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Zerklüftete Küsten, malerische Buchten, Partyparadies: Spaniens "weiße Insel" Ibiza wird Mitte des letzten Jahrhunderts ein Sehnsuchtsort für Jetset und Musikgrößen, aber auch für Aussteiger aller Art. Neben Hippies aus der ganzen Welt verfallen auch Stars wie Bob Marley oder Freddy Mercury der Magie der Insel. In Bauernhäusern entstehen Clubs, die heute zu den größten der Welt gehören. Doch die Geschichte Ibizas bietet mehr als nur Party und Sundowner: Wie kaum ein anderer Ort im Mittelmeerraum hat sich die Insel ein ganz besonderes Lebensgefühl bewahrt, das bis heute den Mythos Ibiza prägt.
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Zanskar liegt auf dem "Dach der Welt" im Himalaya, rund 3.500 Meter über dem Meeresspiegel. Die Region ist nur etwa sieben Monate im Jahr zugänglich - im Winter sind die Einheimischen fast vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Die französische Globetrotterin, Ingenieurin und Regisseurin Caroline Riegel verbrachte im Winter 2020 mehrere Monate bei der Gemeinschaft der Tungri-Nonnen. In ihrem Film dokumentiert sie das authentische Zanskar mit seiner jahrhundertealten Lebensweise, die von der modernen Zivilisation noch unberührt geblieben ist.
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"Früher haben wir von ihnen gelebt. Heute müssen wir sie durchfüttern", sagt der Rentierhirte Nils Peder Isaksen Gaup und wirft mit beiden Händen Futter-Pellets aus dem Schlitten, wie Kamellen beim Karneval in Köln. Sechshundert Kilo für sechshundert Tiere - eine Tagesration.
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"In dieser unfassbaren Weite bin ich nur ein Staubkorn." Dieses fast spirituelle Gefühl beschreiben Besucher der Mongolei. Das asiatische Land ist fünfmal so groß wie Deutschland und das am dünnsten besiedelte Land der Erde: Nur 3,5 Millionen Menschen leben dort. Die Mongolei zeichnet sich durch eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt aus: Im Nordwesten des Landes ragen die Berge bis in eisige Höhen, und gewaltige Gletscher schieben sich ins Tal. Unendlich weit erstreckt sich im Landesinneren die baumlose Steppe, Heimat der Nomaden mit ihren Tieren. Durch das Herz der Mongolei schlängeln sich große Flüsse. Im Süden des Landes breitet sich menschenleer und fast unberührt der mongolische Teil der Wüste Gobi aus. Die Dokumentation entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in ein Land, das sich bis heute seine Ursprünglichkeit bewahrt hat und dessen magischer Anziehungskraft sich kaum jemand entziehen kann.
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Thailand ist ein vielseitiges Reiseland und hat auch abseits der Hotspots viel zu bieten: Zwischen wildem Norden und paradiesischem Süden finden sich prächtige Tempel und spektakuläre Natur.
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Das größte Gebirge im südlichen Afrika ist ein wahrhaft magischer Ort. Kein Wunder, dass J.R.R. Tolkien hier die Inspiration für einen Teil seiner "Mittelerde" fand, nämlich die Nebelberge. uKhahlamba ("Barriere aus Speeren" auf Zulu) ist ein Wunderland aus Flusstälern, Bergströmen, zerklüfteten Felsen, Wanderwegen - kurz: einer umwerfenden Naturlandschaft, die jedes Jahr tausende von Besuchern anzieht, hauptsächlich während der warmen Sommermonate zwischen Dezember und Februar.
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Im Nordosten Indiens machen sich eine Dampf- und eine Diesellokomotive der "Darjeeling Himalayan Railway" auf eine atemberaubende Reise. Besonders der bergige Teil der Strecke ist aufregend. Während die Dampflokomotive von Darjeeling aus mit zwei Personenwagen mehrmals am Tag eine kurze Fahrt nach Ghum unternimmt, muss die Diesellok auf ihrer siebenstündigen Reise 2000 Höhenmeter überwinden.
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Zerklüftete Küsten, malerische Buchten, Partyparadies: Spaniens "weiße Insel" Ibiza wird Mitte des letzten Jahrhunderts ein Sehnsuchtsort für Jetset und Musikgrößen, aber auch für Aussteiger aller Art. Neben Hippies aus der ganzen Welt verfallen auch Stars wie Bob Marley oder Freddy Mercury der Magie der Insel. In Bauernhäusern entstehen Clubs, die heute zu den größten der Welt gehören. Doch die Geschichte Ibizas bietet mehr als nur Party und Sundowner: Wie kaum ein anderer Ort im Mittelmeerraum hat sich die Insel ein ganz besonderes Lebensgefühl bewahrt, das bis heute den Mythos Ibiza prägt.
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Das Leben der Inuit ist hart und voller Widrigkeiten. Bei hohen Minusgraden ringen sie der Natur ein Auskommen durch Fischerei und Jagd ab, jeder Fehler hat schwerwiegende Folgen. Bleibt der Jagderfolg aus, steigt der Druck auf die Familien. Doch eine Woche im Jahr ist das anders: Dann packen die Familien aus Savissivik ihre Schlitten und machen sich auf eine abenteuerliche Reise zur Pituffik Space Base, einem US-amerikanischen Militärgebiet im Norden Grönlands. Wie ein Urlaub auf einer US-Base aussieht? Josefin Kuschela begleitet sie auf dieser Reise dabei.
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Die norwegische Küste ist der Inbegriff einer Sehnsuchtsregion: steile Berge, tiefe Fjorde, alte Hansestädte. Die Route Richtung Norden ist legendär für Kreuzfahrtschiffe, dabei kann man die Strecke auch mit dem Auto erleben. Immer an der Küste entlang sind es bis Kirkenes an der russischen Grenze rund 3.000 Kilometer. Wale und Trolle sind immer nur einen Steinwurf entfernt.
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Im zweiten Teil führt die "Straßenkreuzfahrt" von Tjøtta bis Kirkenes an der russischen Grenze. Auf der Route liegen bekannte Orte, deren Namen allein schon Sehnsucht wecken: Tromsø, Hammerfest und das Nordkap. Vor allem aber ist immer wieder atemberaubende Natur zu sehen - Gletscher, Grotten und heftige Strudel.