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TV Programm für ORF III am 17.05.2025

Jetzt

Die Müttermafia-Patin 14:20

Die Müttermafia-Patin

TV-Komödie

Danach

Zuckeroma 15:55

Zuckeroma

TV-Komödie

Bibiana Zeller in einer Glanzrolle im Komödien-Klassiker von Ulli und Xaver Schwarzenberger. Die Seebergs sind eine glückliche Familie - bis Melanies Mutter einzieht. Die Bosheit der alten Dame stürzt das ehemals traute Heim in Chaos und Zwietracht. Als die "Zuckeroma" sogar ihren duldsamen Schwiegersohn in die Flucht schlägt, greift Melanie zu extremen Maßnahmen, um ihre heile Welt zurück zu bekommen.

Stockinger 17:30

Stockinger: Das Geheimnis der Krimmler Fälle

Krimiserie

Der Großgrundbesitzer Schmidinger stürzt bei einem Ausflug mit seiner Tochter Amelie die Krimmler Wasserfälle hinunter. Amelie hat den Spaziergang gefilmt und so auch Aufnahmen des Unfalls gemacht. Als Stockinger die Aufzeichnungen überprüft, findet er Hinweise, die ihn an einem Unfall zweifeln lassen.

Stockinger 18:25

Stockinger: Grau'n an der Traun

Krimiserie

Als Maria Wedam überfallen wird, kommt ihr der Spaziergänger Dr. Lendl zu Hilfe. Wenig später wird Lendl erstochen aufgefunden. Als auch die Witwe Lendl stirbt, kommt Stockinger bei seinen Ermittlungen im Haus der Lendls dem Täter auf die Spur.

Stockinger 19:20

Stockinger: Lebende Schieß-Scheiben

Krimiserie

Stockinger und Antonella ermitteln in Mariamoos, als der Tiefbauingenieur Faulhaber erschossen wird. Für die Tat kommen viele Ortsbewohner in Frage, denn Faulhaber baut eine Umfahrungsstraße. Besonders der Autowerkstattbesitzer Steirer würde dadurch viel Geld verlieren. Co-Produktion Taurus Film / ORF

Hugo Portisch - Große Momente der Zeitgeschichte 20:15

Hugo Portisch - Große Momente der Zeitgeschichte

Porträt

Der Prager Frühling, die Studentenproteste in Paris oder der Nordirland-Konflikt: Hugo Portisch berichtete stets mitten aus dem Geschehen. Als bedeutender Journalist der Zweiten Republik berichtete er nicht nur von den Ereignissen des Weltgeschehens, sondern erklärte dem österreichischen Publikum auch die jeweiligen Zusammenhänge und Hintergründe. Als "Neuer Kurier"-Chefredakteur und ORF-Chefkommentator wurde er zum Sprachrohr für unabhängigen Journalismus. Journalistische Integrität und Unabhängigkeit waren für ihn Grundvoraussetzung für jede journalistische Arbeit. Wie kein Zweiter beherrschte er die Kunst, komplizierte Sachverhalte in einfache Worte zu fassen und Wissen mit hoher Kompetenz zu vermitteln. Die neue ORF-III-Dokumentation hat seine, in die Mediengeschichte eingegangenen Kommentare in ihren historischen Kontext gesetzt und wirft ein Licht darauf was ihn zu einem so einzigartigen Journalisten gemacht hat.

Hugo Portisch - Aufregend war es immer: Journalist aus Leidenschaft 21:00

Hugo Portisch - Aufregend war es immer: Journalist aus Leidenschaft

Porträt

Hugo Portisch - sein Name steht wie kein anderer in Österreich für unabhängigen Journalismus. Seine gesamte journalistische Laufbahn hindurch hat er für diese ihm so wichtige Unabhängigkeit gekämpft. Ein Höhepunkt war sicherlich das von ihm initiierte Rundfunkvolksbegehren im Jahr 1964. "Man kann sich das heute nur mehr schwer vorstellen, wie das damals war. Die Allmacht der Parteien hat sich hemmungslos ausgedehnt, das ganze Land war dem Proporz der beiden Großparteien ausgeliefert", sagt Portisch über diese Zeit. Mehr als 830.000 Österreicher unterstützten mit ihrer Unterschrift die Forderung nach einer Entpolitisierung des Österreichischen Rundfunks - ein sensationelles Ergebnis, das zu einer grundlegenden Reform des ORF führte. Der erste Teil der biografischen Dokumentation widmet sich den Anfängen der außergewöhnlichen Laufbahn Hugo Portischs. Im Gespräch mit Heinz Nußbaumer erzählt er über seinen familiären Hintergrund und seine persönlichen Erfahrungen während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Besonders prägend war für den Journalisten seine Ausbildungsreise 1950 in die USA. Sie schuf die Basis für seine beruflichen Grundsätze und löste bei ihm eine Faszination für das Land aus, die ihn lange nicht mehr loslassen sollte. Als Mitarbeiter des Informationsdienstes der Österreichischen Botschaft in New York begleitete er 1954 den österreichischen Bundeskanzler Julius Raab auf seinem USA-Besuch. Dabei erlebte Portisch unvergessliche und spannende Episoden, die Einblicke hinter die Kulissen gewähren und Auskunft über die politischen Hintergründe jener Zeit geben. Noch während seiner Reise mit Raab bekam Portisch das Angebot beim "Neuen Kurier" zu arbeiten, wo er ab 1958 als Chefredakteur große Erfolge feierte. Mit hoher journalistischer Qualität und dem richtigen Gespür für gute Geschichten. Ein Beispiel? Als der langersehnte Staatsvertrag im Jahr 1955 Realität werden sollte, war es Hugo Portisch, der gemeinsam mit Hans Dichand als erster eine Sonderausgabe mit der Schlagzeile "Österreich wird frei" druckte und sie eigenhändig am Wiener Westbahnhof verteilte. Bloß, zu diesem Zeitpunkt wollte noch keiner daran glauben…

Hugo Portisch - Aufregend war es immer: An den Brennpunkten des Weltgeschehens 21:55

Hugo Portisch - Aufregend war es immer: An den Brennpunkten des Weltgeschehens

Porträt

Prag, Paris, London, Belgrad, New York. Ende der 1960er-Jahre schien Hugo Portisch als ORF-Chefkommentator an allen Schauplätzen der Weltpolitik gleichzeitig zu sein. Legendär sind seine Live-Berichte und Analysen zu den brennenden politischen Themen der Zeit. Der ehemalige ORF-Intendant Gerd Bacher über seinen ehemaligen Chefkommentator: "Ich habe sofort gewusst, dass er unglaublich überzeugend ist. Und die Informationen leben davon, dass man einen guten, wie die Amerikaner sagen, "Anchorman" hat." Unvergessen ist etwa jene Live-Schaltung ins revoltierende Paris des Jahres 1969, als Portisch es schaffte auf den Straßen der französischen Hauptstadt - trotz Konfetti-Regen, flankiert von Demonstranten - mit größter Beharrlichkeit seinen Live-Bericht fertig zu stellen. Im Sommer des Umbruchjahres 1968 bewies er sein großes politisches und journalistisches Gespür, als ihn sein Bauchgefühl frühzeitig seinen Italienurlaub abbrechen ließ und er tatsächlich auf der Rückreise im Hotel erfahren musste, dass soeben sowjetische Panzer in Prag aufgefahren waren. Noch in der Nacht fuhr Portisch zurück nach Wien um in der Früh einen Kommentar zu sprechen. Seine Berichte rund um den niedergeschlagenen Prager Frühling gehören zu jenen journalistischen Höhepunkten, die ihn bei der österreichischen Bevölkerung so populär machten. Abseits der aktuellen Berichterstattung reiste Portisch um die Welt um ausführliche Dokumentationen etwa über China, Kuba oder mehrere Länder Afrikas zu drehen. Sein Interview mit dem chinesischen Marschall Chen Yi über die Rolle Chinas im Vietnam-Krieg machte internationale Furore und wurde auch in der New York Times abgedruckt. Zurück in Österreich holte sich gar das amerikanische State Department bei ihm Informationen und Jahre später erfuhr Portisch, dass sein Bericht die gesamte Chinapolitik der USA beeinflusst hatte. Es gelang ihm bei den österreichischen Zusehern die Neugier für internationale Themen zu wecken. Eine Neugier und Begeisterungsfähigkeit, die vor allem bei Hugo Portisch selbst im Übermaß vorhanden ist.

Hugo Portisch - Aufregend war es immer: Dokumentarist der Zeitgeschichte 22:50

Hugo Portisch - Aufregend war es immer: Dokumentarist der Zeitgeschichte

Porträt

Es war im Jahr 1981 als Hugo Portisch mit dem damaligen ORF-Generalintendanten Gerd Bacher beschloss, die Geschichte der Republik Österreich für das Fernsehen aufzubereiten. Beide waren begeistert von dem Vorhaben, doch hatten sie zu jenem Zeitpunkt noch keine Vorstellung davon, welche Dimensionen das Projekt annehmen würde. "Österreich II", die Dokumentationsreihe über die 2. Republik Österreich war geboren, und es sollte eine Erfolgsstory werden, die ihresgleichen sucht. Insgesamt 32 Folgen mit je rund 90 Minuten spannender Fernsehdokumentation entstanden in den Folgejahren. Und aller Anfang war schwer: "Ich dachte, es würde jede Menge Material in den Archiven vorhanden sein. Aber nein, zu Beginn hatten wir nur eine einzige Rolle Film", erinnert sich Portisch. Erst Schritt für Schritt erlangten Portisch und sein Team Zugang zu internationalen Archiven, darunter auch mit viel Glück zu den lange Zeit versperrten sowjetischen Filmmaterialien. Erst ein Besuch des Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger beim sowjetischen Staatschef Leonid Breschnew in Moskau öffnete für Portisch die Türen zum Archiv. In Teil 3 erzählt Hugo Portisch im Gespräch mit Heinz Nußbaumer und Oliver Rathkolb von der Entstehung und Arbeit an den Dokumentationsreihen Österreich II und Österreich I. Er spricht auch über die neuen Erkenntnisse, die im Zuge der Arbeit an den Dokumentationsreihen ans Tageslicht kamen. Etwa, dass das offizielle Österreich die bedeutendsten Kunstgegenstände des Landes in der Zeit des Kalten Kriegs ins europäische Ausland bringen ließ. Nach Ausbruch des Koreakrieges im Jahr 1950 wurden sie sogar auf einem amerikanischen Kriegsschiff in die USA verschifft. Österreich II und Österreich I: für hunderttausende Österreicherinnen und Österreicher wurden die legendären Dokumentationsreihen zur prägenden Geschichtsvermittlung ihres Landes. Erzählt hat sie Hugo Portisch.

Österreich II 23:45

Österreich II: Zeit der Generäle

Zeitgeschichte

Im September 1945 wird in Wien von den Siegermächten der Alliierte Rat eingesetzt, er soll Österreich regieren. Der Alliierte Rat besteht aus den militärischen Oberbefehlshabern der vier Besatzungsmächte. Es ist die Zeit der Generale, denn nicht Politiker und auch nicht Diplomaten üben nun Regierungsgewalt in Österreich aus, sondern Militärs. Die von den Sowjets eingesetzte Renner-Regierung wird von den West-Alliierten zwar zur Kenntnis genommen, aber nicht anerkannt. Nichts mehr kann in Österreich entschieden werden ohne die Zustimmung der Generäle. Alle Rundfunkstationen im Lande sind den Besatzungsmächten unterstellt. Jede Macht gibt ihre eigenen Zeitungen heraus - österreichische Zeitungen unterstehen der vielfachen Zensur, alle Telefongespräche werden abgehört, alle Briefe geöffnet. Die Österreicher verstehen es dennoch, durch die Lücken dieses vierfachen Netzes zu schlüpfen. Und die Generäle müssen erkennen, dass sie das Land ohne die Österreicher nicht werden regieren können.

Österreich II 01:10

Österreich II: Entscheidung für Österreich

Zeitgeschichte

Bis Mai gab es noch Krieg in Österreich, aber am 25. November 1945 werden in Österreich bereits die ersten freien Wahlen durchgeführt. Dies ist an sich schon eine politische und organisatorische Großleistung. Denn der Reiseverkehr über die Zonengrenzen ist nicht freigegeben. Radio und Presse des Landes sind unter der Kontrolle der Alliierten. Es gibt keinen geordneten Bahnverkehr, andere Transportmittel fehlen fast zur Gänze. Aber die Wahlen finden pünktlich statt, mit einer Rekordbeteiligung. Sie bringen ein überraschend deutliches Ergebnis: ÖVP und SPÖ sind mit Abstand die beiden größten Parteien des Landes, die Kommunisten mit weniger als 5% abgeschlagen. Der Wahlkampf fällt in eine äußerst schwere Zeit: Es gibt einen frühen Wintereinbruch, aber kein Heizmaterial, kein Glas für Fenster und viel zu wenig zu essen. Hunderttausende Österreicher sind noch in Gefangenschaft, Hunderttausende Frauen müssen sich mit ihren Kindern allein durchschlagen. Die Politiker haben im Wahlkampf keinerlei materielle Versprechungen abgegeben, aber sie und die Wähler wissen, dass es bei dieser Wahl um ein einziges Gut geht: um die Freiheit.

SAG'S MULTI: Die Abschlussveranstaltung 02:45

SAG'S MULTI: Die Abschlussveranstaltung

Volksstück