Im Jahre 885 nehmen die Wikinger Kurs auf Paris. Sie plündern, brandschatzen und verbreiten Angst und Schrecken. Doch einer ihrer Anführer namens Rollo will mehr als nur Beute machen. Er schlägt einen Handel vor: Land gegen Schutz. Weil Rollos Männer das Land gegen andere Wikinger verteidigen, dürfen er und seine Gefolgsleute sich in Nordfrankreich niederlassen. Dieses Gebiet wird später Normandie genannt: Land der Nordmänner.
Im Jahr 1035 erbt "Wilhelm der Bastard" von seinem Vater das reiche französische Herzogtum Normandie. Doch als uneheliches Kind hat der Nachfahre der Wikinger Angst um sein Leben. Seine Vasallen verweigern Wilhelm die Gefolgschaft und erheben sich gegen ihn. Erst durch ein Bündnis mit dem französischen König Heinrich I. im August 1047 kann Wilhelm die Rebellen besiegen. Nun kann er seine Macht als normannischer Herzog festigen. Während die Normandie eine Blütezeit erlebt, stirbt der englische König ohne Thronfolger. Wilhelm sieht seine Chance.
Im 12. Jahrhundert erlebt die Normandie eine Blütezeit. Richard Löwenherz regiert nicht nur das französische Herzogtum, sondern ist auch König von England. Und scheint nicht zu stoppen zu sein. Das setzt den französischen Herrscher Philipp II. zunehmend unter Druck, verfügt Richard Löwenherz doch über weit mehr Land, Geld und Macht. Die strategisch wichtige Normandie wird zum Spielball im Machtkampf zwischen England und Frankreich.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Jan Ullrich fährt in seinem Geburtsort Rostock die ersten Meter als Radsportler. 1993 gewinnt er mit 19 überraschend den WM-Titel. Er wird als Jahrhunderttalent gehandelt - hat aber Anlaufschwierigkeiten bei den Profis.
Die erste Tour de France - und gleich zeigt Jan Ullrich, warum er als größtes Talent im Radsport gilt. Im Sommer 1997 gelingt ihm dieser Coup. Ullrich wird prophezeit, die Tour noch mehrfach zu gewinnen - wenn seine Undiszipliniertheit nur nicht wäre.
Die Tour de France 1998 wird von einem Dopingskandal überschattet. 1999 wird der US-Amerikaner Lance Armstrong zur beherrschenden Tour-Figur. Vom Jahr 2000 an prägt das Duell zwischen Armstrong und Ullrich die Tour.
Vergeblich versucht Ullrich, Armstrong zu schlagen. Dieser tritt 2005 nach sieben Toursiegen zurück. Für Ullrich scheint der Weg frei. Doch sein Name taucht in den Listen des Blutdopingarztes Fuentes auf. Wenig später erklärt er seinen Rücktritt.
Ullrich lebt zurückgezogen in der Schweiz. 2012 werden ihm alle Erfolge seit 2005 wegen Dopings aberkannt. Er gerät in eine Abwärtsspirale aus Alkohol und Drogen. Gute Freunde holen Ullrich nach Merdingen zurück, wo er endlich Ruhe finden soll.
Usain Bolt lief 100 Meter in 9,58 Sekunden, Petra Felke schleuderte den Speer 80 Meter weit. Das sind absolute Grenzleistungen, die bis heute niemand "knacken" konnte. Besser gesagt: kein Mensch. Denn im Tierreich gibt es Kandidaten wie den Floh oder die Katze, die uns weit überlegen sind. Warum ist das so - und könnten wir nicht von den tierischen Spezialisten lernen?
War der Untergang der "Estonia" ein Unglück oder ein Verbrechen? Was macht die "Titanic" so unvergesslich? Wären die Männer des russischen U-Bootes "Kursk" zu retten gewesen? Große Seeunglücke sind seit jeher Stoff für Dramen und Legenden. Doch was geschah wirklich auf der "Titanic", "Estonia", "Costa Concordia", "Monte Cervantes" oder der "Kursk"? Überlebende, Angehörige der Opfer und Experten berichten über die tragischen Schiffsunglücke.
William Frederick Cody alias Buffalo Bill - ein Selfmademan, der es vom Bisonjäger zum bekanntesten Amerikaner seiner Zeit brachte. Einiges von dem, was er in seiner Show inszenierte, hatte er selbst erlebt, vieles andere war frei erfunden. Seine Version des Wilden Westen sollte unsere Vorstellung davon bis heute prägen.
1875 war jeder vierte Cowboy ein Schwarzer. Auch schwarze Sheriffs, Trapper und Soldaten gab es im Westen. Viele von ihnen verbündeten sich mit den Ureinwohnern, andere wurden von ihnen versklavt. All diese Männer und Frauen suchten in den Weiten des amerikanischen Westens die Freiheit und nahmen dafür ein abenteuerliches und gefährliches Leben in Kauf. So hat jede legendäre Wildwest-Figur ihr afroamerikanisches Double - ob Cowboy, Desperado, Revolverheldin oder furchtloser Sheriff. In der offiziellen Geschichtsschreibung wurden sie unterschlagen, und auch Hollywood hat sie nicht auf der Leinwand verewigt. Dieses kaum bekannte Kapitel der US-amerikanischen Geschichte beleuchtet die Dokumentation und lässt die vergessenen Helden und Heldinnen schildern, wie sie diese Zeit erlebten.
War der Untergang der "Estonia" ein Unglück oder ein Verbrechen? Was macht die "Titanic" so unvergesslich? Wären die Männer des russischen U-Bootes "Kursk" zu retten gewesen? Große Seeunglücke sind seit jeher Stoff für Dramen und Legenden. Doch was geschah wirklich auf der "Titanic", "Estonia", "Costa Concordia", "Monte Cervantes" oder der "Kursk"? Überlebende, Angehörige der Opfer und Experten berichten über die tragischen Schiffsunglücke.
Die einen wollen friedlich feiern, andere die Sau rauslassen. Damit das Nachtleben nicht aus den Fugen gerät, wachen Türsteher vor den Klubs. Ein stressiger Job. Dem müssen sich Rafael, Sandra und ihr Team bei der Großraumdiskothek E-Dry in Geldern stellen. An diesem Abend werden 3000 Gäste erwartet, die in der Regel viel Alkohol konsumieren. Vom Team hängt ab, ob es in dieser Nacht ruhig bleibt oder Stress gibt.
In der Großraumdisco E-Dry in Geldern steigt mit jeder Stunde nicht nur die Stimmung, sondern auch der Alkoholpegel der Gäste. Immer häufiger müssen die Türsteher einzelne Besucher rausfischen. In München wird gepflegter gefeiert. Im Nobelklub P1 lagern Champagnerflaschen im Wert von fast 100.000 Euro. Ein Vorrat, der jede Woche aufgefüllt werden muss. Und bei einem Musikfestival im Heide Park Soltau muss das Security-Team 30.000 Menschen im Blick haben. Der Alltag und die Herausforderungen für die Türsteher sind so unterschiedlich wie die Klubs und Locations, bei denen sie arbeiten.