Am Ende des dritten Kriegsjahres muss die Ukraine in einem Abnutzungskrieg gegen den russischen Aggressor bestehen und um die weitere Unterstützung durch die USA bangen. Putin schickt für geringe Geländegewinne jeden Monat Tausende in den Tod. Die ukrainische Armee kann die Vorstöße meist eindämmen, gerät aber immer mehr unter Druck. Die Kriegschronik blickt auf 2024 zurück und zeichnet das Geschehen bis in die Gegenwart nach.
Dass Russland sich auf einen großen Konflikt mit der NATO vorbereitet, ist seit Monaten immer wieder zu hören. Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, ist als oberster Soldat Deutschlands der wohl eindrücklichste Mahner: Bereits in wenigen Jahren, so sagt er, sei Russland bereit für einen militärischen Konflikt mit dem Westen. Wie stellt sich die Bundeswehr gegen diese mögliche Bedrohung auf? Welche Rolle spielt dabei der Generalinspekteur?
Am Ende des dritten Kriegsjahres muss die Ukraine in einem Abnutzungskrieg gegen den russischen Aggressor bestehen und um die weitere Unterstützung durch die USA bangen. Putin schickt für geringe Geländegewinne jeden Monat Tausende in den Tod. Die ukrainische Armee kann die Vorstöße meist eindämmen, gerät aber immer mehr unter Druck. Die Kriegschronik blickt auf 2024 zurück und zeichnet das Geschehen bis in die Gegenwart nach.
1980: Aufbruch in ein neues Jahrzehnt, das turbulent startete. Papst Johannes Paul II. fuhr in seinem Papamobil durch Köln, während Queen Elisabeth II. im schwarzen Rolls Royce nach Lemgo brauste. Ein kleiner bunter Würfel verzauberte eine ganze Generation und man tanzte zum Sound der Neuen Deutschen Welle. Die erste Folge der WDR Reihe "Unser Land in den 80ern" erzählt von einem Jahr, in dem der Gesundheitsminister den Diskotheken im Land den Saft abdrehen wollte und sich "Theo gegen den Rest der Welt" stellte. Die Ruhrgebiets-Komödie wurde zum Kassenknüller. Und Marius-Müller Westernhagen spielte sich als prolliger Truckfahrer Theo in die Herzen der Zuschauer.
1981: Zum ersten Mal pöbelte sich Horst Schimanski in seiner speckigen Jacke durch den "Tatort". In Bonn kamen Hunderttausende zur ersten Friedensdemo im Hofgarten. Und die Fußballfrauen der SSG 09 aus Bergisch Gladbach wurden Weltmeisterinnen! Der zweite Film der neuen WDR-Dokumentationsreihe "Unser Land in den 80ern" erzählt von einer Zeit, als die SPD mit absoluter Mehrheit das Land regierte; es war das Jahr, in dem die Arbeitslosenquote auf fast 400.000 stieg - so viel wie nie zuvor. Überall musste gespart werden, denn es fehlte im wahrsten Sinne des Wortes "Jede Menge Kohle".
1982: die Nachrüstung war in vollem Gange. Am linken Niederrhein zwischen Geilenkirchen und Wesel lagerten hunderte Raketen auf streng abgeschirmten Stützpunkten der NATO. Dass es jeden Moment losgehen könnte, dieses Gefühl lag in der Luft. Aber dann kam Nicole! Die Zeit war reif für "ein bisschen Frieden". Die 17-Jährige trat damit beim Grand Prix D'Eurovision de la Chanson an. Und gewann. Als erste Deutsche überhaupt!
1983: "Saurer Regen" wurde zum Horrorwort des Jahres. 99 Luftballons machten Nena zum Star und ihre Heimatstadt Hagen zum Hot Spot der Neuen Deutschen Welle. Und Köln erlebte sein orange-rotes Wunder: Hunderte von Sannyasins zogen an den Rhein und machten Köln zur deutschen Bhagwan-Hauptstadt. Währenddessen lieferte eine kleine, bis dato unbekannte Band aus Bochum den Soundtrack des Jahres: Geier Sturzflug. Ihre Textzeile "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt" wurde millionenfach mitgesungen und stand bald für das Lebensgefühl eines ganzen Landes.