Zahlreiche Personen, Ereignisse und Entwicklungen haben die Geschichte der Deutschen geprägt. Diese Folge handelt von großen historischen Gestalten - von Martin Luther bis Königin Luise.
Viele Persönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts haben durch ihr Leben und Wirken die Geschichte Deutschlands entscheidend beeinflusst. Dazu gehören auch Kaiser Wilhelm II. und Gustav Stresemann.
Der Sieg der vereinigten Germanenstämme über die römischen Legionen im Jahr 9 n. Chr. im Teutoburger Wald hat die Geschichte der Deutschen entscheidend bestimmt. Welche wichtigen Siege und Niederlagen folgten der Varusschlacht?
Es sind Spuren vergangener Kulturen, um die sich geheimnisvolle Mythen ranken: Wer erschuf die Nazca-Linien? Wo liegt Atlantis? Und was hat es mit der Himmelsscheibe von Nebra auf sich?
Die Pilgerstadt Lourdes liegt in den französischen Pyrenäen, nahe der spanischen Grenze. Mehr als 3,5 Millionen Menschen aus aller Welt besuchen jährlich die Wallfahrtskirche Notre-Dame de Lourdes. 1858 erschien die Jungfrau Maria der 14jährigen Bernadette Soubirous 18 Mal in der Grotte von Massabielle nahe Lourdes. Nachdem die katholische Kirche den Ort als Pilgerstätte anerkannt hatte, wurde dort einer der größten christlichen Komplexe errichtet. Auf dem Areal befinden sich unter anderem vier religiöse Gebäude: die Basilika der Unbefleckten Empfängnis aus dem Jahr 1866, die Rosenkranzbasilika von 1881, die Basilika des Heiligen Pius X. von 1956 und die Kirche der Heiligen Bernadette aus dem Jahr 1986.
Napoleon III. war es, der die französische Hauptstadt einer grundlegenden Modernisierung unterziehen ließ. Für ihn war Paris ein Ort des Elends, in dem Krankheiten und Seuchen grassierten. Als Vorbild diente London, wo er einige Jahre im Exil verbracht hatte. Napoleon III. fand in dem Architekten und Stadtplaner Georges-Eugène Baron Haussmann den richtigen Mann, diese Modernisierung zu realisieren. So entstanden 150 Kilometer neue Straßen, die großen Pariser Boulevards, großzügige Bahnhöfe, mehrere Theater und ausgedehnte Grünanlagen.
Der französische Kaiser Napoleon I. gilt als großer Feldherr und Reformer. Dass er den Anstoß zur Errichtung wichtiger Gebäude gab, ist weniger bekannt. So haben ihm die Einwohner von Paris neben dem Arc de Triomphe, der Vendome-Säule, dem Palais de la Bourse, der Kirche La Madeleine auch den Bau mehrerer Brücken und Kanäle zu verdanken. Bei der Errichtung dieser imposanten Bauwerke verwendeten Architekten und Baumeister auch bis dahin unbekannte Materialien und neue Konstruktionsmethoden.
Die sieben Weltwunder der Antike bergen bis heute viele Geheimnisse. Wie phänomenal waren sie? Wie sahen sie wirklich aus? "ZDF-History" geht auf Spurensuche. Die Idee zu den "Top-Sieben" der antiken Bauwerke stammt aus Griechenland. Nicht nur die Größe, auch ihre prunkvolle Gestaltung und herausragende mythologische Bedeutung machten die Schauplätze schon damals zu magischen Orten. Nur eines der Bauwerke kann die Nachwelt heute noch bestaunen: die gigantischen Grabmäler der Pharaonen in Ägypten.
Die Bernauer Straße - hier verlief nach Kriegsende 1945 die Grenze zwischen dem sowjetischen und dem französischen Sektor. Nicht mitten auf der Straße war die Grenzlinie, sie ging entlang der Häuserfassaden, die im Osten standen. Schicksalhaft für die Straße und ihre Bewohner, denn alle Häuser auf der DDR-Seite gehörten mit dem Mauerbau zum Grenzgebiet. Wenige Tage nach dem 13. August 1961 wurden die Haustüren verschlossen, bald darauf die Fenster vermauert. Eine historische Spurensuche auf, mit und nach einem geheimnisvollen Ort, an dem sich die Geschichte der Berliner Mauer bis in die Gegenwart fokussiert wie nirgends sonst.
B'90/Grünen-Bundesdelegiertenkonferenz in Wiesbaden
Durch Krisen und Kriege ist Energie zum knappen, kostbaren Gut geworden. Klar ist, dass fossile Brennstoffe ein Auslaufmodell sind. Doch was ist die Zukunft? Erneuerbare Energien oder doch Atomkraft?
Die Pilgerstadt Lourdes liegt in den französischen Pyrenäen, nahe der spanischen Grenze. Mehr als 3,5 Millionen Menschen aus aller Welt besuchen jährlich die Wallfahrtskirche Notre-Dame de Lourdes. 1858 erschien die Jungfrau Maria der 14jährigen Bernadette Soubirous 18 Mal in der Grotte von Massabielle nahe Lourdes. Nachdem die katholische Kirche den Ort als Pilgerstätte anerkannt hatte, wurde dort einer der größten christlichen Komplexe errichtet. Auf dem Areal befinden sich unter anderem vier religiöse Gebäude: die Basilika der Unbefleckten Empfängnis aus dem Jahr 1866, die Rosenkranzbasilika von 1881, die Basilika des Heiligen Pius X. von 1956 und die Kirche der Heiligen Bernadette aus dem Jahr 1986.
Napoleon III. war es, der die französische Hauptstadt einer grundlegenden Modernisierung unterziehen ließ. Für ihn war Paris ein Ort des Elends, in dem Krankheiten und Seuchen grassierten. Als Vorbild diente London, wo er einige Jahre im Exil verbracht hatte. Napoleon III. fand in dem Architekten und Stadtplaner Georges-Eugène Baron Haussmann den richtigen Mann, diese Modernisierung zu realisieren. So entstanden 150 Kilometer neue Straßen, die großen Pariser Boulevards, großzügige Bahnhöfe, mehrere Theater und ausgedehnte Grünanlagen.
Der französische Kaiser Napoleon I. gilt als großer Feldherr und Reformer. Dass er den Anstoß zur Errichtung wichtiger Gebäude gab, ist weniger bekannt. So haben ihm die Einwohner von Paris neben dem Arc de Triomphe, der Vendome-Säule, dem Palais de la Bourse, der Kirche La Madeleine auch den Bau mehrerer Brücken und Kanäle zu verdanken. Bei der Errichtung dieser imposanten Bauwerke verwendeten Architekten und Baumeister auch bis dahin unbekannte Materialien und neue Konstruktionsmethoden.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Am 6. Juni 1944 stürmten fast 130.000 alliierte Soldaten die Strände der Normandie, um die Befreiung Frankreichs von den Nazis einzuleiten. Hinter den Kulissen dieses wichtigen Ereignisses leisteten britische Doppelagenten des MI-5 ihren Beitrag zu der größten Täuschungsaktion des Krieges. Ihre Mission bestand darin, die Deutschen davon zu überzeugen, dass die Alliierten an anderer Stelle landen würden. Diese Episode lässt die tollkühne Mission, die entscheidend zum Erfolg des D-Day beitrug, noch einmal aufleben.
10. Juli 1943: Die alliierten Truppen landen auf Sizilien und erzielen einen neuen Schlag gegen Hitler. Zwei Monate zuvor war der Leichnam eines britischen Offiziers an einem spanischen Strand gefunden worden, der vertrauliche Dokumente bei sich trug, in denen von einer militärischen Landung auf dem Balkan die Rede war. Der britische Geheimdienst lancierte die Aktion. Die Deutschen stürzten sich auf die wertvollen Informationen und zogen daraufhin Truppen von Sizilien ab.
Im Oktober 1962 hielt die Welt aus Angst vor einem Atomkrieg den Atem an. Hinter den Kulissen half einer der größten Spione des Jahrhunderts dem US-Präsidenten John F. Kennedy dabei, sich während der Kubakrise gegen Chruschtschow zu behaupten. Der Film enthüllt die bemerkenswerten Leistungen von Oleg Penkovsky, einem sowjetischen Offizier, der für die CIA arbeitete. Er hinterging die UdSSR, um für den Westen zu spionieren, und verhinderte einen dritten Weltkrieg.
Am 29.8.1949, vier Jahre nachdem die USA die erste Atombombe abgeworfen hatten, zündeten auch die Sowjets eine Nuklearwaffe. Niemand hatte so früh damit gerechnet. Hinter den Kulissen dieses bahnbrechenden Ereignisses des Kalten Krieges hatten die Sowjets das größte Spionagenetzwerk des Jahrhunderts aufgebaut. Diese Episode zeigt, wie und warum brillante Wissenschaftler die Geheimnisse der Atombombe an den Erzfeind der USA weitergaben und wie die Spionageabwehrdienste die Codes knackten, um die Lecks aufzudecken.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?
Die vierteilige Dokumentar-Reihe erzählt die dramatische Geschichte der Kreuzzüge aus arabischer Perspektive. Von der Eroberung Jerusalems im Jahr 1099 über die Rückeroberung durch Salah ad-Din bis hin zu den Bemühungen von Richard Löwenherz, Jerusalem im Dritten Kreuzzug zurückzuerobern, und weiter bis zum Ende der "Heiligen Kriege" 1291. Die Kreuzzüge sind der Inbegriff des "Heiligen Krieges". Doch die Wurzeln dieses 200-jährigen Konflikts lagen nicht nur in der Religion, sondern auch in der wirtschaftlichen Verfassung des mittelalterlichen Europas.
Die zweite Folge erzählt die Geschichte des frühen muslimischen Widerstands gegen die Kreuzritter, angeführt von den Zengiden, einer türkischen Dynastie, die in der nördlichen Levante herrschte.
Im dritten Teil geht es um die Schlacht von Hattin, Saladins Belagerung Jerusalems und den Dritten Kreuzzug. Nach der Schmach des Zweiten Kreuzzugs, machen sich 1164 gleich zwei Armeen auf, Ägypten zu erobern: Die Truppen von Nour Ed-Din Zengi und die des Kreuzritterkönigs von Jerusalem, Amalrich I. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den Zengiden, die Kreuzritter aus Ägypten zu vertreiben. Jetzt scheint auch die Rückeroberung Jerusalems zum Greifen nah. Nach dem Tod des Zengiden-Herrschers Nour Ed-Din, ist es an Salah Ed-Din, dieses Ziel in die Tat umzusetzen.
Die letzte Folge erzählt die Geschichte der muslimischen Rückeroberung des Heiligen Landes und das Ende der Kreuzzüge. 1193 stirbt Salah Ed-Din Al-Ayoubi. "Die Nachfolger von Salah Ed-Din regierten über Ägypten, die Levante und den Irak. Aber ihre Politik sollte scheitern. War es Saladin um die Verteidigung der islamischen Nation und ihrer Heiligtümer gegangen, verlassen sich seine Nachfolger auf Friedensinitiativen", erklärt Qassem Abdu Qassem, Leiter der Geschichtsfakultät an der ägyptischen Zaqaziq Universität. Der Erste Kreuzzug, ein Jahrhundert zuvor, hatte es geschafft, vier christliche Enklaven in der Levante zu errichten und Jerusalem zu erobern. Der Zweite und Dritte Kreuzzug, jeweils von mächtigen europäischen Monarchen geführt, waren zum Scheitern verurteilt.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Wandel Russlands zur Diktatur beschleunigt. Wird aus Putin ein Stalin 2.0? Inzwischen beruht Putins Herrschaft auf einem Führerprinzip, das ihm als Präsident die oberste Befehlsgewalt in politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und militärischen Belangen sichert. Die imperiale Machtfülle der Stalinzeit gilt Putin als Vorbild. Die Kritik am einstigen Kremlherrscher ließ er zurückdrängen. Längst stehen nicht mehr Verbrechen und Unterdrückung im Zentrum der Erinnerung, sondern die imperiale Größe der Stalin-Ära. Nach dem Sieg über Hitler hatte der Kremlherrscher die von ihm geführte Sowjetunion in den Rang einer nuklearen Weltmacht gehoben. Doch seine Ära steht auch für unermesslichen Terror und Leid. Eine Gewaltherrschaft wie unter Stalin wird es unter Putin nicht geben, sind sich Historiker einig, aber längst spricht man von einem "System Putin", welches das einst verharmlosend als "gelenkte Demokratie" bezeichnete Konstrukt weit hinter sich lässt. Gewaltenteilung gibt es nur pro forma, das Parlament dient eher der Akklamation als der Kontrolle. "Der Krieg hat zu einer deutlichen Zunahme der staatlichen Repression gegen alle Formen von Widerspruch geführt und zur Konzentration der personifizierten Macht, was Russland in eine regelrechte Diktatur drängt", heißt es im Demokratieindex für 2022 (ein weltweit viel beachteter Report der britischen Zeitschrift "The Economist"). So tief wie kein weiteres Land fiel Russland um 22 Plätze in dem internationalen Ranking. Klassische Merkmale der Diktaturen des 20. Jahrhunderts treten zum Vorschein, auch solche, die Putin mit Stalin verbinden: eine imperiale, historisch oder ideologisch begründete Vision. Verbunden mit einer Gleichschaltung der Medien, Demonstration militärischer Macht, Unterdrückung der Opposition, aggressiver Propaganda und Personenkult. Und außenpolitisch, militärisch? Der Kampf, den Stalin einst gegen den Hitlerfaschismus führte, werde nun gegen die (angeblichen) Faschisten in der Ukraine fortgesetzt. Doch führt der von Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine womöglich zum Scheitern des "Systems Putin"?
Vor über 1500 Jahren wurden die Grundlagen für unser modernes Europa gelegt. Von der Taufe Chlodwigs über den Bußgang Heinrichs IV. nach Canossa bis hin zum Manifest der Bauern - das Mittelalter bot viele Wendepunkte und Ereignisse, die die Welt nachhaltig veränderten.
Vom Prager Fenstersturz über Frankreichs Revolution bis hin zur Proklamierung des deutschen Kaiserreichs - das Zeitalter der Neuzeit wird von vielen entscheidenden Ereignissen geprägt.