In den Wirren der englischen, schottischen und irischen Kriege des Mittelalters entsteht eine Kriegerkaste mit einem furchterregenden Ruf und strengen Ritualen: die Galloglass. Über Jahrhunderte stehen sie als loyale Söldnerclans in Diensten gälisch-irischer und englisch-irischer Provinzkönige. Doch es ist wenig über sie bekannt. Der Archäologe Tim Sutherland versucht, der Legende dieser unerschrockenen Kämpfer auf den Grund zu gehen.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
u.a. Rede von Russlands Präsident Putin anlässlich des "Tag des Sieges" über Nazi-Deutschland
Themen und Hintergründe
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Parteitag Die Linke in Chemnitz
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
In der Varusschlacht gelang es germanischen Stämmen, die römischen Legionen im Teutoburger Wald vernichtend zu schlagen. Die Römer zogen sich in der Folge zurück. Wie konnte es zu der Niederlage kommen, und wer waren die Protagonisten dieser Schlacht im Jahr 9 nach Christus? "Terra X" hält die Zeit an, um diesen einschneidenden Moment der Geschichte genauer zu betrachten.
Am 12. Oktober 1492 betrat Christoph Kolumbus auf der kleinen Karibikinsel Guanahani die Neue Welt. "Terra X" hält die Zeit an, um diesen Augenblick genauer zu untersuchen. Kannte Kolumbus den Weg schon, bevor er losfuhr? Und wer waren die Männer, die ihn begleiteten? Vieles auf dieser Reise verlief nicht nach Plan. Dass sie dann doch gelang, hatte für die Einheimischen dramatische Konsequenzen.
Dass es am 21. Juli 1969 den ersten Menschen gelang, den Mond zu betreten, war ein riskantes Unternehmen und ein epochaler Umbruch. Fast wäre die Mission gescheitert. Moderator Mirko Drotschmann präsentiert den "Terra X"-Film, der die Zeit anhält und die "Apollo 11"-Mission aus der Perspektive von Menschen erzählt, die entscheidend daran beteiligt waren.
Wer Weimar besucht, braucht Ausdauer. Goethe und Schiller, Büsten und Bühnen, Klassik und Bauhaus: An unzähligen Orten ist der große Geist der Dichter, Denker und Künstler präsent. Geschichte verpackt vor und hinter strahlenden Fassaden - doch Weimar ist auch die Stadt der Gegensätze zwischen Prunk und Plattenbau, zwischen Museum und Moderne. Wie lebt es sich darin? Wie in einer Puppenstube, erzählt Luzia Ernst. Die 25Jährige ist für das Studium an der Musikhochschule Franz Liszt hierhergezogen. Von West nach Ost, ganz bewusst. In eine Stadt, in der die wechselvolle Geschichte atmet. Dass man sich aussuchen könne, in welches Jahrhundert man gerade möchte, das fasziniert sie. Nur nach 22 Uhr wird für sie die weltbekannte Stadt dann doch zum Dorf - wenn die Bürgersteige hochgeklappt werden.
Die SS - Inbegriff für Terror und Tod unter dem Hakenkreuz. Der Film zeigt den Aufstieg der SS von einer unbedeutenden Wachtruppe zu Hitlers wichtigstem Machtinstrument. Kein Bereich im NS-Staat bleibt unberührt. In den KZs zeigt sich der wahre Kern der SS: brutaler Terror, rücksichtslose Ausbeutung, Völkermord.
Heinrich Himmler - ein Mann, getrieben von Siedlerträumen und Rassenwahn. Der Film entlarvt ihn als einen fanatischen Haupttäter des Holocaust. Sein unscheinbares Äußeres täuscht, in Wahrheit ist Himmler ein eiskalter Taktiker, ein Netzwerker der Macht im Nazireich. Seine Ideen zur Stärkung der "arischen Rasse" für ein großgermanisches Reich führen zu Massenmord und millionenfachem Leid.
Reinhard Heydrich gilt damals als der Vorzeige-Nazi: blond, groß, wagemutig. In Wahrheit ist er der skrupellose Vollstrecker des Holocaust. Am Ende wird ihm die eigene Arroganz zum Verhängnis. Nach seinem Rauswurf aus der Marine 1931 setzt Heydrich alles daran, Karriere zu machen. Als Chef des SS-Geheimdienstes baut er den Terrorapparat des Regimes auf. Die Attentäter, die ihn 1942 töten, ahnen nichts von seiner zentralen Rolle beim Massenmord. Heydrichs Machtstreben kennt keine Grenzen. Auf der Wannseekonferenz im Januar 1942 präsentiert er sich als Organisator der "Endlösung".
Die Waffen-SS - von der Propaganda zur militärischen Elite stilisiert. Tatsächlich stehen die SS-Soldaten für Kriegsverbrechen und hohe Verluste. Vor allem auf der eigenen Seite. Unverhältnismäßig viele Angehörige der Waffen-SS sterben im Gefecht. Um den Nachschub an Rekruten zu sichern, werden Zehntausende Ausländer angeworben. Die Waffen-SS ist eine Vielvölkerarmee. Mit eigenen Kriegsberichterstattern lässt SS-Chef Himmler das Bild seiner Männer als "Supersoldaten" verbreiten - hart, tapfer und vor allem immer erfolgreich. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Die Ausbildung ist unzureichend, besonders auf taktischem Gebiet.
Das Personal des Massenmordes trägt die Uniform der SS-Totenkopfverbände. Für viele junge Deutsche sind diese SS-Einheiten attraktiv. Sie versprechen Karriere, Macht und das Gefühl, einer Elite anzugehören. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen Gehorsam und Gewaltbereitschaft. Die Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen und Buchenwald sind die ersten Zentren von Himmlers Totenkopf-Truppe.
Nach 1945 entziehen sich die meisten SS-Täter ihrer Verantwortung. Durch Leugnen, neue Identitäten oder Flucht nach Südamerika. Geheime Nazi-Netzwerke helfen ihnen, der Justiz zu entkommen. Beim Untertauchen leisten auch Geistliche im Vatikan und der US-Geheimdienst Beistand. In der BRD organisiert Himmler-Tochter Gudrun finanzielle Hilfe für Komplizen ihres Vaters. Parallel dazu verherrlichen Rechtsradikale in vielen Ländern die Geschichte der SS.