Ein brutaler Mord in den nächtlichen Gassen Roms. Der Tote ist kein Unbekannter: Juan Borgia entstammt der mächtigsten Familie der Stadt. Warum musste er sterben? Wer ist der Täter?
In Ostdeutschland jüdisch zu sein war nach 1945 kein Spaziergang. Die "MDR Zeitreise" begibt sich auf eine bewegende Reise durch Generationen, von den Nachkriegsjahren bis heute. Treffen Sie Akiva Weingarten, den Rabbi aus New York, der in Dresden eine Gemeinde für Aussteiger gründet. Zwischen Umbrüchen und Antisemitismus: ein Blick zurück, der die Seele berührt.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Themen und Hintergründe
Themen und Hintergründe
Themen und Hintergründe
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
"I'm still a Trump girl" steht in großen Lettern auf dem roten Shirt von Sharon Anderson. Die 67-Jährige fährt kreuz und quer durch die USA, um ihr Idol Donald Trump zu unterstützen. Zur Finanzierung der Reisen verkauft sie selbstgemachten Holunder-Sirup. Mit Trump als Präsidenten habe sie sich "sicherer" und mehr "respektiert" in der Welt gefühlt. Sie ist felsenfest davon überzeugt, dass die Wahl 2020 gestohlen wurde, obwohl es weder Hinweise noch Belege dafür gibt. Wenn Donald Trump in diesem Jahr nicht zum Präsidenten gewählt werden sollte, will sie "versuchen, ein Unrecht wiedergutzumachen", sagt Sharon. Mit welchen Mitteln auch immer.
Der Sturm aufs Kapitol am 6. Januar 2021 hat die USA in ihren Grundfesten erschüttert und das mächtigste Land der Welt ins Wanken gebracht. Wie konnte es so weit kommen?
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Bundesland, das immer mehr Touristen als attraktives Reiseland schätzen lernen. Nicht nur der Ostseeküste wegen. Die Mecklenburgische Seenplatte ist Europas größtes durch Kanäle und Flüsse verbundenes Seengebiet. Das "Land der tausend Seen" bietet eine Vielzahl an Superlativen: Die Müritz ist der größte Binnensee Deutschlands und das Herz der Region, die Feldberger Seenlandschaft ist bekannt für das kristallklare Wasser, und der Tollensesee gilt als der Schönste in der Gegend.
10.000 Tierarten leben mit oder von den Gräsern und Blüten der Wiesen. Aber sie sind stark gefährdet. Die industrialisierte Landwirtschaft hat viele heimische Weiden negativ verändert. Doch noch gibt es sie, die österreichischen Naturwiesen. Alles, was dort krabbelt, flattert, sich verpuppt, Blüten schnabuliert, schreit oder singt, wurde von der Kamera filmisch festgehalten. Die Bedeutung von Artenvielfalt wird in spannenden Naturszenen erklärt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Bevor Christoph Kolumbus 1492 Amerika für die Europäer "entdeckte" und einen furchtbaren Genozid an allen indigenen Völkern auslöste, lebten diese Völker in kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen, über die die meisten Menschen kaum etwas wissen. Sie betrieben Landwirtschaft, hatten Siedlungen und Städte errichtet und betrieben Handel untereinander. Neben den in einfachen Verhältnissen lebenden Stämmen gab auch die legendären, hoch entwickelten Zivilisationen der Maya und Inka, deren Reichtum die Neuankömmlinge in Staunen versetzte.
Die Vorfahren der indigenen Völker überqueren Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende werden sie Astronomen, Architekten und Philosophen. Außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründen Zivilisationen und schaffen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. 1492 verändert sich ihr Leben für immer. Über lange Zeit bestehen die alten Kulturen nur im Verborgenen fort. Dieser Film erzählt ihre Geschichte - die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner vor Christoph Kolumbus.
Wir Deutschen lieben den Wald. Kein anderes Land Europas hat eine derart tiefe Verbindung zur Heimat der Bäume. Ein Drittel unseres Landes ist mit Wald bedeckt - 90 Milliarden Bäume insgesamt. Und kein Naturraum ist so stark mit unserer Identität verbunden wie der Wald. Nicht das Wattenmeer, nicht die Berge spiegeln die Seele und die Befindlichkeiten der Deutschen, sondern - unsere Wälder.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter bringen nicht nur Farbe in unsere Wälder, sie öffnen kurze Zeitfenster, die viele Waldbewohner nutzen müssen, um zu überleben: von der verschwenderischen Blütenpracht der Frühblüher, denen nur wenige Wochen unter kahlen Bäumen bleiben, um Kohlenhydrate fürs ganze Jahr zu produzieren, bis zur Samenfülle der Mastjahre, in denen Bäume über Hunderte von Kilometern ihre Blüte synchronisieren - und damit die Menge ihrer Früchte.
Wälder sind die größten Süßwasserspeicher - denn alles im Wald ist darauf ausgelegt, Wasser für schlechte Zeiten zu bunkern. Die Baumkronen fangen einen Großteil des Niederschlages auf, bevor er zu Boden fällt, wo der humusreiche Untergrund ihn aufsaugt wie ein Schwamm. Baumwurzeln speichern das kostbare Nass. Und wie durch ein Wunder gelangt es von den Wurzeln wieder hinauf in die Krone - ganz ohne Motorpumpen.
Bevor Christoph Kolumbus 1492 Amerika für die Europäer "entdeckte" und einen furchtbaren Genozid an allen indigenen Völkern auslöste, lebten diese Völker in kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen, über die die meisten Menschen kaum etwas wissen. Sie betrieben Landwirtschaft, hatten Siedlungen und Städte errichtet und betrieben Handel untereinander. Neben den in einfachen Verhältnissen lebenden Stämmen gab auch die legendären, hoch entwickelten Zivilisationen der Maya und Inka, deren Reichtum die Neuankömmlinge in Staunen versetzte.
Die Vorfahren der indigenen Völker überqueren Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende werden sie Astronomen, Architekten und Philosophen. Außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründen Zivilisationen und schaffen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. 1492 verändert sich ihr Leben für immer. Über lange Zeit bestehen die alten Kulturen nur im Verborgenen fort. Dieser Film erzählt ihre Geschichte - die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner vor Christoph Kolumbus.
Ganz im Westen Indiens leben Raubkatzen, die man in Asien gar nicht erwarten würde: Löwen. Die asiatischen Löwen waren vor 100 Jahren fast ausgestorben, haben heute aber im Gir Nationalpark im Bundesstaat Gujarat wieder einen wachsenden Bestand. Sie leben frei und ohne Zäune in einem Gebiet, das auch von Menschen besiedelt ist: Die Maldhari bewohnen kleine Siedlungen aus Lehmhütten und züchten Büffel, die sie tagsüber auf den Steppen Girs grasen lassen. Immer wieder reißen Löwen den wertvollsten Besitz der Maldhari, aber die Ureinwohner bleiben gelassen.
Durch den malaysischen Bundesstaat Sabah im Norden Borneos fließt der Fluss Kinabatangan. 560 Kilometer windet er sich durch Dschungel und Mangrovenwälder. Dort leben Orang-Utans, Elefanten, Krokodile und Nasenaffen. Aber die Artenvielfalt ist bedroht: Immer mehr Regenwald muss Palmöl-Plantagen weichen. Auf der Suche nach Nahrung durchqueren Wildtiere immer häufiger bewohnte Gebiete. Die Einheimischen kämpfen für den Erhalt des Regenwaldes und der einzigartigen Tierwelt.
Der Dschungel im Norden von Vietnam ist kaum zu durchdringen, und manche Stellen wurden noch nie von einem Menschen betreten. In diese entlegenen Regenwälder nahe der laotischen Grenze haben sich die wenigen noch wild lebenden asiatischen Schwarzbären in Vietnam zurückgezogen. Tuan, Biologe und Spezialist für Bären und Affen im Nationalpark Pu Mat, macht sich auf zu einer Expedition zu den unberührten Tälern und Bergen des Parks, um zu erkunden, wie die dort lebenden Bären besser geschützt werden können.
Der Great Gobi National Park im Südwesten der Mongolei ist eine archaische Wüstenlandschaft und eines der letzten Rückzugsgebiete für Wildkamele. Nur noch rund 800 Tiere gibt es, die akut vom Aussterben bedroht und in keinem Zoo der Welt zu sehen sind. Die Wüste Gobi ist rau und menschenfeindlich. Und dennoch kann sich kaum jemand ihrer Magie entziehen. Die Dokumentation erzählt spannende Geschichten von Menschen, deren Leben untrennbar mit dieser eindrucksvollen Natur verbunden ist.