TV Programm für ORF III am 31.01.2023
ORF III überträgt die Sitzung des Nationalrats live und kommentiert.
Österreich Heute - Die Informationssendung im ORF-III-Vorabend. Die aktuellsten Berichte aus den Bundesländern. Montag bis Freitag um 19.18 Uhr.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Österreich Heute - Das Magazin präsentiert Menschen und ihre Geschichten in allen neun Bundesländern. Regionales Leben und Arbeiten in den schönsten Ecken Österreichs - Montag bis Freitag im ORF-III-Vorabend.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Man kennt sie vom Vorbeigehen - aber viele von ihnen hat man noch nie von innen gesehen. So manches Wiener Prachtpalais ist in Privatbesitz oder wird vom Bund für nicht öffentliche Zwecke wie Ministerienbüros verwendet. In dieser zweiten Staffel der Serie Wiens verborgene Palais begibt sich Moderator Karl Hohenlohe wieder hinter die Fassaden bekannter Häuser und lässt die Räume und die Historie auf sich wirken. Gemeinsam mit den aktuellen Bewohnern und Nutzern dieser Palais wälzt er Anekdoten und Geschichten. In dieser Folge widmet er sich Palais, die heute Amtssitze sind. Zum Beispiel das Palais Trautson, wo das Bundesministerium für Justiz untergebracht ist. Oder das Palais Dietrichstein das das Zuhause für das Bundesministerium für Frauen, Familie, Integration, Medien ist. Und nicht zuletzt das Palais Metternich - die italienische Botschaft, dessen Tiefe aber noch kaum jemand vom Fernsehen ergründet hat.
Diese Erbe Österreich Neuproduktion lässt drei Frauen zu Wort kommen, die einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der Habsburger zulassen: die engste Dienerin von Kaiserin Maria Theresia, Carolina Gräfin Fuchs-Mollard, die Freundin von Kaiser Franz Joseph Katharina Schratt und die Tochter von Kronprinz Rudolf, Erzherzogin Elisabeth, die ihren Weg zur Frauenrechtskämpferin fand und als "rote Erzsi" in die Geschichte einging. Drei Schauspielerinnen Petra Morzé, Stephanie Schmiderer und Gigga Neunteufel schlüpfen in die drei historischen Rollen und stellen die Damen zu markanten Zeitpunkten ihres Lebens vor: am Tag der Geburt von Joseph II., nach der Ermordung der Kaiserin Elisabeth und am Tag der Gründung der Ersten Republik. Alle drei Biographien bieten Schlüssellochperspektiven in den ganz persönlichen Lebensbereich der Herrscherfamilie. R: Gigga Neunteufel
An Esterhazy führte im früheren Westungarn kein Weg vorbei. Entsprechend prunkvoll sind die Hinterlassenschaften dieser Dynastie diesseits und jenseits der österreichisch-ungarischen Grenze. In dem fruchtbaren Flachland neben dem Neusiedler See befindet sich heute eines der größten Rokokoschlösser Ungarns. Anfang des 18. Jahrhunderts durch die Fürsten Esterhazy von einem kleinen Jagdschloss in eine prunkvolle Sommerresidenz umgebaut, bildet es heute in perfektem Zustand ein eindrucksvolles Beispiel für einen spätbarocken Repräsentationsbau. In seinen Konzertsälen musizierte über zwei Jahrzehnte Joseph Haydn, im Schlosspark befindet sich ein Pavillon, der anlässlich des Besuchs Maria Theresias errichtet worden ist und dessen Name "Bagatelle" an die Antwort des Fürstens auf die Frage nach den Baukosten erinnert, und bis zum Ende des zweiten Weltkrieges diente es regelmäßig als Wohnsitz der Familie, bis 1945 durch Ungarn die Enteignung folgte.
Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2023 lädt erLesen zu einer PreisträgerInnensendung der Sonderklasse: Verena Roßbacher, Alois Hotschnig und Ruth Wodak diskutieren mit Heinz Sichrovsky über Literatur, Geschichtliches und Aktuelles. Verena Roßbacher, Preisträgerin des Österreichischen Buchpreises 2022, ist mit ihrem vierten Roman "Mon Chéri und unsere demolierten Seelen" bei erLesen zu Gast. Eine Geschichte vom Loslassen, gespickt mit einer guten Portion Slapstick. Für sein literarisches Schaffen erhielt Alois Hotschnig den Christine-Lavant-Preis 2022. Seine Texte sind Gewissensprüfungen, sind Prüfungen von Gewissheiten. Heute ist er mit seinem neuesten Roman "Der Silberfuchs meiner Mutter" bei erLesen: ein großer Roman über Fremdsein, Selbstbehauptung und die lebensrettende Kraft des Erzählens. Die Sprachwissenschaftlerin Ruth Wodak erhielt für ihre Forschungen den Paul-Watzlawick-Ehrenring 2022. Sie wurde durch ihre kritische Diskursanalyse bekannt und entlarvte in ihren Arbeiten oft Rassismus, Antisemitismus, Frauen- und Fremdenfeindlichkeit, die sie mit wissenschaftlichen Analysen ankämpfte.