TV Programm für Phoenix am 10.03.2021
Bonn 1948. Die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert kämpft unermüdlich für die Aufnahme des Satzes "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Trotz der vielen Widerstände, die sie während der Sitzungen im Parlamentarischen Rat immer wieder zu spüren bekommt, gibt sie nicht auf und hält hartnäckig an ihrem Vorhaben fest. Nicht nur ihre Kolleginnen aus dem Parlament, selbst ihre Sekretärin Irma steht Elisabeth Selbert zunächst skeptisch gegenüber.
Der Amur zählt zu den längsten Flüssen der Erde und ist dennoch kaum bekannt. Dabei ist sein Einzugsgebiet viermal so groß wie Deutschland und erstreckt sich über die Mongolei, Russland und China. Die zweiteilige Dokumentation erkundet die weitgehend unberührte Natur entlang des Flusses in Ostasien. Sie begibt sich auf die Spur der letzten sibirischen Tiger, Amur- Leoparden und folgt den riesigen Gazellen-Herden durch die mongolische Steppe.
Der zweite Teil der Reise flussaufwärts zur Quelle des Amurs beginnt am Zusammenfluss des großen Stroms mit seinem wichtigsten Zufluss, dem Songhua. Im Sommer 2013 erreichte hier das Hochwasser einen Höchststand. Über Wochen war der Amur 100 Kilometer breit. Zehntausende Menschen mussten evakuiert werden. Auch die Tiere hatten unter den verheerenden Folgen der Überschwemmung zu leiden.1.000 Kilometer weiter flussaufwärts ist der Amur noch nicht so mächtig. Hier sind nicht Tiger, sondern Wölfe die gefürchteten Jäger. Im Rudel haben sie es vor allem auf Sibirische Rehe und Wildschweine abgesehen.
Die zweiteilige "Terra X"- Dokumentation ist eine Zeitreise zu den Wurzeln der Menschheit vor 25 Millionen Jahren. Damals war die Erde ein Planet der Affen. Neueste Forschungen zeigen, dass sich die Ursprünge menschlicher Verhaltensweisen bereits viel früher entwickelt haben als bisher gedacht. Wer waren die ersten Menschen? Immer neue Wesen mit teilweise menschlichen, teilweise tierischen Merkmalen wurden in den letzten Jahren entdeckt.
Wie und warum entwickelten sich vor zweieinhalb Millionen Jahren die ersten Vertreter der Gattung Homo? Und wie schafften sie die erstaunliche Metamorphose zum modernen Menschen? Vor allem die Fähigkeit zur Zusammenarbeit unterscheidet die Menschen von ihren haarigen Vettern. Nur durch Teamgeist gelang es, in einer feindlichen Umwelt zu überleben.
Die zweiteilige "Terra X"- Dokumentation ist eine Zeitreise zu den Wurzeln der Menschheit vor 25 Millionen Jahren. Damals war die Erde ein Planet der Affen. Neueste Forschungen zeigen, dass sich die Ursprünge menschlicher Verhaltensweisen bereits viel früher entwickelt haben als bisher gedacht. Wer waren die ersten Menschen? Immer neue Wesen mit teilweise menschlichen, teilweise tierischen Merkmalen wurden in den letzten Jahren entdeckt.
Wie und warum entwickelten sich vor zweieinhalb Millionen Jahren die ersten Vertreter der Gattung Homo? Und wie schafften sie die erstaunliche Metamorphose zum modernen Menschen? Vor allem die Fähigkeit zur Zusammenarbeit unterscheidet die Menschen von ihren haarigen Vettern. Nur durch Teamgeist gelang es, in einer feindlichen Umwelt zu überleben.
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Aus dem Kindertraum eines jungen Prinzen wird das aufregendste Bauvorhaben der Welt. Kurz nach seiner Thronbesteigung befindet Ludwig II., der stets von seinem sparsamen Vater sehr kurz gehalten wurde: "Ich möchte, dass alle unnötige Knauserei aufhört!" Bisher unbekannte Fotos von der Großbaustelle, intime Tagebucheinträge des jungen Ludwig und unveröffentlichte Beschreibungen des Dorfchronisten belegen die Einzigartigkeit von Schloss Neuschwanstein, geben Einblicke in die Detailversessenheit des Bauherrn und erlauben einen Blick hinter die Kulissen des wahr gewordenen mittelalterlichen Traums. Heute ist das bekannteste Bauwerk Bayerns untrennbar mit dem Schicksal seines Erbauers König Ludwig II. verbunden.
"Geheimnisvolle Orte" geht auf Spurensuche im Schloss Cecilienhof, dem letzten Neubau der Hohenzollern, einst Wohnsitz des deutschen Thronerben, Kronprinz Wilhelm von Preußen, und seiner Gattin, Kronprinzessin Cecilie. Dass im Sommer 1945 im Schloss Cecilienhof die Potsdamer Konferenz abgehalten wurde, ist bekannt. Dass Cecilienhof ein Treffpunkt von Verschwörern war, ein hermetisch geschütztes Sperrgebiet der Sowjetbesatzung, ein Problem der Wendezeit und ein Hassobjekt für Rechtsradikale, eher weniger. Unlängst in den Schlagzeilen war es wegen noch zu klärender Hohenzollern-Ansprüche.
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die "phoenix runde" ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht - die "phoenix runde" ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüßen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der "phoenix runde" erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse.
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die "phoenix runde" ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht - die "phoenix runde" ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüßen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der "phoenix runde" erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse.
Aus dem Kindertraum eines jungen Prinzen wird das aufregendste Bauvorhaben der Welt. Kurz nach seiner Thronbesteigung befindet Ludwig II., der stets von seinem sparsamen Vater sehr kurz gehalten wurde: "Ich möchte, dass alle unnötige Knauserei aufhört!" Bisher unbekannte Fotos von der Großbaustelle, intime Tagebucheinträge des jungen Ludwig und unveröffentlichte Beschreibungen des Dorfchronisten belegen die Einzigartigkeit von Schloss Neuschwanstein, geben Einblicke in die Detailversessenheit des Bauherrn und erlauben einen Blick hinter die Kulissen des wahr gewordenen mittelalterlichen Traums. Heute ist das bekannteste Bauwerk Bayerns untrennbar mit dem Schicksal seines Erbauers König Ludwig II. verbunden.
"Geheimnisvolle Orte" geht auf Spurensuche im Schloss Cecilienhof, dem letzten Neubau der Hohenzollern, einst Wohnsitz des deutschen Thronerben, Kronprinz Wilhelm von Preußen, und seiner Gattin, Kronprinzessin Cecilie. Dass im Sommer 1945 im Schloss Cecilienhof die Potsdamer Konferenz abgehalten wurde, ist bekannt. Dass Cecilienhof ein Treffpunkt von Verschwörern war, ein hermetisch geschütztes Sperrgebiet der Sowjetbesatzung, ein Problem der Wendezeit und ein Hassobjekt für Rechtsradikale, eher weniger. Unlängst in den Schlagzeilen war es wegen noch zu klärender Hohenzollern-Ansprüche.
Wie wurden aus den 14 Bezirken und 217 Kreisen der DDR fünf neue Bundesländer? Wer bestimmte über Grenzen? Zuordnungen? Identitäten? Was hätte unter ökonomischen Gesichtspunkten Sinn gemacht - und welche Auswirkungen haben die Grenzziehungen bis heute auf die Entwicklung von Ostdeutschland? Erzählt wird ein bisher unbeleuchtetes Kapitel deutscher Nachwendegeschichte.
Im zweiten Teil des Doku-Dreiteilers haben sich die Länder neu formiert. Es ist Herbst 1990 - und das Spiel um Macht und Einfluss ist in vollem Gang. Es ist das Jahr der Zocker - die Zeit der großen Träume und Möglichkeiten. Während mancherorts noch über Landeshauptstädte sinniert oder auch gestritten wird, nutzen in abgelegenen Landstrichen die Kommunalpolitiker die Gunst der Stunde, um gewitzt und unorthodox erste Fördertöpfe ausfindig zu machen und auszuschöpfen.
"Machtpoker um Mitteldeutschland" von Katja Herr erzählt in drei Teilen von der Gründung und Neu-Orientierung der neuen Bundesländer in der Zeit von 1990-1994.Die Dokumentationen erzählen von Zockern und Bluffern, von Alleingängern und Teamplayern, vom Ringen und Taktieren bei der Bildung der Ländergrenzen.
Alexander Schalck-Golodkowski ist eine der mächtigsten und geheimnisvollsten Figuren der DDR. Aber hat er sie Anfang der 1980er-Jahre tatsächlich vor dem Staatsbankrott gerettet und damit die Lebenszeit der DDR um einige Jahre verlängert? Der Stasi-Oberst, Strippenzieher und gewiefte Wirtschaftsfachmann ist damals jedenfalls für viele in der DDR-Regierung die letzte Hoffnung.