Die Aurora Borealis erstreckt sich über Tausende von Kilometern am nächtlichen Himmel. In der nordschwedischen Arktis kann sie allerdings am besten beobachtet und untersucht werden.
Erdrutsche und Bergstürze sind in den Alpen normal. Doch der Klimawandel sorgt für häufigeren Starkregen und die Zunahme solcher Ereignisse. Müssen bald ganze Dörfer aufgegeben werden oder reichen technische Sicherungsmaßnahmen?
Das erste Mal auf Sendung ging das Format im Juli 1992, um die Zuschauer über die aktuellen Ereignisse des Zweiten Golfkrieges zu informieren. Heute berichtet es über Wissenschaft, Kultur und Sport.
Vor fast 80 Jahren gründeten 50 Staaten die Vereinten Nationen. Die neue Weltorganisation hatte zu Beginn nur eine Agenda: Nach zwei verheerenden Weltkriegen Frieden zu sichern. Welche Erfolge konnte sie seitdem verzeichnen? Welche Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht? Und wie hat sich die Weltgemeinschaft entwickelt? Haben die Vereinten Nationen eine Zukunft?
Ölkrise, Inflation und Massenarbeitslosigkeit veranlassten Mitte der 70er Jahre die Staats- und Regierungschefs der weltweit führenden Wirtschaftsnationen sich regelmäßig zu treffen und abzustimmen. Was in kleinem Kreis auf Initiative von Helmut Schmidt und Valérie Giscard d'Estaing als Weltwirtschaftsgipfel der G7 begann, ist mittlerweile ein politisches Großereignis. Doch wie mächtig sind die sogenannten Großen 7 heute noch? Weltpolitik in Gipfel-Etappen - eine spannende Zeitreise zurück zu den Treffen mit Schmidt, Carter, Reagan, Kohl und vielen weiteren Politgrößen. Gegründet wurden die G7 - zwischenzeitlich auch G8 unter Einbeziehung Russlands - als ein jährliches informelles Treffen. Schon bald ging es nicht mehr allein um Fragen der Weltwirtschaft. Die Themen wurden erweitert, die Treffen größer, die Vorbereitungen umfangreicher. Steigende Kosten der Veranstaltungen, die exklusive Zusammensetzung aber auch Themen wie die Globalisierung an sich wurden zunehmend kritisch betrachtet. Das phoenix plus "G7 - Gipfel der Mächtigen" schaut zurück auf knapp 50 Jahre Gipfelgeschehen. Dr. Joachim Weber, Historiker und Politikwissenschaftler am CASSIS Institut der Universität Bonn, erläutert die Zusammenhänge.
Die Ampel gebrochen, die Vertrauensfrage verloren. Der Wahlkampf hat längst begonnen und einiges zu bieten: Streit in der SPD um den richtigen Kandidaten, Aufregung über das D-Day-Papier der FDP und die AfD stellt erstmals eine Kanzlerkandidatin.
Katastrophal ist wohl untertrieben: 80 Prozent der Wärmekraftwerke, 50 Prozent der Umspannwerke, 30 Prozent der Wasserkraftwerke in der Ukraine sind zerstört oder zumindest schwer beschädigt. Diese Zahlen stammen von der GIZ, der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, die im Auftrag verschiedener Bundesministerien international tätig ist. Aber: Die Zahlen aus diesem September sind höchstwahrscheinlich zu klein, denn Russland greift mehr denn je Einrichtungen an, die für die Versorgung der Menschen mit Strom und Wärme zum Teil überlebenswichtig sind. Wie steht es also aktuell um die Energie-Infrastruktur in der Ukraine und wie hilft Deutschland gegen Zerstörungen und Engpässe?
Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
Vereint aber nicht in allem einig; besonders im Wahlverhalten der ostdeutschen Bevölkerung macht sich dieses Fazit immer wieder bemerkbar. Seit den ersten freien Wahlen in den neuen Ländern im Oktober 1990 prägten die Ergebnisse der Landtagwahlen erstaunliche Wechsel und viel Wandel. Langjährige Parteienbindungen wie im Westen gab es nicht. Gewinner der ersten Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern war die CDU. Ein Erfolg, der in den Jahren danach verblasste. Welche Entwicklungen nahmen die Parteien der Bundesrepublik in den ostdeutschen Landtagen? Welche Ereignisse waren ausschlaggebend für das Wahlverhalten der Menschen vor Ort? Und welchen politischen Kurs werden die Wähler in Zukunft einschlagen? phoenix zeichnet die Geschichte der ostdeutschen Landtagswahlen nach und analysiert das Wahlverhalten der Wahlberechtigten zusammen mit dem Bonner Politikprofessor Frank Decker.
Themen und Hintergründe
Hitze, Zeitdruck und arbeiten, wenn andere frei haben - das gehört zum Kochberuf. Aber auch Kreativität und das Gefühl, Leuten mit leckerem Essen etwas Gutes zu tun.
Im Jahr 218 vor Christus erobern die Römer den spanischen Ort Tarraco - das heutige Tarragona - und machen daraus eine bedeutsame militärische Basis des Römischen Reiches. Als erste römische Stadt außerhalb Italiens residiert im Jahr 27 vor Christus Kaiser Augustus in Tarraco. Sein Aufenthalt lässt die Stadt aufblühen. In kurzer Zeit wird sie nach dem Vorbild Roms ausgebaut. Die Dokumentation enthüllt die Geheimnisse der römischen Baukunst und macht dafür auch Abstecher zu den Thermen in Arles und den Theatern in Orange und Nîmes.
Das Aquädukt von Nîmes ist eines der besterhaltenen Beispiele für die Genialität römischer Baukunst. Eine 50 Kilometer lange Wasserleitung aus Stein, gekrönt von der berühmten Pont du Gard. Mit der Konstruktion dieser Aquäduktbrücke erschufen die römischen Architekten und Ingenieure ein technisches Meisterwerk. Auf drei Ebenen mit einer Gesamthöhe von 50 Metern spannt sie sich 360 Meter über ein Tal.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Xi Jinping weitet seinen Machtanspruch im Südchinesischen Meer und Richtung Taiwan aus. Fast täglich kommt es zu Zusammenstößen zwischen philippinischen Fischern und Chinas Küstenwache.
Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
Das Verhältnis zwischen China und den USA ist so schlecht wie seit den späten 1970er-Jahren nicht mehr. Experten gehen davon aus, dass ein Krieg um Taiwan nur noch eine Frage der Zeit ist.
Diese Diskussionsrunde kommt ohne Publikum aus, aber nicht ohne Gäste: Sowohl Politiker, als auch bedeutende Persönlichkeiten der Gesellschaft sowie sachkundige Fachleute sind zum Gespräch geladen.
Xi Jinping weitet seinen Machtanspruch im Südchinesischen Meer und Richtung Taiwan aus. Fast täglich kommt es zu Zusammenstößen zwischen philippinischen Fischern und Chinas Küstenwache.
Das Verhältnis zwischen China und den USA ist so schlecht wie seit den späten 1970er-Jahren nicht mehr. Experten gehen davon aus, dass ein Krieg um Taiwan nur noch eine Frage der Zeit ist.
Für immer mehr Menschen steht das Reisen mit dem Wohnmobil für Unabhängigkeit und Freiheit, zumal Reisemobil und Caravan immer komfortabler werden. Mittlerweile sind in Deutschland eine halbe Million Wohnmobile angemeldet. Viele passionierte "Womo"-Besitzer sind Best-Ager - aktive Rentner*innen, die sich gesagt haben: "Das kann doch nicht alles gewesen sein!" Per Wohnmobil wollen sie noch etwas erleben und sehen von der Welt. Doch auch jüngere Leute sind unterwegs: Sie nennen sich "digitale Nomaden".
Die dreiteilige Reportage "Mein Zuhause hat vier Räder" erzählt Geschichten von Menschen unterwegs im Wohnmobil. Da sind die "Greenhorns" Herbert und Hilde Kiegeland, 70 und 65 Jahre alt. Die beiden träumen vom freien Leben unterwegs, sind aber noch nie mit einem Wohnmobil gefahren. Der Film begleitet sie bei der schwierigen Suche nach dem passenden Fahrzeug und dann auf ihrer ersten Tour mit einem gemieteten Wohnmobil zu den oberitalienischen Seen.
Die "digitalen Nomaden" Nima und Steve (42 und 38) sind seit Jahren unterwegs. Sie leben und arbeiten im selbstausgebauten LKW, sie als Texterin und Coach, er als Softwareentwickler für Kletterparks. Die Autorenteam trifft sie beim Überwintern in Süd-Griechenland und ein halbes Jahr später in den nordgriechischen Bergen. In ihrem Blog informieren sie u.a. über die Lebenshaltungskosten. Ist dies Leben für sie von Dauer, oder werden sie es irgendwann ändern?
Irland - die grüne Insel im Atlantik, ein Land voller Mystik und faszinierender Landschaften, erkundet auf dem Rad. Im Film zeigen unterschiedliche, aber leidenschaftliche Radfahrer ihre Lieblingsstrecken und Lieblingsorte. Bei ihrer Fahrt durch atemberaubende Landschaften spielt auch die Geschichte des geteilten Irlands eine wichtige Rolle.