Am 8.Mai 1945, vor 80 Jahren geht der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende. Auch Teile Österreichs liegen in Schutt und Asche. Bereits Ende April 1945 wird die Zweite Republik ausgerufen, das Land steht nach den Jahren der Diktatur und des Krieges vor einem Neubeginn. In den Trümmern des nur zögerlich anlaufenden Wiederaufbaus wächst eine Generation heran, der man die Kindheit geraubt hatte. Ihre ersten Lebensjahre verbringt sie im Bombenhagel, in Luftschutzbunkern, oder Kinderheimen. Viele sind Kriegswaise, von ihren Familien getrennt, oder in den letzten Kriegswochen noch als Kindersoldaten missbraucht worden. Der damals 17-jährige Günter Doubek aus Wien, ist zum Kriegsende Teil einer Volkssturm-Kompagnie in Tirol. Nur mit Glück stirbt er nicht als Kanonenfutter für das in seinen letzten Zügen liegende NS-Regime. In den chaotischen Nachkriegsmonaten schlägt er sich nach Wien durch. Anfang September 1945 kann auch die 14-jährige Gertrude Kirchner wieder nach Hause, nachdem sie im Jahr davor im Zuge der Kinderlandverschickung in ein Heim in Fusch an der Glocknerstraße gebracht worden war. Wieder in Wien angekommen, beginnt sie in einer Schule, in der es weder Fenster noch Türen gibt. Die Folge "Die Geraubte Kindheit", widmet sich jener Generation von Österreichinnen und Österreichern, die die Zeit des Chaos und des Wiederaufbaus in jungen Jahren miterlebt haben, die Zeit der Zerstörung, des Hungers und des Wiederaufbaus. Ihre Erlebnisse und Traumata haben sie geprägt und wirken bis heute fort.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs findet sich Österreich als geteiltes Land wieder. Die Siegermächte - USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich - haben das Land in vier Besatzungszonen gegliedert, die von ihnen kontrolliert werden. Die Österreicherinnen und Österreicher leben wieder in einer demokratischen Republik, doch die Entscheidungen und Gesetze müssen von den Besatzungsmächten abgesegnet werden. Das Verhältnis zu den Alliierten ist zwiespältig. Einerseits ist man dankbar für die Befreiung, andererseits wird Fremdbestimmtheit und Kontrolle abgelehnt. Zudem geraten österreichische Bürgerinnen und Bürger immer wieder ins Fadenkreuz der Mächte. Wie die knapp 20-jährige Ingeborg Loucek, die ihren Geliebten, einen Hauptmann der sowjetischen Armee, bei seiner Flucht in die amerikanische Zone unterstützt. Sie wird von den Sowjets beschuldigt Agentin zu sein, später nach Moskau gebracht und dort zum Tod verurteilt. Mehr und mehr sehnt die Bevölkerung einen Staatvertrag herbei, der ein Ende der Fremdbestimmtheit bringen soll. Der junge Diplomat Ludwig Steiner, arbeitet ab 1953 im Kabinett von Bundeskanzler Julius Raab und fliegt im April 1945 mit nach Moskau, zu den Verhandlungen für einen Staatsvertrag. Es werden die entscheidenden Verhandlungen sein. Und tatsächlich wird eine Einigung erzielt, Österreich wird einen Staatsvertrag bekommen - Österreich wird frei sein!
Werfenweng im Salzburger Pongau kennt man vor allem von der Speisekarte - kommt von hier doch das beliebte Werfenwenger Rind. Am Fuß des Tennengebirges auf knapp unter tausend Meter Seehöhe bietet das Almhochland die optimalen Voraussetzungen für die Rinderzucht. Der bergbäuerliche Alltag, wie man ihn hier vorfindet, könnte aus einem Hochglanzkatalog stammen. Das hat auch mit der Naturverbundenheit und der Liebe der Menschen hier zu ihrer Heimat zu tun. Eine ORF-III Produktion von Martin Pichl für Landleben.
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Wer schöne Postkartenmotive sucht, ist im steirischen Almenland goldrichtig. Eine beeindruckende Natur und ein wunderschönes Alpenpanorama bieten sich den Besuchern der Region. Doch es ist nicht nur die Landschaft, die das steirische Almenland auszeichnet, sondern auch seine Bewohner. Gestalter Wolfgang Scherz besucht den Ziehharmonikabauern Martin, der sich auf der Hoferhütte um 160 Tiere kümmert und den "Steirerjogl" Gerald, der seit über 25 Jahren in extremer Lage seine Almhütte betreut. Währenddessen begleitet Gestalter Stephan Bydlinski Bäuerin Julia Lugert und ihre Familie bei der täglichen Arbeit auf dem Bergbauernhof Stoarieser am Fuße des Hochlantsches. Nicht nur die Liebe zu ihren Schafen und zur Natur verbindet die Familie, sondern auch die Liebe zur Musik. Gemeinsam treten sie auch regelmäßig als Hausmusikgruppe auf.
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Diese "Land der Berge"-Neuproduktion zeigt die malerischen Bergwiesen Südtirols, die in ihrer Schönheit andernorts nur noch selten zu finden sind. Von sanft gewellten Hängen bis hin zu beeindruckenden Hochmooren und Biotopen führt die Reise durch eine Landschaft, die in ihrer Vielfalt einzigartig ist. Hier finden bis zu 50 Pflanzenarten ihre Heimat, und die Wiesen bieten Platz für eine Vielzahl kleiner Lebewesen. Vom Menschen gepflegt, bleiben die Wiesen dennoch naturbelassen - ein Schatz im Herzen der Alpen, der sowohl für Menschen als auch für Tiere und Pflanzen von großer Bedeutung ist. "Land der Berge" präsentiert Südtirols Naturparadies und den schützenswerten Lebensraum, der durch die vielfältigen klimatischen Bedingungen ein einzigartiges Erscheinungsbild erhält. Diese besondere Landschaft lädt dazu ein, entdeckt und bewundert zu werden, während sie gleichzeitig die Bedeutung des Naturschutzes und des Klimaschutzes hervorhebt.
Österreich von oben - diese Best-of-Produktion präsentiert die Natur- und Kulturlandschaften der Alpenrepublik aus der Vogelperspektive und entdeckt dabei die "Juwele des Landes". Im Film werden auch historische Bauten und unbekanntere Gegenden umkreist und in verschiedenen Jahreszeiten und Wetter- sowie Lichtstimmungen in Szene gesetzt: von der Wachau bis zum Großglockner, von Hallstatt bis Schönbrunn. Formal folgt der Film einem Tag: Der Großglockner, mit 3798 Metern der höchste Berg Österreichs, erstrahlt im sanften, rosa Morgenlicht. Die barocke Schlossanlage Schönbrunn, UNESCO Weltkulturerbe, präsentiert sich im hochsommerlichen Sonnenschein. Auf dem "großen Ahornboden" auf 1200 Meter Seehöhe wachsen rund 2000 Bergahornbäume, umringt von den schroffen Felswänden des Karwendelgebirges. Im Tiroler Außerfern besitzt der Lech noch den Charakter eines Wildflusses mit ausgedehnten Schotterbänken. Dürnstein in der Wachau und die Mozartstadt Salzburg präsentieren sich in magischer Winterstimmung. Die hereinbrechende Nacht über der Donaumetropole Wien beschließt die filmische Reise quer durch Österreich. Eine Dokumentation von Georg Riha
Eine Reise durch die faszinierende Natur des Schutzgebietes und zu seinen Bewohnern. Die Wildnis ist zurückgekehrt in den kleinsten Nationalpark Österreichs, der vor allem von Wald, aber auch von Wasser und Felsen geprägt ist. Auf 1360 Hektar zeichnet er sich durch eine besondere Artenvielfalt aus. 950 Schmetterlingsarten findet man hier, 140 Vogelarten - vom Schwarzstorch bis zum Seeadler - 22 von 28 Fledermausarten, die es in Österreich gibt, sind hier heimisch. Und das sind nur einige Beispiele. Vor 20 Jahren wurde der Nationalpark Thayatal im nördlichen Niederösterreich Realität und seither hat sich viel getan. Ein "Erlebnis Österreich" aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt genau diese Entwicklung von Flora und Fauna. Die Hälfte aller in Österreich heimischen Pflanzenarten gedeiht hier, genau genommen 1290 davon. Auch sensationelle Wiederentdeckungen gibt es. So wurden kürzlich in Österreich schon ausgestorben geglaubte Moosarten gefunden, die sich auf den Trockenrasenflächen im felsigen Gebiet angesiedelt haben.
Ohne Wälder könnten wir nicht überleben. Doch Bäume sind nicht nur unsere Verbündeten im Kampf gegen Klimawandel und Artensterben, sondern auch faszinierende Lebewesen mit einer eigenen Sprache. * Immer mehr Menschen tauchen in die Welt der Bäume ein und versuchen, deren Sprache zu verstehen. Was treibt diese Hüter des Waldes an? Was verbindet sie und wie reagieren sie, wenn sie die Hilferufe der Bäume vernehmen? * Millionen Jahre bevor es Menschen auf unserem Planeten gab, entstand ein riesiges Ökosystem: Der Wald. Erst seit kurzem wissen wir, dass Bäume Botschaften versenden - lautlos und unsichtbar. Worüber tauschen sie sich aus? Und was verbirgt sich hinter dem "Wood-Wide Web", diesem geheimnisvollen Informationsnetzwerk im Wald? Wir begleiten Forschende, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Sprache der Bäume verstehen zu lernen. Biolog:innen, Förster:innen, Landschaftsarchitekt:innen und Ökolog:innen erzählen von ihrer Arbeit, ihrer Mission und deren Bedeutung - für Klima- und Artenschutz und letztendlich für uns alle. Sie fördern die Artenvielfalt in Wirtschaftswäldern oder kümmern sich um die Wiederansiedlung gefährdeter Arten. Sie erforschen die Bedeutung von Pilzgeflechten im Waldboden, erklären das faszinierende Prinzip der Schwammstadt für Stadtbäume und geben Einblicke in die Wälder der Zukunft. Im burgenländischen Leithagebirge sichert ein Forschungsteam Wanderwege für Insekten. In dem 3.500 Hektar großen Wirtschaftswald wurden bereits 1.250 Biotopbäume unter Schutz gestellt. "Diese Bäume dürfen Pensionisten werden, Falten und Höhlen bekommen", sagt die Biologin Karin Enzenhofer. Maximal 50 Meter stehen die riesigen Baumveteranen voneinander entfernt. Gemeinsam mit Altholzinseln bilden sie Korridore, entlang derer Insekten wandern und sich im Wald verbreiten können. Davon profitieren auch viele andere Tiere: Vögel, Reptilien, Amphibien und Säugetiere, denen Insekten als Nahrungsquelle dienen. "Alt- und Totholz ist das lebendigste Holz, das es bei uns im Wald gibt", sagt die Insektenforscherin Sandra Aurenhammer. Rund ein Drittel aller im Wald lebenden Arten ist darauf angewiesen. Die Forscherin fängt Fluginsekten aus dem Geäst der Bäume und Käfer aus dem verrottenden Totholz am Boden. Mehr als 1.200 verschiedene Insektenarten hat das Team auf der Projektfläche bereits nachweisen können. Wo sich der Habichtskauz wohlfühlt, finden alle Waldbewohner gute Lebensbedingungen. Der Lainzer Tiergarten liegt im Stadtgebiet von Wien und beherbergt dennoch hunderte Jahre alte Eichen. 2009 startete ein aufsehenerregendes Projekt: Die Wiederansiedlung von Habichtskäuzen, einer großen, in Österreich ausgestorbenen Waldeulenart. "Viele meinten, das Projekt könne nur in der Wildnis gelingen und nicht in der Nähe der Großstadt", sagt der Wildtierökologe Richard Zink. Doch die Habichtskäuze bilden mittlerweile eine neue Population. Der Forscher bereitet soeben die Freilassung von Jungvögeln vor. Die Küken sind in einer von Tierärzten überwachten Greifvogelstation geschlüpft. Vorsichtig werden sie in den Lainzer Tiergarten gebracht und ausgewildert. Durch dieses Projekt werden die Habichtskauz-Populationen in Mitteleuropa miteinander verbunden. Das Überleben der Habichtskäuze kann so dauerhaft gesichert werden.
Wer weit weg sein möchte vom Alltag, fährt in den Bregenzerwald. Dort, am äußersten Zipfel Österreichs, wo das Gebirge weit über zweitausend Meter hoch reicht, weiß man noch, was Zusammenhalten heißt. Auch wenn die bäuerliche Arbeit mittlerweile durch Maschinen etwas leichter geworden ist, geht es weiterhin ohne Körpereinsatz und ohne gegenseitige Hilfe nicht. Entsprechend nah rücken die Menschen hier zusammen, und entsprechend ausgeprägt ist der Gemeinschaftssinn. Florian Prögler hat die Region für diese Neuproduktion besucht und zeigt typische Orte und Gelegenheiten, wo die Leute zusammenkommen.
An der Baumgrenze, wo die Natur steil, karg und felsig ist, wird die Forstarbeit beschwerlich und gefährlich. Karin Schiller begleitet in der Region Mürzsteg mehrere Steirer, die in der Grünen Mark hoch oben in den Bergen den Wald betreuen. Maschinen kommen hier meistens nicht in Frage, außer der Handmotorsäge. Fast alles muss von Hand geschnitten und die steilen Wege hinunter transportiert werden. Schon immer waren die Transportwege sehr einfallsreich angelegt, etwa Wasserwege. So sieht die Forstarbeit hier jener von vor Generationen noch sehr ähnlich. Nur der Beruf des Holzknechtes ist im Aussterben. Entsprechend traditionell ist hier auch der Zusammenhalt unter den Menschen.
Für Arthur eröffnen sich beruflich neue Perspektiven: Der amerikanische Saatguthersteller Calisto möchte ihn als Rechtskonsulenten für Europa anwerben, der die Möglichkeiten zu einer Aufhebung des Verbots von Gensaatgut eruieren soll. Julia rät Arthur zur Annahme des lukrativen Angebots. Sie selbst hat mit einem Fall von Einbruchdiebstahl zu tun: Ein Jungbauer wird mit dem Diebesgut jedes Mal volltrunken in der Nähe des Tatorts gefunden. Trotz seines Leugnens hält man ihn für den Täter - bis Julias Haushälterin Anita einen entscheidenden Hinweis gibt.
Julias Enkelin freut sich über das Pferd, das ihr Vater Carlos Opermann mitgebracht hat. Im Rathaus wird indessen Bürgermeister Strubreiter überraschend abgewählt und durch die bisherige Finanzstadträtin Lena Kamper ersetzt. Verzweifelt wendet er sich an Julia, die jedoch selbst gerade mit einer Katastrophe konfrontiert ist: Carlos kommt nach einem Sturz vom Pferd mit Verdacht auf Querschnittslähmung ins Krankenhaus. Sebastian Reidinger muss indessen feststellen, dass seine Verlobte Helga ihn betrügt.
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Diese "Land der Berge"-Neuproduktion begleitet Wandernde auf vier verschiedenen Etappen entlang des Kärntner Grenzwegs, einem Weitwanderweg, der vor rund 30 Jahren vom Österreichischen Alpenverein und Karl Preininger ins Leben gerufen wurde. In den sanften Nockbergen entdecken Jutta Haslmaier mit ihrem Sohn Niklas und dessen Freund Max gemeinsam mit Ranger Markus Böheim die stille Schönheit des Biosphärenparks. Weiter westlich wagt sich Bruno Hadlich auf seine erste Gletschertour am Ankogel - begleitet von Bergführer Alois Krenn. Im Nationalpark Hohe Tauern geht es hoch hinaus: Wiltrud Wiegele und Elisabeth Preininger überschreiten Klettergrate und Gletscher und erleben magische Momente in der Einsamkeit des Hochgebirges. In den Karnischen Alpen wandern Jutta und Roland Haslmaier an der Grenze zu Italien und begegnen auf der Valentinalm den Zwillingsschwestern Alexandra und Daniela Primus, die bis heute die fast vergessene Sprache Tischelbongerisch sprechen. Begleitet von spektakulären Bildern - zu Fuß und aus der Luft - zeigt die Doku, wie vielfältig, berührend und überraschend ein Weg entlang der Grenze sein kann.
In den Lechtaler Alpen beginnend, zeigt diese "Land der Berge"-Produktion, wie der Herbst in die Landschaft einzieht. Über den Gipfeln und Wipfeln ist Ruhe eingekehrt, die Seen der Hochgebirge reflektieren die umliegende angezuckerte Bergwelt wie blank geputzte Spiegel. In dieser Jahreszeit gewinnt die Natur an Kontrasten und Konturen - Die duftenden Wälder erstrahlen in roten, gelben und grünen Nuancen. Im Tiroler Oberland werden nun, auf traditionelle Weise, die Erdäpfel geerntet. Auch in der weiteren Tierwelt herrscht emsiges Treiben. Eichhörnchen sammeln ihre Vorräte für den Winter und die vom Aussterben bedrohten Birkhühner picken genussvoll Vogelbeeren vom Baum, um sich Energie und Nährstoffe für die kalte Jahreszeit zu sichern. Produzent Hans Jöchler fängt in dieser neuen Dokumentation zahlreiche Momente der alpinen Natur und Kultur im stillen Herbst ein.
Das Erfolgsformat "Auf dem Roten Stuhl" meldet sich mit einer brandneuen Ausgabe zurück - diesmal vor Live-Publikum mit einer Show der Superklasse! Bernhard Egger begrüßt in der Bühne im Hof in St. Pölten Österreichs Jahrhundertfußballer und Chefkommentator Herbert Prohaska, der heuer seinen 70. Geburtstag feiert. Dabei treffen nicht nur zwei Schmähführer aufeinander, sondern auch zwei Musikliebhaber. Und deshalb wird "Schneckerl" Prohaska nicht nur die besten Anekdoten aus seiner Laufbahn erzählen, sondern auch zum Mikro greifen und gemeinsam mit Freund und Sänger Pete Art sowie der grandiosen Live-Band um Geri Schuller (Akkordeon und Piano), Hanna Pichler (Violine und Gitarre), Michael Egger (E-Gitarre), Erich Buchebner (Bass) und Bernhard Egger (Schlagzeug) seine Lieblingshits singen. Ein würdiges Fest für den Publikumsliebling!
Prämiert mit dem Österreichischen Kabarettpreis 2024 feiert das Erfolgsstück von Christoph Fritz, Berni Wagner und Sonja Pikart TV-Premiere in ORF III. Österreich gilt darin seit jeher als Hotspot für das Paranormale. Wie oft am Tag denkt man sich in diesem Land den Satz: "Das kann es doch nicht geben!" Eben. Vieles, was hier passiert, kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. Kümmert sich darum denn niemand? Doch! Die Behörde G.H.ÖST, die "Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums" verrät u.a., bei welchen Schlagerstars es sich in Wahrheit um Vampire handelt, wie Sie sich am effektivsten gegen einen Krampus verteidigen, wann der ungünstigste Zeitpunkt für eine Heiligenerscheinung ist und was das alles mit dem Österreichfisch und dem schwarzen Edelweiß zu tun hat. Unglaublich spielfreudig, voll schrägem Anarchohumor und Slapstick, wie man es vielleicht zuletzt bei Schlabarett gesehen hat.
Der größte Showmaster Österreichs lädt Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichen Genres in das ORF RadioKulturhaus, um ihnen die brennendsten Fragen zu stellen - und es wird natürlich auch musiziert. In der neuen Ausgab treffen der internationale Startenor Piotr Beczala und die junge Rockformation BAITS rund um Frontfrau Sonja Maier aufeinander. Was sie trennt oder eint, trotz der musikalischen Unterschiede? Austrofred wird es herausfinden!
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion begleitet Wandernde auf vier verschiedenen Etappen entlang des Kärntner Grenzwegs, einem Weitwanderweg, der vor rund 30 Jahren vom Österreichischen Alpenverein und Karl Preininger ins Leben gerufen wurde. In den sanften Nockbergen entdecken Jutta Haslmaier mit ihrem Sohn Niklas und dessen Freund Max gemeinsam mit Ranger Markus Böheim die stille Schönheit des Biosphärenparks. Weiter westlich wagt sich Bruno Hadlich auf seine erste Gletschertour am Ankogel - begleitet von Bergführer Alois Krenn. Im Nationalpark Hohe Tauern geht es hoch hinaus: Wiltrud Wiegele und Elisabeth Preininger überschreiten Klettergrate und Gletscher und erleben magische Momente in der Einsamkeit des Hochgebirges. In den Karnischen Alpen wandern Jutta und Roland Haslmaier an der Grenze zu Italien und begegnen auf der Valentinalm den Zwillingsschwestern Alexandra und Daniela Primus, die bis heute die fast vergessene Sprache Tischelbongerisch sprechen. Begleitet von spektakulären Bildern - zu Fuß und aus der Luft - zeigt die Doku, wie vielfältig, berührend und überraschend ein Weg entlang der Grenze sein kann.
In den Lechtaler Alpen beginnend, zeigt diese "Land der Berge"-Produktion, wie der Herbst in die Landschaft einzieht. Über den Gipfeln und Wipfeln ist Ruhe eingekehrt, die Seen der Hochgebirge reflektieren die umliegende angezuckerte Bergwelt wie blank geputzte Spiegel. In dieser Jahreszeit gewinnt die Natur an Kontrasten und Konturen - Die duftenden Wälder erstrahlen in roten, gelben und grünen Nuancen. Im Tiroler Oberland werden nun, auf traditionelle Weise, die Erdäpfel geerntet. Auch in der weiteren Tierwelt herrscht emsiges Treiben. Eichhörnchen sammeln ihre Vorräte für den Winter und die vom Aussterben bedrohten Birkhühner picken genussvoll Vogelbeeren vom Baum, um sich Energie und Nährstoffe für die kalte Jahreszeit zu sichern. Produzent Hans Jöchler fängt in dieser neuen Dokumentation zahlreiche Momente der alpinen Natur und Kultur im stillen Herbst ein.
Wer schöne Postkartenmotive sucht, ist im steirischen Almenland goldrichtig. Eine beeindruckende Natur und ein wunderschönes Alpenpanorama bieten sich den Besuchern der Region. Doch es ist nicht nur die Landschaft, die das steirische Almenland auszeichnet, sondern auch seine Bewohner. Gestalter Wolfgang Scherz besucht den Ziehharmonikabauern Martin, der sich auf der Hoferhütte um 160 Tiere kümmert und den "Steirerjogl" Gerald, der seit über 25 Jahren in extremer Lage seine Almhütte betreut. Währenddessen begleitet Gestalter Stephan Bydlinski Bäuerin Julia Lugert und ihre Familie bei der täglichen Arbeit auf dem Bergbauernhof Stoarieser am Fuße des Hochlantsches. Nicht nur die Liebe zu ihren Schafen und zur Natur verbindet die Familie, sondern auch die Liebe zur Musik. Gemeinsam treten sie auch regelmäßig als Hausmusikgruppe auf.
In kaum einer Gegend hat sich das Leben der Bergbauern so erhalten wie im Pongau. Seit den 1950er Jahren betreibt die Familie Gehwolf ihren Hof in der Wagrainer Hofmark. Josef Gehwolf hatte den Hof schon von seinem Vater übernommen und ist nun selbst schon über 40 Jahre lang der Hofbauer. Seit drei Jahren betreibt nun sein Sohn Josef Junior mit seiner jungen Familie den höfischen Betrieb zwischen Wagrain und Kleinarl auf 1010 Metern Seehöhe. Und seit über drei Jahrzehnten sind die Griesbauer-Gespanne aus der Gegend nicht mehr wegzudenken: Die Gehwolfs sind die einzigen in Wagrain, die vor Ort Pferdeschlittenfahrten anbieten. Hoch oben in den Bergen thront der Mönchsberghof der Familie Schaidreiter und gibt den Blick frei bis in den Kilometer weit entfernten Talschluss mit seinem malerischen Jägersee. Christine Schaidreiter ist vor allem für die Hausgäste verantwortlich, die dem Trend Zurück-In-Die-Natur folgen und freie Tage und Urlaube am Bauernhof verbringen, während Hans Schaidreiter, der den Hof von seinen Eltern übernahm, sich um den Hof kümmert. Unterstützung erfährt er durch seine Mutter Trude Schaidreiter, die sich freut, dass sie trotz ihres Alters noch mitarbeiten darf. Ein besonders starkes Miteinander der Generationen lebt auch die Familie Viehhauser am Kleinarler Schwabhof, der schon seit über 100 Jahren in Familienbesitz ist. Rupert Viehhauser ist Milchbauer und Viehzüchter. Weit über 100.000 Kilo Milch werden pro Jahr auf dem riesigen Gelände, das an die 70 Fußballfelder fassen könnte, produziert. R: Christian Papke