Der zweite Teil der "Terra X"-Dokumentation beleuchtet die Burg als erfolgreichen Wehrbau und taucht mit großen Bildern und Reenactments tief in die Welt des Mittelalters ein. Was sind die raffiniertesten Wege, eine Burg zu erobern? Und wie kann eine Burgbesatzung einer monatelangen Belagerung standhalten?
Seit seine sterblichen Überreste 2013 unter einem Parkplatz in Leicestershire gefunden wurden, ist Richard III. populärer als er es in den letzten 500 Jahren je war. Man beschuldigte ihn im späten 15. Jahrhundert für den Tod seiner Neffen, der sogenannten Prinzen im Tower, verantwortlich zu sein. Über seine Schuld oder Unschuld wird noch heute diskutiert.
Das schlimmste Mitglied der Familie Borgia auszusuchen, ist wirklich schwer, da es so viele geeignete Kandidaten gibt. Juan Borgia steht ganz oben auf der Liste: ein verwöhntes, arrogantes, zügelloses und grausames Balg, das zufällig auch der Lieblingssohn von Papst Alexander VI. war, besser bekannt als der berüchtigte Despot Rodrigo Borgia. Als Juan im Jahr 1497 starb, war der Papst außer sich vor Trauer und gleichzeitig von Menschen umgeben, die den Wunsch, das Motiv und die Mittel hatten, Juan ein für alle Mal loszuwerden. Doch wer es tatsächlich getan hat, ist bis heute nicht geklärt.
Der weiblich wirkende und schwache Sohn des Kriegerkönigs Edward Longshanks findet 1327 auf Berkeley Castle einen entsetzlichen Tod, bei dem eine glühende Eisenstange eingesetzt wurde. Diese außergewöhnliche Geschichte über sexuelle Eskapaden und mittelalterliche Politik wirft die Frage auf, ob die Geschichte über den Tod von König Edward wirklich wahr ist oder eher ein Beispiel abgibt für effektive mittelalterliche Propaganda.
Die Wikinger - sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas.
Interessante Themen werden in den Dokumentationen präsentiert. Oft sind es auch emotionale Geschichten, die diese Rubrik so besonders und anspruchsvoll machen.
Mirko Drotschmann beleuchtet eine Epoche, die erst seit rund 20 Jahren im Fokus der Archäologie in Deutschland steht: die frühe Bronzezeit. Auslöser für diesen Forschungsboom war der Fund der Himmelsscheibe von Nebra. Sie wurde 1999 von Raubgräbern entdeckt und gestohlen, konnte aber in einer krimiähnlichen Aktion sichergestellt werden. Seitdem ist sie im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellt. Die Himmelsscheibe gilt als der bedeutendste archäologische Fund auf dem Gebiet des heutigen Deutschland und ist eines der bestuntersuchten archäologischen Objekte unserer Geschichte. Die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheit diente wahrscheinlich als Kalender.
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ist eine der größten Umwälzungen der Geschichte. Innerhalb weniger Jahrzehnte werden die Deutschen in die Moderne katapultiert. Mirko Drotschmann geht in dieser Folge der Frage nach, was es heißt, wenn ein Land in so atemberaubendem Tempo umgekrempelt wird, und was das mit den Menschen macht, deren Arbeitswelt sich durch neue Technologien radikal verändert - eine Parallele zu heute.
Goodbye Kaiser - hello Party! In dieser Folge der "Deutschland in ..."-Reihe mit Mirko Drotschmann nimmt der Historiker die Goldenen Zwanziger unter die Lupe. Vor rund 100 Jahren erleben die Deutschen ein wildes Jahrzehnt. Der Erste Weltkrieg ist zu Ende, das prüde Kaiserreich Geschichte. Vergnügen, Rausch und Tempo bestimmen das neue Lebensgefühl. Es ist ein Aufbruch, aber es gibt auch Schattenseiten. Was ist Mythos, was Wahrheit an dem Bild von den Goldenen Zwanzigern?
An der Seite der Hebamme Anna Stein wird ein Tag des Jahres 1629 in der frühneuzeitlichen Metropole Köln wieder lebendig. In einer Zeit voller Krankheiten und Krisen kämpft Anna Stein für das Wohl der Frauen und Kinder der Stadt am Rhein. Doch die Angst vor Hexerei geht um, und Anna gerät in den Verdacht, mit dem Teufel im Bund zu stehen.
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Bei vielen Talksendungen würde man gerne selbst auf einem der Sessel sitzen und seine Meinung kund tun. Hier gibt es die Möglichkeit für Zuschauer, sich telefonisch in die Debatte einzubringen.
Mit 19 Jahren greift er nach der Macht: Octavian, Großneffe und Erbe des ermordeten Julius Cäsar. Als "Augustus" wird er Roms erster Kaiser. Wie gelingt ihm, was keiner vor ihm schafft? Augustus ist ein Mann mit zwei Gesichtern: ein Politiker, der über Leichen geht, um allein zu herrschen. Aber auch ein Staatsmann, der nach den Gräueln der Bürgerkriege eine neue Ordnung schafft, die ihn um Jahrhunderte überdauert. Der Kampf um seine Nachfolge wird zum Familiendrama. Augustus' einzige Tochter und sein letzter überlebender Enkel sterben, um Stiefsohn Tiberius die Macht zu sichern.
Das 2000 Jahre alte römische Amphitheater begeistert noch heute mit seiner raffinierten Baukunst. Das Kolosseum ist eine Glanzleistung römischer Technik und Logistik: Durch über 80 Eingänge gelangen die Zuschauer schnell und sicher an ihre Plätze. Über 50.000 Begeisterte jubeln im alten Rom bei den Gladiatorenkämpfen und den sogenannten Tierhetzen. Ein riesiges ringförmiges Sonnensegel spendet bei hoher Sonneneinstrahlung Schatten.
Hinter den Fassaden Roms verbergen sich Geheimnisse, die kaum ein Tourist zu Gesicht bekommt. Die Ewige Stadt ist seit Jahrtausenden Schauplatz der Geschichte und lockt Millionen Besucher an, die es zu weltbekannten Monumenten und Bauwerken zieht. Die meisten ahnen nicht, welche verborgenen und unbekannten Orte es gibt. Die Spurensuche in der Stadt am Tiber wird begleitet von Experten und Historikern, die viele unbekannte Geschichten erzählen und Geschichte damit wieder lebendig machen.
"Ein Tag in..." erzählt einen Tag im Leben des römischen Feuerwehrmanns Quintus Pompeius Naso im Jahr 80 nach Christus - vom Morgenappell bis zum nächtlichen Brandeinsatz. Quintus' Geschichte ist erfunden, und dennoch ist sie wahr, recherchiert aus historischen Biografien und entwickelt aus den neuesten Erkenntnissen der Forschung. Mit Hilfe von Wissenschaftlern rekonstruiert die Dokumentation das Alltagsleben im alten Rom, die Figur von Quintus macht es nach erlebbar.
Seit seine sterblichen Überreste 2013 unter einem Parkplatz in Leicestershire gefunden wurden, ist Richard III. populärer als er es in den letzten 500 Jahren je war. Man beschuldigte ihn im späten 15. Jahrhundert für den Tod seiner Neffen, der sogenannten Prinzen im Tower, verantwortlich zu sein. Über seine Schuld oder Unschuld wird noch heute diskutiert.
Das schlimmste Mitglied der Familie Borgia auszusuchen, ist wirklich schwer, da es so viele geeignete Kandidaten gibt. Juan Borgia steht ganz oben auf der Liste: ein verwöhntes, arrogantes, zügelloses und grausames Balg, das zufällig auch der Lieblingssohn von Papst Alexander VI. war, besser bekannt als der berüchtigte Despot Rodrigo Borgia. Als Juan im Jahr 1497 starb, war der Papst außer sich vor Trauer und gleichzeitig von Menschen umgeben, die den Wunsch, das Motiv und die Mittel hatten, Juan ein für alle Mal loszuwerden. Doch wer es tatsächlich getan hat, ist bis heute nicht geklärt.
Der weiblich wirkende und schwache Sohn des Kriegerkönigs Edward Longshanks findet 1327 auf Berkeley Castle einen entsetzlichen Tod, bei dem eine glühende Eisenstange eingesetzt wurde. Diese außergewöhnliche Geschichte über sexuelle Eskapaden und mittelalterliche Politik wirft die Frage auf, ob die Geschichte über den Tod von König Edward wirklich wahr ist oder eher ein Beispiel abgibt für effektive mittelalterliche Propaganda.
Die Wikinger - sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner. Drei Männer oder vier Frauen haben etwa den Wert eines Kettenhemdes. Slawen, Angelsachen und vor allem irische Kelten geraten unter das Joch der Knechtschaft. Irland ist dabei Zentrum des Menschenhandels und Dublin im Mittelalter größter Sklavenmarkt Europas.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. Im Norden ist Spaniens Landschaft dank des Klimas dort besonders vielfältig und grün. Zwei der größten Metropolen des Landes, Madrid und Barcelona, liegen in dieser Region. Viele der Städte und charmanten Dörfer können auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken.
Spaniens Süden ist reich an schönen Städten mit einer multikulturellen Architektur, Küche und Geschichte. Ihre Vielfalt macht die Region zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die südspanische Landschaft beeindruckt mit langen Sandstränden, aber auch mit schroffen Felsformationen, weiten Olivenhainen und Europas einziger Wüste. Historische Städte und Burgen mit ihrem einzigartigen Stilmix zeugen von der bewegten Geschichte des Landes.
Norditalien begeistert mit dramatischer Landschaft und klassischen Städten. Ob am Südhang der Alpen, in der Toskana oder an den Küsten von Adria und Mittelmeer - hier ist es überall schön. Begrenzt von Alpen und Meer umfasst der Norden eine große landschaftliche Vielfalt mit zahlreichen Seen, Inseln, Flüssen und Bergketten. Aber auch so bekannte Großstädte wie Venedig, Florenz und Mailand sowie einzigartige Kulturdenkmäler liegen in der Region. Aus der Luft betrachtet, zeigen sich Naturräume, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit.
Im Süden Italiens prägen berüchtigte Vulkane und antike Bauten das Bild aus der Luft. Von Sizilien und dem Ätna führt die Reise nach Rom, an Traumstränden, Olivenhainen und Römerstraßen entlang. Lange bevor Griechen, Römer und mittelalterliche Ritter ihre Prachtbauten errichteten, lebten Menschen in Süditalien, wie die Höhlen von Matera beweisen. Doch seit Menschengedenken haben auch Vulkane und Erdbeben Spuren in Landschaft und Siedlungen hinterlassen.
Der Einsatz von Zwangsarbeitern im Deutschen Reich und in besetzten Gebieten geschah in aller Öffentlichkeit. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten, darunter auch viele Frauen und Kinder. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht. Die Dokumentation zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an berührenden Einzelschicksalen.
Es geschah vor aller Augen. Die Zwangsarbeit war ein Gesellschaftsverbrechen: die Landwirtschaft, die Automobil- und Rüstungsindustrie, private Haushalte, die Kirchen und Kommunen, der Bergbau und die Stahlindustrie, Universitäten, Krankenhäuser, Staatsbetriebe, die Bauwirtschaft und selbst die Filmindustrie - nahezu alle Bereiche der deutschen Wirtschaft verlangten nach Zwangsarbeitskräften und profitierten von ihnen. Die Opfer waren bei Weitem nicht nur Kriegsgefangene. Die Mehrheit war Zivilisten. Über die Hälfte aller Zwangsarbeitskräfte waren dabei oft sehr junge Frauen, auch Kinder wurden von ihren Familien getrennt und ins Reich verschleppt. Trotz des enormen wirtschaftlichen Nutzens der Zwangsarbeit dominierte im Verlauf des Krieges immer mehr der Rassismus. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht - ca. 2,7 Millionen kamen im Reich zu Tode, die meisten stammten aus der Sowjetunion.
Das Verbrechen an den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern wurde nie wirklich aufgearbeitet - weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in der DDR. Auf beiden Seiten der Mauer herrschte lange Schweigen und Verdrängen. Auch nach der Wiedervereinigung Deutschlands ist die Diskussion beschämend, wenn es um Entschädigungszahlungen, die endlosen Debatten über den Kreis der Anspruchsberechtigten und die Höhe der Entschädigungssummen geht. Während der Endphase des Krieges starben zahllose Zwangsarbeiter/innen bei der Arbeit, auf den Todesmärschen und durch Massenmorde. Vor allem Juden erlitten das Schicksal der "Vernichtung durch Arbeit".
Seit seine sterblichen Überreste 2013 unter einem Parkplatz in Leicestershire gefunden wurden, ist Richard III. populärer als er es in den letzten 500 Jahren je war. Man beschuldigte ihn im späten 15. Jahrhundert für den Tod seiner Neffen, der sogenannten Prinzen im Tower, verantwortlich zu sein. Über seine Schuld oder Unschuld wird noch heute diskutiert.
Das schlimmste Mitglied der Familie Borgia auszusuchen, ist wirklich schwer, da es so viele geeignete Kandidaten gibt. Juan Borgia steht ganz oben auf der Liste: ein verwöhntes, arrogantes, zügelloses und grausames Balg, das zufällig auch der Lieblingssohn von Papst Alexander VI. war, besser bekannt als der berüchtigte Despot Rodrigo Borgia. Als Juan im Jahr 1497 starb, war der Papst außer sich vor Trauer und gleichzeitig von Menschen umgeben, die den Wunsch, das Motiv und die Mittel hatten, Juan ein für alle Mal loszuwerden. Doch wer es tatsächlich getan hat, ist bis heute nicht geklärt.
Der weiblich wirkende und schwache Sohn des Kriegerkönigs Edward Longshanks findet 1327 auf Berkeley Castle einen entsetzlichen Tod, bei dem eine glühende Eisenstange eingesetzt wurde. Diese außergewöhnliche Geschichte über sexuelle Eskapaden und mittelalterliche Politik wirft die Frage auf, ob die Geschichte über den Tod von König Edward wirklich wahr ist oder eher ein Beispiel abgibt für effektive mittelalterliche Propaganda.