Die zweite Folge "Deutschland bei Nacht" zeigt Städte, die niemals schlafen, und Regionen, die in langen, dunklen Winternächten leuchten. Außerdem erzählt sie, wie elektrisches Licht das Leben im Lauf der Zeit verändert hat. Über Jahrhunderte waren Kerzenlicht, Gas- oder Petroleumlampen die einzigen Lichtquellen in Deutschland. Der Alltag der Menschen wurde von einem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus geprägt. Die Nächte waren pechschwarz. Erst mit der Erfindung des elektrischen Lichts änderten sich im 19. Jahrhundert die Lebensgewohnheiten. Ende der 1920er-Jahre verfügte etwa die Hälfte aller Haushalte in Berlin über elektrischen Strom. Tausende von Glühbirnen ließen das Gesicht der Metropole in neuem Glanz erstrahlen.
Der kleine Chico ist das neueste Mitglied einer Bande Kapuzineraffen in Brasiliens Nationalpark Serra da Capivara. In der Wildnis aufzuwachsen, ist für ihn ein großes Abenteuer. Nicht nur der Bedrohung durch natürliche Feinde wie Jaguar, Schlange und Skorpion muss das Affenbaby trotzen, sondern auch der monatelangen Trockenzeit. Nur wenn es Chico und den anderen Affen gelingt, Nahrung zu finden, hat er eine Chance dort zu überleben.
Im südafrikanischen Kruger-Nationalpark kommt Chinga zur Welt. Die ersten Wochen hält ihre Mutter sie versteckt, dann wird es Zeit, ihrem Rudel zu begegnen. Chinga muss viel lernen, um in der Savanne zu überleben - etwa wie man Jagd auf Beutetiere macht und die vielen rivalisierenden Raubtiere abwehrt, die sich im Schatten versteckt halten. Glücklicherweise weist ihr das Rudel den Weg.
Die grünen Wälder der Westghats in Indien sind die Heimat des kleinen Bartaffen Ravi. Das neugierige Affenbaby zählt zu den Letzten seiner Art. In ganz Indien leben nur noch weniger als 4000 Bartaffen. Vor allem der Verlust ihres Lebensraums setzt den Affen zu, und so muss Ravi nicht nur tödlichen Kobras entkommen, sondern sich auch mit einem Leben in enger Nachbarschaft zum Menschen arrangieren.
In einem Naturreservat in Zentral-Namibia kommt Lyca zur Welt - ein Afrikanischer Wildhund, von denen es nur noch wenige tausend gibt. Wegen ihres marmorierten Fells werden sie auch "bunte" oder "bemalte" Wölfe genannt. Für die kleine Lyca beginnt mit ihrem ersten Tag der Kampf ums Überleben. In der Wildnis lauern auf sie und ihre Geschwister zahllose Feinde. Die Dürre ist einer von ihnen.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Die Save ist ein Fluss, der durch vier Länder fließt: Slowenien, Kroatien, Bosnien und Serbien, aber nur im mittleren Flussabschnitt, in Slowenien und Kroatien, blieb er unangetastet - und mit ihm eine Jahrtausende alte Auenlandschaft, die als schönste Europas gilt. Ob Schreiadler oder Seeadler, Wachtelkönig oder Rallenreiher, hier gibt es noch viele Tiere, die anderswo selten geworden sind. Auch unter Wasser hat die Save einiges zu bieten: Jungfische, die von Ringelnattern gejagt werden oder die größten Forellen, die es gibt.
Schroffe Gebirge im Norden, sanfte Hügellandschaften im Süden und raue Klippen entlang der Küste: Wales ist der kleinste Landesteil Großbritanniens und steckt voller Mythen und Legenden. Eine Region der Gegensätze. So hat sich auch der Schriftsteller J. R. R. Tolkien für seine weltberühmte Trilogie "Der Herr der Ringe" von der Landschaft inspirieren lassen. Der Regisseur Hans-Peter Kuttler hat zwei Jahre die vielfältige Natur in Wales gefilmt. Mit hochstabilisierten Flug-, Zeitlupen- und Miniaturkameras präsentiert er Großbritanniens faszinierenden wilden Westen.
Es sind Landschaften, die kaum jemand betreten oder gesehen hat: Die Dokumentation führt einmal mitten durch Neuseeland, vom südlichen Rand zum nördlichsten Zipfel. Sensationelle Luftaufnahmen, gesteuert von Alfie Speight, der mit "Herr der Ringe" zur Legende wurde, machen den Film zu einem Naturspektakel. Jede Station gewährt Einblicke in die Geschichte des Landes und in eine einzigartige Tierwelt.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Bei vielen Talksendungen würde man gerne selbst auf einem der Sessel sitzen und seine Meinung kund tun. Hier gibt es die Möglichkeit für Zuschauer, sich telefonisch in die Debatte einzubringen.
Hitzige Debatten im Fernsehen gibt es heutzutage nicht mehr allzu viele. Aber wenn beispielsweise Helmut Schmidt und Wolfgang Schäuble aufeinandertreffen, um über Europa zu sprechen, kann es durchaus dazu kommen.
In drei Folgen rekapituliert Historikerin Tracy Borman die letzten schicksalhaften Spuren Anne Boleyns, der zweiten Ehefrau Heinrichs des VIII. Die erste Episode erzählt ihre letzten Tage in Freiheit, ihre Beziehungen zu den Männern, mit denen sie Ehebruch begangen haben soll (einschließlich ihres Bruders), ihren letzten Brief an ihren Ehemann (oder eine ausgeklügelte Fälschung), das Geständnis des Musikers Mark Smeaton, das zu ihrer Verhaftung führte, und wie ihr einstiger Verbündeter Thomas Cromwell den Prozess gegen sie führte.
Die zweite Episode untersucht die gegen Anne Boleyn erhobenen Anklagen im Detail: Ehebruch, Inzest und Verschwörung zur Ermordung des Königs. Die Voreingenommenheit der Geschworenen, die Struktur des Tudor-Rechtssystems und die Rolle der Familie Seymour waren wichtige Faktoren, die zu Annes Untergang führten.
Das endgültige Urteil wird gefällt, als Anne Boleyn in der Königshalle des Londoner Towers vor einer Jury angeklagt wird - ein öffentliches Spektakel, das über 2.000 Zuschauer anlockt. War der Prozess ein inszeniertes Komplott oder waren die Anschuldigungen gerechtfertigt? Die Folge befasst sich auch mit neuen Beweisen, die darauf hindeuten, dass Annes Hinrichtung von vornherein beschlossene Sache war.
Im 16. Jahrhundert waren Religion und Staat noch nicht getrennt. Es war ein Jahrhundert, in dem Katholizismus und Protestantismus noch voller Hass aufeinanderprallten und jedes Mittel Recht schien, den eigenen Glauben durchzusetzen. Die katholischen Feinde der protestantischen Königin Elisabeth I. setzten alles daran, die katholische Maria Stuart auf den britischen Thron zu befördern. Durch sehr modern wirkende Mittel der Spionageabwehr gelang es der Monarchin jedoch, das zu vereiteln.
Der kleine Chico ist das neueste Mitglied einer Bande Kapuzineraffen in Brasiliens Nationalpark Serra da Capivara. In der Wildnis aufzuwachsen, ist für ihn ein großes Abenteuer. Nicht nur der Bedrohung durch natürliche Feinde wie Jaguar, Schlange und Skorpion muss das Affenbaby trotzen, sondern auch der monatelangen Trockenzeit. Nur wenn es Chico und den anderen Affen gelingt, Nahrung zu finden, hat er eine Chance dort zu überleben.
Im südafrikanischen Kruger-Nationalpark kommt Chinga zur Welt. Die ersten Wochen hält ihre Mutter sie versteckt, dann wird es Zeit, ihrem Rudel zu begegnen. Chinga muss viel lernen, um in der Savanne zu überleben - etwa wie man Jagd auf Beutetiere macht und die vielen rivalisierenden Raubtiere abwehrt, die sich im Schatten versteckt halten. Glücklicherweise weist ihr das Rudel den Weg.
Die grünen Wälder der Westghats in Indien sind die Heimat des kleinen Bartaffen Ravi. Das neugierige Affenbaby zählt zu den Letzten seiner Art. In ganz Indien leben nur noch weniger als 4000 Bartaffen. Vor allem der Verlust ihres Lebensraums setzt den Affen zu, und so muss Ravi nicht nur tödlichen Kobras entkommen, sondern sich auch mit einem Leben in enger Nachbarschaft zum Menschen arrangieren.
In einem Naturreservat in Zentral-Namibia kommt Lyca zur Welt - ein Afrikanischer Wildhund, von denen es nur noch wenige tausend gibt. Wegen ihres marmorierten Fells werden sie auch "bunte" oder "bemalte" Wölfe genannt. Für die kleine Lyca beginnt mit ihrem ersten Tag der Kampf ums Überleben. In der Wildnis lauern auf sie und ihre Geschwister zahllose Feinde. Die Dürre ist einer von ihnen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Warum glauben Menschen? Auf den Spuren der großen Religionen sucht Christopher Clark Antworten auf die elementaren Fragen des Menschseins. Der Historiker will verstehen, warum die Menschen der Frühzeit schon Sinnsucher waren. Über die Steinzeit, das frühe Ägypten, den Hinduismus und den Buddhismus endet die Recherche-Reise mit dem Judentum und dem Christentum im Glauben an den einen Gott. In Afrika, Nahost und Asien besucht Christopher Clark Gläubige, Religionsgelehrte und Kultstätten.
Warum war das Christentum so erfolgreich, und sah sich der Islam schon immer als Konkurrenz dazu? Christopher Clark spürt den Anfängen der großen Religionen und ihrem Drang nach Eroberung nach. Er untersucht die Verknüpfung von Religion und Macht. Dem Christentum gelang diese Verbindung zum Zweck der Expansion, auch der Islam setzte früh auf Eroberung. Clark bereist Südamerika und Afrika, wo der christliche Kolonialismus ein Nachleben hat.
Warum eignet sich Religion immer noch als Legitimation für Kriege? Christopher Clark untersucht die politische Rolle der Religionen, aber auch die immerwährende Suche nach Spiritualität. Er studiert die Geschichte der Reformatoren, der Religionskritiker und des religiösen Fundamentalismus. Das Spirituelle bietet auch immer wieder Antworten auf die Fragen der Menschen. Im Dialog der Religionen liegt die Hoffnung auf Frieden.
1980 nimmt die FD65 als erste deutsche Polizeieinheit den Kampf gegen das Organisierte Verbrechen auf. 40 Männer und eine Frau ermitteln im Rotlichtmilieu gegen den St. Pauli-Paten Wilfrid Schulz und seine rechte Hand Dakota-Uwe, die Zuhälterkartelle GMBH und Nutella, die Hells Angels und die US-Glückspielmafia. Mit der Verhaftung des Auftragskillers Werner Pinzner steht die FD65 kurz davor, die Verbrechensstrukturen auf St. Pauli endgültig zu zerschlagen. Doch bei der Vernehmung kommt es zum tödlichen Drama: Pinzner erschießt den Staatsanwalt, seine Frau und richtet sich am Ende selbst.
Im Juni 1992, vor 30 Jahren, beginnt einer der längsten und spektakulärsten Erpressungsfälle der deutschen Kriminalgeschichte: Die Karriere des "genialen" Kaufhauserpressers "Dagobert". Zwei Jahre lang dauert sein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei - von den Medien begleitet, von vielen bejubelt. Dagobert wird zum Volkshelden. Der Film erzählt die Geschichte dieser "Entenjagd".
Der kleine Chico ist das neueste Mitglied einer Bande Kapuzineraffen in Brasiliens Nationalpark Serra da Capivara. In der Wildnis aufzuwachsen, ist für ihn ein großes Abenteuer. Nicht nur der Bedrohung durch natürliche Feinde wie Jaguar, Schlange und Skorpion muss das Affenbaby trotzen, sondern auch der monatelangen Trockenzeit. Nur wenn es Chico und den anderen Affen gelingt, Nahrung zu finden, hat er eine Chance dort zu überleben.
Im südafrikanischen Kruger-Nationalpark kommt Chinga zur Welt. Die ersten Wochen hält ihre Mutter sie versteckt, dann wird es Zeit, ihrem Rudel zu begegnen. Chinga muss viel lernen, um in der Savanne zu überleben - etwa wie man Jagd auf Beutetiere macht und die vielen rivalisierenden Raubtiere abwehrt, die sich im Schatten versteckt halten. Glücklicherweise weist ihr das Rudel den Weg.
Die grünen Wälder der Westghats in Indien sind die Heimat des kleinen Bartaffen Ravi. Das neugierige Affenbaby zählt zu den Letzten seiner Art. In ganz Indien leben nur noch weniger als 4000 Bartaffen. Vor allem der Verlust ihres Lebensraums setzt den Affen zu, und so muss Ravi nicht nur tödlichen Kobras entkommen, sondern sich auch mit einem Leben in enger Nachbarschaft zum Menschen arrangieren.