgemeinschaft. Der einzigartigen Wirkungsgeschichte von Jesus und seinen Nachfolgern steht die andauernde Diskussion um die Frage gegenüber, welche zuverlässigen historischen Informationen über den Glaubensstifter überhaupt vorliegen. Es gibt römische und jüdische Quellen, die Anhaltspunkte liefern, dass es Jesus gab, wann er lebte, wie er starb und was frühe Christen erlebten und erlitten. Und da sind die Schriften christlicher Autoren, vor allem die Evangelien, die mit den Augen des Glaubens auf Jesu Leben blicken, als historiografische Quellen aber umstritten sind. Doch es gibt Schnittmengen und begründete Annahmen mit Blick auf Personen, Handlungen und Orte.
11:30
n ihrer fast 1700-jährigen Geschichte hat die Grabeskirche Kriege und Erdbeben erlebt, wurde zerstört, abgerissen und umgebaut. Der heiligste Ort des Christentums ist nicht nur aufgrund seiner religiösen Bedeutung ein außergewöhnliches Bauwerk.
12:15
Lässt sich das Universum ohne Gott überhaupt denken? Oder werden Naturgesetze und damit auch unser Leben von einer "höheren Macht" bestimmt? Bis heute versuchen große Denker immer wieder, Gott näherzukommen. Manche sind sich sicher: Seine Existenz ist längst bewiesen. In der ersten Folge der Terra X Reihe "Die großen Fragen" wagt sich Harald Lesch an die vielleicht bedeutendste aller Fragen: Was kann die Wissenschaft über Gott sagen - und was nicht?
13:00
Ein Jahr nach der Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt mit sechs Toten und hunderten Verletzten ringt eine ganze Stadt mit den Folgen des Anschlags. Der Attentäter Taleb A. steht vor Gericht.
13:30
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat Europas Sicherheitsempfinden erschüttert. Vom Norden bis an die NATO-Ostflanke, vom Atlantik bis zur Iberischen Halbinsel stellt sich dieselbe Frage: Wie gut ist Europa aufgestellt?
14:15
Die mächtige Gebirgskette der Rocky Mountains erstreckt sich über rund 5.000 Kilometer und bietet eine Vielzahl an rauen Lebensräumen. Die erste Episode folgt mehreren tierischen Protagonisten und zeigt, mit welchen Problemen diese zu kämpfen haben. Alle haben aber eines gemeinsam: Für ihren Nachwuchs geht es ums Überleben in der Wildnis.
15:00
Die Rocky Mountains prägen Nordamerika. Die zweite Episode folgt der neuen Generation unter den Bewohnern der Rockies. Während der Puma-Nachwuchs lernt, sich von Aas zu ernähren und junge Dickhornschafe um die Paarung ringen, trainiert ein junger Fuchs, im tiefen Schnee nach Mäusen zu tauchen.
15:45
Der New Forest National Park im Süden Englands ist ein Waldgebiet, das seit seiner Gründung durch Wilhelm den Eroberer seit fast 1000 Jahren unter speziellem Schutz steht. In diesem einzigartigen Biotop aus dichten Eichenwäldern, weiten Heidelandschaften und tiefen Mooren leben die wilden New Forest Ponys. Der Film begleitet das erste Lebensjahr eines Pony-Fohlens und entdeckt mit ihm die vielen Wunder der Natur im Wald der wilden Ponys.
16:30
Vielfraße, auch Bärenmarder genannt, sind wie gemacht für ein Leben in den extremen Regionen des russisch-finnischen Grenzgebiets. Dieser Film gibt erstmals Einblicke in diese kalte, karge und mysteriöse Welt und zeigt wie Freya, eine 3-jährige Vielfraß-Mutter, gegen alle Widrigkeiten versucht, ihren Jungen durch das erste Lebensjahr zu bringen.
17:15
Tiefe Schluchten, sprudelnde Bäche und dichte Wälder durchziehen die wüstenartige, rote Landschaft, die die Ureinwohner "Pilbara" nennen. Vor etwa 50 Millionen Jahren löste sich Australien von allen anderen Kontinenten. Seitdem ist seine Tier- und Pflanzenwelt isoliert. Als Landmasse vor vier Milliarden Jahren aus dem Meer stieg, gab es darauf noch kein organisches Leben. Geologen wollen herausfinden, wie und wann es auf der Erde entstanden ist. Im australischen Karijni Nationalpark finden sie Fossilien von ersten Organismen.
18:00
Der Mitchell-River Nationalpark liegt im Land der Aborigines. Mit dem Wissen und Schutz ihrer Ahnen bekommen sie verheerende Flächenbrände unter Kontrolle. Die Schöpfergeister Wandjina, die an Felswände gemalt sind, beobachten sie dabei. Sie bedeuten den Ureinwohnern alles. Familien Zusammenkünfte heißen bei den Aborigines: "Corroborrees" und sind eine Mischung aus Tanz, Ahnenkult und Festmahl. Cathy, die Älteste der Kimberley-Familie, erzählt die Geschichte von Wungurr, der Regenbogenschlange. Und Miles versucht die wilden Süßwasserkrokodile vor hochgiftigen Kröten zu beschützen, indem er sie trainiert.
18:45
Im Atlantik, etwa 600 Kilometer von der Küste Nordwestafrikas entfernt, liegen die Kapverden. Sie beeindrucken mit vulkanischen Landschaften, grünen Oasen und einer reichen Kultur. Die Reise beginnt in Mindelo auf São Vincente. Die pastellfarbenen Gebäude der Altstadt und eine Nachbildung des Turms von Belem in Lissabon erinnern an die portugiesische Vergangenheit der Inseln.
19:30
Johannes Vogel (Botaniker) zu Gast bei Jörg Thadeusz
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Die Pilgerstadt Lourdes liegt in den französischen Pyrenäen, nahe der spanischen Grenze. Mehr als 3,5 Millionen Menschen aus aller Welt besuchen jährlich die Wallfahrtskirche Notre-Dame de Lourdes. 1858 erschien die Jungfrau Maria der 14jährigen Bernadette Soubirous 18 Mal in der Grotte von Massabielle nahe Lourdes. Nachdem die katholische Kirche den Ort als Pilgerstätte anerkannt hatte, wurde dort einer der größten christlichen Komplexe errichtet. Auf dem Areal befinden sich unter anderem vier religiöse Gebäude: die Basilika der Unbefleckten Empfängnis aus dem Jahr 1866, die Rosenkranzbasilika von 1881, die Basilika des Heiligen Pius X. von 1956 und die Kirche der Heiligen Bernadette aus dem Jahr 1986.
21:00
Napoleon III. war es, der die französische Hauptstadt einer grundlegenden Modernisierung unterziehen ließ. Für ihn war Paris ein Ort des Elends, in dem Krankheiten und Seuchen grassierten. Als Vorbild diente London, wo er einige Jahre im Exil verbracht hatte. Napoleon III. fand in dem Architekten und Stadtplaner Georges-Eugène Baron Haussmann den richtigen Mann, diese Modernisierung zu realisieren. So entstanden 150 Kilometer neue Straßen, die großen Pariser Boulevards, großzügige Bahnhöfe, mehrere Theater und ausgedehnte Grünanlagen.
21:45
Der französische Kaiser Napoleon I. gilt als großer Feldherr und Reformer. Dass er den Anstoß zur Errichtung wichtiger Gebäude gab, ist weniger bekannt. So haben ihm die Einwohner von Paris neben dem Arc de Triomphe, der Vendome-Säule, dem Palais de la Bourse, der Kirche La Madeleine auch den Bau mehrerer Brücken und Kanäle zu verdanken. Bei der Errichtung dieser imposanten Bauwerke verwendeten Architekten und Baumeister auch bis dahin unbekannte Materialien und neue Konstruktionsmethoden.
22:30
Im Musée d' Orsay in Paris befindet sich die weltgrößte Sammlung impressionistischer Kunst. Früher jedoch war es ein Bahnhofsgebäude. Architektonische Geniestreiche prägen seine wechselvolle Geschichte. Das Gebäude begann als Meisterwerk der Belle Époque: Als damals hochmoderner Bahnhof huldigte der Gare d'Orsay den Innovationen des Industriezeitalters. Dennoch wurde er von der Zeit überholt.
23:15
Er zählt zu den berühmtesten Menschen der Weltgeschichte. Doch was an seinem Leben ist Wahrheit, was Legende? - Ein Faktencheck zum Franzosenkaiser. "Terra X History" geht den großen Mythen über den "kleinen Korsen" nach. War er tatsächlich kleinwüchsig und größenwahnsinnig? War er ein militärisches Genie, oder sind seine Erfolge oft Propaganda? An der Person Napoleon scheiden sich bis heute die Geister.
00:00
1875 war jeder vierte Cowboy ein Schwarzer. Auch schwarze Sheriffs, Trapper und Soldaten gab es im Westen. Viele dieser Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner verbündeten sich mit den Ureinwohnern, andere wurden von ihnen versklavt. All diese Männer und Frauen suchten in den Weiten des amerikanischen Westens die Freiheit und nahmen dafür ein abenteuerliches und gefährliches Leben in Kauf.
01:30
"Der Fall Jeanne d'Arc" - ein mittelalterlicher Kriminalfall und Zeichentrickfilm zugleich - entwirrt die verstrickten Fäden eines tragischen Epos und zeichnet dabei im Hintergrund das Porträt einer jungen Frau mit einem unglaublichen Schicksal. Die Doku-Fiktion bringt erstmals das Schicksal der Johanna von Orléans als spektakulären Animationsfilm auf die Leinwand. Längst vergangene Ereignisse und Orte sind so entsprechend computeranimiert und visualisiert worden. Darunter die Schlacht von Orléans oder das Kirchen-Tribunal.
03:00
Er zählt zu den berühmtesten Menschen der Weltgeschichte. Doch was an seinem Leben ist Wahrheit, was Legende? - Ein Faktencheck zum Franzosenkaiser. "Terra X History" geht den großen Mythen über den "kleinen Korsen" nach. War er tatsächlich kleinwüchsig und größenwahnsinnig? War er ein militärisches Genie, oder sind seine Erfolge oft Propaganda? An der Person Napoleon scheiden sich bis heute die Geister.
03:45
Das Alpenglühen, jenes Farbenspiel der Gipfel im Morgen- oder Abendlicht, hat heute eine weitere, gänzlich unromantische Bedeutung. Denn in den Alpen wird es durch die Klimaerwärmung immer wärmer. Am Sonnblick, in 3.000 Metern Höhe, wurde im August 2023 eine Rekordtemperatur von fast 15 Grad gemessen. Im Alpenraum wird es schneller wärmer als anderswo in Europa. Nicht nur die Gletscher, auch das Eis in den Höhlen der Alpen schmilzt dahin.
04:30
Zwischen Auwald, überschwemmten Wiesen und dem eigentlichen Fluss March liegt ein wechselhaftes Wunderland: fischende Reiher, Auhirsche und Wildschweine, eine schier unerschöpfliche Menge an Fischen, Urzeitkrebsen, und an jeder Flussbiegung pelzige Wasserbewohner wie Biber, Bisam und Nutria. Und im umliegenden Steppenland überschreiten Bienenfresser die Staatsgrenzen nach Lust, Laune und Bedürfnis.