Von den gefrorenen Polen bis zu den brütend heißen Wüsten: Tiere haben erstaunliche Strategien entwickelt, um das Beste aus dem unterschiedlichen Angebot an Sonnenenergie zu machen. Polarwölfe und Moschusochsen gehören zu den Kältespezialisten, die monatelang ohne Sonnenlicht auskommen. Silberameisen dagegen sind an extreme Sonneneinstrahlung in der Wüste angepasst.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Menschen sind neben den natürlichen Kräften Vulkanismus, Sonnenlicht, Wetter und Ozeanströmungen immer mehr zum bestimmenden Faktor auf unserem perfekten Planeten geworden. Menschen verändern die Regelsysteme der Erde, ohne dabei die langfristigen Folgen ernsthaft zu bedenken.
Der indische Wolf gilt als stark bedroht. Nur selten zeigt er sich den Menschen. Mehr als ein Jahr durchstreift der indische Biologe Joe die trockenen Ebenen Süd-Zentralindiens auf der Suche nach dem Wolf. Wo einst Leoparden und Antilopen die Graslandschaft durchstreiften, überleben die Wölfe in der heute von Menschen dominierten Landschaft nur dank geschickter Strategien. Die Dokumentation bietet nicht nur eine faszinierende Sichtweise auf die Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur, sondern auch eine positive Nachricht hinsichtlich des Zusammenlebens von Mensch und Tier in der Zukunft.
Moderatorin Michaela Kolster diskutiert mit ihren Gästen Erik Marquardt (Grüne), Mitglied des EU-Parlaments, und Lena Düpont (CDU), ebenfalls Mitglied des EU-Parlaments.
Menschen sind neben den natürlichen Kräften Vulkanismus, Sonnenlicht, Wetter und Ozeanströmungen immer mehr zum bestimmenden Faktor auf unserem perfekten Planeten geworden. Menschen verändern die Regelsysteme der Erde, ohne dabei die langfristigen Folgen ernsthaft zu bedenken.
Der indische Wolf gilt als stark bedroht. Nur selten zeigt er sich den Menschen. Mehr als ein Jahr durchstreift der indische Biologe Joe die trockenen Ebenen Süd-Zentralindiens auf der Suche nach dem Wolf. Wo einst Leoparden und Antilopen die Graslandschaft durchstreiften, überleben die Wölfe in der heute von Menschen dominierten Landschaft nur dank geschickter Strategien. Die Dokumentation bietet nicht nur eine faszinierende Sichtweise auf die Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur, sondern auch eine positive Nachricht hinsichtlich des Zusammenlebens von Mensch und Tier in der Zukunft.
Kaum irgendwo anders auf der Welt sind die Winter so hart wie im Yellowstone Nationalpark. Und dieses Jahr ist er besonders heftig. Ein Grizzlybär wacht zu früh aus dem Winterschlaf auf und verlässt seine Höhle. Hat er damit einen tödlichen Fehler begangen?
Der Frühling ist da: Die Biber drängen aus ihrem Bau und füllen sich die Bäuche mit dem jungen Grün. Ein Bisonkalb wagt seine ersten wackeligen Schritte, und die Grizzlybären-Jungen kommen aus ihrer Höhle, um diese grüne neue Welt zu erkunden. Doch der Frühling ist auch eine gefährliche Zeit. Und die Wölfe sind nach den kargen Mahlzeiten im Winter halb verhungert und auf Beute aus. Die steigenden Temperaturen lassen den Schnee auf den Berghängen schmelzen, und die Flüsse verwandeln sich in reißende Ströme. Nur die Stärksten überleben.
Eine Biberkolonie ist gezwungen, in ein neues Zuhause umzuziehen, da ihr Fluss aufgrund der Hitze ausgetrocknet ist. Werden die erst 10 Wochen alten Jungen das überleben? Um der Gluthitze zu entkommen, sind viele Beutetiere in höhere Lagen gezogen, und die Wölfe müssen all ihre List anwenden, um ihre Welpen dennoch satt zu bekommen. Im Hochsommer droht außerdem eine weitere Gefahr: Waldbrände geraten außer Kontrolle und bedrohen eine Bartkauzfamilie.
Der Grand Canyon ist geologisches Monument, UNESCO-Weltnaturerbe und Archiv der Erdgeschichte. Fast 450 Kilometer lang, bis zu 15 Kilometer breit und mehr als 1,5 Kilometer tief. Mit diesen Maßen könnte die gigantische Schlucht das gesamte Wasser des Mittelmeers fassen. Dabei ist der Grand Canyon geologisch gesehen außerordentlich jung. Seit mehr als einem Jahrhundert untersuchen Geologinnen und Geologen die Gesteinsformation und diskutieren ihre Entstehung. Die wohl wichtigste Rolle spielt dabei der Colorado River. Seit sechs Millionen Jahren fräst sich der reißende Fluss durch das uralte Gestein.