Im Winter verwandelt sich das Gitschtal in eine zauberhafte Schneelandschaft, umgeben von sanften Bergen und tiefverschneiten Wäldern. Etwas abseits des beliebten Weissensees pflegen die Einheimischen nach wie vor ein traditionelles, bäuerliches Leben. Der Hufschmied Michael Sommeregger hat vor allem ab Wintereinbruch alle Hände voll zu tun. Sobald die Bauern der Region ihre Pferde in die Ställe einbringen, rückt er aus, um ihre Hufen neu zu beschlagen. Nicht unweit des Gitschtals, auf der Hermagorer Bodenalm, befand sich bis vor etwa 100 Jahren die erste und einzige Glashütte Kärntens. Ganz dieser Tradition verschrieben fertigt Andrea Malowerschnig in Weißbriach Unikate aus Glas. Und der Revierjäger des Gitschtals, Martin Oberessel rückt jeden Morgen zeitig aus, um die Futterstellen des Rotwilds aufzufüllen, um seine Schützlinge gut über den Winter zu bringen.
Wenn der Weltcup in Schladming halt macht, ist die Saison an ihrem jährlichen Höhepunkt angekommen. Das berühmte "Night-Race" fesselt zigtausende Besucher und Fernsehzuschauer. Dabei ist Schladming in kleinen Teilen noch immer das, was es einst war, bevor der Skisport im Winter die Parole übernahm: ein beschaulicher Ort voller landschaftlicher Reize, geprägt von der Idylle einer bergbäuerlichen Lebenskultur. ORF III Heimat Österreich zeigt in dieser Neuproduktion das unbekannte Schladming, jene Menschen und Orte, wo das Leben im Einklang mit der Natur und mit dem Jahreskreislauf stattfindet - und wo der Winter die ruhigste Saison im Jahr ist.
In kaum einen Land ist die Steuerlast so groß wie in Österreich. Während in Österreich die Steuer- und Abgabenquote für Alleinverdiener ohne Kinder 2023 47,2 Prozent betrug, lag diese in Ländern wie der Schweiz (23,5%) und den USA (29,9%) deutlich darunter. Aber wird unser Steuergeld zumindest sinnvoll ausgegeben? Darüber diskutieren bei Kristina Sprenger heute Sonja Sommer, Pensionistin, Bernhard Prunner, Lehrer, Michelle Emminger, Fitnesstrainerin, und Rene Perkounig, selbstständig.
Wenn der Weltcup in Schladming halt macht, ist die Saison an ihrem jährlichen Höhepunkt angekommen. Das berühmte "Night-Race" fesselt zigtausende Besucher und Fernsehzuschauer. Dabei ist Schladming in kleinen Teilen noch immer das, was es einst war, bevor der Skisport im Winter die Parole übernahm: ein beschaulicher Ort voller landschaftlicher Reize, geprägt von der einer bergbäuerlichen Lebenskultur. ORF III Landleben zeigt in dieser Produktion das unbekannte Schladming, jene Menschen und Orte, wo das Leben im Einklang mit der Natur und mit dem Jahreskreislauf stattfindet - und wo der Winter die ruhigste Saison im Jahr ist.
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Kitzbühel ist bei weitem nicht nur ein Winterparadies. Auch im Sommer sind die Almen und Berge um Kitzbühel eine Welt für sich. Fernab von Schickimicki und Prominenz meistern hier Menschen ihr Leben im Bewusstsein, dass nicht sie die Herren der Natur sind. In den Orten Reith, Aurach und Jochberg gibt es bis heute eine starke bäuerliche Kultur. Der ehemalige Biathlet Hans-Peter Foidl betreibt in Reith eine Imkerei und musste seine Völker heuer bis in den Juni hinein füttern, damit sie nicht verhungerten. Seine Bienenstöcke stehen in den Bergen über Reith verteilt. Bauer Jürgen Stelzhammer erfuhr aus Facebook, dass auf seinem Grund im Winter eine gewaltige Lawine niedergegangen ist. Die Aufräumarbeiten dauern an. Michael Obernauer ist Waldaufseher und gelangt an Orte, die selbst die hiesige Bevölkerung nicht kennt.
Wenn der Weltcup in Schladming halt macht, ist die Saison an ihrem jährlichen Höhepunkt angekommen. Das berühmte "Night-Race" fesselt zigtausende Besucher und Fernsehzuschauer. Dabei ist Schladming in kleinen Teilen noch immer das, was es einst war, bevor der Skisport im Winter die Parole übernahm: ein beschaulicher Ort voller landschaftlicher Reize, geprägt von der einer bergbäuerlichen Lebenskultur. ORF III Landleben zeigt in dieser Produktion das unbekannte Schladming, jene Menschen und Orte, wo das Leben im Einklang mit der Natur und mit dem Jahreskreislauf stattfindet - und wo der Winter die ruhigste Saison im Jahr ist.
Indien - Aus der Schlucht in die Ebene. Der Brahmaputra ist ein Verwandlungskünstler: Als unscheinbarer Abfluss dem Angsi-Gletschers entsprungen, hat er sich im Tibetischen Hochland zum reißenden Gebirgsfluss entwickelt. Die große Schlucht verbindet China mit Indien, in ihr wird eisiges Gletscherwasser in ein mildes Land voller Artenreichtum transportiert. In diesem Abschnitt passiert der mächtige Fluss die geheimnisvollen Bergwälder der Roten Pandas und der Goral-Ziegen. Danach gibt es nur noch Ebene: Sand und Schlick, über Jahrmillionen abgetragen von den höchsten Gipfeln der Welt. Assam ist ein fruchtbares Tal auf einer Länge von fast 1000 Kilometern, stellenweise ist der Fluss nun zehn Kilometer breit. Auch der Mensch hat in diese Landschaft eingegriffen: Die mächtigen Tee-Bäume sind vielerorts riesigen Plantagen mit Tee-Sträuchern gewichen. Gruppen von Goldlanguren und Bärenmakaken beobachten misstrauisch die Teearbeiter auf den Plantagen. Und manchmal zeigt sich auch der Nebelparder, eine der seltensten Raubkatzen der Welt. In den Auen und im Grasland des Brahmaputra-Tals leben Elefantenherden und Nashörner sowie die letzten 200 Zwergwildschweine. Ein Film von Jeremy Hogarth
Bangladesch - Von der Tiefebene zum Ozean. In der Tiefebene von Assam umfasst der Brahmaputra ein Land von stiller Schönheit und schier unerschöpflichem Reichtum: Indiens magischen Kaziranga Nationalpark. Hier erinnert die Natur in ihrer Ursprünglichkeit und Vielfalt an längst vergangene Zeiten. Es ist eine Welt, die den Intervallen des Monsuns unterworfen ist. In den trockenen Perioden bildet der Fluss Inseln, in den Regenzeiten wiederum verschwinden ganze Regionen im Wasser. Bangladesch ist ein Land, das ganz auf Sand gebaut ist. Sand, den der Brahmaputra, der hier Jamuna heißt, aus dem Himalaya gebracht hat. Fließend ist der Übergang zwischen Land und Wasser. Mehr als 100 Kilometer dringt das Salzwasser bei Flut ins Schwemmland vor. Im Schlick aus dem Himalaya jagen sich hier Krokodile und Bindenwarane gegenseitig, während Winkerkrabben wertvolle Nährstoffe aus dem Sand sieben. Das gigantische Mündungsdelta des Brahmaputra sucht weltweit seinesgleichen: Der große Fluss aus dem Himalaya hat sich längst mit dem Ganges und dem Meghna vereint und entlädt die nährstoffreichen Gaben vom Dach der Welt in die Tiefen des Indischen Ozeans. Lebensspender auch hier, mehr als 3.000 Kilometer von seinem Ursprung entfernt. Ein Film von Heinz Leger
Dieser vielfach ausgezeichnete Naturfilm eröffnet spektakuläre Einblicke in die Wildnis Kubas. In stockdunklen Höhlen lauern Boas Fledermäusen auf, und über Havannas legendärer Altstadt kreisen Geier im Aufwind. Bienenkolibris - die kleinsten der Welt - legen Eier, nicht größer als Kaffee-Bohnen, und Myriaden Landkrabben wandern jedes Jahr in Richtung Schweinebucht, um ihre Eier dem Meer anzuvertrauen. Kubas einzigartige Tierwelt - mit 50 % endemischen Arten - hat von Fidel Castros Revolution profitiert, weil die Insel 50 Jahre lang praktisch unverändert geblieben ist. Noch graben hier Meeresschildkröten unbehelligt ihre Gelege in den Sandstrand, noch sind die Korallenbänke voller Leben, und im Brackwasser der Dolinen atmen Knochenhechte Luft, ohne zu ahnen, wie bemerkenswert das ist. Kuba ist ein grünes Juwel im azurblauen Wasser der Karibik - und für die Natur ein Grund zur Hoffnung. Regie: John Murray
Es ist ein gigantisches Unterwasser-Gebirge, das sich mitten im Atlantik erhebt - und mit seinen höchsten Spitzen die Inselgruppe der Azoren bildet: neun grüne Juwelen, eine fantastische Welt für sich. Für Seevögel sind diese vulkanischen Inseln ein Brückenkopf zwischen Amerika und Europa - kein europäischer Vogel fliegt weiter gegen Westen, kein amerikanischer Vogel dringt weiter in den Osten vor. Viele Möwen- und Seeschwalben-Kolonien überziehen die Steilküsten der vulkanischen Inseln. Für mehr als 20 Walarten auf ihrem Weg von und in die arktischen Gewässer sind die zum Teil flachen Meereszonen vor den Inseln ein üppiger Futtertrog: Der Golfstrom schwemmt aus den atlantischen Tiefen tausende Tonnen Krill an, Biomasse aus südlichen Gewässern. Die Azoren haben aber weit mehr als dieses Unterwasser-Spektakel zu bieten: Die Landschaften auf den Azoren-Inseln mit ihren Basalthöhlen und Wasserfällen sind ebenso spektakulär wie die grünen, teils von Seen und Teichen durchzogenen Vulkankrater, die vielen Vögeln Schutz bieten. Eine Dokumentation von Erich Pröll.
Es gibt allerlei Neuigkeiten im Hause Stangl. Eine davon macht sofort die Runde: Dem Kaplan wurde vor der Gaststätte der neue Blasebalg für die Orgel mitsamt Laster geklaut. Mit: Peter Steiner (Peter Stangl), Egon Biscan (Stefan Stangl), Winfried Frey (Steffl), Gerda Steiner-Paltzer (Leni), Monika Dahlberg (Frieda) u.v.a. Deutschland 1993-1995
Opa Stangl (Peter Steiner) fährt ohne Führerschein und rauscht in eine Polizeikontrolle. Seine Pläne, Bürgermeister zu werden, kann er sich damit abschminken. Mit: Peter Steiner (Peter Stangl), Egon Biscan (Stefan Stangl), Winfried Frey (Steffl), Gerda Steiner-Paltzer (Leni), Monika Dahlberg (Frieda) u.v.a. Deutschland 1993-1995
Silvie (Petra Auer) und Toni (Frank Schröder) kommen aus den Flitterwochen zurück. Toni sieht sich ab sofort als Juniorchef und hat viele neue Ideen für den Stanglwirt. Damit stößt er bei Opa Stangl (Peter Steiner) allerdings auf wenig Gegenliebe. Mit: Peter Steiner (Peter Stangl), Egon Biscan (Stefan Stangl), Winfried Frey (Steffl), Gerda Steiner-Paltzer (Leni), Monika Dahlberg (Frieda) u.v.a. Deutschland 1993-1995
Christa (Christiane Blumhoff) kommt zurück. Stefan (Egon Biscan) kann es zuerst gar nicht glauben, doch dann siegt die Wiedersehensfreude. Mit: Peter Steiner (Peter Stangl), Egon Biscan (Stefan Stangl), Winfried Frey (Steffl), Gerda Steiner-Paltzer (Leni), Monika Dahlberg (Frieda) u.v.a. Deutschland 1993-1995
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
ORF III kommt "zur SACHE". Jeden Freitag diskutieren hochkarätige Gäste über aktuelle Themen, die uns bewegen - spannend, kontrovers, hintergründig.
Regina Steinberg, 40, Zahnarztgattin, ist ein Scheusal, das sich für eine aufopfernde Ehefrau und Mutter hält. Ihr Mann, Dr. Julius Steinberg, liebt sie trotzdem. Bis Regina ihre Freundin Nora auf ihn ansetzt, weil sie vermutet, dass er ein Verhältnis hat. Das hat er dann auch - mit Nora. Reginas Rache wird fürchterlich sein.
Der kleine Jonas ist herzkrank und braucht dringend eine Organspende. Ein passendes Spenderherz scheint jedoch nicht in Sicht zu sein, was seinen Tod bedeuten könnte. Da kommt über den schwerreichen Großvater des Buben das Angebot einer Privatorganisation über ein passendes Spenderherz. Dem Vater des Buben aber drängt sich schon sehr bald der Verdacht der illegalen Herkunft des Spenderorgans auf. Die tragische Situation stellt die Familie vor eine Zerreißprobe. Wie sollen sich die Eltern entscheiden? Sollen sie sich auf das unmoralische Angebot einlassen, auch wenn dafür möglicherweise ein anderes Kind von skrupellosen Organhändlern getötet wird?
Im beschaulichen steirischen Bergland gehen die Wogen hoch, als ein italienisches Erdbebenopfer ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften droht. Hochdramatisch, packend und bis in die Nebenrollen prominent mit österreichischen Stars besetzt, erzählt der moderne Heimatfilm von den Unwägbarkeiten der Liebe. Das Drehbuch schrieb Konstanze Breitebner. Nach einem Erdbeben in ihrer italienischen Heimat steht die junge Lehrerin Rosaria vor den Trümmern ihrer Existenz. Zur Erholung fährt sie mit einigen Schülern für ein paar Tage in eine steirische Gemeinde. Dort verliert Rosaria ihr Herz sogleich an den ungestümen Jungbauern Josef. Doch die Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern. Eifersüchteleien zwischen Josef und seinem Bruder Franz, ein tragischer Unfall und Anfeindungen seitens der Dorfgemeinschaft gefährden Rosarias Aufbruch in ein neues Leben.
Noch dauert es etwas, bis die heurige Badesaison anbricht, aber die vierte Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen eröffnet schon einmal vorab die Bäder. Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz schauen sich mit Stargast Lizzy Engstler Schätze und Trouvaillen aus dem Archiv an - unterhaltsam, anregend und wissenswert. Vom legendären "Tröpferlbad" über den Italien-Hunger der Österreicherinnen und Österreicher bis zur Kabinenparty im Wiener Gänsehäufel. Passend dazu auch Lizzy Engstlers Songcontest-Schlager "Sonntag", jener Tag, an dem die Leute das kühle Nass am häufigsten aufgesucht haben.
In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert.
Sie ist eine der spannendsten Bands des Landes, die jetzt endlich TV-Premiere mit einem Konzert und einem spannenden Interview feiert: Pauls Jets. Die Jets tauchen relativ plötzlich im zweiten Drittel der 2010er Jahre in Wien auf. FM4 spielt Songs wie "Diese Villa ist verlassen" und "Üben üben üben"; die junge Band tritt mit dem Song "Ich komme in den Park" in der Fernsehshow "Willkommen Österreich" auf. Bald schon ist die Band eine kleine neue Größe in der österreichischen Musiklandschaft. Mit dem dritten Album folgen umjubelte Shows und Kritiken folgten: "Ein Album des Jahres" schreibt die "Wiener Zeitung". Der "Musikexpress" tituliert: "Die Meister des Projektionsflächen-Pop düsen auf der Metarakete", der "Falter" sieht das Album "randvoll mit eingängigen wie eigenwilligen Liedern zwischen Schrulligkeit und Ohrwurm", der "Standard" spricht von "mit Gitarren krachender Lebensfreude". Nach einer ausgiebigen Auszeit feilen die Jets nun in geheimen Laboratorien an neuem Material, das sie exklusiv im ORF RadioKulturhaus zum Leben erwecken werden. Die Frage liegt in der Luft wie ein chemischer Duft: Wie werden die Jets klingen?