22:30
Ein Monat ist vergangen, seit Chilli die Welpen von Inara weggeführt hat. Seitdem versorgt sie alle neun Jungen allein. Die zweite Folge begleitet die Geparden-Familie bei ihrem täglichen Überlebenskampf. Bei der Jagd wird Chilli vom Hauer eines Warzenschweins schwer verletzt. Versteckt in einem Akaziendickicht ruht sie sich aus, aber die Wunde entzündet sich. Die Geparden im Samara-Karoo-Reservat führen ein freies, wildes Leben, aber Chilli und ihre Welpen sind auch Teil eines internationalen Schutzprojekts. Um Chillis Leben zu retten, wird ihre Wunde gereinigt und versorgt. Inara ist zurück in ihrem Revier. Nach über einem Monat der Trennung ist unklar, ob sie sich wieder ihrer Familie anschließen möchte.
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Die dritte Folge begleitet die Jungtiere im Alter von sechs bis zehn Monaten, in dem sie die entscheidenden Fähigkeiten lernen, um in der gnadenlosen afrikanischen Wildnis zu überleben. Ihre Mutter Chilli hat nun die wichtige Aufgabe, alle Jungtiere zu beschützen und zu ernähren und sie das Jagen zu lehren. Die heranwachsenden Jungtiere brauchen täglich mehr Nahrung, und bald wird Chilli den wachsenden Anforderungen nicht mehr gerecht. Die Jungtiere müssen nun für sich selbst sorgen. Inara dagegen hat sich kürzlich mit dem Männchen Sam zusammengetan, ist nun trächtig und wird bald gebären.
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Die mächtige Gebirgskette der Rocky Mountains erstreckt sich über rund 5.000 Kilometer und bietet eine Vielzahl an rauen Lebensräumen. Die erste Episode folgt mehreren tierischen Protagonisten und zeigt, mit welchen Problemen diese zu kämpfen haben. Alle haben aber eines gemeinsam: Für ihren Nachwuchs geht es ums Überleben in der Wildnis.
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Die Rocky Mountains prägen Nordamerika. Die zweite Episode folgt der neuen Generation unter den Bewohnern der Rockies. Während der Puma-Nachwuchs lernt, sich von Aas zu ernähren und junge Dickhornschafe um die Paarung ringen, trainiert ein junger Fuchs, im tiefen Schnee nach Mäusen zu tauchen.
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Der New Forest National Park im Süden Englands ist ein Waldgebiet, das seit seiner Gründung durch Wilhelm den Eroberer seit fast 1000 Jahren unter speziellem Schutz steht. In diesem einzigartigen Biotop aus dichten Eichenwäldern, weiten Heidelandschaften und tiefen Mooren leben die wilden New Forest Ponys. Der Film begleitet das erste Lebensjahr eines Pony-Fohlens und entdeckt mit ihm die vielen Wunder der Natur im Wald der wilden Ponys.
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Die Außenseiter der Tierwelt erwecken eher Abscheu als Sympathie. Wahre Freaks der Tierwelt haben Reißzähne, Tentakel, viele Beine, struppiges Fell oder zeigen bizarres Verhalten. Der Film stellt einige dieser Gestalten vor, die es weitaus schwerer haben, Aufmerksamkeit und Wohlwollen zu erregen, als niedliche Katzenbabys oder flauschige Schlappohren.
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Die weiten Grasebenen Nordamerikas erstrecken sich über eine Million Quadratkilometer von Nebraska im Süden der USA bis nach Saskatchewan in Kanada. Große Bereiche sind heute Agrargebiet. Singvögel finden hier nur noch an wenigen Orten ideale Bedingungen für ihre Nistplätze. Ornithologe Trevor Herriot nimmt jedes Jahr in den wenigen verbliebenen Wildnis-Oasen Zählungen vor - mit erschreckendem Ergebnis: die Populationen der Singvogelarten der Prärie weisen den stärksten Rückgang in ganz Nordamerika auf.
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Ein Schutzreservat in Südafrika ist der Schauplatz einer außergewöhnlichen Tiergeschichte. Zwei Geparden-Mütter ziehen gemeinsam neun Welpen auf - und das, obwohl Geparden eigentlich Einzelgänger sind. In der ersten Episode nimmt das Schicksal seinen Lauf, als sich Chilli mit ihren fünf und Inara mit ihren vier Welpen das erste Mal begegnen. Chilli ist Inaras Mutter. Obwohl sich die beiden Raubkatzen feindselig gegenüberstehen, vermischen sich ihre Jungen, und Inara zieht mit sechs Welpen weiter. Am nächsten Morgen geschieht das Unglaubliche: Inara säugt die fremden Welpen und rettet ihnen so das Leben. Ein Verhalten, das bei Geparden noch nie beobachtet wurde.