"Licht aus, Spot an!" - so lautet der Schlachtruf, der in den 70er-Jahren eine ganze Generation elektrisiert. Die legendäre TV-Sendung bringt ein neues Lebensgefühl auf den Punkt: Disco! "Dancing Queen" oder "Saturday Night Fever" sind die Hymnen der "Generation Disco". Am Wochenende heißt es: aufbrezeln und abtauchen in die glitzernde Welt unter der rotierenden Discokugel. Zumindest in Westdeutschland. Doch wie sieht das Nachtleben Ost aus? 1959 öffnet in Deutschland die erste Diskothek ihre Pforten - in Aachen. Eigentlich aus der Not heraus, denn Liveauftritte von Bands sind schwer zu bekommen. Ein cleverer Restaurantbesitzer lässt Platten auflegen, die Musikstücke von einem launigen Moderator ankündigen und nennt das Ganze "Jockey Tanz Bar". Damit ist auch die neue Berufsbezeichnung "Disc-Jockey", kurz "DJ" geboren. In den 60ern schießen Discos wie Pilze aus dem Boden, firmieren damals aber oft noch unter "Beat-Schuppen" oder "Jazz-Club".
Südengland: Dieser Teil des Landes steht für Vielfalt - hier eine der schönsten Küsten jenseits des Kanals, dort weit gewelltes Land und dazu eine Metropole, die in die Welt strahlt. Der Süden Englands ist die Heimat der königlichen Familie, war einst die Bühne für Shakespeare und heute bietet er dem wohl bekanntesten Straßenkünstler der Gegenwart Raum für Kreativität. Mit London hat Südengland eine der reichsten und kulturell vielfältigsten Städte der Welt. Vom Buckingham Palace bis zur Burg von König Artus und von den Klippen von Dover bis zu den Wolkenkratzern Londons umspannt diese epische Reise Tausende von Jahren voller Wahrzeichen, Legenden, Wundern und Geheimnissen. Aus der Höhe betrachtet entfaltet die einzigartige und lebendige Mischung aus Geschichte, Mythos und Moderne einen ganz besonderen Zauber.
Nordengland: Hier wurde Industriegeschichte geschrieben, denn im Norden der britischen Insel liegt der Geburtsort der industriellen Revolution. Namen wie Manchester und Liverpool erzählen von harter Arbeit und Unternehmertum, von Klassenkampf und technischem Fortschritt. Hier im Norden haben die Brontës-Schwestern Stoff für ihr literarisches Schaffen gefunden, hier liegt der Anfang der Beatles, und auch der Musiker Sting ist ein Sohn des Nordens. Vom Hadrianswall, der uralten steinernen Grenze, die sich quer durch das Land zieht, bis zu den Yorkshire Moors, dem Schauplatz von Emily Brontës Wuthering Heights, erkundet dieser Rundflug die dramatischsten natürlichen und vom Menschen geschaffenen Wahrzeichen der Region.
Wales: eine Region mit dramatischen Küsten, bezaubernden Parks, eindrucksvollen Monumenten einer industriellen Vergangenheit und mehr Festungen pro Quadratkilometer als irgendwo sonst auf der Welt. Die 3. Folge der Reihe entführt die Zuschauer:innen zu Orten wie den Offa's Dyke, einen historischen Wall an der Grenze zu England oder zur Küsteninsel Anglesey und den Ruinen einer früheren Ziegelei. Am Mount Snowdon gibt es eine der bemerkenswertesten Dampflokomotiven zu bestaunen, und im Principality Stadium in Cardiff befindet sich die Heimat des walisischen Rugbysports. Der Film feiert die Geschichte, die Legenden und die Menschen des Landes, von der Geburt von Lawrence von Arabien bis hin zu den magischen Geschichten von Roald Dahl.
Schottland, ein Land mit hohen Gipfeln, zerklüfteten Tälern, fantastischen Kreaturen und wilden Leidenschaften. Hier existieren die Geheimnisse der alten Vergangenheit neben den modernen Wundern der Innovation und Kreativität. Von der Heimat des Jungen, der nie erwachsen wurde, über das Land, in dem William Wallace gegen einen mächtigen Feind kämpfte, bis hin zu einem See, in dem sich ein Monster verbergen könnte; von den sieben Hügeln Edinburghs bis zu einem ruhigen Tal in Perthshire, das für sich in Anspruch nimmt, die älteste Whiskybrennerei Schottlands zu beheimaten. Der Film ist eine einzigartige Reise durch das nordbritische Hochland.
Von Fernreisen in exotische Länder über den Urlaub auf dem Bauernhof bis hin zu Strandferien an der Ostsee - jeder hat seine ganz eigenen Reiseerinnerungen. Der Film blickt zurück auf Urlaubstrends und Erlebnisse von den 1950ern bis in die 1990er Jahre: Camping, Kaffeefahrten, Survival-Urlaub oder Ballermann.
Nie zuvor hat sich unser Land so rapide verändert wie seit der Jahrtausendwende: Smartphone und der Start ins digitale Zeitalter, Abschied von der Kohle, die eine ganze Region so lange geprägt hatte, Wetterkatastrophen und "Sommermärchen", Stillstand und Aufstand der Jugend im Kampf um ihre Zukunft. Was hat die Menschen seit dem Start ins neue Jahrtausend bewegt? Filmemacher Lukas Hoffmann erzählt die bewegenden Geschichten aus zwei Jahrzehnten NRW.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Bei vielen Talksendungen würde man gerne selbst auf einem der Sessel sitzen und seine Meinung kund tun. Hier gibt es die Möglichkeit für Zuschauer, sich telefonisch in die Debatte einzubringen.
Hitzige Debatten im Fernsehen gibt es heutzutage nicht mehr allzu viele. Aber wenn beispielsweise Helmut Schmidt und Wolfgang Schäuble aufeinandertreffen, um über Europa zu sprechen, kann es durchaus dazu kommen.
Englands König Heinrich VIII. - als Kind wird der Zweitgeborene verwöhnt, doch der Tod seines älteren Bruders macht ihn mit gerade einmal zehn Jahren zum Thronfolger. Nur wenig später stirbt auch seine Mutter. Der junge Thronerbe wächst von nun an in einer Welt voller Intrigen und Verschwörungen auf. Bekannt für seine Kontrollsucht, seine Unberechenbarkeit und seine sechs Ehefrauen, umgeben ihn bis heute zahlreiche Mythen.
Heinrich VIII. will einen männlichen Thronerben, seine Ehefrau und Königin kann ihm diesen nicht schenken. Als der Papst dem König die Scheidung verwehrt, sagt er sich von der Kirche los. Auch seine zweite Frau, Anne Boleyn, kann ihm seinen sehnlichsten Wunsch nicht erfüllen.
Ein Unfall bei einem Reitturnier hat verheerende Auswirkungen auf Heinrich VIII. Der einst athletische Herrscher wird zu einem von Schmerzen geplagten Tyrannen. Der König lässt einen Volksaufstand niederschlagen und die Rädelsführer hinrichten. Er führt Krieg gegen Frankreich und Schottland, schickt Ehefrau Nummer fünf aufs Schafott und wendet sich schließlich sogar gegen Thomas Cromwell, seinen wichtigsten Berater.
Maria Tudor steht schon immer im Schatten ihrer Verwandten Heinrich VIII. und Elizabeth I.. Sie wollte eine gottgefällige Königin und gute Ehefrau sein. Ihr katholischer Glaube ließ sie schmerzvolle strategische Fehlentscheidungen treffen. So wählte Maria I. entgegen allen Empfehlungen einen katholischen Ehemann: Spaniens Kronprinzen Philipp II.. Im Streit um die Konfessionen in Europa unterstützt sie den Gatten mit Truppen und macht sich im englischen Königshaus wenig Freunde.
Südengland: Dieser Teil des Landes steht für Vielfalt - hier eine der schönsten Küsten jenseits des Kanals, dort weit gewelltes Land und dazu eine Metropole, die in die Welt strahlt. Der Süden Englands ist die Heimat der königlichen Familie, war einst die Bühne für Shakespeare und heute bietet er dem wohl bekanntesten Straßenkünstler der Gegenwart Raum für Kreativität. Mit London hat Südengland eine der reichsten und kulturell vielfältigsten Städte der Welt. Vom Buckingham Palace bis zur Burg von König Artus und von den Klippen von Dover bis zu den Wolkenkratzern Londons umspannt diese epische Reise Tausende von Jahren voller Wahrzeichen, Legenden, Wundern und Geheimnissen. Aus der Höhe betrachtet entfaltet die einzigartige und lebendige Mischung aus Geschichte, Mythos und Moderne einen ganz besonderen Zauber.
Nordengland: Hier wurde Industriegeschichte geschrieben, denn im Norden der britischen Insel liegt der Geburtsort der industriellen Revolution. Namen wie Manchester und Liverpool erzählen von harter Arbeit und Unternehmertum, von Klassenkampf und technischem Fortschritt. Hier im Norden haben die Brontës-Schwestern Stoff für ihr literarisches Schaffen gefunden, hier liegt der Anfang der Beatles, und auch der Musiker Sting ist ein Sohn des Nordens. Vom Hadrianswall, der uralten steinernen Grenze, die sich quer durch das Land zieht, bis zu den Yorkshire Moors, dem Schauplatz von Emily Brontës Wuthering Heights, erkundet dieser Rundflug die dramatischsten natürlichen und vom Menschen geschaffenen Wahrzeichen der Region.
Wales: eine Region mit dramatischen Küsten, bezaubernden Parks, eindrucksvollen Monumenten einer industriellen Vergangenheit und mehr Festungen pro Quadratkilometer als irgendwo sonst auf der Welt. Die 3. Folge der Reihe entführt die Zuschauer:innen zu Orten wie den Offa's Dyke, einen historischen Wall an der Grenze zu England oder zur Küsteninsel Anglesey und den Ruinen einer früheren Ziegelei. Am Mount Snowdon gibt es eine der bemerkenswertesten Dampflokomotiven zu bestaunen, und im Principality Stadium in Cardiff befindet sich die Heimat des walisischen Rugbysports. Der Film feiert die Geschichte, die Legenden und die Menschen des Landes, von der Geburt von Lawrence von Arabien bis hin zu den magischen Geschichten von Roald Dahl.
Schottland, ein Land mit hohen Gipfeln, zerklüfteten Tälern, fantastischen Kreaturen und wilden Leidenschaften. Hier existieren die Geheimnisse der alten Vergangenheit neben den modernen Wundern der Innovation und Kreativität. Von der Heimat des Jungen, der nie erwachsen wurde, über das Land, in dem William Wallace gegen einen mächtigen Feind kämpfte, bis hin zu einem See, in dem sich ein Monster verbergen könnte; von den sieben Hügeln Edinburghs bis zu einem ruhigen Tal in Perthshire, das für sich in Anspruch nimmt, die älteste Whiskybrennerei Schottlands zu beheimaten. Der Film ist eine einzigartige Reise durch das nordbritische Hochland.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vogelnester gehören zu den bekanntesten Bauten in der Tierwelt. Sie sollen die Eier und Küken schützen. Je nach Lebensraum und -weise der jeweiligen Vogelart fallen diese Konstruktionen ganz verschieden aus. Vom winzigen Kolibri-Nest, das von Spinnenseide zusammengehalten wird, bis zum tonnenschweren Adlerhorst reicht die Bandbreite der Nester.
Diese Folge zeigt, wie wichtig auch der Standort für das Heim von tierischen Baumeistern ist. Manche konstruieren nicht nur den Bau, sie nehmen auch Einfluss auf dessen Umgebung. Biber können als einziges Säugetier außer Menschen ihren Lebensraum aktiv umgestalten, indem sie ein Gewässer mit Dämmen aufstauen und Kanäle zu ihren Futterplätzen graben.
Das Zusammenleben auf engem Raum bringt Stress mit sich, aber auch viele Vorteile. Kolonien sind Städte der Tierwelt. In dieser Folge geht es um deren Funktion. Eine Kolonie von Papageitauchern auf den Hebriden ist Hauptschauplatz der Beobachtungen. Nur in der Brutzeit leben diese Vögel an Land. Zu Tausenden bauen sie eng beieinander ihre Bruthöhlen, in denen jedes Paar ein einzelnes Ei legt - geschützt vor Feinden und der Witterung.
Regisseur und Kameramann Kurt Mündl zeigt in seiner aufsehenerregenden Produktion "Kitz & Co. Die Kunst des Verschwindens" das Heranwachsen eines der entzückendsten Wildtiere überhaupt: des Jung-Rehs - alias Rehkitz oder "Bambi". Mündl geht der Frage nach, warum es im Laufe der Zeit seine weißen Flecken verliert. Die Doku folgt den spannenden und gefahrvollen Wegen des Rehkitzes und informiert über eine evolutionäre Schutzfunktion, die "Bambi" und auch anderen Tier-Babys hilft, zu überleben: Das Phänomen der sogenannten "Somatolyse" wird ergründet.
Satirisch, witzig und bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen.
Skurrile Realsatiren und jede Menge Politiker am Rande des Nervenzusammenbruchs - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche, immer bissig, frech und witzig.
Kopenhagen ist die Kleine unter Europas Hauptstädten. Und doch ist das einstige Fischerdorf am Öresund in den letzten Jahrzehnten zu einer Metropole mit Visionen gewachsen. Ausgezeichnet als lebenswerteste Stadt, Fahrradstadt, Designhauptstadt, Gourmetkapitale und neuerdings auch als Welthauptstadt der Architektur. Dabei spielt Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit eine große Rolle: Vorrang für Radfahrer und eine Skipiste auf der Müllanlage, nachhaltige Mode und eine Insel des Anstoßes. Müsli aus Bierresten und Salate aus Europas größter Indoor-Farm. Kopenhagen macht Lust auf urbane Zukunft.
Vogelnester gehören zu den bekanntesten Bauten in der Tierwelt. Sie sollen die Eier und Küken schützen. Je nach Lebensraum und -weise der jeweiligen Vogelart fallen diese Konstruktionen ganz verschieden aus. Vom winzigen Kolibri-Nest, das von Spinnenseide zusammengehalten wird, bis zum tonnenschweren Adlerhorst reicht die Bandbreite der Nester.
Diese Folge zeigt, wie wichtig auch der Standort für das Heim von tierischen Baumeistern ist. Manche konstruieren nicht nur den Bau, sie nehmen auch Einfluss auf dessen Umgebung. Biber können als einziges Säugetier außer Menschen ihren Lebensraum aktiv umgestalten, indem sie ein Gewässer mit Dämmen aufstauen und Kanäle zu ihren Futterplätzen graben.
Das Zusammenleben auf engem Raum bringt Stress mit sich, aber auch viele Vorteile. Kolonien sind Städte der Tierwelt. In dieser Folge geht es um deren Funktion. Eine Kolonie von Papageitauchern auf den Hebriden ist Hauptschauplatz der Beobachtungen. Nur in der Brutzeit leben diese Vögel an Land. Zu Tausenden bauen sie eng beieinander ihre Bruthöhlen, in denen jedes Paar ein einzelnes Ei legt - geschützt vor Feinden und der Witterung.
Regisseur und Kameramann Kurt Mündl zeigt in seiner aufsehenerregenden Produktion "Kitz & Co. Die Kunst des Verschwindens" das Heranwachsen eines der entzückendsten Wildtiere überhaupt: des Jung-Rehs - alias Rehkitz oder "Bambi". Mündl geht der Frage nach, warum es im Laufe der Zeit seine weißen Flecken verliert. Die Doku folgt den spannenden und gefahrvollen Wegen des Rehkitzes und informiert über eine evolutionäre Schutzfunktion, die "Bambi" und auch anderen Tier-Babys hilft, zu überleben: Das Phänomen der sogenannten "Somatolyse" wird ergründet.
Die Osterinsel in Chile empfängt nach zweieinhalb Jahren Isolation erstmals wieder Touristen. Damit ist das einsame Eiland mitten im Pazifik einer der Orte weltweit, der wohl am längsten wegen der Corona-Pandemie geschlossen war. Für die Tourismusbranche, von der 80 Prozent der Menschen lebten, war das ein Schock. Nur jedes dritte Hotel hat überlebt. Viele Menschen wanderten aufs Festland aus. Gleichzeitig wuchs ein neuer Geist der Solidarität. Denn während der Pandemie-Isolation mussten sich die Einwohner selbst versorgen. Es entstanden Kooperativen, die Fisch und Gemüse günstig verteilten. Sogar der uralte Tauschhandel blühte wieder auf.