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TV Programm für ORF III am 31.10.2024

Einmal kurz gelacht - Der Wiener Schmäh und der Tod 04:00

Einmal kurz gelacht - Der Wiener Schmäh und der Tod

Dokumentation

"Was ist der Unterschied zwischen Zürich und dem Wiener Zentralfriedhof? Der Zentralfriedhof ist nur halb so groß, aber doppelt so lustig." Der Wiener Humor hat sich mit dem Tod immer auf Augenhöhe bewegt. Mit dem richtigen Schmäh lässt sich dem Tod sein Schrecken nehmen, er gehört quasi zum Leben dazu. Und wenn der Verblichene von Wolke sieben herunter blickt, hätte er wahrscheinlich seine Freude damit. Zum heurigen November bringt ORFIII eine Schau auf die Kabarettisten und Humoristen, die sich in Wien mit dem Sterben auseinander gesetzt haben. Von Farkas und Waldbrunn bis zu Georg Kreisler und Josef Hader zeigen zahlreiche Ausschnitte das Spannungsfeld zwischen Wien, dem Tod und dem Witz.

Heimat Österreich 04:45

Heimat Österreich: Im Samnauntal

Land und Leute

Umrahmt von mächtigen Dreitausendern der Tiroler Samnaungruppe liegt die beschauliche Dorfgemeinschaft Pfunds. Jeden Spätsommer treibt Bergbauer Paul Köhle sein Vieh hierher zurück ins Tal. Knapp tausend Höhenmeter müssen sie dabei über die Forststraße zurücklegen. In der höchstgelegenen Gemeinde Österreichs, Spiss, betreibt der junge Bergbauer Erwin Hangl seine Landwirtschaft. Einen Hof in so exponierter Lage zu übernehmen, erfordert außerordentlichen Ehrgeiz. Erwin ist Obmann des 1957 wieder ins Leben gerufenen Schützenvereins in Spiss. Einmal in der Woche kommt die Kompanie zusammen. Auch die Musik prägt diesen idyllischen Landstrich in den zentralen Ostalpen. Bei den Thurnes aus Serfaus spielen alle Familienmitglieder mindestens Instrument. Neben der Hausmusik spielen Ulli Thurnes und Sohn Fabian auch in der Musikkapelle von Serfaus. Die Kapelle besteht seit 1783.

Landleben 05:35

Landleben: In Weißenbach am Lech

Land und Leute

Die idyllische Gemeinde Weissenbach liegt am Lech in Tirol. Margarete Bader hat die Begeisterung für das Gerben von Tierfellen von ihrem Vater geerbt. Manche Felle wie das eines Ziegenbocks müssen nach wie vor mit der Hand bearbeitet werden. Der Ziegenbock stand früher auf den Wiesen von Karin Ried-Weinzierl. Gemeinsam mit ihren Mann ist sie im Sommer die meiste Zeit oben auf der Schneetalalm. Dort findet jedes Jahr auch das große Schneetalalmfest statt. So romantisch die nur zu Fuß erreichbare Almhütte ohne Strom- und Wasseranschluss ist, bei einem solchen Fest müssen alle zusammenhelfen, um die vielen Gäste bewirten zu können. Entspannter geht es unten im Tal zu, wenn Barbara Rieder mit Freunden entlang kleiner Bäche Richtung hinunter zur Lech reitet. Und noch viel entspannter ist es, wenn man sich die Zeit nimmt, um in der Lech zu fischen.

Kultur Heute 06:30

Kultur Heute

Magazin

WETTER/INFO 07:00

WETTER/INFO

Nachrichten

Dokumente, die die Welt bewegen 08:10

Dokumente, die die Welt bewegen: Die Reformation

Doku-Reihe

Martin Luthers 95 Thesen schlugen am 31.10.1517 ein wie eine Bombe. Luthers umfangreiche Forderung nach Reformen in der katholischen Kirche führte schlussendlich zur Spaltung des Christentums in verschiedene Konfessionen. Autor und Historiker Philipp Blom begibt sich ins Österreichische Staatsarchiv, um in den dort liegenden Dokumenten, Belege für die Reformationsbewegung zu finden und gleichsam die Geschichte der Gegenreformation mit zu erzählen. Thomas Just und Kathrin Kininger unterstützen ihn bei der Suche und zeigen auf, welch unglaubliche Dinge Religion hervorbringen kann.

Das evangelische Wien 08:40

Das evangelische Wien

Kirche und Religion

Karl Hohenlohe auf einem Rundgang durch den Wiener Protestantismus. Am 31. Oktober 1517, soll Martin Luther seine 95 Thesen gegen Ablasshandel an die Schlosskirche von Wittenberg genagelt haben. Eine Tat, deren Auswirkungen in Folge auch in den Habsburgerländern einen Großteil der Bevölkerung zum lutherischen Bekenntnis übertreten ließ. In Wien soll es 1576 gar einen protestantischen Bürgermeister gegeben haben, wohl sehr zum Ärgernis der erzkatholischen Habsburger, die Jahre drauf im Zuge der Gegenreformation mit voller Härte rekatholisierten. Moderator und Kunstkenner Karl Hohenlohe besucht in dieser Folge von "Aus dem Rahmen", das kleine, aber feine Bezirksmuseum des ersten Wiener Bezirks, in welchem sich eine aktuelle Ausstellung mit dem großen protestantischen Jubiläumsjahr beschäftigt und schlendert anschließend mit Bischof Michael Bünker durch die Innenstadt, vorbei an Örtlichkeiten, die einiges über die Geschichte der protestantischen Glaubensbewegung in Wien zu erzählen haben. Darüber hinaus besucht Karl Hohenlohe Pfarrerin Ines Knoll in der Lutherischen Stadtkirche, dem ältesten protestantischen Kirchenbau Wiens, erbaut in den Jahren 1582-1583.

Das ganze Interview 09:25

Das ganze Interview: Sandra Szabo im Gespräch mit Diakoniedirektorin Maria Katharina Moser

Gespräch

Text folgt

Evangelischer Gottesdienst aus der Christuskirche Wien 10:00

Evangelischer Gottesdienst aus der Christuskirche Wien

Gottesdienst

ORF III überträgt zum Reformationstag den evangelischen Gottesdienst live aus der Christuskirche in Wien-Favoriten.

Land der Berge 11:05

Land der Berge: St. Paul im Lavanttal - Paradies in den Kärntner Alpen

Landschaftsbild

Das malerische Lavanttal mit seinen Felsen und Ruinen ist einer der Kärntner Sehnsuchtsplätze, zu denen es die Menschen immer wieder hinzieht. Die Gemeinde St. Paul liegt zwar nur auf vierhundert Meter Seehöhe, ist aber geprägt von dem alpinen Flair Kärntens und von der beeindruckenden Anlage des gleichnamigen Beneditkinerstiftes. Lebensgefühl und Sinnlichkeit des Barock werden im Klostergarten mit angeschlossenem "Hildegardinum" für Besucher aus nah und fern ebenso erlebbar wie das Geschick der Benediktiner, als "Gärtner Europas" aus Pflanzen Arzneien zu gewinnen und somit die Pharmaziegeschichte mit zu gestalten.

Land der Berge 11:55

Land der Berge: Rund um den Traunstein im Salzkammergut

Landschaftsbild

Erhaben ragen die schroffen Gipfelzacken des Traunsteins aus der oberösterreichischen Landschaft hervor. Bereits aus weiter Ferne ist das felsige Antlitz des Berges erkennbar. Der Aufstieg zum Gipfelkreuz, das auf 1.691 Metern Höhe steht, ist nicht zu unterschätzen, belohnt dafür jedoch mit einem atemberaubenden Panorama. Auch weniger versierte BergtourengeherInnen sind von der malerischen Umgebung des Traunsteins begeistert. So sind die Fischerkanzel oder die in barockem Glanz erstrahlende Pfarrkirche außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten, die man sich in Traunkirchen nicht entgehen lassen sollte. Während der Kaiserdynastie zählte die Gegend zu den geschätzten Sommerresidenzen und überzeugt auch heutzutage durch zahlreiche gepflegte Anwesen. Mit dem mächtigen Traunstein im Rücken weiß der Traunsee seit jeher zu begeistern. Die Römer gaben ihm den Namen "lacus felix", der glückliche See. Die Dokumentation gewährt vielfältige Einblicke in das Leben im Salzkammergut. Als verbindendes Element zwischen all den Erzählungen und imposanten Bildern dient dabei der Traunstein, der mächtige "Wächter des Salzkammerguts". (Doku 2020)

Land der Berge 12:45

Land der Berge: Fürst der Berge: Der Schafberg im Salzkammergut

Landschaftsbild

Der Schafberg mit seinen knapp 1.900 Metern ist ein Berg mit zwei Gesichtern: Von St. Wolfgang aus lässt sich seine Gipfelregion in mehreren Stunden zu Fuß erreichen. Wer´s bequemer liebt, fährt mit der Zahnradbahn zum Berghotel, genießt auf 1.783 Metern Seehöhe Kaffee und Kuchen. Schaudernd aber blickt er dann an der Felskante neben dem Hotel in bodenlose Tiefe. Hunderte Meter hohe Felsmauern, glatt, zum Teil überhängend, bilden die Nordwand des Berges, brauchen keinen Vergleich mit berühmten Felswänden klassischer Klettergebiete zu scheuen. Nur selten durchstiegen, sind sie den Besten der Besten vorbehalten. Der Film zeichnet das Bild einer Seen-und Berglandschaft, die vielen zur geliebten Seelenlandschaft geworden ist, erzählt von ihrer Geschichte mit Details, die kaum jemand kennt. Präsentiert von einem exzellenten Kenner des Salzkammergutes: Miguel Herz- Kestranek, seine Familie ist bereits seit Generationen in St. Gilgen ansässig. (Doku 2018)

Land der Berge 13:35

Land der Berge: Dachstein - Berg der Berge im Salzkammergut

Landschaftsbild

Der Dachstein. Der Höhenbergsteiger und international beachtete Bergfilmer Markus Raich hat in dieser ORF III-Produktion das Dachsteinmassiv mit seinem Gletscher an schwindelerregenden Routen sommers wie winters begangen und mit aufwändiger Kameratechnik gefilmt. Mit prominenter Kletterbesetzung und auf knapp 3000 Metern. Atemberaubende Bilder aus unglaublichen Perspektiven wechseln sich ab mit historischen Rückblicken und aktuellen Geschichten rund um den "doppelten Berg." Auch die Tierwelt ist in dieser Region faszinierend: Zu sehen sind junge Steinböcke beim Revierkampf, die sich von den Dreharbeiten in der senkrechten Wand nicht stören ließen. Ein weiteres österreichisches "Wahrzeichen", der Musiker und Schriftsteller Hubert von Goisern, wird von seiner Beziehung zum Dachstein erzählen und die Musik für diese außergewöhnliche Dokumentation gestalten. Ein Hochkaräter der österreichischen Schauspielriege ist der Erzähler des Films: Cornelius Obonya. In Spielfilmlänge, 4 Jahreszeiten und 8 K. Ganz großes Kino!

Land der Berge 14:25

Land der Berge: Menschen und ihre Berge: Sepp Forcher

Landschaftsbild

Diese "Land der Berge"-Produktion portraitiert mit Sepp Forcher, Herbert Gschwendtner und Peter Radacher drei bergbegeisterte Persönlichkeiten. Sie alle eint - neben ihrer Freundschaft und Erfahrung als Hüttenwirte - die Liebe zu den Bergen. Sepp Forcher kennt man aus der erfolgreichen ORF-Reihe "Klingendes Österreich". In dieser Sendung schildert er allerdings nicht seine Erlebnisse als TV-Star, sondern seine Kindheitserinnerungen in Werfenweng und sein Leben als Bergsteiger und Hüttenwirt. In ähnlichen Bahnen ist das Leben von Herbert Gschwendtner verlaufen. Er war 5 Jahre Hüttenwirt vom Matrashaus und 21 Jahre Hüttenwirt von der Dr.-Heinrich-Hackel-Hütte, anschließend gestaltete er zahlreiche Volkskultursendungen. Peter Radacher III aus Mühlbach am Hochkönig ist Hobbygeschichtsforscher und ehemaliger Besitzer des Arturhauses. Er erzählt die unglaubliche Geschichte von seiner Großmutter, der ersten Hüttenwirtin am Matrashaus am Hochkönig. Sie hat über 20 Jahre lang in aller Herrgottsfrühe Bergtouristen in Mitterberg bewirtschaftet, ehe sie anschließend mit einer "Buglkraxn" über 12 Kilometer und 1.500 Höhenmeter zurücklegte, um den Gästen auf dem Matrashaus das Mittagessen zu servieren. Der Regisseur und Kameramann, Stefan Sternad, machte die Probe aufs Exempel und geht mit seinem Filmteam diesen Weg nach, um die Leistung der ersten Hüttenwirtin nachzuempfinden. (Doku 2021)

Land der Berge 15:10

Land der Berge: Rund um den Glockner - Von Fusch nach Heiligenblut

Landschaftsbild

In dieser "Land der Berge" Neuproduktion wird die Gegend rund um den höchsten aller Österreicher, den knapp 3800 Meter hohen Großglockner, erkundet. "Der Gigant", wie er auch oft genannt wird, schmückt sich seit dem 3. August 1935 mit der Glockner Hochalpenstraße. Was 1923 als Entwurf auf dem Schreibtisch von Franz Friedrich Wallack begann und in den 1930er Jahren zu einem der größten Arbeitsbeschaffungsprogramme der Ersten Republik wurde, ist heute einer der bekanntesten Panoramawege Europas im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern. Herbert Gschwendtner, TV Moderator & Autor vieler Wanderbücher, führt gewohnt sachkundig wie gewitzt durch diese filmische Reise, die in Bruck beginnt, dem Kilometer 0 der Glocknerstraße. Anschließend geht es ins Ferleitental. Weg vom Trubel der berühmtesten hochalpinen Straße Österreichs, findet man verträumte Almhütten, kilometerlange Steinzäune und das größte Moor in den Hohen Tauern. Von Ferleiten aus beginnt auch die Pinzgauer Wallfahrt, die über 35 Kilometer und 1300 Höhenmeter in ca. 10 Stunden einmal im Jahr nach Heiligenblut führt. Doch was wären wohl die Hohen Tauern, wenn man sie nicht auch besteigen könnte? Der ehemalige Betriebsleiter Peter Embacher führt über den Wanderpfad von der Edelweißspitze aus auf den Baumgartlkopf auf 2623 Meter Höhe. Von Glocknerhaus aus zeigt die Nationalparkrangerin Kathrin Fercher entlang des Margaritzenstausees den Pfad hinauf auf die Franz-Josefs-Höhe, auf dem schon Kaiserin Sissi wanderte. Die Reise endet in Heiligenblut, einer der schönsten Gemeinden in den Hohen Tauern und zugleich jener Ort, an dem viele verunglückte Alpinisten ihre letzte Ruhestätte fanden: Am Friedhof in Heiligenblut. Dort befindet sich auch eine Gedenkstätte für die verunglückten Bergabenteurer aus der über 150 Jahre langen Alpingeschichte der Großglocknerregion.

Land der Berge 16:00

Land der Berge: Die Hohen Tauern: Vom Salzach Ursprung zum Großvenediger

Landschaftsbild

Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark der Alpen und bildet das größte Schutzgebiet im mitteleuropäischen Raum. Er hat mit einer Fläche von über 1800 km² Anteil an den österreichischen Bundesländern Salzburg, Tirol und Kärnten. Charakteristisch für den Nationalpark Hohe Tauern sind die eiszeitlich geformten Täler mit imposanten Talschlüssen, mächtige Schwemm- und Murenkegel, alpine Gras- und Strauchheiden, sowie ausgedehnte Wälder mit Lärchen, Fichten und Zirben. Schneebedeckte Dreitausender, mächtige Gletscher, reißende Achen und tosende Klammen prägen das Salzachtal zwischen Krimml und Mittersill. Den Kontrapunkt zu den Hohen Tauern bilden die sanften Hügel der Pinzgauer Grasberge. In gewohnter Weise wird in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion die Einzigartigkeit der alpinen Gegend des Nationalpark Hohe Tauern mit beeindruckenden Bildern präsentiert. Geschichten aus der Historie des Landes, Sagen und Mythen über diese Gegend des Salzburger Pinzgaus begleiten das Publikum durch eine filmische Wanderung dieser alpinen Region Österreichs. Herbert Gschwendtner, Wanderexperte und TV-Moderator, führt in seiner bekannt authentischen Art mit Geschichten über Land und Leute durch die Sendung.

Land der Berge 16:50

Land der Berge: Mit Heimatklängen durch's Ultental

Landschaftsbild

Das Ultental gilt als Geheimtipp für Freunde Südtirols. Umschlossen von der Ortler-Gruppe, in der auch der Nationalpark Stilfserjoch liegt, reicht die Seehöhe in dieser Alpenregion von 800 Meter auf über 3.400 Meter. Am Talschluss thront der mächtigste Berg der Gegend, die Hintere Eggenspitze. Der Musik- und Filmproduzent Hans Jöchler hat sich für diese Heimat Österreich Produktion die Klänge dieses ursprünglichen Tals eingefangen. In stimmungsvollem Rahmen tragen die Musiker ihre Stücke vor, die viel vom Leben Ultental erzählt. Es singen und spielen die Pflerer Gitschn, die Familie Rungatscher, der Blühmbacher Zwoagsong, die Großglocknerkapelle Kals, Die Vielsaitigen, das Flügelhornduo Gauger und die Sonnenplateau Tanzlmusi.

Land der Berge 17:40

Land der Berge: Herbstklang in den Tiroler Alpen

Landschaftsbild

Moderator Hans Jöchler begrüßt in dieser Folge aus dem Höfemuseum in Kramsach und besucht die malerischen Bauernhöfe des Tiroler Unterinntal. Mit schönen Bildern porträtiert diese Sendung in herbstlicher Stimmung eine Reise in die Vergangenheit, denn jeder dieser Höfe ist ein Zeugnis für die vorindustrielle Zeit Tirols. Hinter den detailreichen Fassaden und Balkonen mit dem charakteristischen Blumenschmuck verbirgt sich eine Geschichte gezeichnet durch Bescheidenheit und mühseliger Arbeit noch ohne maschinelle Unterstützung. Komplett wird diese Sendung durch die spannenden Persönlichkeiten und ihre Geschichten, welche Hans Jöchler auf seiner Reise trifft. Trotz der tiefen Einblicke findet sich genügend Zeit für die richtige musikalische Umrahmung, unter anderem von der Familienmusik Reinstadler, der Pongauer Sonntagsmusi, dem Schwarzenstoa Karl und der Großglocknerkapelle Kals.

Land der Berge 18:30

Land der Berge: So klingen die Kalkalpen

Landschaftsbild

Der wilde und artenreiche Nationalpark Kalkalpen inmitten Österreichs, der 2022 sein 25-jähriges Jubiläum feierte, ist nicht nur ein Augenschmaus - er bietet auch ungeahnte Eindrücke für unsere Ohren. Der Musiker und Kabarettist Christof Spörk begibt sich für diese "Land der Berge"- Neuproduktion auf abenteuerlichen Wegen und Steigen vom Tal der "Schwarzen Grafen" ins Sengsengebirge und weiter ins Reichraminger Hintergebirge - um hier den "Sound der Berge" und die Schönheit des Höhenzugs zwischen dem Steyrtal und dem Ennstal zu entdecken. In Buchenurwald-Zellen und auf Almen wie aus dem Bilderbuch erfährt er Wesentliches über die Aufgaben eines Nationalparks, den Almjuchizer als Verständigung von Alm zu Alm, die Bewirtschaftung der Almen und den unschätzbaren Wert dieser Wildnis für unsere Welt. Den musikalischen Höhepunkt zum Schluss bildet ein Trio aus Knopfharmonika, Maultrommel und Christof Spörk an der Klarinette.

ORF III AKTUELL am Abend 19:18

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Nachrichten

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.

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Nachrichten in einfacher Sprache

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Kultur Heute 19:40

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Magazin

Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.

Land der Berge 20:15

Land der Berge: Von Hütte zu Hütte am karnischen Kamm

Landschaftsbild

Diese "Land der Berge"-Neuproduktion ist grenzüberschreitend: Im tiefsten Süden Österreichs, an der Grenze zu Italien, verläuft der Karnische Kamm, ein geschichtsträchtiger Gebirgszug, wo einander im Ersten Weltkrieg tausende österreichisch-ungarische und italienische Soldaten gegenüberstanden. Heute verläuft am ehemaligen Schicksalsgrat der 150 km lange Karnische Höhenweg, der auch Friedensweg oder Via della Pace genannt wird. Der Karnische Höhenweg verläuft entlang des Grenzkammes zwischen Südtirol, den österreichischen Bundesländern Osttirol und Kärnten, sowie den italienischen Provinzen Belluno und Udine. Dieser Film handelt von magisch gelegenen Hütten am Berg und den Menschen, die sie betreiben: Von ihrer Begeisterung für die Einfachheit und der Faszination, eine Brücke zu schlagen zwischen der Stille einerseits und den touristischen Ansprüchen andererseits, von der Leidenschaft und den Eigenschaften, die nötig sind, um den Bedingungen am Berg fernab von Komfort und Gemeinschaft ebenso gerecht zu werden wie der neuen Generation von Wanderern und deren Erwartungen an zivilisatorische Errungenschaften wie WLAN und kulinarische Vielfalt, die sie im Rucksack mittragen. Und deren Erstaunen, wenn die Natur übernimmt und all dies nicht mehr wichtig ist...

Land der Berge 21:05

Land der Berge: Wanderbare Berghütten in Österreich

Landschaftsbild

Hüttenwirtinnen und -wirte sind wahre Universalgenies. Die Vorstellung, hoch oben die Ruhe der Bergwelt genießen zu können, ist allerdings ein Trugschluss: Oft gehören mehr als achtzig Wochenstunden zum Alltag. Teresa Wiesinger übernahm das auf 1.884 Metern Höhe am Dachstein gelegene Wiesberghaus von ihrer Mutter. Vom Brot über Striezel und Knödel bereitet sie alles eigenhändig zu; die Zutaten werden von der Materialseilbahn geliefert. Im südlichen Niederösterreich befindet sich die Knofelebenenhütte, die von Marco Auer und seiner Lebensgefährtin Jennifer Baumgartner geführt wird. Eine der größten Herausforderungen ist laut den beiden, den Trubel bei strahlendem Sonnenschein zu meistern, während man bei Schlechtwetter tagelang keine Menschenseele zu Gesicht bekommt. Über verschiedene Wanderwege ist das Schutzhaus Hochanger in der Steiermark zu erreichen. Die Pächterin Eva Gruber schätzt an ihrer Arbeit vor allem, dass die Zeit in den Bergen langsamer zu verrinnen scheint: Hier oben sei alles viel entspannter. Unweit davon ist Erich Stocker Hüttenwart der Selbstversorgerhütte Blosmoaralm. In der Nacht ist es dort stockfinster, weshalb man sich am freien Blick auf das ungetrübte, mit Sternen durchwobene Himmelszelt erfreuen kann. Seit Kindesbeinen kennt Verena Maier das Hütten-Leben - schon ihre Eltern waren Pächter zweier Hütten. Heute betreibt die 24-Jährige gemeinsam mit ihrem Partner Max Rainer das auf 1.950 Metern gelegene Hofgasteinerhaus in Salzburg. Die Johann Waller Hütte wurde in der Nachkriegszeit als Rückzugsort für Jugendliche und Familien erbaut; heutzutage versucht der aktuelle Hüttenbetreiber Felix Winkler junge Menschen wieder für Natur und Berge zu begeistern und hat dabei ständig neue Geistesblitze, wie etwa einen DJ auf die hauseigene Terrasse einzuladen. Zuletzt wird die Winterleitenhütte in der Steiermark besucht, die vom Musikliebhaber Andreas Wieser betrieben wird. Daher gibt es hier auch jeden ersten Sonntag "Musi auf der Alm". Diese "Land der Berge"-Produktion lässt in den herausfordernden und abwechslungsreichen Alltag der Hüttenwirtinnen und -wirte eintauchen und führt dabei quer durch die bezaubernd bunten und vielfältigen Gegenden Österreichs.

Land der Berge 21:55

Land der Berge: Berge der Zukunft: Von Villnöss in die Dolomiten

Landschaftsbild

Sanfte Almlandschaften, schroffe Felswände, ruhige Gletscherseen und Berge, welche wie Monumente in den Himmel ragen: Die Dolomiten stehen als Wahrzeichen Südtirols für eine atemberaubende Szenerie und einen Ort, wo die Natur den Rhythmus vorgibt. Diese Neuproduktion von "Land der Berge" reist zu den grünen Almen des Puez-Geisler Naturparks, besucht idyllische Bergbauernhöfe, bringt uns bis zum Gipfelkreuz der Geislerspitze und begegnet Menschen aus dieser besonderen Region, so auch Reinhold Messner. Der Extrembergsteiger hat die Berge der Welt wie kein anderer erobert und zeigt uns den Ort, wo seine eigene Geschichte begann - das Dolomitental Villnöss. Durch einzigartige Bilder wird die Schönheit dieser facettenreichen Region unterstrichen und bringt den Charakter des unberührten Naturerbes eindrucksvoll zur Geltung. Begleiten Sie uns auf das Naturerlebnis Dolomiten.

Land der Berge 22:45

Land der Berge: Der Zauber der Dolomiten

Landschaftsbild

Für diese "Land der Berge"- Produktion begibt sich der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler auf eine spektakuläre Entdeckungsreise durch die Dolomiten. Die Reise geht von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Die Geislerspitzen sind das Herzstück der Südtiroler Dolomiten und Wahrzeichen des Villnössertals. Alpinlegende Reinhold Messner verbrachte hier seine Kindheit und Jugend und absolvierte seine ersten Kletterversuche in den Wänden der Dolomiten. Bekannt ist Villnöss auch durch das jährlich stattfindende Südtiroler Speckfest und das Vilnösser Brillenschaf. Im Gadertal wiederum befindet sich das Zentrum der Jahrhunderte alten ladinischen Kultur, wie die der Grödner Schnitzkunst oder der Herstellung von filigranem Kunsthandwerk. Eindrucksvoll auch die Fanesgruppe, eine gewaltige Gebirgskette, berühmt durch ihre Dolomitensagen, wie jener vom "Parlament der Murmeltiere", ein Höhepunkt der Dokumentation. (2021)

Die Wanderhure 23:35

Die Wanderhure

TV-Drama

Gegen ihren Willen soll Marie Schärer den unehelichen Sohn des Grafen von Keilburg heiraten. Doch Marie liebt nur ihren Jugendfreund Michel. Der abgewiesene Ruppertus lässt Marie brutal vergewaltigen, der Unzucht beschuldigen und in den Kerker werfen. Marie wird schuldig gesprochen, gefoltert und halb tot in den Fluss geworfen. Die Wanderhure Hiltrud findet die schwer verletzte Marie zufällig am Wegrand und nimmt sie mit sich. Bald bleibt Marie um zu überleben keine andere Wahl, als ebenfalls als Prostituierte zu arbeiten. Was Marie antreibt, ist ihr unbedingter Wille zur Rache an denen, die ihr das alles angetan haben, allen voran Ruppertus.