04:05
"Mission: Joy" zeigt die außergewöhnliche Freundschaft zwei der bedeutendsten spirituellen Leitfiguren unserer Zeit: seiner Heiligkeit des Dalai Lama und des im Dezember 2021 verstorbenen Erzbischofs Desmond Tutu. Beide konnten trotz oder gerade wegen ihrer traumatischen Erfahrungen Empathie und Freude aus ihrem Leben schöpfen. Die letzte große Mission der beiden Nobelpreisträger lautet: der Welt zu zeigen, wie man in Freude leben kann, auch in schweren Zeiten.
05:30
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
09:00
Aktuelles
09:30
Die Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém (COP30) ist nach rund zwei Wochen zu Ende gegangen. Die "planet e."-Dokumentation fasst die Verhandlungen und Ergebnisse zusammen. Vorangegangen war das Treffen der Regierungschefs. Dort wurde die Agenda des Treffens gesetzt. Aktuelle Daten der Klimaforschung zeigen, wie wichtig die Reduktion der Treibhausgase ist. Doch selten waren die Spannungen so spürbar wie in diesem Jahr. In geopolitisch turbulenten Zeiten treffen sich fast 200 Staaten und verhandeln. Die USA als einer der größten Klimasünder blieben fern. Dazu besonders in Europa zunehmend wirtschaftliche Probleme. Ist da das Format einer Weltklimakonferenz noch das Richtige? Was können multilaterale Treffen noch erreichen? Schon aufgrund der Daten war die Konferenz historisch: Es war das 30. Zusammentreffen dieser Art. Zehn Jahre zuvor hatten sich die beteiligten Staaten in Paris auf das 1,5-Grad-Ziel geeinigt. Erfolge sind erzielt worden, doch nach aktuellen Forschungsergebnissen reichen sie nicht aus, um große Klimaschäden zu verhindern. "planet e."-Autor Andreas Weise fasst die Bilder und Geschichten aus Belém zusammen. Unter welchen Bedingungen fand die Konferenz statt? Beginnend mit dem Treffen der Staats- und Regierungschefs, zeigt er die Zusammenhänge und das eigentliche Konferenzgeschehen auf. Der Blick hinter die Kulissen beschreibt die Verhandlungen, die zwischenzeitlich vor dem Abbruch standen, die Proteste, die weltweite Berichterstattung. Die Ergebnisse sind überschaubar: ein Regenwaldfonds, dessen Finanzierung nicht gesichert ist. Eine Erhöhung der Finanzhilfen für Entwicklungsländer. Aber kein Fahrplan zum Ausstieg aus fossilen Energien, wie er unter anderem von Deutschland gefordert war. Nach Ansicht vieler Beobachter ist die COP30 mit einem Minimalkonsens zu Ende gegangen.
10:00
Aktuelles
10:30
Angela Merkel (Bundeskanzlerin a.D.) zu Gast bei Eva Lindenau
11:15
Das Klima ist angespannt - in der Natur wie in der Politik. Aber wie sehr bedroht der Klimawandel unsere Demokratie? Eigentlich wissen alle, dass unser Lebenswandel zur Klimakrise beiträgt, aber viele Bürge rund Politiker tun so, als könnte alles weitergehen wie bisher. Wenn Waldbrände und Überschwemmungen häufiger auftreten, regiert am Ende das THW und die Feuerwehr. Düstere Zeiten für die Demokratie.
11:45
Zohran Mamdani, neuer Star der US-Demokraten, zieht als Bürgermeister in New Yorks City Hall ein. Auch Spanberger und Sherrill siegen in Virginia und New Jersey. Trendwende oder Hoffnungsschimmer?
12:00
Aktuelles
12:45
Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
13:30
13:45
14:00
darin: L I V E Bundestag
17:30
18:00
18:15
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Europa ist der klimatische "Gunstkontinent". Sein überaus vorteilhaftes Klima verdankt er einem Ereignis auf der anderen Seite des Atlantiks. Die Schließung der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika erschafft den Golfstrom, dessen warme Gewässer in Europa ein außergewöhnliches Klima entstehen lassen - Palmen in Irland und Obstbäume in Norwegen. In allen anderen Regionen der Erde ist es auf demselben Breitengrad deutlich kälter. Gletscher der letzten Eiszeit hinterlassen in Europa fruchtbaren Löss, der durch Wind und Wasser über den ganzen Kontinent verteilt wird und eine getreidebasierte Landwirtschaft ermöglicht.
19:15
Kein anderer Kontinent ist so weit entfernt wie Australien und Ozeanien. Die Abgeschiedenheit lässt einzigartige Tierarten und paradiesische Besonderheiten ohne Fremdeinfluss entstehen und eine der ältesten Kulturen der Welt überleben. Doch gerade diese natürliche Vielfalt zieht die Europäer an den Pazifik und verändert die Inseln für immer. Vor 50 Millionen Jahren bricht der bislang letzte Kontinent auseinander: Australien und die Antarktis entstehen. Die Antarktis vereist und Australien driftet nach Norden, wo es zum trockensten Kontinent der Erde wird.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Drei verlassene Schauplätze, drei Monumente des Selbstbewusstseins einer mächtigen Nation. Durch sie werden Licht und Schatten des "American Dream" sichtbar. Die Autoren besuchen die Safeguard-Basis, ehemaliges High-Tech-Schutzschild gegen Atomraketen, eine "Vorzeige-Einrichtung" für Menschen mit Behinderungen namens Pennhurst und ein Urlaubsparadies des kleinen Mannes, dessen verstecktes Gift tötet: Salton Sea. Überall treffen die Autoren Menschen, die den amerikanischen Traum einst träumten. Doch überall entdecken sie auch, dass das Bild dieses Traums so bröckelig ist wie die Bauten seiner Blütezeit. Die Symbole der alten USA finden entweder neuen Nutzen - oder sie bleiben dem Zerfall überlassen.
21:00
Der Film zeigt drei historische Überbleibsel des größten Weltreichs, das die Erde je gesehen hat. Durch sie entdecken die Zuschauer die komplizierte Geschichte des britischen Empire. Die Autoren besuchen Haslar, einst der Stolz der Royal Navy und das einst beste Hospital der Welt, die Insel Montserrat, auch genannt "Pompeji der Karibik", und die Insel Merasheen in Neufundland, das die erste britische Kolonie der Geschichte war. Überall treffen sie Menschen, die den Zerfall des Empire auf ihre ganz eigene Art und Weise miterlebt haben und deren Lebensgeschichten von Sehnsucht nach vergangener Größe einerseits und dem schweren Erbe der Kolonialzeit anderseits bestimmt werden.
21:45
22:15
Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
23:00
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Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
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Drei verlassene Schauplätze, drei Monumente des Selbstbewusstseins einer mächtigen Nation. Durch sie werden Licht und Schatten des "American Dream" sichtbar. Die Autoren besuchen die Safeguard-Basis, ehemaliges High-Tech-Schutzschild gegen Atomraketen, eine "Vorzeige-Einrichtung" für Menschen mit Behinderungen namens Pennhurst und ein Urlaubsparadies des kleinen Mannes, dessen verstecktes Gift tötet: Salton Sea. Überall treffen die Autoren Menschen, die den amerikanischen Traum einst träumten. Doch überall entdecken sie auch, dass das Bild dieses Traums so bröckelig ist wie die Bauten seiner Blütezeit. Die Symbole der alten USA finden entweder neuen Nutzen - oder sie bleiben dem Zerfall überlassen.
01:30
Der Film zeigt drei historische Überbleibsel des größten Weltreichs, das die Erde je gesehen hat. Durch sie entdecken die Zuschauer die komplizierte Geschichte des britischen Empire. Die Autoren besuchen Haslar, einst der Stolz der Royal Navy und das einst beste Hospital der Welt, die Insel Montserrat, auch genannt "Pompeji der Karibik", und die Insel Merasheen in Neufundland, das die erste britische Kolonie der Geschichte war. Überall treffen sie Menschen, die den Zerfall des Empire auf ihre ganz eigene Art und Weise miterlebt haben und deren Lebensgeschichten von Sehnsucht nach vergangener Größe einerseits und dem schweren Erbe der Kolonialzeit anderseits bestimmt werden.
02:15
Der Ozean ist eine Oase des Lebens. Die Doku taucht ab in einzigartige, faszinierende Meeresregionen und ihre ganz spezielle Tierwelt. Buckelwale, die ihre lange Wanderung in antarktischem Gewässer beginnen. Seekühe, die sich in den seichten Lagunen der Bahamas von Putzerfischen verwöhnen lassen. Seehunde, die durch Kelpwälder vor der Küste Kaliforniens ihrer Beute nachjagen. Winzige Seepferdchen und stattliche Haie, die in tropischen Korallengärten Zuflucht, Brut -und Jagdgründe finden. Der Ozean bietet durch seine vielfältigen Lebensräume unzähligen illustren Tiergesellschaften Refugium, Schutz und Nahrung.
03:00
1000 Elefanten - von mächtigen Bullen bis zu hilflosen Waisen - versammeln sich jedes Jahr im Norden Kenias, ungeachtet der Bedrohung durch Wilderer. Ein Team von Wissenschaftlern verfolgt mit Hilfe satellitengestützter Ortungssysteme, wie einzelne Elefanten auf ihrer Wanderung jeden Tag neue Herausforderungen meistern müssen. Das Team wird dabei Zeuge bisher unbekannter Verhaltensweisen und beobachtet, wie die Tiere auf die neuen Herausforderungen durch die menschliche Präsenz reagieren.
03:40
100.000 Karibus trotzen Wölfen und Bären, Eisstößen und Hochgebirgen, um die längste Tierwanderung an Land zu unternehmen - 5000 Kilometer durch die Arktische Tundra von Kanada und Alaska. Die Karibus stehen dabei unter enormen Zeitdruck - sie müssen ihr Ziel erreichen, bevor ihre Jungen zur Welt kommen. Doch unterwegs lauern viele Gefahren, darunter hungrige Wölfe und Bären - aber auch unüberwindlich scheinende Hindernisse wie vereiste Flüsse und schroffe Gebirgsmassive.
04:25
Löwen, Wildhunde, Dürre und Hunger - nichts kann tausende Zebras davon abhalten, die längste Wanderung auf dem afrikanischen Kontinent zu unternehmen. Ihr Ziel sind die reichen Grasländer des Nxai Pan Nationalparks in Botswana. Ein Team von Wissenschaftlern versucht, was noch nie zuvor gelungen ist: den Zebras auf dem gesamten Weg ihrer Reise auf den Fersen zu bleiben.