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TV Programm für Phoenix am 18.01.2025

Die Macht der Superreichen 04:30

Die Macht der Superreichen: Bill Gates

Dokumentation

Von Tech-Enthusiasten bewundert, von Verschwörungstheoretikern verteufelt: Mit Microsoft revolutioniert Bill Gates die Welt und führt zeitweise die Liste der reichsten Menschen an. Vom skrupellosen Monopolisten zum freigiebigen Philanthropen. Mit Computersoftware dominiert er die digitale Sphäre, dann prägt er die Weltgesundheit. Kaum jemand hat das 21. Jahrhundert geformt wie Bill Gates.

Damals in Amerika 05:15

Damals in Amerika: Die Geschichte der Mächtigen

Geschichte

Im 20. Jahrhundert bauten sich Familien wie die Rockefellers und die Vanderbilts ein enormes Vermögen auf. Politische Dynastien wie die Roosevelts mischten sich unter diese vermögenden Eliten, und der Pressebaron William Randolph Hearst füllte seine Zeitungen mit Geschichten über sie. Der junge Joseph Kennedy, dessen Sohn John F. Kennedy Amerika für immer verändern würde, plante seinen Aufstieg in die Reihen des amerikanischen Geldadels. Mithilfe seltener Archive und Heimvideos wird die Geschichte der Mächtigen Amerikas nun zum ersten Mal in Farbe gezeigt.

Mythos - Die größten Rätsel der Geschichte 06:00

Mythos - Die größten Rätsel der Geschichte: Das Geheimnis der Illuminaten

Doku-Reihe

Vor über 200 Jahren gründet Adam Weishaupt den Geheimbund der Illuminaten. Seitdem gelten sie als mysteriöse Weltverschwörer. Wer waren die Illuminaten? Und gibt es sie noch heute?

Wer hat Angst vor dem Wolf? 06:45

Wer hat Angst vor dem Wolf?

Tiere

Dreißig Jahre nach der Rückkehr des Wolfes nach Frankreich spalten sich an dem Raubtier noch immer die Geister. Beschränkte sich das Territorium des Tieres bisher auf die Alpen, so sind nun auch im Jura mehrere Rudel heimisch. Viehzüchter klagen zunehmend über Wolfsangriffe und fordern das Recht auf präventive Abschüsse. Zu ihnen gehört Pierre-Henry Pagnier. Die Angst um seine Herden bereitet ihm schlaflose Nächte - und zeugt davon, dass die Debatte um den Umgang mit dem Wolf in Frankreich hochaktuell ist. Auf der Schweizer Seite des Jura-Gebirges, von der aus die Wölfe einst nach Frankreich übergewandert sind, will Isabelle Germanier das Raubtier besser verstehen lernen und dem Wolf das furchterregende Image nehmen, das ihn seit Jahrtausenden verfolgt.

Die Halbinsel 07:15

Die Halbinsel: Land des Luchses

Landschaftsbild

Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.

Die Halbinsel 08:00

Die Halbinsel: Hochland

Landschaftsbild

In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel, finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.

Die Halbinsel 08:45

Die Halbinsel: Küstenwunder

Landschaftsbild

Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.

Eisenbahnromantik 09:30

Eisenbahnromantik: An der Sandalgarve in Portugal - Blaue Züge, blaues Meer

Tourismus

Der Osten der Algarve ist geprägt durch Sonne, Sand und Salz. Die Einheimischen nutzen, was sie haben, gewinnen Meersalz oder fangen Fische. Längst werden die Produkte der Region nicht mehr mit dem Güterzug abtransportiert, doch nach wie vor verkehrt auf der eingleisigen Strecke neunmal am Tag gemächlich ein blau-silberner Regionalzug.

Wendezeit 10:00

Wendezeit: Sturm auf die Stasi-Zentrale

Zeitgeschichte

Wie sich Weltgeschichte vor der Haustür abspielen kann, erfuhren am 15. Januar 1990 die Demonstranten, die die Berliner Stasi-Zentrale stürmten. Hinter den Mauern blickten die Bürgerinnen und Bürger in die Abgründe eines monströsen Überwachungsapparats. Der Film schildert, welch bizarre Parallelwelt sich der Bevölkerung offenbarte: kilometerlange Akten, Abhörtechnik, Geruchsproben von Oppositionellen. Die Geheimdienstleute wussten, was die "Friedliche Revolution" für sie bedeutet. Sie versuchten rasch, noch so viele Akten wie möglich zu vernichten

Mielke und die Mauer 10:45

Mielke und die Mauer: Innenansichten der Staatssicherheit

Geschichte

Der Mauerbau - ein Glücksfall für Erich Mielke und seinen DDR-Staatssicherheitsdienst. Schließlich war die Mauer Garant für seine Macht und zugleich sein Lebenselixier. Zehntausende von Stasi-Mitarbeitern hatten vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 einen entscheidenden Auftrag: Die Mauer für die eigene Bevölkerung unantastbar, unüberwindbar und unangreifbar zu machen.

Grüße aus der DDR 11:30

Grüße aus der DDR: Reisen in den Sozialismus

Zeitgeschichte

1986 reisten rund 5,6 Millionen Westdeutsche zu mehrtägigen Aufenthalten in den anderen Teil Deutschlands. Ein Teil der Reisen entfiel auf Familienbesuche bei der Ost-Verwandtschaft. Aber nach dem Vorbild der Bruderstaaten wie Ungarn, wo man am Plattensee und in Budapest einen florierenden Westtourismus etabliert hatte, wollte sich auch die DDR als Reiseland vermarkten, was kontinuierliche Einnahmen in harter Währung ermöglichte. Die DDR - ein Reiseland zwischen Stacheldraht und Strandkorb - der Film stellt Menschen vor, die sich damals auf die Reise in die DDR gemacht haben, oder mit der Betreuung der West-Besucher zu tun hatten.

Die Stasi im Kinderzimmer 12:15

Die Stasi im Kinderzimmer

Zeitgeschichte

1966 erlaubte Stasichef Erich Mielke per Erlass, dass Kinder und Jugendliche "für den Frieden" spitzeln durften. Ab diesem Zeitpunkt konnte die Stasi also minderjährige inoffizielle Mitarbeiter anwerben. Dieser Film erzählt vier verschiedene Schicksale über die "Stasi im Kinderzimmer": Darunter ist Christian Ahnsehl, der als 15-Jähriger eine Verpflichtungserklärung als IM unterschrieben hat, weil er von der Stasi erpresst wurde. Es ist aber auch eine Geschichte über Elternhäuser in der DDR. Inwieweit haben sie die Rekrutierung ihrer Kinder zugelassen?

phoenix plus 13:00

phoenix plus

Medien

Themen und Hintergründe

Die Haida in Kanada 14:15

Die Haida in Kanada

Dokumentation

In unserer schnelllebigen Welt laufen alte Kulturen Gefahr, verloren zu gehen. Eine dieser Kulturen ist die der Haida im Nordwesten Kanadas. Viele Jahre durch die "westliche" Bevölkerung ausgebeutet und unterdrückt und durch eingeschleppte Krankheiten stark dezimiert, leben heute nur noch etwa 2.000 von ihnen. Zu Hause sind sie vor allem auf Haida Gwaii, einer Inselgruppe im Westen Kanadas. Heute streben die Haida danach, zu ihren Traditionen und ihrer Sprache zurückzufinden. In diesem Film erzählen sie ihre Geschichte.

Der Schwarzwald in Kanada 15:00

Der Schwarzwald in Kanada

Landschaftsbild

Im kanadischen British Columbia hat der Deutsche Herzog Carl von Württemberg ein 55.000 Hektar großes Gebiet gekauft, nach seinem Heimatgebirge "Darkwoods", Schwarzwald, getauft und die einsame Region nachhaltig bewirtschaftet. Bis heute leben hier die extrem seltenen Waldkaribus, Grizzlies und Wölfe, aber auch besondere Vögel. Vor wenigen Jahren ist das Gebiet wieder an einen kanadischen Besitzer zurück gegangen, an die Umweltschutzorganisation Nature Conservancy Canada (NCC). Sie möchte Darkwoods mit seiner besonderen Flora und Fauna nicht nur erhalten, sondern zu einer Vorzeigeregion Kanadas machen.

Kanadas deutsche Küste 15:45

Kanadas deutsche Küste: Lunenburg in Nova Scotia

Land und Leute

Das Städtchen Lunenburg an der kanadischen Ostküste wurde 1753 von norddeutschen Einwanderern gegründet. Der idyllische Ort, ganz aus Holz erbaut, zählt heute zum Unesco-Weltkulturerbe. Im 19. Jahrhundert war Lunenburg eine der reichsten Städte des Britischen Empire, zu Wohlstand gekommen durch Fischerei und Schiffsbau. Und bis heute ist das traditionelle Gericht in allen Restaurants: Sauerkraut.

Wächter des Geisterbären 16:30

Wächter des Geisterbären: Kanadas geheime Tradition

Natur und Umwelt

Fast das ganze Jahr über verbergen dichte Nebelschwaden mit einem archaischen Lebensraum eine Inselwelt vor der Westküste Kanadas: den Great Bear Rainforest. Das neblige Immergrün gibt nur in einem schmalen Zeitfenster sein Geheimnis preis: die Existenz des Geisterbären. Der Gitga'at-Stamm nennt den besonderen Bären Moksgmol. Geisterbären sind weiße Schwarzbären, keine Albinos. Eine Mutation im Erbgut der Schwarzbären ließ sie wahrscheinlich in der letzten Eiszeit entstehen. In den vergangenen Jahren ist Ranger Marven Robinson für das Wohlergehen des Geisterbären verantwortlich. Er ist sein Wächter. Dafür lebt und arbeitet er.

Die Halbinsel 17:15

Die Halbinsel: Land des Luchses

Landschaftsbild

Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.

Die Halbinsel 18:00

Die Halbinsel: Hochland

Landschaftsbild

In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel, finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.

Die Halbinsel 18:45

Die Halbinsel: Küstenwunder

Landschaftsbild

Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.

phoenix persönlich 19:30

phoenix persönlich

Gespräch

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

1491 - Amerika vor Kolumbus 20:15

1491 - Amerika vor Kolumbus: Die ersten Menschen

Geschichte

Bevor Christoph Kolumbus 1492 Amerika für die Europäer "entdeckte" und einen furchtbaren Genozid an allen indigenen Völkern auslöste, lebten diese Völker in kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen, über die die meisten Menschen kaum etwas wissen. Sie betrieben Landwirtschaft, hatten Siedlungen und Städte errichtet und betrieben Handel untereinander. Neben den in einfachen Verhältnissen lebenden Stämmen gab auch die legendären, hoch entwickelten Zivilisationen der Maya und Inka, deren Reichtum die Neuankömmlinge in Staunen versetzte.

1491 - Amerika vor Kolumbus 21:00

1491 - Amerika vor Kolumbus: Jäger und Bauern

Geschichte

Die Vorfahren der indigenen Völker überqueren Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende werden sie Astronomen, Architekten und Philosophen. Außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründen Zivilisationen und schaffen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. 1492 verändert sich ihr Leben für immer. Über lange Zeit bestehen die alten Kulturen nur im Verborgenen fort. Dieser Film erzählt ihre Geschichte - die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner vor Christoph Kolumbus.

1491 - Amerika vor Kolumbus 21:45

1491 - Amerika vor Kolumbus: Wissen und Macht

Geschichte

Vor 1492 gibt es in Amerika Tausende indigene Gesellschaften mit eigenen sozialen, kulturellen und politischen Strukturen. Sie bilden Clans, Bündnisse und ganze Reiche. Über ein komplexes Handelsnetz stehen viele Regionen miteinander in Verbindung und tauschen sich untereinander aus. Die Irokesen-Konföderation wurde schon lange vor der Ankunft von Kolumbus gegründet und ist eine der ältesten repräsentativen Demokratien der Welt. Ihre fünf Gründungsstämme waren in endlose gegenseitige Kriege verwickelt, und es gab nur einen Ausweg: den friedlichen Zusammenschluss.

1491 - Amerika vor Kolumbus 22:30

1491 - Amerika vor Kolumbus: Verlorene Welt

Geschichte

Alle indigenen Kulturen Amerikas haben eigene künstlerische Ausdrucksformen. Sie spiegeln sich wider in traditionellen Zeremonien, ebenso wie in der Gestaltung alltäglicher Gegenstände. Über Geschichten, Lieder und Tänze gibt ein Volk sein Wissen von einer Generation an die nächste weiter. Aus alten Zeiten erhaltene Objekte bezeugen die individuellen Kulturen vor 1492 - Tongefäße oder Gegenstände aus Metall, Holz oder Webstoffen.

Terra X-History 23:15

Terra X-History

Dokumentation

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?

Dokumentation 00:00

Dokumentation

Dokumentation

Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.

Terra X-History 03:00

Terra X-History

Dokumentation

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?

Geheime Bunker 03:45

Geheime Bunker: Beton gegen Bomben

Zeitgeschichte

Bunker finden sich in vielen Regionen Europas. Ob die Franzensfeste in Italien, Churchills War Rooms in London oder die Nachrichtenzentrale Strausberg der NVA: Militärische Schutzbauten sind weit mehr als technische Anlagen. Sie sind immer auch Zeugen der Vergangenheit.

Geheime Bunker 04:30

Geheime Bunker: Angst vor dem Atomkrieg

Zeitgeschichte

Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte der Bunkerbau eine Zäsur. Militärische Konflikte waren seitdem vom jeweiligen Atomwaffenarsenal geprägt. Verbunkerte und hermetisch abgeschlossene Schutzräume wurden noch wichtiger als zuvor. Nun mussten auch Waffen geschützt werden, vor allem Mittelstrecken- und Interkontinentalraketen mit Nuklearsprengköpfen. Diese Plätze sind noch immer geheimnisvoll und teilweise in Vergessenheit geraten. Zeitweise standen sie unter strengster Geheimhaltung, heute sind sie teils zu Ruinen zerfallen und Mahnmale des Kalten Krieges.