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Die Abholzung des brasilianischen Regenwalds hat nicht nur verheerende Auswirkungen auf das Klima; sie führt auch zur Vertreibung indigener Stämme und ihres einmaligen Wissens um die Heilkräfte der Natur. Dabei droht das Wissen der Schamanen für immer verloren zu gehen, denn es wird traditionell nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Letícia Yawanawa hat einen ehrgeizigen Plan: Sie will die Kenntnisse um die Heilpflanzen des Urwalds sammeln und für die Nachwelt bewahren.
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Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Themen und Hintergründe
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Die Journalistin hat ihre Gäste im Griff. Mit investigativen und gezielten Fragen treibt sie die tagesaktuellen politischen Debatten im Studio voran.
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Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
Die Reichtümer Afrikas liegen in seiner Natur. Bis heute hat eine unvergleichliche Großtierwelt überlebt, zudem bietet der Kontinent reiche Bodenschätze und erneuerbare Energie, die in den Tiefen der Erde schlummert. Aber auch Wind- und Solarkraftwerke liefern im großen Stil grüne Energie für den aufstrebenden Kontinent. Hochwertige Aufnahmen, die durch zahlreiche Drohnenbilder ergänzt werden, präsentieren die unglaubliche Vielfalt des afrikanischen Kontinents und zeigen Menschen, Regionen und Wildtiere jenseits ausgetretener Pfade.
21:00
Der afrikanische Kontinent ist durch weite Trockengebiete geprägt. Große Seen wie der Lake Viktoria oder der mächtige Nil ermöglichten erst die Entwicklung vielfältiger Kulturen. Wie sehr die Menschen vom Wasser abhängen, zeigt sich besonders eindrucksvoll am Sambesi. Wenn der Fluss jedes Jahr über die Ufer tritt, feiert das Volk der Lozi "Kuomboka", was in etwa "aus dem Wasser kommen" bedeutet. Das Fest findet jedes Jahr zum Ende der Regenzeit statt. Wenn der Fluss seinen höchsten Stand erreicht hat, ziehen die Menschen per Boot in höhergelegene Gegenden um. Der uralte Brauch hat sich längst zu einem Spektakel entwickelt, das zahlreiche Schaulustige anzieht.
21:45
In Afrika existieren viele unterschiedliche Volksgruppen. Ihre Art zu leben, unterscheidet sich stark - von sehr ursprünglich als Jäger und Sammler bis hochmodern in den Großstädten. Die Kultur Äthiopiens ist eine der ältesten Afrikas. Sie ist ursprünglich geblieben, weil das Land nie von einer Kolonialmacht unterworfen wurde und sich stets unabhängig entwickeln konnte.
22:30
Es ist das größte Massensterben seit 65 Millionen Jahren: Täglich verschwinden auf der Erde rund 150 Arten. Ein Viertel der Säugetierarten und jede achte Vogelgattung sind bereits bedroht. Doch weltweit stellen sich Naturschützerinnen und -schützer dem großen Sterben entgegen: Während die einen kreative Finanzierungsideen entwickeln, um mehr Lebensraum für bedrohte Arten zu sichern, züchten andere mit großer Ausdauer eine fast ausgerottete Spezies.
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Nach dem Abwurf der Atombomben auf Japan gehen aus dem Zweiten Weltkrieg zwei Supermächte hervor, die sich mit unterschiedlichen Ideologien und zunehmender Feindseligkeit gegenüberstehen. Die UdSSR bürdet vielen Völkern in Osteuropa diktatorische Herrschaftssysteme auf. Durch ideologisch motivierte Bürgerkriege in Griechenland und China steigt die Spannung zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Werden die USA erneut die Atombombe einsetzen?
01:20
Im Jahr 1949 gründen mehrere westeuropäische Nationen die NATO, eine Allianz mit den USA, um sich gegen die UdSSR zu verteidigen. Im selben Jahr testet die Sowjetunion ihre erste Atombombe. Das Wettrüsten ist voll entbrannt, bald folgt die Entwicklung der Wasserstoffbombe. Die daraus resultierende Paranoia führt in den USA zu Schauprozessen und Hexenjagden. Ob Stellvertreterkriege wie in Korea oder Spionage - der Kalte Krieg beginnt heiß zu werden.
02:10
Mitte der 1950er Jahre entstehen immer mehr Militärbasen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Der Freiheitsdrang der Ungarn wird von sowjetischen Panzern niedergewalzt. Ein paar Jahre später bekommen die USA durch die kubanische Revolution ein kommunistisches Land direkt vor ihre Haustür platziert. Und der Kampf um die Eroberung des Weltraums beginnt mit dem Start von Sputnik, dem ersten von Menschenhand geschaffenen Objekt im All.
03:00
Der Kalte Krieg wird heiß, als die UdSSR 1962 Atomsprengköpfe auf Kuba stationieren. Die Welt kommt damit einem Atomkrieg sehr nahe. In Vietnam treffen die ersten US-Truppen ein. Im Prager Frühling 1968 ist die Idee eines "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zum Scheitern verurteilt. Die Landung auf dem Mond ist ein "riesiger Sprung für die Menschheit". Und im Jahr 1972 besucht Richard Nixon als erster US-Präsident das kommunistische China.
03:50
Die Spannungen des Kalten Krieges dauern in den 1970er Jahren weiter an. Nur vereinzelt gibt es Lichtblicke, wie etwa den Abzug der US-amerikanischen Truppen aus Vietnam. Mit dem Test der Neutronenbombe ist das nukleare Wettrüsten außer Kontrolle geraten. In Angola bricht ein Bürgerkrieg aus, Waffen und Söldner strömen ins Land. 1979 schließlich unterzeichnen Jimmy Carter und Leonid Breschnew einen Vertrag zur Begrenzung der Atomwaffen.
04:40
Der Westen ist empört, als das sowjetische Militär in Afghanistan einmarschiert. Die USA bieten den Anti-Regierungsrebellen - den Mudschahedin - sofort Waffen und Unterstützung an. Der Boxer Muhammad Ali setzt sich für den Boykott der Olympischen Spiele 1980 in Moskau ein. Athleten bleiben den Spielen fern, aber die sowjetischen Truppen verharren noch viele Jahre in Afghanistan.